Tour de France

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    Original von BigB
    Eine weitere schlechte Nachricht gibt es auch: Stefan Schumacher will zurückkommen. Wie bei Vinokourov, zeigt er keinerlei Reue: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_64546.htm


    Nach seiner Meinung hat er ja auch nicht betrogen......


    Es ist schon komisch anzusehen das die Fahrer die erwischt wurden entweder alles abstreiten oder oftmals toal auspacken.
    Diejenigen die auspacken, sieht man danach nichtmehr aufm Rad.......... warum auch immer.......
    Die alles abstreiten und die Welt die UCI etc. für blöd verkaufen fahren weiter als wäre nie was gewesen.
    Allein daran sieht man eigentlich schon das es in vielen Teams immer noch unter wissen der sportlichen Leitung gedopt wird. Bei manchen evtl. nach System...

    Richtig auspacken machen aber nur die großen Stars, wenn die Verjährungsfrist abgelaufen ist. Beste Beispiele sind dafür Zabel und Riis.


    Durchschnittsfahrer wie Schumacher müssen doch alles abstreiten.
    Die sind Berufsradfahrer, größtenteils noch jung und haben tlw. nichts anderes gerlernt und verdienen damit ihr Geld. Doping ist zwar Betrug und gehört härter bestraft, aber die meisten lernen daraus nichts und fahren weiter um Geld zu verdienen.


    Als Profiradsportler ist man bestimmt nicht arm, aber Millionäre sind garantiert nicht viele..

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    Original von Hanniballol
    Contador ist so gut wie Amstrong in seinen besten Zeiten. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist, Contador scheint nie eine schwächephase zu haben NIE!?!.....
    (...)


    Ist ja so auch nicht ganz richtig. Ich erinnere an die 3. Etappe (Kopfsteinflaster) nach Arenberg, wo Contador auf Schleck 1:13 Minute verloren hat. Und an die 8. Etappe nach Morzine-Avoriaz, wo Schleck am letzten Berg Contador abgehängt und weitere 10 Sekunden herausgefahren hat.



    PS: Da fällt mir gerade ein: Als auf der besagten 3. Etappe Armstrong einen Defekt hatte, hat auch keiner gewartet des Fair Plays wegen. Das interessiert natürlich kein Schwein, nicht wahr? :levz1 :levz1

    Heute kann Schleck aufgrund der Flachetappe keine Zeit mehr gut machen. Im Zeitfahren wird Contador wieder die Nase vor haben, sodass er am Sonntag als Sieger feststehen wird.


    Angenommen es kommt dazu, dass Schleck im Zeitfahren bis auf eine knappe Sekunde auf Contador heran kommt. Wäre das trotzdem der Toursieg für Contador? Gilt dann immer noch der "Nicht-Angriffs-Packt"
    von der letzten Etappe nach Paris? Bisher war es ja immer so, dass der Gesamtführende einen deutlichen Vorsprung vor der letzten Etappe hatte.

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    Original von Eisenacher
    PS: Da fällt mir gerade ein: Als auf der besagten 3. Etappe Armstrong einen Defekt hatte, hat auch keiner gewartet des Fair Plays wegen. Das interessiert natürlich kein Schwein, nicht wahr? :levz1 :levz1


    Das war aber auch eine Kopfsteinpflaster-Etappe. Die lebt nun mal von Defekten. So funktioniert Paris-Roubaix.

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    Original von BigB


    Das war aber auch eine Kopfsteinpflaster-Etappe. Die lebt nun mal von Defekten. So funktioniert Paris-Roubaix.


    Das ist mir schon klar. Aber des Fair Play wegen wäre es eben schön gewesen auf ihn zu warten und das ganze nicht so schamlos auszunutzen. Ich hätte es sehr nett gefunden... :LEV18

    Zitat

    Original von Eisenacher
    Das ist mir schon klar. Aber des Fair Play wegen wäre es eben schön gewesen auf ihn zu warten und das ganze nicht so schamlos auszunutzen. Ich hätte es sehr nett gefunden... :LEV18


    Ja nee, is klar. Dann hätte das Feld ja alle 100 Meter anhalten müssen. Als Fränk Schleck dort gestürzt ist, hat ja auch keiner gewartet.

    Hier ein interessantes Interview, ich weiß nicht, ob es schon gepostet wurde.


    Bestätigt meinen bisherigen Eindruck: 2007 und 2008 ging es, als die AFLD noch kontrollierte, aufwärts, aber seit dem Armstrong-Comeback setzt die UCI wieder voll auf Show.


    Es stimmt schon, dass Armstrong auch öfter mal schlechte Tage hatte - im Gegensatz zu Contador. Z.B. in eine Etappe 2000 oder öfters mal 2003...

    Cavendish wird wohl auch in Paris wieder gewinnen. Er ist der alle überragende Sprinter unserer Zeit. Wahnsinn, was der heute wieder für einen Vorsprung hatte.



    Was Milram heute abgeliefert hat, war einmal mehr unglaublich amateurhaft. Die zwei Mann in der Tempoarbeit auf den letzten 30 km hätte man sich sparen können, der komische Antritt von Gerdemann wenige Kilometer vor dem Ziel war komplett sinnfrei und dann nimmt auch noch Cioleks Anfahrer Roberts (?) ca. 300 m vor dem Ziel urplötzlich das Tempo raus und bremst seinen Sprinter aus. Der hat ihn daraufhin mehrfach laut von hinten angebrüllt, seine Siegchancen waren dadurch hin. Einfach unfassbar, taktisch bleibt das eine absolute Katastrophe, was Milram da zeigt.