Robert Enke ist tot! Freitod am 10.11.2009

  • Ja,sehe ich genauso,man sollte sich langsam darauf fokusieren was unsere Gesellschaft aus seinem Schicksal lernen könnte.

    Rudi Völler über Marcel Reif


    "Was der sagt, geht mir am Arsch vorbei, dieser Klugscheißer! Das können Sie ruhig so schreiben

    Einmal editiert, zuletzt von johny04 ()

  • Zitat

    Original von johny04
    Deine Aussage bezog sich doch ursprünglich darauf,das Familie Enke hätten kein Kind Adoptieren können,wenn die Erkrankung von Robert Enke im Vorfeld bekannt gewesen wäre,und das stimmt nicht!Jetzt einfach zu sagen,genau das,was im Artikel der Zeit steht,wäre der Kern deiner Aussage,ist ein wenig dünn...


    Les nochmal den kompletten Artikel!


    In dem Artikel steht, dass man bei solchen Erkrankungen genauer hingesehen hätte, ob es für das Kind wirklich sicher ist. Den Teil hast du doch selber gepostet. Und mir kann niemand erzählen, dass ein Paar ein Kind adoptieren darf, wenn ein Teil der potenziellen Eltern an Depressionen leidet.

  • Also nochmal,...
    Depression können ein Ausschlußgrund sein,sind es aber nicht zwingend!Zudem war Robert Enke nach Aussagen seines Arztes und engen Freundes zu dem Zeitpunkt der Adoption (Mai 2009) Beschwerdefrei!

    Rudi Völler über Marcel Reif


    "Was der sagt, geht mir am Arsch vorbei, dieser Klugscheißer! Das können Sie ruhig so schreiben

  • Zitat

    Original von johny04
    Also nochmal,...
    Depression können ein Ausschlußgrund sein,sind es aber nicht zwingend!Zudem war Robert Enke nach Aussagen seines Arztes und engen Freundes zu dem Zeitpunkt der Adoption (Mai 2009) Beschwerdefrei!


    Na siehste. Sie können ein Ausschlussgrund sein und Enke hat genau das bedacht:


    Zitat

    Nach Auskunft seiner Ehefrau hatte Robert Enke Angst, das Jugendamt könne ihm seine Tochter wieder wegnehmen, die er und seine Frau im Mai adoptiert hatten.


    Steht auch in dem von dir geposteten Artikel.

  • Bei Enke kam nur noch hinzu, dass er und seine Frau keine Tochter hätten adoptieren können, wenn seine Depressionen bekannt gewesen wären.


    Schreibst du,was falsch ist,den es wäre wohl möglich gewesen,auch wenn er während der Adoption erkrankt gewesen wäre,den das Jugendamt geht bei einer Beurteilung immer vom Kindeswohl aus,und der kleinen ging es ja gut,darauf habe ich geantwortet.


    Was du hier jetzt betreibst ist schlichtweg kindisch..


    Wenn du mit mir über dieses ernste Thema sprechen willst,dann bitte per pn,dann müßen wir diesen Fred nicht so zuspammen..rechthaberei gehört m.E nicht hierein..

    Rudi Völler über Marcel Reif


    "Was der sagt, geht mir am Arsch vorbei, dieser Klugscheißer! Das können Sie ruhig so schreiben

  • Zitat

    Original von johny04
    (...)
    Wenn du mit mir über dieses ernste Thema sprechen willst,dann bitte per pn,dann müßen wir diesen Fred nicht so zuspammen..rechthaberei gehört m.E nicht hierein..


    DANKE

  • Zitat

    Original von BigB
    Ich finde das durchaus wichtig. Schließlich können wir alle aus diesem tragischen Fall etwas lernen, allein schon den sensibleren Umgang mit Menschen mit Depressionen.


    dann müssen die mit Depressionen auch dazu stehen.Sonst kannst denen nicht helfen - siehe Enke.
    Es ist alles sehr traurig aber er hat sich nicht helfen lassen und hat den völlig falschen Weg genommen und jetzt seine Frau und seine Adoptivtochter im Scherbenhaufen zurück gelassen.
    Und das jetzt Vereine wie Werder oder h96 überlegen Vereinspsyochologen einzustellen ist meiner Ansicht Heuchelei und bringt wahrscheinlich auch nix. Robert Enke war doch bei seinem Psyocho Doc und trotzdem ist es zu dieser Tragödie gekommen.

  • Stimmt schon. Solange den Spielern weiterhin so viel Druck gemacht wird, bringen auch Sportpsychologen nichts.
    Und hoffentlich hören dann die selten dämlichen Sprüche von wegen, das sind Millionäre, die müssen das abkönnen, auch bald auf (auch hier).

  • Zitat

    Original von xBrownstonex
    Stimmt schon. Solange den Spielern weiterhin so viel Druck gemacht wird, bringen auch Sportpsychologen nichts.
    Und hoffentlich hören dann die selten dämlichen Sprüche von wegen, das sind Millionäre, die müssen das abkönnen, auch bald auf (auch hier).


    Den Druck,den der Sportler hat,den hat auch der einfache Arbeitnehmer.Da gibts auch genügend Fälle,das sollte man vielleicht auch mal erwähnen.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von franky74


    dann müssen die mit Depressionen auch dazu stehen.Sonst kannst denen nicht helfen - siehe Enke.
    Es ist alles sehr traurig aber er hat sich nicht helfen lassen und hat den völlig falschen Weg genommen und jetzt seine Frau und seine Adoptivtochter im Scherbenhaufen zurück gelassen.
    Und das jetzt Vereine wie Werder oder h96 überlegen Vereinspsyochologen einzustellen ist meiner Ansicht Heuchelei und bringt wahrscheinlich auch nix. Robert Enke war doch bei seinem Psyocho Doc und trotzdem ist es zu dieser Tragödie gekommen.


    Stimmt! Man sollte auch all die anderen Ärzte abschaffen. Die Leute sterben ja eh, auch wenn Ärzte dabei sind und alles tun um es zu verhindern....


    Das ist eine wirklich primitive Denkweise...

  • ich würde fast tippen, dass die Quote der Depressiven ähnlich hoch ist wie im rest der Gesellschaft genauso wie die Quote der Homosexuellen. Warum sollte das jeweils im Fussball anders vertreten sein als sonst?


    Die Reaktionen, über Vereinspsychologen nachzudenken halte ich für absolut nachvollziehbar. Natürlich kann man nicht immer jedem helfen, sondern nur, denen, die sich auch helfen lassen wollen (ist bei Alkoholikern ja auch so...), aber man sollte zumindest alle Möglichkeiten nutzen.

  • Zitat

    Original von ralli


    Den Druck,den der Sportler hat,den hat auch der einfache Arbeitnehmer.Da gibts auch genügend Fälle,das sollte man vielleicht auch mal erwähnen.


    Der einfache Arbeitnehmer steht aber nicht so im Rampenlicht und muss auch nicht in Zeitungen lesen, was für eine schlechte Arbeit er verrichtet und dass er ein Versager ist.

  • Zitat

    Original von xBrownstonex


    Der einfache Arbeitnehmer steht aber nicht so im Rampenlicht und muss auch nicht in Zeitungen lesen, was für eine schlechte Arbeit er verrichtet und dass er ein Versager ist.


    Reicht doch aus,wenn er von seinem Chef und Kollegen als Versager bezeichnet wird,hat er es auch nicht besser,als jemand der in der Öffentlichkeit steht.

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    2013/2014 Abstieg in Liga 2
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