Die Nordkurve e.V. alle Infos

  • Ich bin kein Mitglied aber zu später Stunde mit gesundem Menschenverstand und ein wenig Lebenserfahrung würde ich den Mitgliedsantrag ausfüllen, 19,04 Euro überweisen und Mitgliedsantrag, Überweisungsbeleg und einen aussagekräftigen Text per E-Mail an beide E-Mail Adressen gleichzeitig schicken, also an bus@nk12 und an mitglieder@nk12.


    Sodann abwarten ob Du Glück hast :levz1


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  • Wie realistisch ist es, sich zeitnah eine NK12-Mitgliedschaft zu holen und dann mit dem Bus mitfahren zu können? Die Male, die ich den Bus genutzt habe, war es auch ohne möglich.


    Alternative Zug ist schon arschteuer, weil das Spiel bereits kommende Woche ist.

    Es scheinen einige so zu machen und dadurch mitzukommen. Es ist ja nicht nur ein Bus. Aber die Uhr tickt natürlich.

  • DIE GESCHICHTE DER KURVEN

    Nordkurve Leverkusen

    Klein, aber verschworen: Die Fanszene von Bayer Leverkusen hat Pionierarbeit für die deutsche Ultrakultur geleistet.

    Von Florian Nussdorfer

    Lesezeit: ca. 6 min

    8. Oktober 2022


    Andreas Eckert war baff. Wie oft hatte er schon sein „Und jetzt alle die Arme!“ ins Megafon gebrüllt? Wie oft war die Resonanz darauf eher verhalten ausgefallen? Doch an diesem 30. Mai 2009, dem Abend des DFB-Pokalfinals gegen Werder Bremen, reckten sich ihm tatsächlich über 40 000 Hände entgegen. Und das, obwohl Eckert den Job als Vorsänger eigentlich bereits an den Nagel gehängt hatte. Nur weil die anderen Leverkusener Capos Stadionverbote hatten, war er noch einmal eingesprungen – und wurde trotz der 0:1-Niederlage mit einem unvergesslichen Auftritt der Leverkusener Fanszene belohnt. „Das war definitiv ein Highlight in meiner Karriere als Vorsänger“, sagt Eckert, der von allen ausschließlich bei seinem Nachnamen genannt wird.


    Nordkurve Leverkusen
    Klein, aber verschworen: Die Fanszene von Bayer Leverkusen hat Pionierarbeit für die deutsche Ultrakultur geleistet.
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  • „Verdammte Hacke!“, dachte sich auch Leverkusens damaliger Torwarttrainer Rüdiger Vollborn, als er gemeinsam mit René Adler den Rasen zum Aufwärmen betrat. „Wo sind die denn alle bei unseren Heimspielen?“ Dass die Stimmung gerade bei Partien in der BayArena häufig unter den Möglichkeiten bleibt, ist ein Umstand, der die Fanszene seit Jahrzehnten beschäftigt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer davon lässt sich wohl am besten mit dem Begriff „Freibadmentalität“ beschreiben. „Früher lagen die Leute hier bei gutem Wetter auf der Wiese im Freibad neben dem Stadion und haben sich um 15.25 Uhr überlegt, ob sie nicht vielleicht doch noch rüber gehen“, sagt Andreas „Paffi“ Paffrath. Er selbst ist 1971 im Alter von vier Jahren zum ersten Mal mit seinem Bruder zum Bayer gegangen, ein Auswärtsspiel in Solingen. Seitdem hat er vielleicht zwanzig Heimspiele verpasst. Ende der Achtziger fing er in der Leverkusener Fanarbeit an, seit 1999 ist er hauptamtlicher Fanbeauftragter. Rüdiger Vollborn wurde 2012 sein Kollege. Der ehemalige Torwart ist als Rekordspieler eine echte Vereinslegende und beschäftigt sich seit einigen Jahren vermehrt mit der Historie des Klubs. Auch er weiß um die Leverkusener Ansprüche: „Du musst schon wirklich sehr gut spielen, um hier das Stadion vollzukriegen.“


    „Die Kölner haben uns beim ersten Spiel hier die City zerlegt“

    Das war schon ganz früher so: In den Fünfzigern, als Leverkusen in der damals erstklassigen Oberliga West spielte, kamen regelmäßig 15 bis 20 000 Zuschauer zu den Spielen ins Stadion am Stadtpark – bei einer Einwohnerzahl von gerade einmal 70 000. Doch der Umzug ins neugebaute Ulrich-Haberland-Stadion mit seiner Laufbahn sowie Abstiege bis hinunter in die Drittklassigkeit vergraulten die Leute, zumal es in der unmittelbaren Umgebung mit dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf attraktive Alternativen gab. Auch haderten einige damit, den Namen ihres Arbeitgebers zu bejubeln. Erst der Bundesliga-Aufstieg 1979 ließ die Zuschauerzahlen wieder ansteigen. Immer mehr Fanklubs gründeten sich im Stadtgebiet. Und doch befand sich der Verein fantechnisch noch in einer anderen Liga. „Da kamen auf einmal Fanszenen, die zu Auswärtsspielen so viele Leute mitbrachten, wie wir bei Heimspielen waren“, erinnert sich Paffrath. „Die Kölner haben uns beim ersten Spiel hier die City zerlegt.“


    Zahlenmäßig konnten die Leverkusener dem nicht viel entgegensetzen. Teilweise reisten gerade einmal zehn bis 15 Fans zu den Auswärtsspielen. Da blieb gar nicht viel anderes, als auf Geschlossenheit und Zusammenhalt zu setzen. „Wir waren ein kleiner, aber eingeschworener Haufen“, sagt Paffrath. Dieser Haufen versammelte sich damals noch auf der Osttribüne des Stadions, später zog er in die Südostecke. Wie in anderen Fanszenen auch, waren es zu dieser Zeit vor allem Rocker und Kutten, später Hooligans, die das Gesicht der Kurve prägten.


    „Du musst schon wirklich sehr gut spielen, um hier das Stadion vollzukriegen“

    Das ändert sich nach dem UEFA-Cup-Sieg 1988, als Andreas Eckert und seine Freunde beschließen, einen komplett neuen Weg einzuschlagen: 1989 gründen sie den Fanklub „Soccer Boyz“, aus dem später die „Mad Boyz“ und um die Jahrtausendwende die „Ultras Leverkusen“ hervorgehen. Mit ihnen hält eine Kultur Einzug in die Bundesliga, wie es sie bislang nur in Süd- und Osteuropa gibt: Ultra. Bei Familienurlauben in Italien hat Eckert die Stimmung in den dortigen Stadien erlebt: den andauernden Gesang, die großen Schwenkfahnen, die Doppelhalter. Er denkt: Das will ich auch!


    Doch das gestaltet sich gar nicht so einfach. „Als wir anfangs versucht haben, die Leute zum Klatschen und Singen zu motivieren, haben wir vor allem fragende Blicke geerntet“, erinnert er sich. Zwar haben bereits 1986 wenige Kilometer entfernt in Köln einige italienischstämmige Tifosi mit den „Fortuna Eagles“ den ersten Ultra-orientierten Fanklub in Deutschland gegründet, aber ein Massenphänomen ist die Bewegung längst noch nicht. Mit der Zeit entfaltet die neuartige Form des Supports aber ihre Anziehungskraft, insbesondere das Zünden von Pyrotechnik findet großen Anklang über alle Fanszenen hinweg. Und wie ihre Vorbilder in Italien beschließen auch die Jung-Ultras in Leverkusen, das es jemanden braucht, der die Stimmung koordiniert. Die Wahl fällt auf Eckert, der damit Anfang der Neunziger zu einem der ersten Vorsänger überhaupt in Deutschland wird. Dass ausgerechnet in Leverkusen auf diese Weise eine Keimzelle der Ultrakultur hierzulande entsteht, hängt vielleicht auch mit der Größe der Fanszene zusammen. Zwar werden die Neuen und ihre komischen Doppelhalter kritisch beäugt, aber eine gewisse Akzeptanz ist von Beginn an zu spüren. „Hier gab es immer ein gesundes Miteinander“, findet Paffi. Eckert ergänzt: „Bei so einem kleinen Haufen konnten wir es uns gar nicht leisten, dass einzelne Gruppen gegeneinander arbeiten.“


    Die Rettung des Bayer-Kreuzes

    Eine Ausnahme gibt es lediglich, als Anfang der Achtziger rechte Skins versuchen, ihre politische Agenda auch im Stadion durchzudrücken: Sie wollen eine Deutschlandfahne mit SS-Runen aufhängen. Als verbale Ansagen nicht fruchten, sorgen die übrigen Fans mit physischen Mitteln dafür, dass die Skins das Stadion verlassen. Polizei und Ordnungsdienst lassen sie gewähren. „Bei uns gab es immer den Tenor, dass politische Meinungen nichts in der Kurve verloren haben“, sagt Paffrath. Eine Einstellung, die bisweilen Probleme mit sich bringt: 2014 geraten die Ultras Leverkusen in die Kritik, weil sie die Werder-Fanszene wegen deren politischen Engagements mit homophoben Spruchbändern provozieren. Paffrath und die Fanbetreuung schreiten ein: „Da mussten wir dann mal den Anker werfen.“ Anders sieht es bei fan- und lokalpolitischen Themen aus: Als die Bayer AG 2007 plant, das riesige Bayer-Kreuz auf dem Werksgelände zu demontieren, regt sich insbesondere aus der Leverkusener Fanszene Widerstand. Mit einer großangelegten Unterschriftenaktion unter dem Motto „Das Kreuz muss bleiben“ gelingt es den Anhängern, das Wahrzeichen zu erhalten.


    Beachtliches leisten die Leverkusener auch in den neunziger Jahren. Als eine der ersten deutschen Fanszenen überhaupt organisieren sie aufwendigere Choreografien. Beim Derby gegen den 1. FC Köln im November 1996 halten die Supporter rote und schwarze Papptafeln in die Höhe. Rund drei Monate später beim Heimspiel gegen Bayern München liegen rot-schwarze Folienbahnen über der Nordkurve. Das Material bestellen sie eigens in Italien und sammeln dafür zum ersten Mal Geld innerhalb der Fanszene. Die Aktion gilt gemeinhin als erste Choreo in Deutschland überhaupt. Gewidmet ist sie einem gegnerischen Spieler: Mit seinem Tor zum späten 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern hatte Markus Münch den Leverkusenern im Mai 1996 den Klassenerhalt gesichert. Danach war er zum FC Bayern gewechselt. Die Leverkusener Umtriebigkeit in Sachen Choreos führt bisweilen sogar zu Luxusproblemen. Paffi erinnert sich: „Es gab Zeiten, da hatten wir zwei fertige Choreos bei uns liegen und mussten uns nur entscheiden, welche wir jetzt nehmen.“ Doch es kommt auch zu Missgeschicken: Anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums malen die Ultras in einer leerstehenden Futtermittelfabrik an einer großen Choreo. Aufgrund der eisigen Temperaturen trocknet die Farbe jedoch nicht, sondern gefriert lediglich. Die Heizstrahler im Stadion sorgen schließlich dafür, dass sich die Farbe über die Fans in der Nordkurve ergießt.


    Reiner Calmund machte den Ultras den Umzug schmackhaft

    Dass die überhaupt ihren Platz dort im Norden haben, hat Reiner Calmund zu verantworten. Weil die Polizei Anfang der Neunziger aus Gründen der Fantrennung auf einen Umzug der Leverkusener aus dem A-Block im Südosten in den Norden drängte, tut Calli das, was er am besten kann: reden. Oder um es mit Andreas Paffrath zu sagen: „Er hat uns den roten Pullover als grünen verkauft.“ Er macht den Anhängern den Umzug auch mit der Aussicht schmackhaft, dass die Kurve endlich komplett zugebaut wird und sie somit nicht mehr aus dem Stadion hinaussingen müssen. 1996 erfolgt dann ein weiterer Umzug innerhalb des Nordens: Aus dem C-Block in der Ecke geht es direkt hinter das Tor, wo Andreas Eckert von nun an regelmäßig als Vorsänger auf dem Zaun steht. Das bleibt natürlich allen voran Rüdiger Vollborn nicht verborgen: „In dieser Saison ist richtig etwas zusammengewachsen. Wir haben unter Christoph Daum einen völlig neuen Fußball gespielt. Das hat auch die Fans mitgerissen, die uns dann umso mehr nach vorne gepeitscht haben.“

  • In den darauffolgenden Jahren wechselt die aktive Szene immer mal wieder ihren Standort innerhalb der Nordkurve, was auch mit baulichen Veränderungen zu tun hat. Die größten davon entstehen beim Ausbau der Arena zwischen Dezember 2007 und August 2009 auf über 30 000 Plätze. Es ist jedoch kein Umbau im Sinne der Supporter. „Da haben sie uns hier ein schönes neues Stadion hingesetzt, aber als Fans haben wir davon nicht profitiert“, sagt Andreas Eckert. Im Gegenteil: Eigentlich braucht es in Leverkusen keine größere Kapazität als die alten 22 500 Plätze, die neue Glasfassade bietet den Gästefans akustische Vorteile, der Stehplatzblock ist schmal und langgezogen, so dass es schwerfällt, einen wirklich großen Stimmungskern zu bilden. Dass es in der Nordkurve überhaupt Stehplätze gibt, ist allein den Anhängern und ihrem Engagement im Rahmen der Kampagne „Vergrößert den Heimvorteil“ zu verdanken. Auch Rüdiger Vollborn war involviert: Bei seinem Antritt als Fanbeauftragter wirbt er beim damaligen Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser vehement und letztlich erfolgreich dafür, dass die Fans wieder hinter das Tor zurückkehren – und zwar auf Stehplätzen.


    Dort steht die Leverkusener Szene auch heute noch bei den Heimspielen. Aber wo steht sie im Jahr 2022 im übertragenen Sinne? Vollborn findet: „Gerade auswärts haben wir uns extrem gemacht. Zu Hause hingegen stagniert die Stimmung seit Mitte der Neunziger etwas. Ich glaube, dass wir hier in Leverkusen extrem abhängig von den Leistungen der Mannschaft abhängig sind.“ Andreas Eckert stimmt ihm zu: „Das Sportliche muss passen, dann hast du hier auch wieder ein bisschen mehr Alarm in der Bude.“ Ihm, dem Ultra-Pionier, macht hingegen etwas anderes zu schaffen: „Heute ist die Ultraszene sehr durchstrukturiert. Bei uns war es früher alles ein bisschen entspannter, ein Stück weit auch anarchischer. Da stand der Spaß eindeutig im Vordergrund. Der kommt mir heute manchmal etwas zu kurz.“


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  • Spieltagsinfos Porto
    Wir öffnen das Stadioneck Morgen um 18 Uhr, der Grill bleibt dieses Mal kalt.
    Am Verkaufsstand gibt es wieder Kleber und Haberland-Stadion Hoodies in allen Größen für je 30€.
    An der Fankiste könnt ihr ab 19:30 Uhr eure Mitgliedsdaten ändern, sofern sich etwas geändert hat. Wenn ihr Leute kennt, die noch kein Mitglied sind, können sie hier sofort eintreten und ihren Mitgliedsausweis entgegenehmen.
    Busplätze nach Frankfurt frei
    Kurzfristig sind nochmal Plätze in den Bussen nach Frankfurt frei geworden. Mitfahrt nur für Mitglieder für 30€ ohne Karte.
    Anmeldung per Mail an bus@nk12.de

  • Gefunden auf Facebook:


    GEMEINSAM FÜR LEVERKUSEN Hallo Mannschaft, hallo Bayer-Fans, hallo Geschäftsführung,
    die letzten Tage und Wochen machen keinen Spaß. Für keinen von uns. Wir befinden uns in einer prekären Lage, aus der wir alle schnellstmöglich wieder rauswollen! Dafür müssen wir einen GEMEINSAMEN Weg einschlagen. Den Auftakt für diesen Weg soll dieser öffentliche Brief sein, den wir vor Veröffentlichung im Internet und auf Flugblättern am Samstag, an Vereinsführung und Mannschaft kommuniziert haben. AN DIE MANNSCHAFT: Ihr spielt den geilsten Sport dieser Welt. Einen Mannschaftssport, bei dem man als Team Dinge erreichen kann, von denen Millionen Kinder träumen. Einen Mannschaftssport, der in erfolgreichen Zeiten Spaß macht, den man gemeinsam spielt und gemeinsam gewinnt. Die aktuelle Situation ist für uns alle nicht einfach. Jeder, auch wir Fans, muss seinen Teil dazu beizutragen, dass wir das Ruder wieder GEMEINSAM rumreißen. Doch nur ihr Spieler könnt es auf den Platz bringen. Wir sind bereit, euch dabei mit Vollgas & Leidenschaft zu unterstützen. Doch erwarten wir von euch eine klare Leistungssteigerung und den erkennbaren Willen füreinander zu spielen und zusammen zu siegen. In den letzten Wochen hatte jeder von uns das Gefühl, dass ihr nicht füreinander und miteinander spielt, sondern jeder für sein eigenes Ego. Deshalb fordern wir von euch: - REIßT EUCH DEN ARSCH AUF FÜR UNSERE FARBEN
    - KÄMPFT FÜREINANDER BIS DER SCHIEDSRICHTER ABPFEIFT - GEHT DEN EXTRA METER - FÜR DIE 3 PUNKTE
    - GEWINNT ALS TEAM - FÜR LEVERKUSEN
    Wir stehen am Samstag wie eine Einheit hinter euch. Wir erwarten, dass auch ihr am Samstag einen Schritt auf uns zugeht - vor dem Spiel - in die Kurve - bis zur Bande! Seit fast 120 Jahren kämpfen Schwarz-Rote Bayer Fußballer für den Erfolg unseres Vereins! Macht euch bewusst, dass ihr ein Erbe angetreten seid, das mit Demut verknüpft ist. Ihr habt die Pflicht, dieses Erbe hochzuhalten und einen Abstieg um jeden Preis zu verhindern. Nichts ist wichtiger als der Verein! Geht dahin, wo es weh tut und ihr werdet belohnt!
    GEMEINSAM FÜR LEVERKUSEN! AN DIE FANS: Keiner von uns hat Spaß in den aktuellen Zeiten. Wir alle haben die Schnauze voll und Wut im Bauch. Verständnislosigkeit, Machtlosigkeit, eine gewisse Ohnmacht, Enttäuschung und Ratlosigkeit hat sich in unseren Reihen breit gemacht. Die letzten Spieltage haben auch wir nicht immer geliefert. Auch bei uns ging es mehr Berg ab, als Berg auf. Auch wir sind genervt, dass wir wieder in einer solchen Situation stecken und sich die Geschichte mal wieder wiederholt. Doch heißt es auch dieses Mal wieder in Vorleistung zu gehen. Auf und Abs sind ein Teil des Spiels, das wir so lieben. Wir Fans sind die Konstante!
    Wir Fans machen den Unterschied!
    Und wir Fans sind es, die immer da sind. In guten wie in schlechten Zeiten - und das bereits seit vielen Generationen. Am Samstag gibt es die nächste Chance, das Ruder wieder rum zu reißen. Die Mannschaft weiß bereits, was wir von ihr sehen wollen. Doch auch wir müssen unseren Teil dazu beitragen, daher gibt es folgende Marschroute für Samstag: ⁃ 13:30 Treffen am Stadioneck ⁃ 15:00 Alle finden sich im Block ein und stehen hinter der Mannschaft wie eine Einheit!
    Niemand - wirklich niemand - will absteigen! Doch jeder (!) hat seinen Teil dazu beizutragen, damit dieser Ernstfall nicht eintritt. Daher müssen wir gemeinsam an einem Strang ziehen und die Mannschaft bedingungslos, brachial und lautstark unterstützen! Also mit Mann und Maus ins Stadion! In Schwarz und Rot! Wir geben Gas bis zum Schluss und unterstützen die Mannschaft! Keiner pfeift, keine beleidigt. Bedingungslose Unterstützung bis zum Abpfiff.
    GEMEINSAM FÜR LEVERKUSEN! AN DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG: „GEMEINSAM FÜR LEVERKUSEN“ - das ist unser Standpunkt. Für heute und die aktuelle Situation, aber auch darüber hinaus. Natürlich wissen besonders Fans in Zeiten wie diesen immer alles besser und haben viele Tipps und angeblich die Lösung für alles. Wir sind uns einig, dass wir vermutlich nicht alles besser wissen.
    Was wir jedoch wissen, sind besonders zwei Dinge: So kann es nicht mehr weitergehen. Und keiner schafft das ohne den Anderen! Seit Jahren stehen wir immer wieder vor denselben Problemen. Der regelmäßige Erfolgseinbruch der Mannschaft während der Saison, die ständigen Trainerwechsel, weil die Mannschaft aus heiterem Himmel nicht mehr funktioniert bzw. die Puste ausgeht, Transferpolitik, die es vorsieht junge Talente zu verpflichten, obwohl man auch mal seinen Ambitionen entsprechend ("Wir wollen etwas gewinnen") Leader und gestandenen Spieler in der Mannschaft braucht, die ein Team führen können und die aus ca. 20 Spielern überhaupt erstmal ein Team machen können. Spätestens nach dem Abgang der Benderbrüder sollte auch im Verein angekommen sein, dass es eben nicht nur mit jungen Talenten geht, sondern die Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Wilden genau die Kombination ergibt, die früher oder später mal zum Erfolg führen kann.
    Was allerdings aktuell in der Mannschaft passiert, ist nicht schönzureden.
    Wir haben ein internationales Team, wir haben einen internationalen Trainerstab! Das es aufgrund verschiedenster Nationalitäten zu Sprachbarrieren kommt, ist und war sicher wie das Amen in der Kirche.
    Unterschreibt man beim FC Bayern einen Vertrag, wird der Spieler verpflichtet, einen Deutschkurs zu absolvieren.
    In Leverkusen hingegen besticht man mit der allseits bekannten Wohlfühloase, welche die Spieler weitestgehend abschirmt, ihnen die Möglichkeit gibt unangenehmen Situationen aus dem Weg zu gehen, ihnen den Platz bietet sich nur auf IHRE EIGENEN KARRIERE zu fokussieren und darüber hinaus nimmt man noch den Fans die Möglichkeit Kontakte in die Mannschaft zu pflegen und somit auch mal auf kurzem Dienstwege motivierende Worte zu finden.
    Allein die Tatsache, dass man in solchen Situation, wie sie aktuell vorherrschen, aufgrund von Verständigungsproblemen keine Möglichkeit hat, die Mannschaft zu motivieren, zu kritisieren oder aufzumuntern ist beschämend. Dazu kommt noch, dass selbst deutschsprachige Spieler sagen, dass es in dieser Mannschaft keinen gemeinsamen Nenner gibt. Es gibt Grüppchenbildung entsprechend der Herkunft und der Sprache, weil man vereinsseitig nicht dafür sorgt, dass dieser gemeinsame Nenner hergestellt und gepflegt wird.
    Die Spieler kommen aus teilweise völlig anderen Kulturen und werden in der Kabine zusammengewürfelt. Man zieht sich in Leverkusen das Trikot über ohne zu wissen, in welche großartigen geschichtlichen Fußstapfen man tritt und welcher Verantwortung man gerecht werden muss.
    Als Quintessenz muss dann in schwachen Phasen jedes Mal der Trainer den Kopf hinhalten. Dass dieser aber in den letzten 10 Jahren in den seltensten Fällen tatsächlich das Problem war, das möchte man nicht wahrhaben.
    Gerado Seoane war der nächste gute Trainer, der seinen Platz als Bauernopfer räumen musste, weil die Mannschaft mit Ansage nicht funktioniert hat.
    Hier weiter drauf einzugehen, würde für den Moment den Rahmen sprengen. Wir erwarten, dass die Spieler, die sich unsere Farben überstreifen, auch für unsere Farben als Team kämpfen. Stattdessen sieht man immer wieder Einzelkämpfer, die an ihrer eigenen Karriere arbeiten und interessiert sind, aber den Fußball als Teamsport nicht in den Fokus rücken.
    Spieler kommen zu uns nach Leverkusen mit einer Leiharbeitermentalität. Hier können sie 1-2 Jahre verbringen und sobald ein großer Verein anklopft, nutzt man Schwarz-Rot als Sprungbrett, um die eigene Karriere voranzutreiben. Hier erwarten wir einfach mehr.
    Es ist die Aufgabe von Bayer 04, die Spieler in den Leverkusener Kosmos einzuführen und stückweise Identifikation, Mentalität und vor allem ein "Wir", ein "Teamgefühl" zu erzeugen, anstatt 20 großartige Fußballer in eine Kabine zu werfen, mit dem Ziel jeden einzelnen gewinnbringend zu verkaufen, um am Jahresende die Abschlussbilanz der AG zu streicheln.
    Die Arbeit zwischen Verein und Fans hat sich in den letzten Jahren intensiviert und verbessert. Wir sind überzeugt von einem Dialog auf Augenhöhe und einem guten Austausch. Doch mehr Ergebnisse müssen her!
    Vorschläge müssen ernster genommen werden. Stimmen von Fans und Fangruppen müssen mehr Gehör finden. Werte von Bayer 04 gelebt und weitergegeben werden.
    Das lösen wir nicht durch kurzfristige Aktionen, nein, das lösen wir durch nachhaltige und kluge Arbeit. Und vor allem lösen wir das nur gemeinsam!
    Wir erwarten daher - alsbald möglich - einen noch intensiveren Austausch auf allen Ebenen, um endlich nachhaltige und erfolgreichere Ergebnisse zu erarbeiten, die uns als Gesamtverein nach vorne bringen anstatt bei diversen unangenehmen Themen die Türe vor der Nase zugeschlagen zu bekommen.
    Darüber hinaus erwarten wir, dass man bei Bayer 04 gemeinsam für ein Ziel arbeitet und sich nicht jede Abteilung die Nächste ist, wodurch valide Belange ins Abseits geraten, damit die Abteilung am Ende des Tages schöne Zahlen vorlegen kann --> Stichwort Ticketverkauf und Vergabe!
    Im Übrigen stärkt sich ein Verein selbst von innen heraus und verkörpert das, was seine Mitarbeiter im Alltag repräsentieren. Man braucht sich also nicht wundern, dass man sich öffentlich und fußballerisch ständig lächerlich macht, wenn sich durch die Bank weg Fans anderer Clubs um die Belange von Bayer 04 Leverkusen kümmern.
    Die Fans vom SV Bayer 04 Leverkusen

  • Meldet euch jetzt für den Sambazug nach Freiburg am 26. Februar an!
    Der Fahrpreis beträgt für NK12-Mitglieder 85€ inkl. Stehplatz und Geschenk.
    Nichtmitglieder zahlen 99€.
    Der Fahrplan folgt in den nächsten Wochen – durch den Europapokal steht der Sonntag bereits als Spieltag fest.
    Alle weiteren Infos und das Formular findet ihr auf www.nk12.de

  • Spieltagsinfos Stuttgart
    Stadioneck
    Das Eck öffnet Morgen um 12 Uhr u.a. mit Karmeliter Festbier, Stadioneck Helles und frischen Brezeln. Auch der Grill wartet mit dem gewohnten Angebot auf Euch.
    Zusätzlich gibt es wie zuletzt nochmals "Nimm 2" Schnaps, Gin Tonic, Wildberry Lillet und Cubra Libre.
    Am Verkaufsstand sind neue Klebermotive und noch die letzten Haberland-Hoodies in S, M und L zu haben.
    Lebensmittelsammlung der Fanbetreuung für die Leverkusener Tafel
    Vor dem B-Block werden am Samstag haltbare Lebensmittel für die Leverkusener Tafel von gesammelt. Nicht benötigt werden Tabakwaren, Alkohol, Süßigkeiten sowie Glasbehältnisse. Ansonsten ist alles gerne gesehen.
    Alle Infos findet ihr unter http://www.bayer04.de/.../vor-b04vfb-lebensmittelspenden...
    Ansprechpartner in der Fankiste
    Ab 14 Uhr sind wir für alle Themen rund um die Mitgliedschaft oder sonstige Fragen in der Fankiste. Hier und am Stadioneck gibt es dann auch eine neue Ausgabe "Reines Gewissen" zum mitnehmen.
    Im Laufe des Tages kommt noch eine weitere Ankündigung.

  • Gefunden auf Facebook:


  • Vom Kurvenrat Leverkusen:


    Hallo liebe Bayer-Fans,

    in den letzten Wochen erreichten uns immer öfter Beschwerden zu An- und Abreise zum Stadion mit dem Bus. Daher möchten wir das Thema gerne aufnehmen. Hierzu benötigen wir eure Unterstützung. Bitte schickt uns euer Feedback, was verbessert werden kann (gerne natürlich auch was gut läuft) an Info@kurvenrat-leverkusen.de

    Vielen Dank für eure Unterstützung


    Vielleicht hat hier jemand Erfahrungen gemacht und möchte diese mitteilen. :LEV2

  • War die Seite zeitweise irgendwie gehackt oder so? Eine Zeit lang sollte man immer so eine Meldung zulassen bevor man Zugriff auf die Seite bekam, wenn man das machte, gab es aber nur Adware für den Browser.

  • War bei mir auch so auf jeden Fall. Ist aber ja behoben nun.

    Behoben, das man Adware bekommt oder das man zulassen muss? Weil das zulassen kommt bei mir bei anderen Geräten auch, nur bei dem wo ich zugelassen habe nicht, sodass wenn man einmal zulässt offenbar irgendein Cookie gespeichert wird.