Was tut sich in der Stadt?

  • Die nächste Hürde auf dem Weg zu einer Fachhochschule in Leverkusen ist genommen. Im Bewerbungsverfahren um einen Campus Leverkusen hat das Konzept der FH Köln die nächste Runde erreicht.


    Eine Jury mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft hat sieben von ursprünglich elf Bewerbern für einen FH-Ausbau zu einer Präsentation eingeladen. Darunter die Delegation aus Leverkusen.


    Fünf der sieben Bewerber erhalten am Ende die entsprechende Förderung vom Land NRW zur Erweiterung. Der Campus Leverkusen mit bis zu 1.000 neuen Studienplätzen soll laut der Pläne in der neue Bahnstadt Opladen entstehen. Schon 2010 könnte der Studienbetrieb aufgenommen werden.


    Eine endgültige Entscheidung soll spätestens im Dezember fallen.


    www.radioleverkusen.de

  • Rätsel um Blutspuren gelöst


    Blutspuren auf einem Opladener Feldweg: Erst ging die Polizei von einem Gewaltverbrechen aus, dann vermutete sie, dass Satanisten am Werk waren. Jetzt stellt sich heraus, dass ein Hobbyfotograf der Verantwortliche ist.


    Opladen - Der entscheidende Hinweis führte die Polizei zunächst zu einem Metzger in Leverkusen. Dort soll ein junger Mann mehrere Liter Blut eingekauft haben. Der 18-Jährige, den die Beamten nach weiteren Ermittlungen in seiner Wohnung in Opladen ausfindig machten, räumte ein, die Spur zu dem vermeintlichen Verbrechen gelegt zu haben.


    Der Hobbyfotograf erklärte, er habe mit Bekannten einige Szenen auf dem Feldweg nachgestellt, für die er das Blut brauchte. "Wir wollten niemanden in den Glauben versetzen, dass hier ein echtes Verbrechen passiert ist."


    Auch die beiden anderen beteiligten jungen Männer und das weibliche Fotomodell stehen inzwischen namentlich fest. "Im Gegensatz zum Tatort hatte der junge Fotograf sein Modell nach dem Shooting mit Wasser gesäubert", meldet ein Sprecher der Polizei. Die Kölner Polizei hatte einigen Aufwand betrieben, um das vermutete Verbrechen aufzulösen. Sie hatte eine Mordkommission eingerichtet, das Gelände mit einer Hundestaffel und aus der Luft abgesucht. Eine rechtsmedizinische Untersuchung wurde durchgeführt, die ergab, dass das Blut nicht von einem Menschen stammte.


    Das Fazit der Polizei: "Fünf Beamte der Mordkommission, ein Tag Arbeit für nichts, ein freies Wochenende weniger. Die Rechnung zahlt im Übrigen der Steuerzahler, da die rechtlichen Voraussetzungen für die Geltendmachung der Einsatzkosten nicht vorliegen."


    KSTA

  • Mordkommission.
    Hundestaffel.
    Hubschrauber.


    Satanskult: :LEV5
    Hobbyfotograf: :LEV6
    Polizei Köln::LEV7


    Steuerzahler: :LEV9



    Schickt die Kölner Blaumänner in die Wüste, und gebt uns unsere gute alte Leverkusener Polizei zurück.
    Soviel Hohlbirnen-Sülze, das hält doch kein normaler Mensch aus. :LEV11

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Frauenleiche in der Tiefgarage


    Leverkusen (RPO) In der Tiefgarage eines Hauses an der Schlebuscher Kandinskystraße ist am Donnerstagabend die Leiche einer 38 jahre alten Frau gefunden worden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist sie ermordet worden.


    Geschockte Gesichter gestern am frühen Abend an der Kandinskystraße: In der Tiefgarage im hinteren Bereich des Achtfamilienhauses mit der Nummer 13 war die Leiche einer Hausbewohnerin gefunden worden. Die Polizei geht davon aus, dass die 38-Jährige umgebracht worden ist. Messerstiche sollen zu ihrem Tod geführt haben.


    Welche Rolle der vier Jahre ältere Ehemann in dem Drama gespielt hatte, blieb zunächst unklar. Später hieß es seitens der Polizei jedoch, dass dieser vermutlich der Mörder sei. Er soll sich im Anschluss, vermutlich in suizidaler Absicht, Verletzungen zugefügt haben.


    Mordkommission ermittelt


    Das Ehepaar mittleren Alters soll polnischer Herkunft sein und hat zwei halbwüchsige Kinder, die von den Beamten der Kriminalpolizei befragt wurden. Über die Aussagen der Kinder lagen bis Redaktionsschluss keine Angaben vor. Zeugen berichteten, es habe sich um eine unauffällige Familie gehandelt. Eine Mordkommission nahm umgehend die Arbeit auf. Sie sperrte den Bereich um die Tiefgarage mit Flatterband ab und sicherte mögliche Spuren.


    Am Donnerstag deutete einiges darauf hin, dass der Fundort der Leiche nicht der Tatort war. Am Nachmittag hatte gegen 16 Uhr ein Mann bei der Kreisleitstelle in Bergisch Gladbach angerufen. Er soll den Beamten mitgeteilt haben, dass einer seiner Freunde seine Frau umgebracht habe. Allerdings nicht in Schlebusch, sondern im Bereich Schöllerhof. Diese Ortschaft liegt in der Nähe von Dabringhausen im Bergischen Land.


    Unter den Nachbarn der Getöteten herrschte Entsetzen über die Bluttat. Die Hausbewohner, die das Gebäude der Wohnungsgesellschaft Leverkusen (WGL) wegen der Ermittlungen vorübergehend verlassen mussten, sprachen sich gegenseitig Trost zu.


    rp-online

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)

  • Trio raubt Schnellrestaurant aus
    Erstellt 31.10.08, 13:38h
    Drei bisher unbekannte Täter haben am Freitag ein Schnellrestaurant im Hornpottweg in Schlebusch überfallen. Einer der Täter bedrohte drei Mitarbeiter mit einer Schusswaffe.
    Schlebusch - Etwa 20 Minuten nach Mitternacht betraten die drei Räuber das Schnellrestaurant am Hornpottweg, in dem sich zu dieser Zeit zwei Angestellte und der Filialleiter aufhielten. Sofort zog einer der Täter eine Schusswaffe, bedrohte damit die Anwesenden.


    Ohne Gegenwehr folgte der 39-jährige Filialleiter der Aufforderung, den Tresor zu öffnen. Die drei Räuber packten die Beute in eine Sporttasche und flüchteten.


    Die Täter waren mit schwarzen Sturmhauben maskiert, trugen Jeans, Kapuzensweater und helle Turnschuhen. Sie sind zwischen 20 und 25 Jahre alt und ungefähr 1,75 bis 1,80 Meter groß sind. Hinweise an das 14. Kriminalkommissariat der Kölner Polizei, 0221/2290.


    ksta

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)


  • ..Der Sohn der ermordeten Mutter ist bei mir in der Nachbarklasse :LEV16

  • Museum vor dem Aus?


    In der Rats-Sondersitzung am Freitag soll eine Entscheidung über die Zukunft der Wilhelm-Dopatka-Halle getroffen werden. Die Bürgerliste hat beantragt, dass die Verwaltung ein Konzept erarbeitet, wie die Halle an einen externen Betreiber überführt werden kann. Der Plan soll mit den betroffenen Vereinen aufgestellt werden, zudem könnte die Halle dem neuen Träger für einen Euro überlassen werden. Einen Abnehmer hat die Fraktion um Erhard Schoofs schon im Auge: den TSV-Bayer. Sollte das Vorhaben scheitern, sieht die Bürgerliste nur eine Alternative: Die Halle wird „abgerissen und der Grund und Boden zugunsten der Stadtkasse vermarktet/verkauft“. Die Fraktion begründet ihren Vorstoß mit den hohen Kosten für Unterhalt und Sanierung der Halle. Und noch eine städtische Einrichtung sollte laut Schoofs uns Co. dem Sparzwang „schnellstmöglich“ zum Opfer fallen: das Museum Morsbroich. Die Kunstwerke sollen verkauft werden und Kulturinteressierte auf die „Weltmuseen“ der Nachbarstädte ausweichen. Auch darüber will die Bürgerliste am Freitag abstimmen lassen.


    www.rp-online.de

  • Hi !


    Spielen die jetzt die beleidigte Leberwurst, oder wollen die mit Gewalt Stunk haben ? Ich seh nur das sie mit dem RP aus der verbotenden Stadt maechtig Stress haben, wobei beide Seiten sich ziemlich daneben benehmen. Aber was kann man schon von solchen Leuten verlangen... Driss bleibt Driss...



    Cu.


    P.S: aendere ich es auch zum 3. mal :) So wie ich das _nun_ interpretiere ist das ein alleiniger Vorschlag von der Buergerliste. Naja, war noch nie ein Fan von Schoofs, weil er im Grunde schon immer ein wenig merkwuerdig war, aber jetzt schiessen die total uebers Ziel hinaus. Will der Typ Leverkusen gleich fuern Euro verkloppen ?

    Registrierungsdatum


    Samstag, 13. Dezember 2003, 16:21

    3 Mal editiert, zuletzt von TheBlind ()

  • Kölner Stadtanzeiger 07.11.08


    Der Kämmerer darf das Geld verteilen


    Die Kölner Haushaltsaufseher erteilen grünes Licht für die freiwilligen Leistungen der Stadt. Das Investitionsprogramm der Stadt diesen Jahres darf beginnen.
    Opladen - Mit ganz neuen Nachrichten konnte Rainer Häusler am Freitagmittag den Stadtrat versorgen: Der Haushalt - wohlgemerkt für das zu Ende gehende Jahr - ist in gewisser Weise jetzt doch genehmigt. Am Morgen habe die Bezirksregierung entsprechende Signale ausgesandt, sagte der Kämmerer. In Köln hat man das letzte Wort, wenn es ums Leverkusener Geld geht. Die Stadt befindet sich ja im Nothaushalt. Das Okay des Regierungspräsidenten dürfte zum Beispiel die Vereine und andere Empfänger von Zuschüssen erfreuen, die bis heute keinen städtischen Euro gesehen haben.


    In der Vorwoche hatte Regierungspräsident Hans-Peter Lindlar eine Leverkusener Abordnung mit Oberbürgermeister Ernst Küchler und Stadtkämmerer Häusler empfangen. Ergebnis dieser Unterredung: Das - in diesem Jahr sehr schmale - Investitionsprogramm darf anlaufen. Auch die Finanzierung des Großprojekts „Neue Bahnstadt Opladen“ will die Aufsichtsbehörde nicht behindern. Zumindest, das verdeutlichte Häusler am Freitag, habe Lindlar erlaubt, dass Leverkusen aus der Kostenschätzung eine Kostenermittlung macht - was wiederum etwas kostet.


    Mit welchem Geld das geschieht, ist unsicherer denn je. Konkrete Auswirkungen zeige die Finanzkrise noch nicht, sagte Häusler auf Anfrage mehrerer Ratsmitglieder. Die derzeit greifbaren „Orientierungsdaten“ zeigten aber durchweg einen Abschwung. Zudem rechnet Häusler 2009 mit einem deutlichen Rückgang der Gewerbesteuer: nur noch 70 statt 86 Millionen Euro. (tk)

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Kölner Stadtanzeiger 07.11.08


    Überschuss der EVL bricht ein


    Wegen einer Rückstellung der Energieversorgung braucht der Sportpark 2009 Geld von der Stadt. Kämmerer Rainer Häusler kommt mit einem Lösungsvorschlag bei einigen Politikern schlecht an.


    Die Energieversorgung Leverkusen wird nächstes Jahr nicht der übliche Dukatenesel für die Stadt sein: Kämmerer Rainer Häusler berichtete am Freitag im Stadtrat, dass der Überschuss deutlich weniger als die üblichen 6,5 Millionen Euro betragen werde. Ursache für den nicht im Detail bezifferten Ausfall seien Ermittlungen der Bundesnetzagentur. Die Kontrollbehörde nimmt derzeit die Gebühren unter die Lupe, die von den Energieversorgern für die Nutzung ihrer Netze kalkuliert werden. Diese Überprüfung könnte sehr negativ für die EVL ausfallen, so Häusler. Das Unternehmen, das je zur Hälfte der Stadt Leverkusen und der GEW Rhein-Energie gehört, müsse vorsorglich eine Rückstellung bilden: 15 Millionen Euro.


    Das hat zur Folge, dass die Summe von 6,5 Millionen Euro, die sonst an die Stadt fließt und - was auch steuerliche Vorteile hat - direkt an den Sportpark weitergereicht wird, im kommenden Jahr gehörig zusammenschnurrt. Eine bedrohliche Perspektive, weil dann die Stadt einspringen muss. Und die hat bekanntlich kein Geld. Um das abzuwenden, will Häusler einen Kniff anwenden, der bei Politikern von Bündnis 90 / Die Grünen ganz schlecht ankam und von Erhard Schoofs (Bürgerliste) als „völlig verantwortungslos“ gegeißelt wurde: Die Eigenkapitalreserve der Energieversorgung könnte um besagte 15 Millionen Euro verringert werden - das entspräche einer Kapitalreduzierung um etwa ein Drittel. „Das müssen wir natürlich mit dem anderen Besitzer abstimmen. Ich habe dazu schon Gespräche mit den GEW geführt“, berichtete der Kämmerer.


    Auf die Finanzierung des auch am Freitag wieder heiß umstrittenen Kombibades (siehe: „Die Bad-Mehrheit steht“) habe die für 2009 absehbare Finanzklemme des Sportparks keinen Einfluss, ergänzte Häusler: Das werde aus Eigenkapital der städtischen Tochter finanziert. RWE-Aktien wurden bereits verkauft, dazu kommen Erlöse aus Grundstücksverkäufen: Hallenbad Herzogstraße, Parkplatz Bismarckstraße und das Bad-Grundstück in Rheindorf. (tk)



    Bad-Mehrheit steht


    Trotz neuer Probleme beim Sportpark soll das Kombibad in Opladen gebaut werden. Das beschloss eine Ratsmehrheit am Freitag gegen die Stimmen von Bürgerliste, Bündnis 90 / Die Grünen und vier Mitgliedern der SPD-Fraktion. Das erneute Votum war nötig geworden, nachdem Bürgerliste und Grüne nochmals Anträge gestellt hatten. Sie verlangen, den Ersatzbau für das Freibad an der Wiembachallee zu stoppen - allerdings wiederum erfolglos. (tk)

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Frischer Wind in Wiesdorf-Süd

    SPD, Grüne und Bürgerliste machen sich für einen Investorenwettbewerb für den Wiesdorfer Süden stark und wollen dies im Stadtrat durchsetzen. Baudezernent Mues hält davon wenig bis nichts: „Ein Investorenwettbewerb würde Kosten und Stillstand in der Sache bedeuten. Beides gilt es zu vermeiden.“



    Leverkusen (RP) Innerhalb weniger Tage wurden zwei neue Pläne für eine Gestaltung an Wiesdorfs Stadtkante präsentiert: Investor Gedo hat sein Konzept überarbeiten lassen, zuvor stellte Brauerei-Inhaber Peter Ganser seine Ideen vor.


    Zuletzt war es still geworden um den Wiesdorder Süden. Seit wenigen Tagen weht aber ein frischer Wind durch die Planungen rund um das Gebiet von Breidenbachstraße über Peschstraße und Kreisel am Gesundheitshaus bis in die Friedrich-Ebert-Straße.


    So hat die Investorengruppe Gedo aus München neue Pläne für eine Bebauung des Areals an der Peschstraße/Ecke Breidenbachstraße (gegenüber Wallraff) vorgelegt. Dies bestätigte gestern Baudezernent Wolfgang Mues. Gegenüber den Plänen Gedos von vor einigen Monaten (Betreiber sollte Kaufland werden) seien nun Pläne mit „neuen Grundrissen und einer ganz neuen Architektursprache“ (Mues) präsentiert worden. Die Aufteilung der Nutzungen (Vollversorger, Büros, Parkplätze) sei hingegen beibehalten worden.


    Mehr wollte der Dezernent nicht verraten, „denn die Pläne müssen nun zunächst einmal geprüft werden“. Voraussichtlich noch in dieser Woche wird Mues die Vorstellungen Gedos mit Bayer Real Estate (früher: GeWoGe) durchsprechen. Nach Informationen unserer Zeitung sind als Betreiber zwei Unternehmen im Gespräch, die beide bereits in Leverkusen ansässig sind.


    Zuvor hatte der Inhaber der Ganser Brauerei Zukunftsideen für den Bereich um seine ehemalige Brauerei präsentiert: Zwischen Friedrich-Ebert- und Birkengartenstraße könnte nach seinen Vorstellungen (die vom Architekturbüro Wirtz und Kölsch in Pläne umgesetzt wurden) ein Gebäudekomplex entstehen, der gut 31 000 Quadratmeter Platz für Gewerbe, Hotel und Büros bietet. Kosten: rund 40 Millionen Euro. Investoren hätten Interesse bekundet. Namen sind aber noch nicht bekannt.


    Es gibt aber einen Knackpunkt: Einbezogen in Gansers Planung: die Bayer-Hochhäuser am Gesundheitshaus-Kreisel. Ein Bayer-Sprecher erklärte, dass das Unternehmen an einer Umgestaltung der Stadtkante interessiert sei und sich Real Estate „seit langem“ im Gespräch mit Ganser befinde. „An uns wird es nicht scheitern“, sagte der Sprecher. Und: „Wir trennen uns von den Gebäuden gerne – aber nur zu einem anständigen Preis.“


    „Damit ist der Beweis angetreten, dass es Interessenten für eine Belebung der Stadtkante gibt“, sagte Jürgen Scharf (SPD) zu den Ganser-Plänen. Mues findet die Pläne „erfreulich“. Auch wenn noch einiges zu klären sei. „Wir warten nun, dass Konkretes an uns herangetragen wird“, betont er. Anders gesagt: Die Pläne sind eine hübsche Hülle, denen es noch an Inhalt fehlt. Bislang war Ganser nicht für eine Stellungnahme für die RP erreichbar. Er soll nach der Präsentation nun für einige Monate verreist sein.


    www.rp-online.de

  • welt.online
    Bayer zahlt 75 Millionen Euro wegen Schmiergeld


    Der Fall liegt fünf Jahre zurück. Der deutsche Pharma-Konzern Bayer hatte in den USA Messgeräte für Diabetes-Patienten angeboten und dafür Bestechungsgelder gezahlt. Dies kam die Firma teuer zu stehen. Fast 100 Millionen Dollar werden nun überwiesen, nachdem die Justiz ermittelt hatte.


    Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat sich wegen Schmiergeldzahlungen mit dem US-Justizministerium in einem Vergleich auf Zahlung von 97,5 Millionen US-Dollar (rund 75 Millionen Euro) geeinigt. Dieser Betrag sei durch Rückstellungen gedeckt, sagte ein Unternehmenssprecher in Leverkusen.


    Hintergrund sei der Vertrieb von Blutzuckermessgeräten gewesen, bei dem bestimmte Prämien zur Werbung von Neukunden gezahlt worden seien. Dies habe nicht den Regeln entsprochen. Bayer habe sich zu dem Vergleich entschlossen, um eine zeitaufwändige, teure und mit den üblichen Prozessunsicherheiten verbundene Auseinandersetzung zu vermeiden. Ein Schuldeingeständnis sei damit jedoch nicht verbunden.


    Das Ministerium hatte wegen Marketingprogrammen des Diabetes-Geschäfts aus 1998 bis 2003 ermittelt und Bayer vorgeworfen, insgesamt elf amerikanische Vertreiber von Messgeräten bestochen zu haben, damit sie nur noch Bayer-Produkte anböten. An Liberty Medical Supply flossen demnach 2,5 Millionen Dollar, an die zehn anderen Firmen insgesamt 375.000 Dollar.


    Bayer habe seit Beginn der Untersuchung 2003 in vollem Umfang mit der Behörde zusammengearbeitet. Als Bestandteil des Vergleichs habe Bayer ein Integritätsabkommen mit den US-Behörden abgeschlossen


    Quelle

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • morgen entscheidet sich ob in die neue bahnstadt in opladen der campus leverkusen der fh köln entsteht. heute berät deshalb eine jury mit experten aus wissenschaft und wirtschaft über die vergabe - deren empfehlung gilt als grundlage für die morgige entscheidung.


    "Bekommt Leverkusen eine Zusage, könnten im Oktober 2010 drei Studiengänge anlaufen: Technische Chemie, Pharmazeutische Chemie und Physikalische Technik."


    www.ksta.de

  • heute um 14:30 soll das ergebnis bekannt gegeben werden.


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    Entscheidung zu Ausbau und Neueinrichtung von Fachhochschulen
    Neue Hochschulen für das Land


    Das NRW-Kabinett gibt am Freitag (28.11.08) bekannt, an welchen Standorten in Nordrhein-Westfalen neue Fachhochschulen eingerichtet, und wo bestehende erweitert werden. Die Entscheidung ist überraschend schnell gefallen.


    Zunächst drei neue Fachhochschulen wird es künftig in Nordrhein-Westfalen geben. Außerdem sollen an bestehenden Standorten fünf zusätzliche Zweigstellen eingerichtet werden. Von ursprünglich 22 Bewerbern kamen 13 in die Auswahlrunde. Den Standort für eine vierte, die erste deutsche Fachhochschule für Gesundheitsberufe in NRW, sucht man in einem gesonderten Auswahlverfahren.


    [...]


    Kanditaten für einen Ausbau sind die FH Aachen, die Fachhochschulen in Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln, Niederrhein sowie der Fachhochschulverbund Westfalen mit den Hochschulen Bielefeld, Münster, Ostwestfalen und Südwestfalen.
    Gespanntes Warten "in Demut"
    Montage: Umrisse des Landes NRW und Studenten im Hörsaal; Rechte:


    [...] Ein Sprecher des Innovationsministeriums erklärte zur plötzlichen Beschleunigung, man habe nach den Empfehlungen der Juroren die Entscheidung dann doch zeitnäher und nicht erst Mitte Dezember bekannt machen wollen.
    10.000 neue Studienplätze


    Durch den Ausbau der Fachhochschullandschaft will die Landesregierung in den kommenden Jahren 10.000 neue Studienplätze schaffen. Bis zu 5.000 dieser Plätze sollen in Regionen entstehen, die besonders vom Rückzug des Steinkohlebergbaus betroffen sind.


    In ihren Konzepten sollten die Bewerber die so genannten MINT-Fächer, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, in den Mittelpunkt stellen. Wichtig war es den Juroren auch, dass die jeweiligen lokalen Besonderheiten und Bedürfnisse der ansässigen Wirtschaft beachtet wurden.


    www.wdr.de

  • Leverkusen wird Fachhochschul-Stadt


    Leverkusen bekommt eine Fachhochschule. Am Freitag hat das Kabinett in Düsseldorf der Kölner FH den Zuschlag gegeben, einen Standort in Leverkusen zu eröffnen. Im Jahr 2010 könnten auf dem Opladener Bahngelände 125 junge Menschen ihr Studium beginnen.


    So könnte der Campus Leverkusen aussehen.


    Leverkusen - Im Landeswettbewerb um die Eröffnung einer Fachhochschule geht Leverkusen als Gewinner hervor. Am Freitagnachmittag gab das Ministerium in Düsseldorf grünes Licht für einen Campus in unserer Stadt.


    Jetzt müssen die Pläne, ein Gemeinschaftswerk von Kölner FH, Stadtverwaltung, Industrie- und Handelskammer und Chempark, schnell umgesetzt werden. Zu Beginn des Wintersemester im Oktober 2010 sollen in Leverkusen drei Studiengänge anlaufen: Technische Chemie, Pharmazeutische Chemie und Physikalische Technik. Die FH soll 500 Plätze für Studierende bieten [auf 500 Plätze kommen 1000 Studierende].


    Auch ein Standort für die Hochschule ist schon ausgesucht: eine Backsteinhalle auf dem Opladener Bahngelände könnte als Keimzelle des Campus dienen. Die Bayer-Lanxess-Tochter Currenta will ihre Labors für die Studenten öffnen Dann hat das die richtige Größe." Die Macher hoffen, dass die FH in Leverkusen auch einen wirtschaftlichen Dominoeffekt anstößt: Weil Hörsäle und Labors für 1000 Studenten gerade mal die halbe Halle in Opladen füllen, könnten Absolventen unter dem selben Dach in neuen Firmen ihre Ideen verwirklichen. (tk/jos)


    www.ksta.de