Repression: UL reist nicht nach Mainz


  • Respekt Moh und alles Gute!


    Horschti

  • Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe:
    Sind sich die scheiss Cops eigentlich nicht bewusst, dass sie durch solche Aktionen den Hass auf sich nur noch mehr schüren?
    Deeskalationsmassnahmen sollten anders aussehen...

    Fremder, bist du hier gewesen, so streue es in alle Winde:
    "ICH HABE SIE SAUFEN GESEHEN OHNE GESETZ UND OHNE MORAL"

  • (….insbesondere an Spielen, bei denen die Mannschaft von Bayer Leverkusen beteiligt ist, kam es während und nach den Spielen zu erheblichen Auseinandersetzungen und schweren Ausschreitungen…..)



    Ich denke durch diesen Satz ist auch der Verein jetzt gefordert, sich massiv in die Diskussion einzumischen. Die komplette Fanszene und wie ich finde der Verein selber, wird dadurch verunglimpft.


    Bin gespannt wie Bayer 04 reagiert.

  • Ich hatte in Mainz noch nie das Gefühl, dass die Polizei deeskalierend agieren würde. Eher provokant, womit man es regelrecht drauf anlegt das etwas passiert.


    Zitat

    (….insbesondere an Spielen, bei denen die Mannschaft von Bayer Leverkusen beteiligt ist, kam es während und nach den Spielen zu erheblichen Auseinandersetzungen und schweren Ausschreitungen…..)


    Wenn das leitende Polizeidienststellen in anderen Bundesligastädten lesen - ich denke, hier macht sicher gerade jemand lächerlich.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Bob ()

  • Zitat

    Original von DL-Marc
    Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe:
    Sind sich die scheiss Cops eigentlich nicht bewusst, dass sie durch solche Aktionen den Hass auf sich nur noch mehr schüren?
    Deeskalationsmassnahmen sollten anders aussehen...


    Hass auf Cops? Hab ich nicht und kann es auch nicht nachvollziehen.


    Ich für meinen Teil kann nur soviel zu der Sache sagen. Ich denke die UL haben die falsche Entscheidung getroffen dem Spiel fern zu bleiben. Ich hätte einen Reporter in den Bus gepackt und wäre los gefahren.


    Andererseits war auch ich letztes mal in Mainz. Die Polizei hat sich aufgeführt als ob sie den Ernstfall für die WM proben wollten. Dafür haben sie sich ordentlichst provozierend aufgeführt. Anschließend gings ab. Allerdings erinner ich mich auch an Szenen in denen Klotüren durch den Innenraum getragen wurden und ein Tor aufgetreten wurde wo dann auch einige die fliege auf nen Parkplatz gemacht haben. Ich will jetzt nicht auf weitere Aktionen eingehen, aber das dort dann Maßnahmen folgen wundert mich nicht!


    Ich für meinen Teil weiss jedenfalls, dass ich mich nicht von der Polizei provozieren lasse. Vielleicht liegts ja daran, dass ich keinen "HASS gegen die Cops" hab!


    Greetz :LEV2


    P.S. Ich wollte damit keinem angeschriebenen unterstellen, dass sie an den Aktionen beteiligt waren sondern nur darauf hinweisen das nicht alles in Ordnung war in Mainz!

  • natürlich sind da auch Sachen passiert, die nicht in Ordnugn waren. Das diskutiert ja auch keiner weg. Aber das, was die Polizei daraus jetzt ableitet an Maßnahmen, das entbehrt jeder Grundlage und ist völlig inakzeptabel.

  • Zitat

    Original von Lev4Ever
    Ich glaube der Verein wird sich nicht da einmischen, da es dem wohl scheissegal ist, was mit seinen Fans ist.


    Das glaube ich aber gar nicht, denn mit solchen Aussagen wird nicht nur unsere Fanszene in den Dreck gezogen und ein schlechtes Licht gerückt, sondern damit verbunden auch das Image des Vereins!
    Daher rechne ich mit einer Reaktion vom Bayer!
    Welcher Erstligist ist schon gerne mit so Nachreden behaftet???

  • Zitat

    Original von Erik M.
    natürlich sind da auch Sachen passiert, die nicht in Ordnugn waren. Das diskutiert ja auch keiner weg. Aber das, was die Polizei daraus jetzt ableitet an Maßnahmen, das entbehrt jeder Grundlage und ist völlig inakzeptabel.


    Richtig. Und es geht nicht nur darum, sondern dass nicht klar ist, nach welchen Kriterien die Auswahl der Leute erfolgte. Ich glaube, bekäme ein solches Schreiben jemand, der beispielsweise nach den Sachen damals in Mainz entsprechend als "Täter" erfaßt wurde, würde sich keiner aufregen. Aber die Briefe sind halt auch an Leute gegangen, die bisher nicht aufgefallen sind.


    Mal ganz abgesehen vom grundsätzlichen Ton der Briefe ist da die Unterstellung eines Gewaltpotentials in Leverkusen, das so nicht vorhanden ist. Brieflich wird minestens einem namenlosen Levserkusener immerhin versuchter Totschlag unterstellt. Und da setzt es bei mir aus.


    Frei nach dem Motto "Wolle mer se reinlasse?" hat irgendein Beamter in Mainz entschieden: "Nö" und jetzt losen wir und wahrscheinlich hat er dazu noch den Narrhalla-Marsch gehört, die Narrekapp aufgesetzt, seine Pappnase dazu und sich gefreut, dass er es ein paar Leverkusenern so richtig gezeigt hat.


    Setzt man das Ganze in Zusammenhang mit den Ereignissen der Piratentour ist es dann auch gleich noch für das eskalierende damalige Verhalten der Ordnungskräfte die entsprechende Rechtfertigung. Und da unsere Medien ja so gerne die Bilder vor allem aus dem Osten unserer Republik zeigen, in denen Fußballrowdies randalieren, paßt das erst Recht ins Konzept. Nachdem Mainz ja so schön schon vor der Fußball-WM für Ordnung sorgte, kann man nun auch noch zeigen, dass es besonders in Mainz zu so unschönen Szenen ja gar nicht kommen kann, weil man einfach alle Fans draußen läßt.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Zitat

    Original von Frostbeule
    Brieflich wird minestens einem namenlosen Levserkusener immerhin versuchter Totschlag unterstellt. Und da setzt es bei mir aus.


    Bei mir auch. Wen muss man den da mit Protest-Mails überziehen? Polzeipräsident? Bürgermeister? Innenminister RP?

  • Zitat

    Frei nach dem Motto "Wolle mer se reinlasse?" hat irgendein Beamter in Mainz entschieden: "Nö" und jetzt losen wir und wahrscheinlich hat er dazu noch den Narrhalla-Marsch gehört, die Narrekapp aufgesetzt, seine Pappnase dazu und sich gefreut, dass er es ein paar Leverkusenern so richtig gezeigt hat.


    Nach meinen Informationen, hat einer unserer SKBs die Perosnen ausgesucht, da er weiss das diese zum, sagen wir mal Vorstand der Ultras Leverkusen gehören.



    Zitat

    Das glaube ich aber gar nicht, denn mit solchen Aussagen wird nicht nur unsere Fanszene in den Dreck gezogen und ein schlechtes Licht gerückt, sondern damit verbunden auch das Image des Vereins!


    Aber es wird nicht öffentlich in der Presse oder so darüber geredet, daher denke ich mir das Bayer sich nicht darum kümmert.

  • Zitat

    Original von Lev4Ever




    Aber es wird nicht öffentlich in der Presse oder so darüber geredet, daher denke ich mir das Bayer sich nicht darum kümmert.


    Und was ist mit dem Artikel bei rp-online? Der erscheint mit Sicherheit auch als Print! Dann warten wir mal ab, welche Kreise das ganze noch nach sich zieht und dann wird man es auch in anderen Printmedien finden!

  • Zitat

    Original von Lev4Ever
    Ich glaube der Verein wird sich nicht da einmischen, da es dem wohl scheissegal ist, was mit seinen Fans ist.


    Mit der Aussage (….insbesondere an Spielen, bei denen die Mannschaft von Bayer Leverkusen beteiligt ist, kam es während und nach den Spielen zu erheblichen Auseinandersetzungen und schweren Ausschreitungen…..) wird meiner Meinung nach der Komplette Verein in ein schlechtes Licht gerückt. Solche Aussagen werden meistens im Zusammenhang mit z.B. Dyanmo Berlin usw getroffen.
    Wenn der Verein da keinen Grund sieht, sich einzumischen...


    Auch der Ordnungsdienst von Bayer 04 steht durch solche Aussagen irgendwie als unfähig da.



  • Die von dir beschriebenen Aktionen einiger Fans, waren ganz klar Reaktionen auf den völlig vermasselten Polizeieinsatz. Wenn man wie damlas geschehen behandelt wird, wie Tiere, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn einige ausrasten. Ausserdem sind die jetzt ausgewählten damals nicht aufgefallen oder festgenommen worden.


    Ich kann nicht echt nicht verstehen, wie es immer noch Leute geben kann, die jetzt schon wieder versuchen Entschuldigungen für das Verhalten der Mainzer Polizei aufbringen... :LEV11 :LEV11 :LEV11

  • Hier ist noch ein Beispiel wie die Staatsgewalt mittlerweile mit uns umgeht:


    „Freiheit in einem Rechtsstaat?“


    Stellungnahme zu den Geschehnissen vor, während und nach dem Gastspiel des 1.FC Köln beim Karlsruher SC


    "Waren die Geschehnisse der letzten Wochen rund um unsere Gruppierung und die Fans des 1.FC Köln ohnehin schon turbulent genug, so widerfuhren uns beim Gastspiel unseres Vereins in Karlsruhe Erlebnisse in noch nie da gewesener Form, die wir so leicht nicht vergessen können. Der Schock über die Art und Weise der Geschehnisse sitzt immer noch tief, doch nach gewonnener Distanz zu den Erlebnissen haben wir uns dazu entschieden, die Öffentlichkeit zu suchen. Hier ein Rückblick unserer Gruppe auf den Ablauf der Geschehnisse in Karlsruhe:


    Die Anreise unserer Gruppe erfolgte per Bus und so trafen wir eine gute Stunde vor Spielbeginn ein. Nach Ankunft auf dem Gästeparkplatz informierte der Einsatzleiter der vor Ort agierenden Polizei den Busfahrer, dass unser Bus zum Beginn der 2.Halbzeit in den Vorplatz des Gästebereiches gefahren werde. Eine zwar unübliche Entscheidung, doch zu diesem Zeitpunkt hegte man noch keinen Verdacht. Geschlossen ging man mit der Besatzung des Busses unter Polizeibegleitung zum Eingang des Gästebereichs. Dort dann die ersten unzumutbaren Umstände: Gezielt wurden Leute unserer Gruppe ohne wirkliche Begründung bei der Personenkontrolle abgeführt, nochmals hinter verschlossener Tür kontrolliert und deren Personalien aufgenommen. Weiterhin wurde eine Person unserer Gruppe aufgrund des Verdachts auf ein bundesweites Stadionverbot rausgezogen. Da gegen diese Person aber kein Stadionverbot vorlag, wurde sie wieder frei gelassen. Nach mühsamen Kontrollen war man dann im Stadionbereich angelangt. Um von dort in den eigentlichen Gästeblock zu gelangen, musste man sich einer weiteren strengen Kontrolle am Eingang unterziehen, die erneut mühsam war und sich hinzog. Der Gipfel des Unverständnisses war jedoch, dass man Speisen, die man an den Verpflegungsständen im Gästebereich gekauft hatte, nicht mit in den Gästebereich nehmen durfte. Die offizielle Begründung seitens des vor Ort agierenden Ordnungsdienstes lautete, dass die Speisen als Wurfgegenstände verwendet werden könnten. Zeitgleich wurden aber Getränkebecher, die ebenfalls an Verpflegungsständen im Gästebereich gekauft werden konnten, genehmigt. Im Gästeblock angekommen, verfolgte man das Spielgeschehen bis zur Mitte der zweiten Halbzeit. Man wurde dann von Mitgliedern, die in der Zwischenzeit am Getränkestand hinter dem Block etwas kauften, darauf aufmerksam gemacht, dass der Ordnungsdienst sich Zugang zu unserem Bus verschafft hatte, um diesen zu durchsuchen und Glasflaschen aus diesem zu entfernen. Als Gruppe verließen wir daraufhin den Gästeblock und gingen zum Bus. Was dort auf uns wartete war dann der Gipfel der Geschehnisse: Ordner durchwühlten in aller Seelenruhe Rucksäcke unserer Reisegruppe und schütteten diese auf den Sitzen der Busse aus. Nach unseren Informationen geschah dies nicht nur bei unserem Reisebus, sondern auch bei den anderen Kölner Bussen. Daraufhin kam es zu Tumulten. Die Polizei schritt ein und nahm einzelne Personen fest. Hatten wir uns bis zu diesem Zeitpunkt trotz der inakzeptablen Umstände absolut konstruktiv, friedlich und passiv verhalten, so war mit dieser Aktion für uns eine Grenze überschritten, die nicht mehr zu tolerieren war. Nach Spielende wurden alle Gästefans dann für ca. 30 Minuten mittels einer Blocksperre festgehalten. Hier fragt man sich nach dem Sinn der taktischen Vorgehensweise der Verantwortlichen? Viele Kölner Fans mussten am nächsten Tag ihren beruflichen Verpflichtungen nachgehen und wurden somit an einer zeitigen Abfahrt gehindert, was zusätzlich zu den schon erwähnten Geschehnissen die Stimmung aufheizte. Von deeskalierender Haltung seitens Ordnungsdienst und Polizei kann also keine Rede sein. Die zu Beginn gestellte Frage muss ganz klar mit NEIN beantwortet werden, denn bei einem solchen Eingriff in die Privatsphäre und diesen Erlebnissen kann von Freiheit keine Rede sein. Die Frage die sich nun für uns stellt, ist die nach den Gründen für ein solches Handeln des Ordnungsdienstes und der verantwortlichen Personen des Karlsruher SC? Wir hinterfragen diese Maßnahmen und können einfach nicht verstehen, wieso man als Gästefan auf eine solche Art und Weise behandelt wird? Wir gehen als aktive Gruppe in das 11.Jahr seit unserem Bestehen, ein solches Verhalten gegenüber unserer Gruppe ist uns bisher jedoch in dieser Fülle und Intensität nie widerfahren.


    Die Geschehnisse sind für uns als Gruppe absolut nicht tragbar und wir werden das Erlebte so nicht hinnehmen! Die Vorfälle bei unserem Gastspiel in Karlsruhe haben bestätigt, dass unbegründete Willkür jeden Fan treffen kann und uns mal wieder klar vor Augen geführt, in welchem negativen Ausmaß Gästefans teilweise bei Fußballspielen behandelt werden. Wir behalten uns nach genauer Prüfung rechtliche Schritte vor. Des Weiteren verlangen wir von den Verantwortlichen des 1.FC Köln die vollste Unterstützung in dieser Angelegenheit. Es muss im Sinne unseres Vereins sein, seine eigenen Anhänger gegen solche unmenschlichen Verhältnisse zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass solche Geschehnisse sich nicht wiederholen.


    Weiterhin hoffen wir auf Verständnis und Solidarisierung der anderen FC-Fans, da es, wie schon erwähnt, jeden treffen kann. Außerdem möchten wir klarstellen, dass die Ereignisse in Karlsruhe nicht unsere Vorgehensweise bezüglich der sportlichen Situation des 1.FC Köln beeinflussen werden."


    Auch wenn ich nicht wiess ob das alles wirklich Haargenau und 100% so ablief (ich war ja nicht dabei :D) wenn nur die Hälfte stimmt, zeigt das wie rechtlos man als Fußballfan behandelt wird.

  • Ich persönlich betrachte jede Blocksperre schon als Freiheitsberaubung.
    Warum muss man mich "schützen".
    Sollen doch die Heimfans sich benehmen und diese Problemfans am "freien" Gang gehindert werden.


    Jeder der nicht im Gästeblock steht, kann von den anderen Tribünen auch ungehindert mit Schal oder Trikot das Stadion verlassen.
    ...außer in Mainz vielleicht :LEV17


  • Sagmal liesst du dir eigentlich Postings durch? Vielleicht solltest du mal dein Kurzzeitgedächtnis trainieren! Anscheinend war mein Posting zu lang für deins.... :LEV14


    Die von mir beschriebenen Aktionen waren Reaktionen stimmt. Hab ich was anderes geschrieben? Na und? Was ändert das daran?


    Ich habe mich unauffällig verhalten und die Anweisungen der Polizei befolgt. Ich verstehe nicht was es bringen soll, wenn es offensichtlich ist, dass die Polizei mit der Situation die sie selbst hervorgerufen hat, überfordert ist dann auch noch mit Gewalt zu reagieren. Bleibt ja auch jedem selbst überlassen wie er das machen möchte und ob er dafür Verständnis hat.


    Allerdings hab ich keinen Bock hier weiter vom Thema abzudriften. Natürlich ist es eine Sauerei sich willkürlich Personen rauszupicken und denen Platzverbote zu erteilen. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass ausschließlich Unschuldslämmer angeschrieben wurden.


    Greetz :LEV2


    P.S. Und für dich nochmal ein dreifaches :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV8

  • aus der RP vom 26.03.2007


    Zitat

    Ärger im Vorfeld des Spiels in Mainz
    von Tobias Krell


    Leverkusen Andreas Paffrath ist empört. Bayers Fanbeauftragter hat erhebliche Zweifel an den Methoden, mit denen die Mainzer Polizei nun angeblich Ausschreitungen beim Leverkusener Gastspiel in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt verhindern will. "Die Auswahl der betroffenen Personen kann ich nicht nachvollziehen", betont "Paffi". Seiner Information nach bekamen insgesamt 15 Bayer-Fans ein Schreiben der Polizei, in dem ihnen das Betreten der Stadt Mainz am Spieltag untersagt wird.
    "Für Schlägereien habe ich mich noch nie interessiert. Ich verstehe nicht, weshalb ich diesen Brief bekommen habe", meint einer der Betroffenen (Name der Redaktion bekannt). Das Mitglied des Dachverbandes Ultras Leverkusen ist nicht nur sauer auf die Mainzer Polizei, sondern auch auf Leverkusens szenekundigen Beamten Helmut Kommoß. "Irgendwoher müssen die ja meinen Namen haben, Ich kann ja verstehen, dass irgendwelche Hooligans ein Betretungsverbot ebkommen, aber was soll das bei mir",fragt er. Wie er fühlen sich mehrere Mitglieder der Ultras zu Unrecht ausgeschlossen vom SPiel ihres Lieblingsklubs. Gefallen lassen wollen sie sich die Maßnahme nicht. "Wir haben Anwälte eingeschaltet. Die prüfen nun, was wir tun können", erklärt er. Paffrath macht ihm Hoffnung. "Er ist meiner Meinung nach zu Unrecht auf diese Liste gekommen. Bei ihm und fünf, sechs anderen sehe ich gute Chancen, dass das Verbot zurück genommen wird",sagt der Fanbeauftragte. Dazu müssen die Betroffenen allerdings bis heute um 14 Uhr Einspruch einlegen.
    Geplante Schlägereien zwischen Mainzern und Leverkusenern werden von der Polizei als Grund für die Betretungsverbote angeführt. In den Schreiben ist sogar von einem versuchten Tötungsdelikt die Rede. "Was auf der Ebene der Hooligans läuft, weiß ich nicht. das ist mir auch egal. Wir Ultras beider Klubs haben einen guten Draht untereinander", versichert der nach gegenwärtigem Stand von der Partie ausgeschlossene Fan. Die Mainzer Gruppe wolle sich sogar bei einem Gespräch mit Fanprojekt und Polizei am heutigen Tage der Sache annehmen und für eine Aufhebung der Verbote eintreten. Kommt es dazu nicht, werden die Leverkusener Ultras zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Pflichtspiel geschlossen Boykottieren. " Ich hoffe,dass Mainz absteigt. Wäre schade fpr deren Fansm aber dann bleibt unseren so etwas in Zukunft ersprart", meint "Paffi".

  • ab in den Nachrichtenbereich damit

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.