Der Köln-THREAD

  • Zitat

    Original von HeikSem


    Skibbe und Völler nach Köln und Daum nach Leverkusen !!!!!!




    ...kannst du bitte mal mit diesem Schwachsinn aufhören, echt realistisch! :LEV11



    Meine Meinung ist, das dem FC das Wasser bis zum Halse steht. Schaffen sie es wirklich in die 1.Liga und dann im nä. Jahr mind. in den UEFA-Cup, haben sie wohl alles richtig gemacht, aber wenn das schief geht, werden sie ihr blaues Wunder erleben und ihre Seele verkaufen.
    Ich persönlich glaube irgendwie nicht, daß das alles so aufgeht, denn schliesslich will Christoph ja auch noch ein paar gute Spieler haben und nach Lev hat er über Calli ja immer noch einen guten Draht....


    Wenn die diese Investitionen in den Sand setzen....

  • Zweitligist 1. FC Köln feiert auf der Jahreshauptversammlung die Zukunft mit Daum und blendet seine akuten Nöte aus. Und Vereinspräsident Wolfgang Overath gesteht: "Ich bin sehr, sehr niedergeschlagen. Aber voller Mut."


    Von Peter Stützer


    Die Kläger haben keinen Namen. Zumindest sagen sie ihn nicht. Stehen auf von ihren Stühlen, greifen nach dem Mikrofon und legen los. Anonym und frech. "Wolfgang Overath ist seit langem der schlechteste Präsident, den der FC hatte." Also weg mit ihm, und wissen Sie, warum? Weil den, als er nicht mehr taugte, "auch schon der Weisweiler abrasiert hat". Darum.


    Der Beklagte zieht den Kopf ein, so was kann er nicht leiden, aber verteidigen muss er sich nicht. Die Menge buht, der Kläger schleicht sich, das Votum ist eindeutig. Overath, Präsident des 1. FC Köln seit Juni 2004, hat das Volk hinter sich. Der rasante Fall des Traditionsklubs bis in die Niederungen der Zweiten Liga hat eher mit dem Wetter zu tun, dem Rasen, vielleicht sind die Düsseldorfer doch ansteckend - aber unseren Helden tun wir nichts.


    Overath, der das triste Grau seines Anzugs mit dem tristen Grau seiner Krawatte kombiniert, gesteht dem Volk:"Ich bin sehr, sehr niedergeschlagen. Aber voller Mut." Na, wenn das so ist. Beifall für soviel Ehrlichkeit.


    Gleich hinterm "Tanzbrunnen" steppt der Geißbock. Jahreshauptversammlungen des 1. FC Köln sind schon immer von hohem Unterhaltungswert gewesen, und auch die Folklore kam nie zu kurz. Unlängst spielten noch die "Höhner" auf, doch diesmal mussten die 1912 erschienen Mitglieder das Singen selbst erledigen. Ihr "Mer stonn zr dir, FC Kölle" klang kräftig und überzeugend durch die Rheinparkhalle 3, fast verzweifelt, jedenfalls entspannten sich Overaths Gesichtszüge zum Sitzungsbeginn gleich merklich. Das war dem Weltmeister von 1974 schon klar: Wäre ihm im letzten Moment nicht der teure Coup mit Christoph Daum geglückt, er hätte ordentlich Haue gekriegt an diesem Abend.


    Seine Bilanz ist beschämend. Vier Trainer verschlissen in zweieinhalbjähriger Amtszeit, eine Vielzahl untauglicher Spieler durchgereicht, der vierte Abstieg, aktuell auf Platz zehn der Zweiten Liga - da wird man doch mal nachfragen dürfen. "Es ist mit dem FC nicht in die Richtung gegangen, in die ich wollte."


    Na, wenn das so ist - Beifall für soviel Offenheit.


    Jetzt meldet sich ein dünnes Stimmchen zu Wort, den "Poldi" solle er erst wieder holen und dann den "Schumi", als Sponsor, mit Ferrari. Ein Tusch hätte jetzt gepasst. Overath lächelt dünn. Merkt: Wenn sie ihn bewerfen, dann allenfalls mit Wattebäuschen.


    Die Mannschaft im freien Fall? Macht doch nichts! "Ich erwarte jetzt eine Serie. Und wenn wir erst mal ins Rollen kommen, steigen wir auch auf." Na, dann noch mal Beifall für soviel Optimismus.


    Bis auf ein paar Stockfehler beim Lesen seiner Rede vom Blatt hat Overath an diesem Abend alles richtig gemacht. Gelungene Effekthascherei bei der Verkündung der Vertragsverlängerung von Sturmtalent Adil Chihi (bis 2011), Rücktrittsdementis, ohne dass es das Rücktrittsgerücht je gegeben hätte, man beachte die dritte Person singular: "Ein Wolfgang Overath lässt den FC nie im Stich." Na gut, Beifall für soviel Treue.


    Die vermeintlich wichtigere Veranstaltung findet zur gleichen Zeit in der Spielerkabine des Vereinsheims "Zum Geißbock" statt. Christoph Daum stellt sich der Mannschaft vor und redet gleich mal dreieinhalb Stunden auf sie ein. Am Sonntag in Fürth muss sie noch ohne ihn auskommen, am 4. Dezember gegen Duisburg sitzt er auf der Bank. Dann geht's los, die Ziele, ruft Overath derweil auf der anderen Rheinseite, sind geblieben, so schnell rückt in Köln niemand vom gehobenem Anspruch ab: Aufstieg, Klassenverbleib, Konsolidierung, internationales Geschäft. "Die Umsetzung dauert zugegebenermaßen etwas länger." Beifall für soviel Zuversicht.


    Nur zur Erinnerung: "Wir stehen fünf Punkte vor dem Abstieg in die Regionalliga", ruft doch tatsächlich einer in den Saal." Schweigen. Kann nicht sein. Darf nicht sein. Die Rollen auf dem Podium sind perfekt besetzt. Vize Friedrich Neukirch grätscht am Mikrofon barsch alle Kritiker weg, Kultfigur Overath lässt sich feiern, Manager Michael Meier brilliert im intellektuellen Part. Er vermisse "die elitäre Arroganz" im Verein. Sprich: noch mehr Anspruch. Und er lobe den "Paradigmenwechsel". Sprich: Die neue Richtung. Der 1. FC Köln hat sich fast zu Tode gespart, Ergebnis: vier Abstiege. Overath verspricht Daum und den Fans: Geld spielt ab sofort kaum noch eine Rolle. Wer hat, der hat. Na klar - Beifall für soviel Großzügigkeit.


    "Jawoll, jetzt schmeißen wir das Geld zum Fenster raus", ruft einer ins Mikrofon. Doch das will keiner hören. Es werden noch die Anstoßzeiten kritisiert, ein Ex-Trainer als Alkoholiker beschimpft und die Musikauswahl beim Saaleinlass bemängelt. "Im Mozart-Jahr hätten sie ja wirklich mal Don Giovanni oder Figaros Hochzeit auflegen können." Es war eine schöne Fragestunde.


    Und Wolfgang Overath, der die meisten Antworten schuldig blieb, schrieb noch sehr lange Autogramme.


    welt.de

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Mensch Leute, was, wenn die Bild recht hätte mit ihrem Gerücht und Calli zu en Schweinen aus Köln gehen würde?
    Ohne Witz, für mich würde eine Welt zusammenbrechen, müßte mir einen neuen Spitznamen (im echten Leben) geben lassen und mir den alten verbitten...

  • "Bild" aus dem Jahr 2011:


    Wir schreiben den November 2006. Zu diesem Zeitpunkt scheinen dem Club aus der Domstadt sonnige Zeiten bevorzustehen:
    Erfolgstrainer Daum, der den Lokalrivalen aus Leverkusen in die europäische Spitze geführt hatte, hat das Ruder übernommen.


    Nach Daum kamen Kohler und Calmund, der "Zampano", der zuvor den Werksclub spätestens in den 90er Jahren in der Bundesliga etabliert hatte.


    In Köln herrschte Karnevalsstimmung. Obschon der Klassenerhalt für die 2. Liga noch nicht einmal in der Tasche war, redete man allenthalben vom Aufstieg, von der Champions League.


    Doch dann kam alles anders: der fest eingeplante Aufstieg fiel aus.
    Das Quartett Daum, Overrath, Calmund und Kohler machte weiter.
    Nächstes Jahr, da würden sie aufsteigen, das war sonnenklar. Die schlechte Grundlage, die Latour gelegt hatte, war Schuld am Debakel.


    Doch auch ein Jahr später standen die Kölner am letzten Spieltag fassungslos mit leeren Händen da: Erzgebirge Aue schnappte ihnen den letzten Aufstiegsplatz mit einem Punkt Vorsprung vor der Nase weg! Die beiden anderen waren schon längst von den die Spielzeit dominierenden Mannschaften Mainz 05 und 1. FC Nürnberg belegt gewesen.


    Fassungslosigkeit machte sich breit um den Dom.
    Daum trat sofort zurück, sein Salär wurde jedoch weiterbezahlt, so war es ja seinerzeit vertraglich geregelt worde. Auch Calmund und Kohler gingen, um einige Millionen Euro reicher.
    Von Kohler wußte zuletzt keiner mehr, was eigentlich seine Aufgabe sein sollte. Spötter unkten, sein Spitzname "Kokser" habe ihn für die Aufgabe qualifiziert.


    Schnell machte das Wort von den "Daum-Millionen", in Anlehnung an die berühmten "Häßler-Millionen die Runde, die der Verein weiland für seinen Nationalspieler erhalten hatte. Man hätte das Geld lieber verwenden sollen, um Podolski zu halten, schallte es am Geißbockheim.


    Es kam, wie es kommen mußte: in der nächsten Saison versank "der FC" im Mittelfeld der 2. Liga. Lizenauflagen konnten nur mit Mühe und faulen Tricks eingehalten werden.
    Am Schluß brach alles zusammen: Der Verein und die KGaA mußten Insolvenz anmelden. Die Lizenz wurde entzogen, der Verein in die unterste Spielklasse herabgestuft.


    Durch Fusion mit dem -ebenfalls maroden- SC Fortuna Köln wurde zumindest die Spielberechtigung für die Landesliga erlangt, aus der sich der Verein langsam in die Oberliga heraufarbeiten konnte.
    Heute kratzt der Verein immer wieder am Tor zur Regionalliga, bisher ohne Erfolg.


    Die "Daum-Millionen" haben in den Ruin geführt.
    Besonders bitter für die Domstädter: Erzrivale Leverkusen wurde einen Tag vor dem Fiasko um Daum und Calmund zum ersten Mal Deutscher Meister.

  • Zitat Michael Meier aus der heutigen Express


    Zitat

    Skeptikern die einen Harakiri-Kurs befürchten, der den FC in ähnliche Nöte bringen könnte wie einst Borussia Dortmund tritt Meier energisch entgegen. "Dortmund lebt heute noch, spielt immer noch Fussball - sogar erfolgreichen. Auch Schalke lebt allen Unkenrufen zum Trotz noch. Mit solchen Vereinen wollen wir konkurieren", sagt der Manager. "Da können wir nicht jegliches Risiko scheuen."


    Na dann...


    Im übrigen bringt die Bild heute schon den Nowotny mit den Zecken in Verbindung.
    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!


  • :bayerapplaus :LEV6 :bayerapplaus :LEV6 :bayerapplaus :LEV6 :bayerapplaus :LEV6 :bayerapplaus :LEV6

  • Zitat

    Original von BigB
    Jetzt noch Nowotny und Calmund dazu und der Verein ist in zwei Jahren ruiniert.


    der Verein ist doch jetzt schon ruiniert. Overath und Meier haben doch jetzt schon nix mehr zu sagen :




    aus der blöd :



    Das Team für den Aufstieg


    Daum setzt auf Kohler und Calmund


    Von PHILLIP ARENS


    Die Rückkehr von Christoph Daum (53) sorgt für eine „Revolution“ beim 1. FC Köln.


    Der neue Trainer wird das Personal kräftig durcheinanderwirbeln...


    Das Daum-Team für den Aufstieg steht.


    Natürlich ist sein „ewiger Assistent“ Roland Koch dabei.


    Auf dem Platz wird Kölns Türken-Star Alpay (33) Daums rechte Hand und wohl sein neuer Kapitän werden.


    Alpay wurde mit Besiktas Meister unter Daum.


    Dazu soll Michael Schulten als Physiotherapeut von Fenerbahce Istanbul kommen.


    Auch auf Weltmeister Jürgen Kohler (41), den er beim FC zu einem Weltklasse-Verteidiger formte, setzt Daum.


    Beide sind eng befreundet, Sonntag waren sie bereits gemeinsam für Köln in Frankreich auf Spielersuche.


    Und zum Daum-Zirkel gehört auch Reiner Calmund (wird morgen 58).


    Er hatte dem Coach nämlich zum Köln-Job geraten: „Wenn du dich gut fühlst, mach’ es!“


    Daum-Berater Calli – steigt er jetzt durch die Hintertür beim 1. FC Köln mit ein?


    Offiziell will Wolfgang Overath (63) das Thema nicht kommentieren.


    Als Leverkusen-Manager war der „Dicke“ ja immer der große Kölner Konkurrent.


    Dieses Thema nervt den Präsidenten.


    Fakt ist: Manager Michael Meier (57) hat sich dem neuen Trainer total ausgeliefert.


    Die FC-Zukunft hängt allein an Daum.


    „Jetzt sind wir zum Erfolg verdammt“, weiß der Kölner Sportchef.

  • Zitat

    Original von BigB
    Jetzt noch Nowotny und Calmund dazu und der Verein ist in zwei Jahren ruiniert.


    Das mag sein. Aber bei dem Gedanken, dass der für die Zecken spielt und wir ihn quasi bezahlen, bereitet mir jetzt schon Bauchschmerzen.
    Das wäre geradezu pervers.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Bob ()

  • Zitat

    Original von Bob


    Das mag sein. Aber bei dem Gedanken, dass der für die Zecken spielt und wir ihn quasi bezahlen, bereitet mir jetzt schon Bauchschmerzen.
    Das wäre geradezu pervers.


    Es gab damals so einen Evergreen von Harpo, der jetzt noch oft iM Radio gespielt wird:


    "Eigentor, Eigentor, Nowotny schießt ein Eigen-
    Eigentor, Eigentor, Nowotny schießt ein Eigen-tor
    la la lalala la la lala la la lalala la la lala"

  • Daum hat gestern das Abschlusstraining geleitet, ist im Mannschaftshotel aufgekreuzt und hat die Mannschaft ein/aufgestellt.


    Auch wieder geil. Warum setzt er sich dann heute nicht direkt auf die Bank?
    Den soll einer verstehen.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Bob ()

  • Zitat

    Original von Bob
    Auch wieder geil. Warum setzt er sich dann heute nicht direkt auf die Bank?
    Den soll einer verstehen.


    Kann ich dir gerne sagen. Ich würde sagen er ist verrückt! Andere würden vielleicht sagen, er steht gerne im Rampenlicht/Mittelpunkt, macht auf Show, und muss sich mit solchem Affentheater in Szene setzen. Wie z.B. das ganze Theater mit der Vertragsverhandlung.

  • Noch macht ihr blöde Spüche!!! Ihr werdet euch noch wundern wo der FC in 3 Jahren mit den VOLLPFOSTEN (eure Meinung) steht und wo der Bayer.... :LEV15


    So ein dummes geschwatz hier wieder, WAHNSINN!!!!


    Aber weiterhin schön viel Dünnpfiff verfassen, dann kann man wenigstens in naher Zukunft mal nachlesen wie recht ihr doch hattet.... :LEV14

  • Das bezweifel ich gar nicht, Maulwurf. Aber es mutet doch schon komisch an, wenn er die Mannschaft ein und aufstellt, das Abschlusstraining leitet, sich aber heute nicht auf die Bank setzt, weil er ja offiziell erst morgen anfängt.


    Entweder ganz oder gar nicht. Das hat nichts damit zu tun, dass wenn einer den Sauhaufen wieder einer auf Kurs bringt, es ohne wenn und aber, Daum ist.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • Zitat

    Original von Bob
    Daum hat gestern das Abschlusstraining geleitet, ist im Mannschaftshotel aufgekreuzt und hat die Mannschaft ein/aufgestellt.


    Ich befürchte das reicht schon. Der FC wird Fürth wahrscheinlich heute schon an die Wand spielen.



    Ich hoffe Reiner Calmund und Jens Nowotny gehen auch noch zum FC. Das würde die Sache wieder ausgleichen.

  • ein kleines Spässle, worauf ich von Bekannten aufmerksam
    gemacht wurde... ( offensichtlich stecken dahinter einige
    Bayer-Fans, die zumindest Humor haben)...


    schaut mal:


    http://www.gayromeo.com/habemus_daum
    =======================


    die Bilder kann man einzeln anklicken und die entsprechenden
    Kommentare sind auch echt zum piepen, und auch der
    Profiltext entbehrt nicht einer gewissen Logik, wenn auch unser Ex-XXL Manager dort als Obelix, genannt Reiner der Vielfrass bezeichnet wird...


    Die letzten pics sind offensichtlich aus dem Spiel der Zecken
    gegen uns im Frühjahr...*g*, ( 3:0 für uns). Kann man sich nicht
    oft genug ansehen, diese Leere im RheinEnergielosStadion......


    Viel Spass damit...lol

    pro Holzhäuser... wir müssen ihn nicht lieben,
    aber respektieren...
    pro Athirson...
    pro Bayer04... alles gegen die Zecken


    ==================


    Marcel aus Mülheim am Rhein

    2 Mal editiert, zuletzt von bayer04muellemerjunge ()