Beiträge von OranjeFirm

    Daß es hier wirklich noch Leutchen gibt, die ihre Zeit ernsthaft damit verschwenden sich Gedanken über die "Zukunft" der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH zu machen. :LEV14 :LEV5
    Mensch, es gibt so viel bessere Hobbies!

    Kann man mir sagen was man will. die einzige (noch nicht ausprobierte) Option sehe ich tatsächlich in Leuten wie Magath oder irgendeiner großen Nummer mit entsprechendem Arbeitsstil. Alles andere scheint hier ja (seit Jahren) keinen Sinn zu machen (mit Ausnahme von Heynckes). Problem bei solchen Trainern dürfte allerdings sein (abgesehen davon, daß sie mal den Mund aufmachen), daß die entsprechendes Spielermaterial und irgendeine ehrgeizige "Vision" verlangen. Und da hier ja nix investiert, sondern nur gewinnbringennd verkauft wird bzw. Platz 3 viel mehr supi als ein Titel ist, wird's wohl nix mit solchen Leuten.
    (Und jetzt kommt mir bitte nicht wieder wer wer mit dem Besipiel Rinus Michels - das ist und 30 Jahre her! Wir haben 2017.)

    Immer wieder ein Traum die ganzen Idio.ten die die ganze Saison über den Mund nicht aufkriegen, aber wenns ums pfeifen und "Trainer raus" rufen geht immer die ersten sein :LEV5


    Wobei ich schon finde, daß es in LEV immer relativ lange dauert bis mal im Stadion der Rauswurf eines Trainers gefordert wird.

    Fehlerfrei heute. Sollte man auch mal erwähnen. Scheint sich gut vorbereitet zu haben.


    Wenn ich mich nicht ganz grob verhört habe, leider nein - war aber auch nicht schlimm. Und es macht auch keinen Sinn, jetzt jedes Mal irgendetwas aufzuzählen und anzuprangern. Lassen wir es jetzt einfach dabei bewenden.
    Was nichts mit ihm zu tun hat, aber was ich gestern dennoch ganz gut gefunden hätte, wäre der Umstand von "monegassischen Fans" anstatt von "französischen Fans" und von einer Mannschaft eben aus Monaco und nicht von einer Mannschaft aus Frankreich zu sprechen. (Wobei wohl die meisten Angereisten in der Tat aus dem französischen Umland kamen.) :levz1


    Keine Sorge, habe ich seinerzeit live miterlebt. Allerdings haben wir nicht 1988 sondern 2016 und die jetzige Situation bzw. das, was es evtl. momentan braucht, gilt. Zum einen glaube ich nicht, daß heute irgendwo ein Michels-Portrait in den Büros der Verantwortlichen hängt, versehen mit dem Untertitel "So einen nie wieder!", zum anderen diskutieren wir doch seit Jahren über ein offenbar grundsätzliches Problem; nämlich jenes, daß sich auf der Trainerposition (mit Ausnahme von vielleicht Heynckes) stets bestimmte Muster wiederholen und es offenbar Ziel ist, maximal den Status Quo bzgl. Erfolg/Spielidee zu sichern. Ich verstehe nicht, warum nicht einfach mal gänzlich andere Kaliber/Mentalitäten/"Philosophien" ausprobiert werden? - und sei es, daß man halt mal investieren müsste. Warum schränkt man sich hier dermaßen ein? Aber es hat wohl etwas damit zu tun, daß man schlichtweg Ruhe im Verein haben möchte - da paßt ein grundsätzlich kantiger Trainer eben nicht in das gewünschte Profil. ... wobei Roger Schmidt hat diesbezügl. ja auch Qualitäten.

    Warum soll man Elfmeter nicht üben können? - und sei es, daß man ein Gespür für entsprechende Bewegungsabläufe bzw. Zielsicherheit bekommt. Jeden Vorgang, den man mehrfach (hintereinander) wiederholt, ist Training und schafft die Basis für eine erfolgreiche Ausführung.
    Mir persönlich würde allerdings schon ausreichen, wenn man als Trainer den Spielern von heute mal sagt, WIE man einen Elfer schießt: Anlaufen - Schießen - Fertig. Und nicht: Anlaufen - Abstoppen - Weiterlaufen - Abstoppen - Tänzchen aufführen - Weiterlaufen - Abstoppen - Gucken was der Torwart inzwischen macht - Weiterlaufen - den Ball flach mit 5 km/h Richtung Tor passen.

    Mit Konzepttrainern, "Spielphilosopie-"Trainern in BuLi-Ausbildung und Formaten außerhalb eines Magath oder van Gaal braucht mir hier in diesem Verein mittlerweile keiner mehr zu kommen.

    Ein Trikot wie vor 20 Jahren bei einem Zweitligisten und Werbung für eine (regionale) Versicherung im Style von 1987.
    Ich weiß nicht was man hier imagemäßig vor hat, aber diese ganze Nummer mit "Die andere Familie", die Versachlichung und Betriebswirtschaftlichkeit der letzten Jahre - irgendwie erinnert mich das an "Die Profis mit Herz" und die verbindliche, beamtenmäßige Unaufgeregtheit der 80er.

    Ich kann mich dem Gejammer nicht anschließen. Eigentlich sollte man meinen, dass wenn jemand ein gewisses Alter erreicht hat, soetwas wie Selbstreflexion einsetzt und dieser etwas mehr über den Tellerrand seiner bürgerlichen Froschperspektive hinaus kommt. Schade. Lebenszeit nicht genutzt.
    Ich könnte jede einzelne Phrase bearbeiten/ kommentieren. Das früher 5.000 Zuschauer bei vielen Heimspielen in der Bundesliga da waren; Saisonschnittwerte knapp über die 9.000 gerdae so über FC Homburg erreicht wurden; das ein Emerson und damit die Spieler selber in den entscheidenen Saisonspielen der Nullerjahre es vergeigt haben und nicht Aussenstehende (geile Ausrede) weil Wahrheit auf dem Platz und so, Thematik "salary cap" (Gehaltsobergrenze = ausgeglichener Wettbewerb); Fans, die in den Siebziger Jahren da waren und heute nicht mehr kommen bzw. andere Interessen haben - nun gut, die sind ja auch 40 Jahre älter geworden und können mit den "modernen Zeiten"/ Veränderungen etwas weniger anfangen; sofern diese überhaupt noch unter uns weilen...u.s.w.


    Lassen wir das. Das führt zu nichts..


    Die beschriebenen Umstände, die übrigens auch mittlerweile den Eindrücken von so manch anderem langjährigen Fan/Stadiongänger entsprechen, haben nichts mit (nostalgischem) Gejammer zu tun sondern leider vielmehr mit Realitäten, welche offenbar schon mehrheitlich als gegeben hingenommen werden (aus welchen Gründen auch immer).
    Jene, die - angesichts dessen was sich seit geraumer Zeit Jahr um Jahr in diesem Verein wiederholt - etwas anderes behaupten, kann man wohl als gutes Beispiel dafür anführen, daß das Eingelulle der GF in der Vergangenheit erfolgreich war.

    Hmm..warum sind dann aber die Plätze bei Normalo-Kicks (mit deutlich geringerem Gästeanhang) meist belegt? Müssten in Folge ja 8-10 ts leer bleiben, da es kein Schw... interessiert?!


    Du hast in der Tat recht, das habe ich mich nach gestern auch mal wieder gefragt. Irgendwas stimmt da nicht. Vielleicht ist der Bayer-Anhang bei "Top-Spielen" auch nicht schnell genug ... ich weiß es nicht.

    GF Schades Erklärung für das fehlende (Heim)Interesse am Pokalabend war die Berufseinstellung ("müssen morgens pünktlich im Büro sein") vieler Leverkusener. Gestern um 15.30 Uhr dürfte sich dieser Aspekt deutlich relativiert haben. Ich würde mich als Verantwortlicher fragen, warum mittlerweile so viele Plätze selbst in ausgewiesenen Heimarealen an Auswärtige gehen. Massen-Epidemie, kollektive Versagensängste, ebay-Schiebereien und Karten-"Vermietungen" können die diese Zahl m.E. nicht bzw. nur teilweise erklären. Was läuft hier falsch/anders beim Ticketing??


    B, A und H sind doch beispw. frei verkäuflich. Also was mache ich ggfs. als interessierter Fan des Gastvereins? Ich melde mich beim Ticketing an und kaufe mir entsprechende Karten. So einfach ist das meiner Kenntnis nach. Ich denke, gebe es schlichtweg mehr Bayer-Fans, würden jene diese Plätze besetzten und es gäbe dieses Problem nicht. Anders ausgedrückt: zu wenige Bayer-Fans bei einem zu großen Stadion?


    Exakt. Diese Personalie hat letztlich gezeigt, wie es hier tatsächlich um die Erfolgsgier bestellt ist. Für mich der letzte gute Trainer, den der Bayer hatte - und mit ihm wäre noch etwas möglich gewesen, davon bin ich bis heute überzeugt.


    Zweites wird hier wohl leider nie eintreten (Grund siehe erster Einwand).

    Wie war eigentlich die zeit im alten stadion? Ich war damals nur sehr selten im stadion, da ich angeblich noch zu jung war und wenn dann im a block. Kann mich nicht daran erinnern, dass da alles voll mit Gästefans war? Dabei hatten die doch damals ne viel geringere kapazität im gästeblock? Es kann doch nicht wahr sein dass mittlerweile bei jedem zweiten Spiel noch tausende gästefans auf der haupttribüne sind?
    Es können ja nicht die kompletten blöcke jetzt alle im oberrang sein?


    Hab die gästefans noch nie in diesen extremen Massen wahrgenommen wie die letzten 1-2 jahre. Ausgenommen Dortmund etc.


    Wäre nett wenn jemand mal beschreiben könnte wie die situation früher war.


    Ich persönlich kann mich erinnern, daß das Stadion eigentlich nur dann überzählige Gästefans beherbergen mußte, wenn Köln bei uns gespielt hat. In der Form wie es heute ist, habe ich es seinerzeit nicht empfunden - nicht einmal, wenn die Bayern zu Gast waren. Geschweige denn Dortmund oder Schalke (ich kann mich nicht entsinnen, daß jene Vereine derart die anderen Stadionteile beschlagnahmt haben wie es heute der Fall ist) - aber damals waren generell irgendwie weniger Leute unterwegs. Seinerzeit waren die durchschnittlichen Besucherzahlen im Haberland allerdings ohnehin deutlich geringer; es war eher selten, daß ein Spiel ausverkauft war. Mitunter war es ja schon beachtlich, wenn es über 10.000 Besucher ging. Es gab ja noch Spiele wo gerade Mal ein Dutzend Wattenscheider oder Uerdinger im E-Block standen - heute in dieser Form selbst bei "kleinen Vereinen" kaum mehr vorstellbar.