18. Spieltag: BAYER 04 - Eintracht Frankfurt (19.01.2013 - 15:30 Uhr; BayArena)

  • Die Bremse ist defekt. Frankfurt war überfordert von unsrem Spiel, das folglich ein gutes ist. Ist natürlich bitter, daß der Storch im Salat wieder ein Tor erzielt und eines vorbereitet hat, wie fast immer. Vielleicht liegt Trost darin, daß das Tor gar nicht schön und die Vorbereitung gar nicht gekonnt waren.


    der Storch im Salat hätte kein Tor gemacht, wenn es so weiter gegangen wäre, wie vor der Asi-Auszeit. Da gilt dass uneingeschränkte Lob dem Trainergespann, dass den Grasnarben-König Schürrle von der Außenposition weg holte und als hängende Spitze spielen ließ...der sehr gute (bis zur 18 Min.) Nr 4 von Frankfurt als Manndecker gegen Kießling wurde vor neue Aufgaben gestellt, die er nicht als guter klassischer Manndecker erfüllen konnte......da kam dann der Storch im Salat besser zur Geltung...er hatte ja keinen ganz auf ihn bezogenen Mann mehr zur Seite...


    gelungen H und L...

  • Meine persönliche Serie, noch keine Niederlage in der BayArena gesehen, geht weiter. :LEV2

    Ich glaube diese Serie haben im Schnitt 20.000 Stadionbesucher, seit dem 31.03.12

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • kicker-noten :


    Leno (3) - Carvajal (2), Wollscheid (2,5), Toprak (3), Boenisch (2,5) - Reinartz (4) - L. Bender (4 ), Rolfes (3) - Castro (2), Schürrle (1,5) - Kießling (2)


    Einwechslungen:
    83. Hegeler (-) für Schürrle
    89. Sam (-) für Kießling
    90. + 2 Hosogai (-) für Castro


    Spieler des Spiels : André Schürrle
    Nicht nur aufgrund seiner Dynamik oft nicht zu fassen. Öffnender Pass vorm 2:0; erzielte das 3:0, das er selbst klasse einleitete.


    kicker-ELF DES Tages : Schürrle (2.x), Boenisch (1.x), Carvajal (4.x)


    kicker-printausgabe 21. Januar 2013 Seite 32

  • Ich glaube diese Serie haben im Schnitt 20.000 Stadionbesucher, seit dem 31.03.12


    Ist aber ja nicht so, dass ich seitdem erst zu unseren Heimspielen fahre. :levz1

    Fans are the lifeblood surging through the veins of every football club. They create the atmosphere, fuel the passion and make the heart of the team beat stronger.
    We are the fans.

  • Ein direkter Konkurrent wurde distanziert, doch so einfach war die Sache für BAYER LEVERKUSEN nicht.


    Ein Arbeitssieg war es nicht. Dazu fiel der Erfolg gegen die Frankfurter Eintracht letztlich doch zu überzeugend aus. Aber: Ein fußballerisches Feuerwerk hatten die Leverkusener auch nicht wirklich abgebrannt in den 90 Minuten.


    „Die Eintracht war ein starker Gegner“, lobte Sportchef Rudi Völler, „die Frankfurter haben gezeigt, warum sie da oben stehen.“ Stefan Kießling ergänzte: „Wir hatten anfangs große Probleme.“


    Es war ein Spiel wie geschaffen für eine Zusammenfassung. Ein Dutzend dicker Chancen, vier schöne Tore, spektakuläre Kombinationen – die guten Szenen der Partie taugten für heiße Unterhaltung.


    Doch die Analyse der Leverkusener Verantwortlichen wird ein paar Grad kälter ausfallen. Die Ansprüche sind gewachsen bei „Vizekusen“, und weder Sascha Lewandowski noch Sami Hyypiä ist entgangen, dass Bayer eine Menge Zeit brauchte, um ins Spiel zu kommen, dass es auch nach der Führung Phasen gab, in denen der Gegner aufgebaut wurde, dass die Kompaktheit, die das Team so stark machte, nach der Winterpause noch nicht wiederhergestellt werden konnte.


    Die Mittelfeldreihe mit Simon Rolfes, Stefan Reinartz und Lars Bender leistete sich Stockfehler, die konsequentere Gegner womöglich härter bestraft hätten als es die Frankfurter letztlich vermochten. Nach hinten arbeiteten sie gut, sonst fehlte es ihnen hingegen an Kreativität. So blieb das schnelle Umschaltspiel zu häufig im Ansatz stecken, bei den Toren zum 2:0 und 3:0 blieben die Offensivkräfte André Schürrle, Gonzalo Castro und Stefan Kießling in Entstehung und Vollendung unter sich, das 1:0 durch Sebastian Boenisch entsprang einem Fehler der Frankfurter Abwehr.


    Die hohe Qualität der Angreifer verbunden mit der am Samstag sehr konzentrierten Abwehrleistung sorgten für einen am Ende leichten Sieg in einem schweren Spiel – die Analyse wird zeigen, dass der Erfolg über den direkten Konkurrenten dennoch keinen Anlass zur Verklärung gibt.


    Wenn der Gegner, wie am Samstag, früh attackiert und konsequent Stefan Reinartz, Bayers erste Aufbaustation, zustellt, dann gerät Sand ins Getriebe, dann ruckelt und hakt es. Auf reichlich hohem Niveau zwar, aber es sind durchaus Momente dabei, in denen Bayer dem eigenen Anspruch hinterherläuft.


    So lange sich diese Momente nicht zu Phasen ausweiten, wird die fußballerische Qualität wohl reichen, die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Am Samstag geht es nach Freiburg, zum nächsten Verfolger. Neun Zähler beträgt der Vorsprung aktuell, „wir haben es in der Hand, für klare Verhältnisse zu sorgen“, fordert Stefan Kießling. Klingt leicht! Wird’s wieder schwer?



    Quelle: kicker-Printausgabe vom 21.01.13


  • Die Noten wieder einmal lächerlich! Offensive und Defensive lasse ich mir ja noch gefallen, aber das Mittelfeld kommt wohl etwas zu schlecht weg.

  • Die Noten sind wirklich schlecht getroffen. Ab der 30. Minute haben wir Frankfurt doch ziemlich an die Wand gespielt und das vor allem dank der eroberten Bälle von Reinartz, Rolfes und Bender.


    Wollscheid war auch mal wieder extrem gut, sein Kopfball der zum 3:1 geführt hat war leider nicht besser zu klären. Wollscheid und Toprak müssten jeweils mindestens eine halbe Note besser sein, Reinartz und Bender mindestens eine ganze Note.

  • Carvajal hat durch einen krassen Stellungsfehler (was macht der direkt hinter Tanne-Wollscheid beim Kopfball?) das Gegentor stark begünstigt, wenn nicht verschuldet. Meier war in dem Moment klar sein Mann. Stiftung Warentest würde schreiben: Führt zur Abwertung. Dazu hatte Okzipka auf seiner Seite zuviel Platz und hat die eine oder andere Flanke zuviel geschlagen. Elf des Tages kann daher gar nicht sein. Es muss irgendeinen besseren Rechtsverteidiger an diesem Spieltag gegeben haben.

    Mein Allstar-Team: Vollborn, Jorghinho, Juan, Hörster, Heintze, Schneider, Vidal, Emerson, Schuster, Cha, Kirsten

  • Jap, sämtliche Gefahr ging über seine Seite aus. Da war Boenisch weit besser... Naja, wir werden es überleben ;)

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)