Was tut sich in der Stadt?

  • Klar, muss das Ding keinem gefallen, aber was wäre die Alternative gewesen?


    Zitat

    Mit Verlaub, warum sollten Leute aus dem Umland ins hässlichste Center Deutschlands kommen, wenn sie selber (wenn auch ein weniger hässliches) so ein Ding vor der Türe haben? Kalk, Chorweiler, Langenfeld, Bergisch Gladbach und Remscheid sind alle nicht weit weg....


    Alles so lassen, dann wäre es mit der Innenstadt weiter den Bach runtergegangen, und es wäre weiterhin keine zum Einkaufen gekommen. Jetzt besteht zumindest die Möglichkeit, dass sich das ändert.


    Die Frage ist: Nehmen wir es an? Dann lockt es bestimmt auch gut Leute aus dem Umland nach Lev... Das ist eine einmalige (und wahrscheinlich letzte) Chance für UNSERE Innenstadt!

  • Man sollte erstmal warten, wie es aussieht, wenn das Gebäude fertig ist.

    Wichtig wäre natürlich auch, dass es in 20 Jahren noch gut aussieht, was schwer zu sagen ist. In jedem Fall wird das Gebäude nicht verkommen, wie etwa die City C, weil ECE immer bemüt ist seine Center in Schuss zu halten.


    Die Architektur muss nicht jedem gefallen, aber dass ausgerechnet die Center in Chorweiler und Remscheid als "weniger hässlich" dargestellt werden ist absurd. Man spart ja auch nicht gerade an den Kosten, wenn man bedenkt, dass der Bau um die 200 Mio. kosten wird.


    Am Anfang haben die meisten noch geklagt, dass ins Center hauptsächlich Ein-Euro-Läden einziehen würden, nun regt man sich darüber auf, dass die ersten Mieter, die bekannt gegeben werden, zu bekannt und 0815-mäßig sind. Das Betty Barclay (hat übrigens nur 14 Shops in Deutschland) und Gerry Weber keine Ein-Euro-Läden sind, scheint nun keinen mehr zu jucken. Wenn individuellere Läden ins Center einziehen, wird man sie nicht als Aushängeschilder bekannt geben, weil deren Namen keinem was sagen würde. Stattdessen gibt man die Namen von sogenannten Ankermietern ein, die in erster Linie Kunden ziehen.


    Hier noch ein interessanter Beitrag aus einem Artikel aus der Rheinischen Post:


    "Auch hinsichtlich der Auslastung liegt ECE laut Projektmanager Harald Kams auf Kurs. Gut 95 Prozent der Fläche seien vermietet. Das stärkste Standbein werden mit rund 40 Prozent die Bekleidungsgeschäfte bilden. "80 Prozent aller Geschäfte sind bislang noch nicht in Leverkusen vertreten", verspricht Kams. Für die übrigen knapp fünf Prozent können sich noch Bewerber melden. Das Anforderungsprofil an sie: Sie sollten individuelle Konzepte mitbringen und Waren aus den Bereichen Mode, Geschenke oder Hartwaren (u. a. Eisenwaren und Hausrat) anbieten."

  • Wann der Bus wirklich kommt
    Von Thomas Esch, 19.05.09, 18:37h


    Eine elektronisches Anzeigesystem soll den Service im Öffentlichen Personennahverkehr in Leverkusen bald erheblich verbessern. Das neue System soll zunächst am Busbahnhof Wiesdorf installiert werden.

    Wie hier am Rudolfplatz in Köln sollen die kleinen Tafeln aussehen, die Fahrgästen anzeigen, wann der nächste Bus kommt. BILD: ARCHIVLeverkusen - Habe ich noch etwas Zeit, bis mein Bus abfährt? Hat er Verspätung, wenn ja, wie viel? Solche Fragen sollen den Nutzern des Öffentlichen Personennahverkehrs künftig - zunächst am Busbahnhof Wiesdorf - elektronisch beantwortet werden. Geplant ist die Einführung eines Dynamischen Fahrgastinformationssystems (DFI). Hinter diesem Wortungetüm stecken rechnergesteuerte Anzeigetafeln, die ständig aktualisiert Abfahrtszeiten von Bussen anzeigen. Solche Systeme seien in anderen Städten längst Standard, meinte Baudezernent Wolfgang Mues bei der Vorstellung des Projekts im Bau- und Planungsausschuss.


    Die Einführung des DFI wird durch die zurzeit laufende Umstellung auf ein neues, rechnergesteuertes Betriebsleitsystems bei der Wupsi möglich. Durch die Überwachung der aktuellen Fahrzeugbewegungen können Abfahrtzeiten und eventuelle Verspätungen direkt erfasst und weitergegeben werden. Zufriedenere Kunden erhofft sich die Wupsi davon. In einem ersten Schritt werden am Busbahnhof Wiesdorf zwei Großanzeiger aufgestellt, dazu zehn kleinere Anzeigetafeln auf den Bussteigen.


    Über die Standorte der großen Tafeln - sie werden übrigens auch Abfahrtszeiten der Züge im Bahnhof-Mitte anzeigen - gab es im Ausschuss unterschiedliche Auffassungen. Die SPD schlug vor, eine Tafel noch vor dem Rialto-Boulevard (City-auswärts) zu platzieren; die Stadt bevorzugt bislang einen Standort hinter der Brücken-Bummelmeile. Wolfgang Blümel (FDP) brachte einen zusätzlichen Standort an der Y-Brücke ins Gespräch, die durch den direkten Zugang zur künftigen „Rathaus-Galerie“ an Bedeutung gewinnen werde. In der Tat geht auch die Stadt davon aus, dass mit dem neuen Einkaufszentrum die Zahl der täglich rund 7000 ein- und aussteigenden Fahrgäste noch steigen wird.


    Detailfragen sollen nun in die weitere Planung einbezogen werden. Dafür stimmten alle in der Runde. Nur die Bürgerliste enthielt sich. Michael Quatz forderte Aufklärung darüber, wer die Kosten von 300.000 Euro (bei einem Zuschuss des Zweckverbands Nahverkehr Rheinland in Höhe von 80 Prozent) tragen werde. Das will die Stadt noch offen halten. Eine andere kritische Nachfrage Quatz': Ob es sich bei dieser Maßnahme nicht um eine freiwillige Leistung handele, die wegen der prekären Haushaltslage untersagt sei? Dezernent Mues antwortete: „Verkehr ist eine Daseinsgrundfunktion.“ Will heißen: Das Projekt darf angegangen werden.


    Quelle: http://www.leverkusener-anzeig…tikel/1238966957750.shtml


    ENDLICH!! :bayerapplaus

  • zarathustra


    Wegen mir hätte ECE hier was bauen können und meinetwegen auch das Rathaus mit übernehmen können. Wenn man das Ganze dann nicht als geschlossene Mall, sondern beispielsweise als Geschäftszone innerhalb der Fußgängerzone aufgebaut hätte, mit dem im Zentrum stehenden Rathaus, bspw. gebaut im Stil unseres ehemaligen Rathauses(das vor dem grünen), und die Geschäftszeilen drumherum im ähnlichen Stil, dann hätte ich damit durchaus leben können. Das man allerdings die Fußgängerzone mit dieser Mall plattmacht(geschäftlich, wie visuell) finde ich allerdings mehr als schade. Stell dir vor du gehst vom Kaufhof Richtung Busbahnhof und du schaust auf dieses Ufo, das erschlägt einen förmlich. Das kann man auch jetzt schon sehr gut sehen. Das mit den 1-Euro-Läden bezog sich meines Wissens auch immer auf den Rest der City, der nach und nach verwahrlosen wird, da sich alles auf dieses Center konzentriert.
    Dann zu den angestrebten Kundenzahlen, die erwartet werden. Da kann und konnte ich nur drüber lachen, als die bei der Bürgerversammlung aufgezeigt wurden. Da rechnet man alleine mit einem Kundenkreis aus Köln-Nord von 60000 Mann. Es wird also im Ernst behauptet, das diese Anzahl Kölner im Norden ihrer Stadt potenzielle Kunden für das Center in Leverkusen sind, obwohl die Chorweiler vor der Tür haben und die A1 der einzige Weg von dort aus nach Lev ist. Das man die A1 meidet, wo es nur geht, weiss jeder, der fast täglich dort im Stau steht. Das nur als Beispiel, da man ähnliche Zahlen auch aus Köln-Mühlheim und Co., aus Bergisch-Gladbach, aus dem Bergischen Land und aus Langenfeld erwartet. Wieso sollten all diese Menschen als Kunden nach Lev kommen, wenn sie dasselbe in anderer Form vor ihrer Haustüre haben? Die kommen vlt. einmal gucken, sehen das es im Prinzip nichts anderes ist und dazu noch potthässlich. Warum sollte sich den Weg jemánd ein zweites Mal antun? Fragen über Fragen....


    PS: Wieso sollte es in 20 Jahren gut aussehen, wenn es von Beginn an schon scheisse aussieht?

  • ICH DENKE, LEVERKUSEN KANN SO EIN CENTER BESSER VERTRAGEN ALS ANDERE STÄDTE.


    1. In Wiesdorf gibt es schließlich außer in der Fußgängerzone kaum Einzelhandel, während sich in anderen Städten der Einzelhandel noch in alle möglichen Seitenstraßen erstreckt. Die Hauptstraße ist größtenteils durch Gastronomie und Dienstleistungsunternehmen geprägt. in der Breidenbachstraße sieht das auch nicht viel anders aus. und sonst gibt es ja kaum was. die Fussgängerzone wird durch die Nähe zum Center auch profitieren, so dass Nachteile (Auszug McDonalds, MediMax und möglicherweise Kämpgen) ausgeglichen werden können.


    2. Zudem werden andere Läden, wie etwa die Mayersche in den nächsten Jahren auch nach Leverkusen wollen, weil man der großen Konkurenz (Thalia), die hier vorher noch nicht ansäßig war, den Markt nicht überlassen will. Im ECE selbst wird (dem ihren Konzept gemäß) entweder nur die Mayersche oder aber Thalia unterkommen.
    Ähnliches lässt sich z.B. auch in Düren beobachten, wo die Fußgängerzone qualitativ hochwertigere Läden gewonnen hat, während in Bahnhofsnähe und in den Seitenstraßen Lehrstand und 1-€-Läden die Folge waren. In Wolfsburg dagegen, wo die City mit Leverkusen zu vergleichen ist (kaum Einzelhandel in Seitenstraßen), hat das ECE-Center sich, wie Prof. Ackers es schildert, sehr gut ausgewirkt.



    3. DIE KEHRSEITE: Nachteilig kann das allerdings für Opladen werden, was aber schon lange nicht mehr Konkurenzfähig ist und sich daher nicht im Konkurenzkampf mit Wiesdorf sehen darf und auf andere Stärken setzen muss (Nahversorgung, Gastronomie, Nachleben). Die Stadt hätte daher versuchen sollen auch die private FH in Opladen anzusiedeln, das wäre attraktiver und aussichtsreicher als das triste Wuppermanngelände gewesen und hätte der Gastronomie und dem Einzelhandel neue Kunden gebracht, die in Manford nicht zwingend gebraucht wurden.



    Mit der Beurteilung, ob das Center schön ist oder nicht, würde ich wie gesagt warten bis die Fassade angebracht wurde. Nun besteht es ja nur auch Beton - was kaum schön erscheinen kann.

  • Zitat

    Original von superoekland
    Mit Verlaub, warum sollten Leute aus dem Umland ins hässlichste Center Deutschlands kommen, wenn sie selber (wenn auch ein weniger hässliches) so ein Ding vor der Türe haben? Kalk, Chorweiler, Langenfeld, Bergisch Gladbach und Remscheid sind alle nicht weit weg....


    Ich komme aus Hürth, und habe einige Jahre vorher in Lev gewohnt.
    Das Schlimmste in Lev-Mitte ist die Parkplatz-Situation.


    Das EKZ in Hürth zeichnet sich meiner Meinung nach durch die ausreichend vorhandenen Parkplätze aus, die alle kostenlos sind!


    Wie hier schon erwähnt wurde sind die Gechäfte fast überall die gleichen.


    Also fahre ich dahin wo das Parken kostenlos ist und der Parkplatz nicht stundenlang gesucht werden muss.

  • Zitat

    Original von zarathustra
    2. Zudem werden andere Läden, wie etwa die Mayersche in den nächsten Jahren auch nach Leverkusen wollen, weil man der großen Konkurenz (Thalia), die hier vorher noch nicht ansäßig war, den Markt nicht überlassen will. Im ECE selbst wird (dem ihren Konzept gemäß) entweder nur die Mayersche oder aber Thalia unterkommen.


    Dazu bleibt festzustellen, das Middelhauve wahrscheinlich auf der Strecke bleibt. Wenn dann noch irgendwann der Kaufhof seinen Laden aufgibt, ist Wiesdorf endgültig tot. Die ganze Diskutiererei bringt jetzt eh nix mehr, man muss halt irgendwie mit diesem Monstrum leben :LEV16

  • Deine Kritik ergibt für mich keinen Sinn!


    kaufhof würde den standort nur aufgeben, wenn keine kunden nach leverkusen kommen würden, die durch das ece zusätzlich angezogen werden.


    wieso aber entfindest du es als schlimm, wenn kaufhof wegziehen würde, hast aber gleichzeitig was gegen das ece?


    wenn ich deine kritik am ece mal übertragen darf:
    kaufhof ist nicht viel kleiner, das gebäude ist nicht gerade ein hingucker (der von dir fürs ECE verwendete begriff "Monstrum" passt hier meiner meinung nach besser) und die buchabteilung konkurenz für middelhauve. zudem ist kaufhof noch geschlossener als die von dir kritisierte "geschlossene mall" des eces. die betreiber kommen nicht auf die idee die hässliche fassade zu renovieren und das gebäude bildet eine rückseite zur nobel und zur wöhlerstraße. zudem ist kaufhof ein 0815 laden, den es sogar in kalk und nippes gibt.


    wenn der kaufhof also schließen würde, würden wir wieder einen schritt hin zur ausgangssituation ohne ece machen, die dir doch besser gefällt.

  • Ich denke an die Fußgängerzone, welche durch ECE immer mehr an Attraktivität verliert und irgendwann verödet. Ich hätte mir gewünscht, das man seitens ECE nicht so ein Center gebaut hätte, sondern etwas, was sich in eine Fußgängerzone einfügt, ein gewisses Flair entfacht und somit die City attraktiver macht. Nun wird ein riesiger Klotz gebaut, der sich von der City abhebt und eeigentlich isoliert für sich da steht. man fährt mit dem Auto rein, shoppt, setzt sich wieder in sein Auto und fährt. Wenig Leute werden dieses Ding noch in Richtung City verlassen, was bestimmt nicht gut für sie ist, weswegen auch der Kaufhof vlt. irgendwann Adieu sagt. Die Buchabteilung vom Kaufhof willst du nicht ernsthaft mit Middelhauve vergleichen, der übrigens ca. 90 Leute in Lev beschäftigt. Wenn die Großhandelskette Thalia mit seinen Kampfpreisen aufläuft hat Middelhauve keine Chance mehr und wieder ist die City um einen Laden ärmer....

  • Zitat

    Original von superoekland
    Wenn die Großhandelskette Thalia mit seinen Kampfpreisen aufläuft hat Middelhauve keine Chance meh


    blöde Frage: ist die Buchpreisbindung weggefallen?

  • Zitat

    Original von superoekland
    Ich denke an die Fußgängerzone, welche durch ECE immer mehr an Attraktivität verliert und irgendwann verödet. Ich hätte mir gewünscht, das man seitens ECE nicht so ein Center gebaut hätte, sondern etwas, was sich in eine Fußgängerzone einfügt, ein gewisses Flair entfacht und somit die City attraktiver macht.


    Das wäre sicher attraktiver für die Stadt gewesen. Ich denke trotzdem, dass die meisten Leute das Center in Richtung City verlassen werden.
    Das Konzept mit dem "Parken und Einkaufen" wollte man ja in den 60er/70er Jahren (auch in Leverkusen) durchsetzen, das ist aber gescheitert. Die Leute wollen mehr als so ein steriles Einkaufserlebnis. Der Erfahrungen der letzen 30 Jahren haben also gezeigt, dass die Menschen sich anders verhalten.

  • Schonmal in Essen gewesen?
    Da haben sie auch ein kleines Einkaufscenter und nun noch ein wirklich riesiges Einkaufscenter (in etwa so groß wie das Centro in OB) direkt in/an die normale Einkaufspassage der City angeschloßen. Zumindest da ist es so, dass dadurch die Attraktivität der ganzen City erhöht wurde. Fahre da öfter mal zum einkaufen hin und da ist von einem Lädenschließen außerhalb der Center nichts zu merken. Habe eher das Gefühl das dort immer mehr Menschen rumlaufen. Essen kann man wegen seiner Größe natürlich nicht so ganz mit Leverkusen vergleichen, aber man könnte dieses Center auch als Chance für die restliche City sehen.

  • ich war neulich in essen. das center dort ist, soweit ich weiß, noch nicht einmal fertig und nur zum teil eröffnet worden - oder?


    Das mit dem Kaufhof finde ich aber echt interessant. Als damals der Kaufhof und die neue City eröffnet wurde, hatte man da auch Angst, dass die Stadt ausstirbt?


    Sicher sind viele kleine Läden ausgestorben. Andererseits haben aber in Innenstädten in denen mehr Kunden unterwegs sind Spartenläden, wie etwa der kleine spezialisierte Schokoladenladen in den Luminaden bessere Überlebenschancen.
    Ich glaube dieser Laden kann ohne zusätzliche Kundenströme des ECEs nicht lange überleben. Für ihn gibt es keine direkte Konkurenz durch das Center, aber dafür mehr Kunden, von denen prozentual eh nur ein sehr kleiner Teil etwas bei ihm Kaufen würde.
    Das Sortiment socher spezialisierten Läden kann im Gegensatz zu Middlehauve nicht ersetzt werden. Die Bücher von Middelhauve wird man dann halt bei Thalia oder der Mayerschen kaufen können. Wobei noch lange nicht feststeht, dass der Laden schließt.


    Geschäfte die Angst vor Kunkurenz und Veränderungen haben, müssen meiner Meinung nach nicht auf Kosten der Stadtentwicklung unter Artenschutz gestellt werden. Ohne Veränderungen und ohne eine größere Auswahl ist Wiesdorf nicht Konkurenzfähig.

  • Zitat

    Original von zarathustra


    Das mit dem Kaufhof finde ich aber echt interessant. Als damals der Kaufhof und die neue City eröffnet wurde, hatte man da auch Angst, dass die Stadt ausstirbt?


    Der Kaufhof ist ein Warenhaus in der City, kein autonomes Center, neudeutsch Mall genannt !!!

  • Was die negativen Aspekte angeht, läuft das aufs selbe raus. Ähnlich große Auswahl, steht in Konkurenz zu kleinen Läden, die dadurch in den letzten Jahrzehnten Kunden verloren haben.
    Ähnliche Größe und noch geschlossener als ne Mall. Das Parkhaus unter dem Kaufhof ist größer als das auf dem ECE. Man kann parken, mit dem Aufzug in den Kaufhof, wo man alles findet, was man braucht (Außer Lebensmittel), und wieder ins Parkhaus ohne den Kaufhof in Richtung City zu verlassen.

  • Zitat

    Original von zarathustra
    Was die negativen Aspekte angeht, läuft das aufs selbe raus. Ähnlich große Auswahl, steht in Konkurenz zu kleinen Läden, die dadurch in den letzten Jahrzehnten Kunden verloren haben.
    Ähnliche Größe und noch geschlossener als ne Mall. Das Parkhaus unter dem Kaufhof ist größer als das auf dem ECE. Man kann parken, mit dem Aufzug in den Kaufhof, wo man alles findet, was man braucht (Außer Lebensmittel), und wieder ins Parkhaus ohne den Kaufhof in Richtung City zu verlassen.


    Du willst scheinbar nicht verstehen. Ich fahre immer in das Parkhaus unter dem Kaufhof, gehe dann durch den Kaufhof in die City und anschliessend durch den Kaufhof wieder ins Parkhaus. Wenn ich denn was aus dem Kaufhof brauche, gehe ich auch noch durch den Kaufhof. Wenn ich ins ECE fahre, komme ich in ne riesen Mall, in der es alles gibt, was das Herz begehrt. Wieso sollte ich noch in die City gehen? Und im Kaufhof finde ich bei weitem nicht alles, was ich brauche, im ECE schon.....

  • Ich hab nichts gegen solche großen Warenhäuser.
    Auch nicht gegen das ECE.


    Viele Leute haben Angst vorm ECE, weil es Kunden aus der restlichen City zieht, genau wie der Kaufhof. Was das angeht tut sich da nicht viel.


    Da kann man auch sagen: ohne Kaufhof inkl. Saturn usw. würde es noch Musik Koch, den Plattenladen in den Luminaden, Knipper, die Kaufhalle usw. geben.

  • Zitat

    Original von superoekland
    Du willst scheinbar nicht verstehen. Ich fahre immer in das Parkhaus unter dem Kaufhof, gehe dann durch den Kaufhof in die City und anschliessend durch den Kaufhof wieder ins Parkhaus. Wenn ich denn was aus dem Kaufhof brauche, gehe ich auch noch durch den Kaufhof. Wenn ich ins ECE fahre, komme ich in ne riesen Mall, in der es alles gibt, was das Herz begehrt. Wieso sollte ich noch in die City gehen? Und im Kaufhof finde ich bei weitem nicht alles, was ich brauche, im ECE schon.....


    Zitat

    Original von zarathustra
    [Das wäre sicher attraktiver für die Stadt gewesen. Ich denke trotzdem, dass die meisten Leute das Center in Richtung City verlassen werden.
    Das Konzept mit dem "Parken und Einkaufen" wollte man ja in den 60er/70er Jahren (auch in Leverkusen) durchsetzen, das ist aber gescheitert. Die Leute wollen mehr als so ein steriles Einkaufserlebnis. Der Erfahrungen der letzen 30 Jahren haben also gezeigt, dass die Menschen sich anders verhalten.


    Und wieso läuft das dann, wie der Kollege beschrieben hat, im Essener ECE, wo man dann erst recht alles findet was man braucht, anders?