Was tut sich in der Stadt?

  • Ludwig-Erhard-Platz
    Noch ein Neubau am Kreisel?
    Die Hartz-IV-Arbeitsgemeinschaft Leverkusen soll Ankermieter im „Ganser-Forum“ am Südeingang der Wiesdorfer City werden. Zudem könnte das Smart-Center einem weiteren Neubau am Kreisel Ludwig-Erhard-Platz weichen.
    [...] „Ganser Forum“, so der vorläufige Arbeitstitel des Projekts, das zwei Investoren verwirklichen wollen. Wiesdorf - Im kommenden April wird sich entscheiden, ob das „Ganser-Forum“ kommt. Und zwar in Düsseldorf: Denn dann sagt das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium, ob die Hartz-IV-Arbeitsgemeinschaft Leverkusen (AGL) „Optionskommune“ bleibt. [...]


    Gegenüber könnte sich bald ebenfalls etwas bewegen. Im Laufe des nächsten Jahres soll darüber befunden werden, ob das Smart-Center einem großen Gewerbekomplex weicht. Entsprechende Ideen, so hieß es in der WfL, habe ein Investor bereits entwickelt. Und über eine Grundstücksarrondierung habe man sich mit dem Nachbarn Kronos-Titan auch schon geeinigt.
    Nicht vor 2012
    Das Unternehmen wäre bereit, noch ein Stück Land am Nordost-Rand seines Geländes abzugeben. Das ergäbe dann die ausreichende Größe für einen Bau, der die Form von Gesundheitshaus, Smidt und womöglich Ganser-Forum aufnähme. Konkret werde das allerdings nicht vor 2012.
    Dass ein Autohaus, auch wenn es mit einem recht spektakulären Glasturm ausgestattet ist, städtebaulich nicht das Optimum darstellt, ist schon sehr lange klar. Voraussetzung für die komplette Einfassung des großen Kreisels an Wiesdorfs Südeingang ist allerdings ein Neubau auf dem Ganser-Gelände. Dort hakt es seit Jahrzehnten - bis sich mit Ten Brinke und Gernot Paeschke zwei Investoren fanden, die offenkundig in der Lage sind, die Grundstückseigentümer Peter Ganser und Bayer unter einen Hut zu bekommen.


    Quelle:
    http://www.leverkusener-anzeig…tikel/1296657529738.shtml




    WFL: Büroflächen in Leverkusen stark nachgefragt
    Gewerbeflächen in Leverkusen sind aktuell stark gefragt. Die Wirtschaftsförderung Leverkusen hat seit Jahresbeginn einen Anstieg an Nachfragen verzeichnet. Besonders groß sei dabei das Interesse an Büroflächen. Doch hier ist es laut WfL aktuell schwer geeignete Flächen zu vermitteln. Es gebe zu wenig. Dieses Problem müsse schnell gelöst werden, sagt der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Frank Obermaier, schließlich stehe man in Konkurrenz zu anderen Städten.
    Obermaier begrüßt daher beispielsweise die Entwicklung des neuen Opladener Stadtviertels - der neuen Bahnstadt - und die geplante Bebauung des Ganser Areals. Es würden genau solche Flächen entstehen, die benötigt würden.
    Quelle:


    http://radioleverkusen.de/lev/rl/563779/news/leverkusen

  • Hi !


    Ich weiß nicht, die Lokalpolitiker (von denen halte ich überhaupt nichts) versuchen schon wieviele Jahre Wiesdorf mit Leben auszustatten? 20-30-40 Jahre? Wann lassen sie es mal gut sein? Ab 20 Uhr ist auf den Burscheider Friedhof mehr Aktion als in Wiesdorf. Wiesdorf verkommt zu einer reinen Einkaufs- und Arbeitsstätte, Freizeitaktivitäten gleich null. Da hats ja super gebracht die anderen Stadtteile verhungern zu lassen. Jetzt hat man überall tote Hose. Daher mein Dank an die tollen Lokalpolitiker.



    Cu.

  • Hi !


    Man muß ja nicht gleich als Schläger auftreten um seine Argumente schlagend vorzubringen :D


    Was ich so liebe sind solche Totschlagargumententräger, aber bitte auch wenns weggeschmissende Lebenszeit ist das mal aufzuzählen. Von Realisierbar ist ja nicht die Rede gewesen, da kanns so sinnvoll sein wie es ist, politisch durchsetzbar ja so gar nichts.


    Eine Gemeindereform wäre angebracht, nicht das irgendwer mal auf die Idee kommt, die fehlenden Mitbürger der kölner Millionenstadt in Leverkusen zu finden. Das heißt, Burscheid, Leichlingen ggf. Wermelskirchen/Langenfeld und eben Leverkusen unter einem Dach. Zusammengearbeitet wird ja schon auf verschiedenen Ebenen.


    Ein großes Ärgernis ist nunmal das Leverkusener Autobahnkreuz. Alleine das Wechselspiel zwischen A1 und A3 sorgt für viel Stau, der selbst wenn es dann mal so sein soll der Verkehr um Köln besser abfließt, hier dauernd zu Problemen führen wird.


    Wir haben in Leverkusen kein brauchbaren Bahnhof. Was wir haben sind Haltestellen Marke Kuhdorf mit Anschluß ans Altersheim. Es muß gar kein Megabau sein, aber ein ordentlicher Bahnhof wäre angebracht.


    Grausam sind auch dauernd die billigen Neubauten und das zerfallen lassen bzw. abreissen von Altbauten. Unser Ufo ist nicht repräsentativ sondern eher peinlich. So wäre das Finanzamt in Opladen sicherlich brauchbarer (nicht ideal, aber wenn man ein wenig Geld investiert kann man daraus sicherlich was machen - die Substanz und Grundoptik stimmt ja - jedenfalls besser als das Ufo)


    Der Busbahnhof in Opladen ist grausam, dieser könnte aber auf das Gelände der Bundesbahn verlegt werden. Da ist viel Platz (Bereich Stellwerk) und man hätte eine bessere Symbiose zwischen Bahnhof und Busbahnhof. Auch könnte man dann die B8 besser verlegen, dieser Schwenker ist einfach nur gefährlich.


    Die Fußgängerzone in Opladen hat ein sehr kalte Grundstimmung. Entweder man macht die ursprüngliche Straße wieder auf, oder man macht daraus eine richtige Fußgängerzone, mein Vorschlag wären halbhohe Bäume in der Mitte, aber dann nicht als Insellösung sondern als fast durchgehender Streifen.
    In der Hoffnung das die Bahnstadt und ihrer Universität gewisse Leute anzieht, wäre die Rückbesinnung auf die Stärken Opladens sinnvoll. Opladen war mal eine gute Adresse für Kneipen und Bistros. Opladen fehlt aber auch leider passende Parkmöglichkeiten (das Parkhaus am ehemaligen Oka ist ja eher ein Alibiveranstaltung als eine Lösung). Gäbe es z.B. gute Parkmöglichkeiten am alten Kino, das Kino hätte nicht die Probleme. Ein Kino als Freizeitgestaltung wäre gar nicht so verkehrt.


    So... das reicht als erstes Brainstorming...



    Cu.

  • Ich war heute in der Mayerschen und wollte ein Buch für mein Patenkind kaufen (3 Jahre). Bekommen habe ich nichts, denn die 4 Bücher die es da zur Auswahl gab (u.a. der Grüffelo und die kleine Raupe Nimmersatt) hat wirklich jedes Kind mind. einmal gelesen. Und auch sonst sieht das Angebot dort genauso aus wie bei Thaila...

  • Hi !


    Das mit den Buchhandlungen ist ein Konstruktionsfehler schlechthin...


    Und wenn man dann einen dummen Taschenrechner als Geschäftsführer hast, dann passiert das was man nun erkennt: Lagerabverkauf der Topseller... sowas könnte auch Aldi und Co. machen.


    Eine Buchhandlung zeichnet sich für mich aus, wenn ich eine große Auswahl habe wo ich auch mal rumblättern kann und ggf. (bei Fachbüchern wichtig) mal mich in Ruhe hinsetzen kann und ausführlich darin lese. Existiert gar nicht mehr. Oberflächlich verständlich, an ein Fachbuch, Treiberprogrammierung, Organische Chemie oder die Anatomie der rheinischen Rechtsfüssler wird nur ein geringen Interessentenkreis haben und man macht damit sicherlich kaum Gewinn, eher kostet es weitaus mehr das Buch dort stehen zu haben und den Raum anzumieten/kaufen. Auch gerade bei Fachbüchern ist es so, das man es dauernd auffrischen muß, so sind gewisse Auflagen schnell veraltet und wer will noch Bücher über die Programmierung von Apple IIe Logo haben. Also haben die Läden diese Ladenhüter gar nicht mehr auf Lager. Nur den dummen Spruch, "Können wir für Sie bestellen." Ja Mädels, dies solltet ihr euch aus euren Sprachgebrauch entfernen, JEDER kann heutzutage Bücher bestellen. Kommen sogar kostenlos zugesendet.


    Hier sehe ich die Verlage und Buchhandlungen in der Pflicht. Sie müssen weitaus mehr zusammen arbeiten. Denke aber das keiner über ihren eigenen Schatten springen werden.



    Cu.

  • :LEV5 :LEV5 :LEV5


    Gibts in Leverkusen auch irgendwas positives? :LEV9 :LEV18 :LEV19



    Positiv fände ich übrigens, wenn man es in LEV auch einführen würde, dass die erste Stunde Parken kostenlos ist. Ich denke, das würde - wenn auch nur im kleinen Maße - dem Einzelhandel zugute kommen.
    Wenn ich mal kurz was einkaufen will, fahre ich eher nach Langenfeld als nach LEV, weil ich nicht immer ein Knöllchen riskieren will...

  • In Opladen kann mans ja, also ist das hier nicht völlig unbekannt. Ich parke für LEV immer an der Stelze.


    TheBlind einige Argumente sind mir schleierhaft wie das gehen soll oder ich verstehe sie einfach nicht. Zum Beispiel der Kram zum Opladener Busbahnhof.

  • Hi !


    Scheinbar kennst du dich nicht so aus in Opladen: der Raum zwischen der alten Bahnhofshalle bis zum Stellwerk ( http://maps.google.de/maps?f=q…0.00175,0.005032&t=h&z=18 ) ist groß und kann gut für ein Busbahnhof, der sich zur Zeit zwischen Gütergleise und Opladen liegt und wo sich die B8 durchquält, herhalten. Vorteil wäre, die Streckenführung der B8 könnte glattgezogen werden. Gleichzeitig würde der Schmuddeleffekt durch die Verbindung des jetzigen Busbahnhofes zur Fußgängerzone wegfallen. Auch müßte was an den Bunker an der Gerichtsstraße passieren. Z.Z. ist das eine Pinkelecke. Anstatt das Amtsgericht abzureissen, könnte man den Bunker abreissen und da die Parkmöglichkeit ausbauen. Zufahrt dann von der Gerichtsstraße und nicht durch die Humboldtstraße.



    Cu.

  • Alles klar gut. Das habe ich mir gedacht. Du kennst dich nicht aus. Die B8 geht nicht durch Opladen, sondern ging an Opladen vorbei (Bonnerstraße), ist aber mittlerweile auch herabgesetzt und nur noch eine L. Und du willst also alle Busse am Bahnhof vorbeifahren lassen? Durch das Einbahnstraßensystem? Das musst du mir erklären wie man das logistisch realisieren soll.



  • Schon mal darüber nachgedacht, warum noch so viele von den Dingern herum stehen ?!

  • Mal ernsthaft gefragt bei all unseren Politikerversteher und Lustigmacher...


    Glaubt ihr allen Ernstes das wir um eine Gemeindereform herum kommen? Schon alleine durch die Schulden ist der Druck groß sich im stillen Kämmerle Gedanken darum zu machen. Und wenn wir warten bis die Politiker zu Wort kommen heißt es Köln-Wiesdorf, Köln-Opladen etc.pp. Die Geschichte mit der Polizei sollte Jedem Warnung genug gewesen sein.


    Was ich gar nicht verstehe ist der Kommentar zur A1/A3. Muß man, um das zu verstehen 3 Promille intus haben, oder was? Fakt ist, das der Verkehr um und in Leverkusen katastrophal ist. Wie will man dann Leute aus dem Umland nach Leverkusen locken? Ach ich verstehe, das ist Werbung für unser neues Stadion und dem Fußball. Wenn man denn 60 Minuten im Stau steht und sich das Stadion ganz genau als Zeitvertreib anschauen kann. Der Knotenpunkt A1/A3 (also Leverkusener Kreuz) wird immer wichtiger, die Übergangsmöglichkeiten sind aber bescheiden bis beschissen. Alleine der Verkehr von Dortmund Richtung Köln auf der A1 rauf auf die A3 Richtung Frankfurt staut sich zur Stoßzeit kilometerweit. Auswirkungen kannst du schon Ausfahrt Burscheid erkennen. (kurz danach kommt die erste Meldungsbrücke)


    Aber wie ich das schon zu BigB meinte: Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

  • Hi !


    Schon mal darüber nachgedacht, warum noch so viele von den Dingern herum stehen ?!

    Gibt ein gutes Fundament... :D (ich weiß, problematischer Abriss, aber vielleicht warten wir so lange bis der Urin die Arbeit getan hat) :LEV14


    Zur B8, okay, jetzt wo du es sagst :D Ich meine die Freiherr von Stein Straße (was mal ein Teil der historischen B8 Streckenführung war). Das mit der Logistik der Busse seh ich nicht als Problem an, Platz ist um genügend Haltestellen unterzubringen. Aber wahrscheinlich haben die Pendler und die jetzigen Busse mächtig Probleme bei der Einbahnstraße.Wobei es lustig ist das man die umgekehrte Logik der Busführung in aktuellen Busbahnhof inkl. Zufahrt Rettungswagen für sinnvoller betrachtet.



    Cu.


  • Ja optimal ist der aktuelle Busbahnhof sicher nicht. Intuitiv ist auch da die Busführung nicht. Aber es lassen sich alle Buss ganz gut abfertigen. Was ich innerhalb der Bahn so nicht glaube. Also einsteigen schon, nur hin wegfahren nicht. Natürlich wäre eine ganz große Lösung mit der Bahnstadt und der Gleisverlegung und ähnlichem zusammen eine gute Lösung.


    Zur Autobahn. Das Leverkusener Kreuz soll ja im Zuge des Ausbaus der A3 auch umgebaut werden. Natürlich ist das durch die innerstädtische Lage nicht ganz einfach. Aber eine Entzerrung des Kleeblatts bringt ganz sicher schon mal Vorteile. Ich hoffe es wird keine Brücken, sondern eine Tunnelkonstruktion.

  • Der Knotenpunkt A1/A3 (also Leverkusener Kreuz) wird immer wichtiger, die Übergangsmöglichkeiten sind aber bescheiden bis beschissen. Alleine der Verkehr von Dortmund Richtung Köln auf der A1 rauf auf die A3 Richtung Frankfurt staut sich zur Stoßzeit kilometerweit.

    Die Übergänge könnten sicher eine Optimierung gebrauchen, m.E. liegt der Hauptgrund für die Staus aber am Rückstau aus den Autobahn Abschnitten auf Kölner Gebiet die seit Jahren ausgebaut werden.

    "Ich hab mir mal richtig was vorgenommen, Torjäger Kanone und so....." Calle Ramelow 12.08.2006