Reiner Calmund

  • Zitat

    Original von FA-Chef
    Er könnte beim FC den Präsi machen, er bleibt ein ewig ein LEVERKUSENER !


    Also für mich nicht. Wenn der da ein Amt übernimmt oder als ständiger Berater fungiert, dann ist er für mich eine Persona non grata.

  • Calli war im Stadion und wurde kräftig gefeiert mit Sprechchören!


    "Rainer Callmund ist der beste Mann"
    "Aufsteh'n Calli aufsteh'n"


    Als er aufgestanden ist hab der ganze Block gejubelt! :LEV14

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • Hab ich das richtig verstanden ?


    Es wurde gerufen:


    Auftsehn Cali, aufstehn !!!!!!


    Und dann ist er aufgestanden, hat gewunken und dann ist er gegangen oder was hat er gemacht ?


    War das richtig so wie ich beschrieben habe ?


    Danke schonmal für Atnwort(en)

  • Cali hat zum Express gesagt, dass ihm die Sprechchöre sehr gut taten :bayerapplaus


    Bitte weiter so, sobald man weiss, dass er sich im Stadion befindet, meinetwegen auch wenn er nicht da ist.
    Der Mann hats verdient und wie man sieht freuts ihn auch :bayerapplaus

  • kicker-printausgabe 21. Mai 2007 :


    Selten sind Besuche von Rainer Calmund (58) in der Bayarena,
    um die Leverkusens Ex-Geschäftsführer zudem kein Aufhebens will.


    Am Samstag machten ihm die Fans einen Strich durch die Rechnung :
    "Calli, aufstehen", skandierten sie, und :"Rainer Calmund, der beste Mann der Welt".


    Unter frenetischem Jubel erhob sich der Gefeierte dann tatsächlich - um zu fliehen :
    "Klar freut mich die Zuneigung. Doch sie war mir auch etwas unangenehm.
    Es war der Nachmittag der Mannschaft und der Spieler, die gehen".


    Aber eben auch sein Nachmittag, mit klarem Plädoyer des Anhangs für die
    Entspannung des Verhältnisses von "Übervater" Calmund und den nun handendeln Personen.


    :LEV18 :LEV2

  • Einwurf von Reiner Calmund
    Glücksfall für unseren Fußball



    Der ehemalige Manager von Bayer Leverkusen über Bayerns Transferpolitik und die Folgen für die Liga.



    Wie attraktiv die Stadt München ist mit ihrem herrlichen Umland, weiß jeder. Doch weder die bayrische Lebensart noch Seen und Berge locken einen Luca Toni oder Franck Ribéry. Nein, Uli Hoeneß hat entschieden, die Politik zu ändern, das Portmonee zu öffnen, die Kohle fließen zu lassen. Es ist übrigens selbst verdientes Geld. Die Bayern haben niemanden überfallen und sie brauchen schon gar keine Kredite.


    Und diese Transfers sind ein Glücksfall für unseren Fußball! Damit wurde ein Zeichen gesetzt: Es verlassen nicht nur Top-Stars die Liga, ab jetzt kommen sie nach Deutschland. Dass sich die Bayern nun von den Neidhammeln und Chefbedenkenträgern blinde Kaufwut vorwerfen lassen müssen, wird sie wenig kratzen. Wer nichts riskiert, wird nichts gewinnen. Sie wurden hart kritisiert, nun reagieren sie. Und Hoeneß, der immer sagte, den Ablöse-Wahnsinn mache man nicht mit, hält es da mit Adenauer: "Was stört mich mein Geschwätz von gestern? Niemand kann mir verbieten, neue Ideen umzusetzen."


    Übrigens: Viele, die Hoeneß neue Politik jetzt infrage stellen, haben ihm früher seine eher zurückhaltende Transferpolitik vorgeworfen. Das ist einfach lachhaft!


    Sicher ist: Es wird Reibereien geben im Kader. Doch Hitzfeld und Hoeneß, Routiniers inmitten der jungen, zuletzt erfolgreichen Duos Veh/Heldt, Slomka/Müller oder Koller/Kuntz, sind meiner Meinung nach immer noch die Besten. Ich traue gerade ihnen, mit ihrer Qualität und Erfahrung, zu, aus diesem Starensemble ein schlagkräftiges Team zu formen.


    Aber sind die Bayern deshalb schon Meister? Nein, so leicht geht es nicht in dieser Liga. Und das ist gut so! Die Konkurrenz rollt keinen Roten Teppich aus, holt sich keine Autogramme. Der VfB, Schalke, Werder - sie alle werden Gas geben. Vielleicht wird ja auch mein alter Klub Bayer Leverkusen in die Phalanx einbrechen. Der Kader ist ordentlich aufgerüstet worden und die Bayer AG setzte mit dem Stadionausbau ein deutliches Zeichen für Aufbruchstimmung und Optimismus.




    kicker.de

  • KINDERWUNSCH


    Sylvia Calmund träumt vom Nachwuchs


    Von THOMAS GASSMANN

    Köln – Das Reihenhaus der Calmunds im Bergischen Land nahe Leverkusen ist eine Oase. Große Terrasse, Wald rundherum, Ruhe. „Hier vergessen wir den Stress“, sagt Sylvia Calmund, die Ehefrau des ehemaligen Managers von Bayer Leverkusen, „es ist unser Idyll.“


    Sie, die hübsche, sympathische junge Frau (37), managt das neue Leben des einstigen Top-Managers. Sie sondiert Einladungen, sie bucht Flüge, sie baute eine eigene Calli-Insel im Online-Kult-Spiel „Second Life“ auf. „Sie können sich gar nicht vorstellen, was da für eine Arbeit drinsteckt.“


    Es ist ein Leben zwischen gepackten Koffern. „Manchmal wissen wir gar nicht, in welcher Stadt wir sind“, sagt sie.


    Calmund liebt dieses Leben, er kann gar nicht anders. Es ist wie eine Sucht. „Der Calli“, sagt seine Ehefrau, „steckt das aber immer wieder unglaublich gut weg. Ich weiß manchmal auch nicht, wie er das macht.“


    So soll die Zeit aber nicht verrinnen. Es fehlt etwas. Etwas, das einzigartig ist. Kinder! „Ja, natürlich hätte ich gerne eigene Kinder“, sagt Frau Calmund.


    Das Paar dachte einige Zeit über eine Adoption nach, verriet es in einem EXPRESS-Gespräch. Schließlich hat Calmund bereits fünf eigene Kinder aus zwei Ehen. „Ich denke, ich habe damit genug für die Rente getan“, sagt er und lacht.


    Der Plan ist vom Tisch. Denn Sylvia verriet, dass die beiden es sich doch anders überlegt haben: „Calli ist ein einzigartiger Mensch. Es wäre großartig, wenn wir noch ein eigenes Kind bekämen.“


    Die Entscheidung ist gefallen. Der kleine Calli ist in Arbeit! Der Altersunterschied – eine Ewigkeit von 21 Jahren trennt sie - macht ihnen keine Angst. Vielleicht aber Callis neue Jobs. In einem EXPRESS-Interview sagte er: „Zwei Ehen sind bereits kaputtgegangen, weil ich kaum Zeit für eine Familie hatte. Das will ich jetzt nicht schon wieder aufs Spiel setzen.“


    Deshalb wird er bald wohl mehr Zeit fürs Private übrig haben müssen. Denn sie träumt vom eigenen Nachwuchs, weiß schon ganz genau, dass dann ein anderes Leben beginnen wird: „Ich denke, dass ich am Anfang zuHause bleiben werde. Aber nach einiger Zeit könnte man das auch mit einem Kind prächtig hinkriegen.“ Na dann steht einem neuen Calli ja nichts mehr im Wege...


    express.de

  • Zitat

    Original von Undertaker
    Danke Calli!!
    Alles was der Verein jetzt ist hat er dir zu verdanken!!!!!!


    Du warst der Beste!!!!! :LEV3 :LEV3 :LEV3 :bayerapplaus :bayerapplaus


    Bitte nicht übertreiben!
    Mir derartigen Mitteln hätte manch ein Manager gut ausgesehen.
    Der ein oder andere hat übrigens mit weitaus weniger mehr "hinterlassen".
    Ich mag den Dicken, aber wünsche Ihn nicht zurück.

  • 15. Juli 2007, 14:30 Uhr
    Von Lars Gartenschläger


    Reiner Calmund
    "Gute Brasilianer wachsen wie Früchte an Bäumen"


    Mit Ewerthon (VfB Stuttgart), Carlos Alberto (Werder Bremen) und Ailton (MSV Duisburg) hat die Fußball-Bundesliga dieses Wochenende drei weitere brasilianische Stars unter Vertrag genommen. WELT ONLINE sprach mit Bayer Leverkusens früherem Manager Reiner Calmund über den umkämpften Transfermarkt im Land des Rekordweltmeisters.


    Reiner Calmund war 28 Jahre Bayer Leverkusens Manager. Der 58-Jährige, der im Juni 2004 seinen Rücktritt erklärte, ist bekannt für seine guten Kontakte nach Brasilien. In seiner Amtszeit holte Calmund zwölf Spieler aus dem Land des fünfmaligen Weltmeisters, darunter Stars wie Emerson, Ze Roberto oder Lucio.


    WELT ONLINE: Herr Calmund, während Ihr Ex-Verein erstmals seit 1992 ohne Brasilianer in die Saison startet, haben sich am Wochenende gleich drei Klubs die Dienste eines Brasilianers gesichert.


    Reiner Calmund: Und sie werden – Ailton und Ewerthon haben es ja schon nachgewiesen – eine Bereicherung für die Liga sein. Wie sehr ihr die Brasilianer guttun, hat in der vergangenen Saison allein der Bremer Transfer von Diego gezeigt, an dem sich auf Grund seiner Klasse ja wohl kaum einer satt sehen konnte. Und was Leverkusen betrifft, so wäre Juan ja noch da, wenn nicht dieses Superangebot vom AS Rom gekommen wäre. Da muss man einfach sagen: „Okay, Junge, danke für alles, viel Spaß auf der nächsten Bühne!“


    WELT ONLINE: Ist der brasilianische Transfermarkt besonders umkämpft?


    Calmund: Wenn wir vor 15 Jahren nach Brasilien geflogen sind, waren vielleicht noch die Bayern da oder ein paar Vertreter italienischer Klubs – mehr nicht. Deshalb konnten wir ja Spieler wie Tita oder Jorginho damals für weniger als eine Million Mark verpflichten. Wenn du heute hier einfliegst, triffst du schon am Flughafen die Konkurrenz aus der ganzen Welt. Es ist zweifelsohne schwieriger geworden, sich auf dem Markt zu behaupten. Aber dass es keine guten Brasilianer mehr gibt, wie die ersten schon sagen, ist Schwachsinn. Ich bin gerade hier und habe in zwei Tagen fünf absolute Granaten gesehen. Die wachsen hier immer noch wie Früchte an den Bäumen.


    WELT ONLINE: Sie sagen, es sei schwieriger geworden, sich zu behaupten. Was meinen Sie damit genau?


    Calmund: Es ist heute nicht mehr nur entscheidend, wie gut deine Scouts sind, wie perfekt dein Netzwerk funktioniert und ob du als Erster an einem Spieler dran bist. Die Konkurrenz hat sich verändert. Es ist ja nicht nur so, dass alle Topklubs in Europa mittlerweile wach geworden sind. In China und Japan gibt es einen Markt, der inzwischen eine ganz andere Bedeutung hat und wo viel Geld umgesetzt wird. Die können Summen auf den Tisch legen, wo manch ein Bundesligaverein gleich nach dem ersten Gespräch abwinken und seinen Rückflug bestätigen lassen muss. Dazu kommt Osteuropa. Schauen Sie doch mal, wie viele Brasilianer inzwischen bei finanzstarken Klubs in Russland oder der Ukraine spielen. Das Geld ist heute ein ganz bedeutender Faktor.


    WELT ONLINE: Sie hatten einst einen Betreuer für Ihre Spieler aus Brasilien in Leverkusen engagiert, weil die Frau eines Profis im Supermarkt kurz davor war, statt Gulasch Hundefutter für die Familie einzukaufen. Hängt auch der sportliche Erfolg von der individuellen Betreuung ab?


    Calmund: Wenn die Sprache und die Kultur eine andere sind, ist es wichtig, dass dir jemand hilft, wenn du neu irgendwo hinkommst. Es müssen ja nicht immer nur Probleme dieser Art sein. Es würde doch einem deutschen Arbeiter, wenn er beispielsweise seinen Arbeitsplatz nach Spanien verlegen würde, anfangs auch leichter fallen, wenn er jemanden zur Unterstützung an seiner Seite hätte. Ich habe immer gesagt, wenn einer sehr viel Geld in einen Spieler investiert, dann soll er auch noch die paar tausend Euro im Monat haben, um eine optimale Betreuung sicher zu stellen. Denn nur dann zahlt sich das Investment am Ende auch aus.


    welt.de

  • Calmund wird EM-Botschafter


    Klagenfurt. Reiner Calmund wird vor der Fußball-Europameisterschaft 2008
    die Werbetrommel für das Gastgeberland Österreich rühren.
    "Reiner Calmund wird als internationaler Botschafter für Klagenfurt auftreten",
    sagte Bürgermeister Harald Scheucher.
    Schwerpunkt der Aktionen werde eine Willkommens-Tour durch die Gastländer sein.
    dpa


    printausgabe solinger tageblatt

  • Bonner SC


    Calmund als Stadionsprecher in Bonn


    Reiner Calmund fungiert beim BSC-Heim-
    spiel Sonntag (15.00 Uhr) gegen die SSG
    Bergisch Gladbach als Stadionsprecher.
    Neben dem Ex-Manager von Bayer Leverku-
    sen sollen auch 500 Liter Freibier für
    gute Stimmung unter den Fans sorgen.


    wdr-text Seite 222


    na dann :LEV6 :D