Bayer Handballdamen

  • die Handballdamen von Bayer04 machens den Herren vor : Bundesliga-Tabellenführer am 14. Spieltag :bayerapplaus :bayerapplaus


    von bayer-handballdamen.de


    Tabellenführer nach 34:26-Erfolg in Dortmund


    Leverkusen, 21. Januar 2006 - Es war ein äußerst erfreulicher Samstag für die Bundesliga-Handballdamen von Bayer 04: Nach dem 34:26 (16:12)-Erfolg bei BVB 09 Dortmund hat die Mannschaft von Coach Renate Wolf die Tabellenführung übernommen, da Nürnberg (in Trier) und Leipzig (in Frankfurt/Oder) überraschende Niederlagen kassierten. "Für uns war es ein Arbeitssieg, denn phasenweise lief es bei uns nicht wirklich gut. Es spricht für uns, dass wir trotzdem gewonnen haben", meinte Wolf.


    Nach zehn Minuten führte Bayer zwar mit 6:3, doch Dortmund hielt dagegen und glich zum 8:8 aus. Dann zogen die Gäste wieder auf 13:10 davon und bauten die Führung bis zur Pause auf vier Tore aus, profitierten dabei des Öfteren von erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenstößen. "Nach dem Seitenwechsel haben wir den Gegner zunächst immer wieder eingeladen, da wir oft zu überhastet abgeschlossen haben. In den wichtigen Phasen war dann unsere Torhüterin Clara Woltering unser Rückhalt", so Wolf. Woltering setzte die wichtigen Zeichen und bewies, dass sie ihr kleines Formtief offenbar überwunden hat.
    Weiterhin verdiente sich Yvonne Fillgert auf Linksaußen die Bestnote. Alle ihre Wurfversuche schloss sie erfolgreich ab und setzte ihren Aufwärtstrend aus dem Buxtehude-Spiel vom Mittwoch fort. Auf rechts verteidigte Sabrina Neukamp stark und schaltete Nationalspielerin Nadine Härdter fast komplett aus. Auch Nadine Krause als Schützin sowie Anne Müller und Heike Ahlgrimm überzeugten.


    Bayer 04: Woltering, Englert - Fillgert (6), Wienstroer, Müller (5), Glankovicova (4), Krause (11), Bohrmann (1), Loerper, Neukamp (3), Ahlgrimm (4), Kazaki, Byl.


    Tabelle, Bundesliga Damen, Saison 05 / 06
    Stand: 22.1.2006


    1 TSV Bayer 04 24 : 4
    2 1. FC Nürnberg 23 : 5
    3 HC Leipzig 22 : 6
    4 DJK MJC Trier 20 : 8
    5 Buxtehuder SV 18 : 10
    6 FHC Frankfurt/Oder 16 : 12
    7 Thüringer HC 14 : 14
    8 BVB 09 Dortmund 11 : 17
    9 VfL Oldenburg 10 : 18
    10 SG PSV Rostock 4 : 24
    11 TSG Ketsch 4 : 24
    12 SG Kirchhof 2 : 26

    Nächstes Spiel:
    Sonntag 29.01.2006 (16:00 Uhr)
    TSV Bayer 04 - SG PSV Rostock


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    Handball - Tickets


    Kartenvorbestellung: Bernhard Claus
    Telefon: 02 14 / 9 39 27


    Geschäftsstelle:
    TSV Bayer 04 Leverkusen
    Handball-Geschäftsstelle
    Kalkstr. 46
    51377 Leverkusen
    Telefon: 02 14 / 8 76 04 -150
    Telefax: 02 14 / 8 76 04 - 159


    Austragungsort:
    Ulrich-Haberland-Halle
    Bismarckstr. 122-124
    51373 Leverkusen


    Eintrittspreise:
    Einzelkarten Heimspiele Bundesliga:
    Erwachsene Euro 10,-
    Jugendliche Euro 9,-
    Arbeitslose, Rentner, Studenten, Schwerbeschädigte, Mitglieder, Schüler Euro 7,-


    quelle: tsvbayer04.de

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    UND WIEDER FREIKARTEN HANDBALL-BUNDESLIGA der Frauen


    Hallo Bayer 04-Fans,


    wer hat Lust den aktuellen Tabellenführer der Handball-Bundesliga zu unterstützen?


    Am Sonntag, den 29. Januar um 16:00 Uhr spielen unsere Handballdamen ihr nächstes Heimspiel in der Haberland-Halle gegen SG PSV Rostock und laden uns dazu herzlich ein.


    Bitte tragt euch hier im Thread in die Liste ein. (Bei 50 ist Schluss) http://www.werkself.de/thread.php?threadid=9918&sid=


    Treffpunkt ist am Sonntag um 15:30 Uhr vor der Haberland-Halle. Da bekommt ihr dann eure Freikarten. Zieht ruhig eure Bayer04-Klamotten an, das passt auch beim Handball.


    Unter http://www.bayer-handballdamen.de könnt ihr euch schon mal schlau machen... Tabelle, Spielplan etc.


    Bis dann.


    Euer Stefan Thomé
    __________________
    Fanprojekt Leverkusen e.V.
    Lichstr.64
    51373 Leverkusen
    Tel.: 0214-8660-864
    Fax: 0214-8660-865
    Email: stefan.thome.st@bayer04.de

  • 23.01.2006 - Christian Stein


    Leverkusen stellt Weichen für die Zukunft


    Bayer Leverkusen kann auch in der kommenden Saison die erfolgreiche Entwicklung weiter vorantreiben. Für die kommende Saison stehen bereits 12 Spielerinnen fest. Neben den insgesamt sieben Vertragsverlängerungen konnte der aktuelle Tabellenführer der Bundesliga den ersten Neuzugang präsentieren. Von Ligakonkurrent Borussia Dortmund wechselt Torjägerin Michaela Seiffert an den Rhein. Die 26-jährige Spielerin ist auf allen Rückraumpositionen einsetzbar und erhält beim Werksklub einen Vertrag bis 2008. Seiffert soll aber keinesfalls ein Ersatz für Nationalspielerin Nadine Krause sein, die mehrere Angebote aus dem Ausland hat. „Wir werden alles tun, um Krause attraktive Optionen in alle Richtungen hin anzubieten. Besonders mit der Bayer AG im Rücken können wir hervorragende berufliche Zukunftschancen bieten.“, so Trainerin Renate Wolf.


    Neben Nadine Krause besitzen nur Alexandra Uhlig und Tessa Wienstroer noch keinen Vertrag für die kommende Saison. Mit beiden stehen aber noch Gespräche über eine Vertragsverlängerung an, so Wolf. Den Vertrag um jeweils ein Jahr verlängert haben Nationaltorhüterin Clara Woltering und Rechtsaußen Claudia Bohrmann. Gleich fünf weitere Spielerinnen unterschrieben für zwei weitere Jahre, darunter zum einen die drei deutschen Nationalspielerinnen Anna Loerper, Anne Müller und Sabrina Neukamp, als auch die slowakische Rückraumspielerin Denisa Glankovicova und Wolfs Joker Lyn Byl, die während der vergangenen Saison vom SC Buntekuh Lübeck zurück an den Rhein gewechselt ist und vor ihrer achten Spielzeit im Bayer-Trikot steht.

    Noch einen Vertrag über die laufende Saison hinaus hatten bereits Sabine Englert, Yvonne Fillgert, Heike Ahlgrimm, sowie die zu Saisonbeginn aus dem eigenem „Future Team“ zum Bundesligakader gekommene griechische Nationalspielerin Vivi Kazaki. Auch in Zukunft will Bayer vermehrt auf eine eigene Ausbildung von Nachwuchstalenten setzen und Spielerinnen aus der eigenen Jugend zu erfolgreichen Bundesliga- und Nationalspielerinnen formen, denn neben der Griechin haben mit Woltering, Müller und Loerper bereits mehrere Spielerinnen den Sprung von der Jugendmannschaft in die Nationalmannschaft geschafft. „Wir haben den Vorteil, dass wir unser Spielsystem bis runter in die B-Jugend praktizieren. Dadurch wird unseren jungen Spielerinnen die Integration in die Bundesligamannschaft erleichtert, wie es zuletzt Anne Krüger in den Europapokalspielen gegen Anadolu unter Beweis stellen konnte.“, so Renate Wolf.


    quelle: Handball Bundesliga Frauen

  • In kommender Saison wird die wurfgewaltige Michaela Seiffert von Borussia Dortmund das Team von Renate Wolf verstärken.


    Die Stimmung beim Presse-Brunch, zu dem die Handball-Frauen von Bayer 04 Leverkusen in die „Wacht am Rhein“ geladen hatten, war ausgesprochen fröhlich und ausgelassen. Das war nun wirklich nicht weiter verwunderlich, wenn man einen Blick auf die aktuelle Bundesliga-Tabelle wirft. Bayer führt die Liga nach 14 Spielen an. Grund genug auch für Trainerin und Geschäftsführerin Renate Wolf, ein positives Zwischenfazit zu ziehen: „Wir sind in Leverkusen mittlerweile eine richtig attraktive Hausnummer. Und das macht mich stolz, denn diese Wertsteigerung haben wir auch unserer gezielten und ruhigen Arbeit zu verdanken.“ Die Außenwirkung hat sich in der Tat stark verbessert. Das kann unter anderem auch dadurch festgestellt werden, dass der Sponsorenkreis für die Handballerinnen mehr und mehr wächst. „Das ist natürlich enorm wichtig für uns, denn wir leben hier bekanntlich nicht im finanziellen Schlaraffenland“, meint der neue Abteilungsleiter Dietmar Bochert, der zudem darauf hinwies, dass die Mannschaft ja immerhin wieder auf drei Hochzeiten tanze. Etwas, was andere Mannschaften im Verein TSV Bayer 04 ja nun nicht von sich behaupten könnten. Dies alles erleichtert freilich auch die Planungen für die kommende Saison, die bereits weit fortgeschritten sind. Neben dem Trainertrio mit Renate Wolf, Sybille Gruner (Co-Trainerin) und Andreas Thiel (Torwarttrainer) haben auch etliche Leistungsträgerinnen (unter anderem Denisa Glankovicova, Anne Müller, Anna Loerper, Sabrina Neukamp und Clara Woltering) ihre Kontrakte verlängert. Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter der Weiterverpflichtung der herausragenden Nationalspielerin Nadine Krause, der etliche lukrative Angebote aus dem Ausland vorliegen. „Wir werden alles tun, um Nadine attraktive Optionen in alle Richtungen hin anzubieten. Besonders mit der Bayer AG im Rücken können wir hervorragende berufliche Zukunftschancen bieten.“


    Dafür freut sich Wolf schon auf den ersten Zugang für die nächste Saison: Vom Ligakonkurrenten BVB 09 Dortmund kommt die wurfgewaltige Rückraumakteurin Michaela Seiffert, die noch jüngst sieben Treffer gegen Bayer Leverkusen erzielte.


    In Bestbesetzung wird Bayer (So., 16 Uhr) in der Haberland-Halle auf den PSV Rostock treffen und dabei versuchen, Platz eins zu verteidigen. „Das ist ein ganz wichtiges Spiel für uns. Gerade die vermeintlich schwächeren Gegner sind oft die unangenehmsten“, so Wolf, die sich nicht daran erinnert, als Trainerin zu diesem Zeitpunkt einer Saison Spitzenreiter gewesen zu sein.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • 29.01.2006 - cst, tih


    Leverkusen besiegt Rostock


    Bayer Leverkusen hat seine Tabellenführung in der Bundesliga verteidigt. Gegen den Abstiegskandidaten PSV Rostock siegte die Mannschaft von Trainerin Renate Wolf mit 29:20 (15:8). Durch den Erfolg von Ketsch am Freitag gegen Frankfurt rutscht Rostock somit auf einen Abstiegsplatz.


    Leverkusen erwischte gleich den besseren Start, während die Gäste in der zwölften Minute erstmalig zum 5:1 erfolgreich waren. Beste Bayer-Akteurin im ersten Durchgang war Linksaußen Yvonne Fillgert mit 5/3 Treffern bis zur Pause. Im zweiten Abschnitt traf Heike Ahlgrimm fünf Mal für die Wolf-Sieben, beim PSV erzielte Kreisläuferin Diane Roelofsen in beiden Hälften je drei Tore. Leverkusen ließ die Zügel erst nach dem 24:13 neun Minuten vor Schluss etwas lockerer, so dass Rostock in der Schlussphase noch einige Tore zur Ergebniskosmetik gelangen.


    Bayer Leverkusen - PSV Rostock 29 : 20 (15:8)


    Spielfilm:
    3:0 (9.), 5:1 (12.), 7:3 (15.), 9:5 (18.), 11:6 (21.), 12:7 (24.), 15:8 (Hz)
    17:10 (36.), 20:12 (42.), 23:13 (48.), 24:16 (54.), 26:18 (57.), 29:20 (Es)


    Tabelle:


    1. Bayer Leverkusen 15 13 0 2 465 : 341 +124 26
    2. 1. FC Nürnberg 15 12 1 2 470 : 368 +102 25
    3. HC Leipzig 15 10 2 3 465 : 360 +105 22
    4. DJK/MJC Trier 15 10 2 3 408 : 388 +20 22
    5. Buxtehuder SV 15 8 2 5 429 : 387 +42 18
    6. FHC Frankfurt/Oder 15 8 0 7 409 : 400 +9 16
    7. Thüringer HC 15 7 0 8 411 : 418 -7 14
    8. Borussia Dortmund 15 6 1 8 348 : 389 -41 13
    9. VfL Oldenburg 15 5 2 8 371 : 397 -26 12
    10. TSG Ketsch 15 3 0 12 356 : 445 -89 6
    11. PSV Rostock 15 2 0 14 345 : 447 -102 4
    12. SG 09 Kirchhof 15 1 0 14 330 : 467 -137 2


    Nächstes Spiel :Samstag | 04.02.2006 18.00 Thüringer HC - Bayer Leverkusen :


    Nächstes Heimspiel Dienstag | 07.02.2006 19.00 Bayer Leverkusen - VfL Oldenburg


    HBVF-Handball Bundesliga Frauen

  • Leverkusen besiegt Rostock ohne Probleme


    Bayer Leverkusen hat seine Tabellenführung in der Bundesliga verteidigt. Gegen den Abstiegskandidaten PSV Rostock siegte die Mannschaft von Trainerin Renate Wolf mit 29:20 (15:8). Durch den Erfolg von Ketsch am Freitag gegen Frankfurt rutscht Rostock somit auf einen Abstiegsplatz.


    Von Beginn an dominierten die Rheinländerinnen die Partie und den Gästen von der Ostsee gelang es erst in der 12. Minute die starke Clara Woltering zum ersten Mal zum 1:5 zu überwinden. Doch nach dem Treffer von Andrea Schulze kam Rostock nun besser ins Spiel und konnte die folgenden Angriffe erfolgreich abschließen. Vor allem Leverkusens Yvonne Fillgert und Rostocks Diane Roelofsen trugen sich in der Folgezeit in die Torschützenliste ein. Zwischen der 14. und 22. Minute erzielte Fillgert fünf der sechs Leverkusener und Roelofsen drei der fünf Rostocker Treffer, so dass die Werkssieben nun mit 12:7 in Führung lag. In den letzten Minuten der ersten Hälfte konnte Leverkusen noch zwei Überzahlsituationen nutzen, um sich auf 15:8 abzusetzen.

    Im zweiten Durchgang vertraute Trainerin Renate Wolf im Tor auf Sabine Englert und Clara Woltering konnte sich über eine Quote von 53% gehaltenen Bällen freuen. Rostock konnte zumindest ein weiteres Anwachsen des Rückstandes verhindern, was einerseits an der offensiven Deckung der Ostseestädter, aber anderseits auch an den vielen Wechseln innerhalb der Bayer-Sieben lag. Kapitänin Heike Ahlgrimm kehrte als Spielmacherin auf das Feld zurück und drückte der Partie ihren Stempel auf. Die Hälfte der Treffer, die zwischen der 44. Minute (19:12) und der 55. Minute (26:16) fielen erzielte die ehemalige Nationalspielerin selbst und auch bei anderen Treffern glänzte Ahlgrimm als Vorbereiterin.

    Die Partie war bereits entschieden, doch Rostock war bemüht das Ergebnis noch ein wenig angenehmer zu gestalten. Zwei Minuten vor dem Ende erzielte dann Carolin Kordt mit ihrem vierten Tor den Treffer zum 20:26. Die Rheinländerinnen zogen jedoch noch einmal nach und Ahlgrimm, Fillgert und Bohrmann erhöhten zum Endstand von 29:20

    TSV Bayer 04 Leverkusen – PSV Rostock 29:20 (15:8)

    Leverkusen:
    Englert, Woltering (bis 30.);
    Fillgert (6/4), Wienstroer, Kazaki, Müller (2), Loerper (3/1), Glankovicova (3), Krause (4/1), Bohrmann (3), Neukamp (3), Ahlgrimm (5), Byl

    Rostock:
    Brandenberger, Radtke;
    König (2), Paulus (1), C. Kordt (4), Spriesterbach (2), Schulze (1), Roelofsen (6), S. Kordt, Savic (3/1), Robben (1)

    Strafminuten: 4/8
    Siebenmeter: 7/6 ; 3/1
    Schiedsrichter: Prang/Reichl (Bergheim/Hürth)


    HBVF


    Kategorie "Arbeitssieg": Bayer schlägt Rostock 29:20


    Leverkusen, 29. Januar 2006 - Petra Cumplova wird nicht unbedingt nachhaltig beeindruckt gewesen sein. Die ehemalige Leverkusenerin hatte ihrem alten Team einen Besuch abgestattet, wurde aber nicht Zeuge eines herausragenden Handball-Events, sondern eher eines Spiels Marke "Der Primus landet einen Arbeitssieg". Natürlich kann man nicht in jedem Spiel sein Publikum restlos begeistern, auch die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen schaffen das nicht. Da sie aber durch das 29:20 (15:8) über den PSV Rostock trotzdem souverän die Tabellenführung verteidigt haben, war ihnen niemand auch nur annähernd böse.


    Es ist bekannterweise für Spitzenmannschaften immer wieder ungleich schwieriger, sich gegen vermeintliche Underdogs zu einer besonderen Leistung aufzuraffen, als wenn es gegen unmittelbare Konkurrenz geht. Hinzu kam diesmal, dass Rostock sich nicht vor vornherein aufgab und bisweilen sogar munter mitspielte. "Es war diesmal nicht so leicht für uns, wie noch im Hinspiel. Zudem war diesmal ein Bruch zu merken, wenn nicht gerade die ersten Sieben oder Acht auf dem Feld standen", erklärte Leverkusens Coach Renate Wolf, die das eine oder andere Kopfschütteln sehen ließ.


    Dabei lief es zunächst einmal ausgezeichnet an. Schon nach knapp zehn Minuten führten die Gastgeberinnen mit 5:0 und bauten den Vorsprung bis zur Pausensirene auf sieben Treffer aus. Eine ganz starke Leistung bot dabei Yvonne Fillgert, der man keinen Rückstand mehr nach ihrer Babypause anmerkt. Nach 50 Minuten hatte Bayer die deutlichste Führung herausgespielt (24:14), ehe die Linie plötzlich verloren ging. Rostock holte immerhin vier Tore auf, ehe die Gastgeberinnen in den beiden Schlussminuten noch drei Treffer nachlegten. Im zweiten Durchgang überzeugte vor allem Heike Ahlgrimm. "Die letzten beiden Minuten haben mich wieder etwas versöhnt, weil das Ergebnis doch noch standesgemäß wurde", so Wolf, die sich mit ihren Schützlingen nun in Ruhe auf die anstehenden Aufgaben am Samstag in Bad Langensalza gegen den Thüringer HC und am folgenden Dienstag zuhause gegen Oldenburg vorbereiten kann. Dann wird Bayer ganz sicherlich auch die Intensität wieder steigern. Dafür wird Renate Wolf schon sorgen.


    Bayer 04: Woltering, Englert - Byl, Fillgert (6/4), Wienstroer, Müller (2), Loerper (3/1), Kazaki, Glankovicova (4), Krause (4), Bohrmann (2), Neukamp (3), Ahlgrimm (5).


    TSV Handballdamen

  • Kehrmann ist 'Handballer des Jahres'


    29.01.2006


    Florian Kehrmann ist zum 2. Mal nach 2003 "Handballer des Jahres": Der 28-jährige Rechtsaußen vom TBV Lemgo gewann die "Leser-Wahl" mit 5135 Stimmen vor dem Dänen Lars Christiansen (Flensburg), den Schweden Marcus Alhm und Stefan Lövgren sowie dem Welthandballer und Vorgänger Henning Fritz (alle Kiel).

    Bei den Frauen siegte Nadine Krause (Bayer Leverkusen) mit 13.645 Stimmen. Die WM-Torschützenkönigin siegte vor Grit Jurack (Viborg HK/DK) und Nina Wörz (HC Leipzig).


    Die HandballWoche gratuliert den Siegern recht herzlich und bedankt sich bei den Lesern für die zahlreichen Zuschriften, die die Redaktion erreicht haben!


    handballwoche.de



    :bayerapplaus :bayerapplaus


    Hoffentlich kann der TSV mit dem Bayer zusammen unsere beste deutsche Nationalspielerin weiterverpflichten :LEV16

  • Bayer Leverkusen Top-Torschützin Nadine Krause wird Handballerin des Jahres.


    Derzeit führt sie mit beeindruckendem Vorsprung die Torschützenliste in der Handball-Bundesliga an. Bei der WM in St. Petersburg gehörte sie zu den herausragenden Rückraumspielerinnen. Nun wurde Nadine Krause von Bayer 04 Leverkusen von den Lesern der Handballwoche mit einem Riesenvorsprung vor Grit Jurack zur Handballerin des Jahres gewählt. „Es bedeutet mir viel, weil es eine richtige Wahl war. So eine Art der Anerkennung zu bekommen, ist schon ein tolles Gefühl“, erklärt die 23-Jährige, nachdem einem für sie tollen Jahr 2005 das Sahnehäubchen aufgesetzt wurde. Damit ist Krause Nachfolgerin von Kathrin Blacha, der diese Ehre in den letzten beiden Jahren zu Teil wurde.


    Wo sich allerdings die sportliche Zukunft von Nadine Krause abspielen wird, steht laut ihrer Trainerin Renate Wolf noch nicht fest: „Ich erwarte am Wochenende ihre Entscheidung, so dass wir diese Anfang nächster Woche bekannt geben können.“ Vor allem die geld-potenten dänischen Profi-Klubs haben ihre Köder nach der blonden Rückraumspielerin ausgeworfen. „Innerhalb Deutschlands werde ich mit Sicherheit nicht wechseln. Entweder ich bleibe in Leverkusen oder gehe nach Dänemark“, beendet Nadine Krause alle Spekulationen um einen möglichen Vereinswechsel zur nationalen Konkurrenz.


    Doch zunächst stehen für Krause und ihre Mannschaft wieder mal echte Stresswochen an. Schon die kommende Woche hat es in sich: Am Samstag geht es zum schweren Bundesliga-Spiel nach Bad Langensalza bei Erfurt, wo ab 18 Uhr gegen den Thüringer HC gespielt wird. Am Dienstag gastiert der VfL Oldenburg in der Haberland-Halle, ehe dann am Sonntag drauf Horsens HK aus Dänemark im Europacup in Leverkusen der Gegner sein wird. „Wir müssen in der nächsten Zeit wohl dosieren, was die Arbeit von Körper und Geist betrifft“, weiß Trainerin Renate Wolf, die freilich froh darüber ist, dass derzeit alle im Kader fit und einsatzbereit sind. Vor dem THC hat Wolf großen Respekt: „Wir haben zwar das Hinspiel klar gewonnen, aber in Thüringen wartet ein fanatisches Publikum auf uns. Wir werden vor allem versuchen müssen, deren überragende Spielerin Swetlana Minewskaja aus dem Spiel zu nehmen.“ Und beim THC machen sie sich bestimmt schon Gedanken, wie man Bayers überragende Nadine Krause ausschalten könnte.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • THC-Damen empfangen das Superteam von Bayer 04 Leverkusen

    Am Samstag, den 4. Februar um 18 Uhr trifft der THC in heimischer Umgebung auf die Mannschaft vom TSV Bayer Leverkusen. Mit dem Tabellenführer kommt die zurzeit stärkste, weil beständigste Mannschaft der Liga in die Salza-Halle.


    26:4 Punkte und ein Plus von 124 Toren in der Tabellenbilanz sprechen eine deutliche Sprache. Mit Sabine Englert, Clara Woltering, Anna Loerper, Sabrina Neukamp, Anne Müller und Nadine Krause hat Leverkusen eine Maximalzahl von aktuellen Nationalspielerinnen im Aufgebot. Die 23jährige Nadine Krause (71 Länderspiele), die das Handball spielen in Waiblingen und Blomberg-Lippe erlernte, hat gerade einen tollen persönlichen Erfolg erzielt. Die Nr.1 der Bundesliga-Torschützenliste mit 136 Treffern, davon 110 aus dem Feld, wurde zur "Handballerin des Jahres 2006"in Deutschland gewählt und wird nun auch von Teams der dänischen Super-Damenliga umworben.


    Alle Anzeichen deuten auf einen Handball-Leckerbissen in der Salza-Halle hin. Neben den aktuellen gibt es auch eine Vielzahl von ehemaligen Auswahldamen zu bestaunen, trifft der THC-Trainer gleich mehrere Spielerinnen, mit denen er in Verein und Nationalteam langjährig gearbeitet hat. Und auf das Wiedersehen mit Sybille Gruner, bis zum 14. Lebensjahr im Trainingszentrum bei UT Erfurt, mit 16 schon EC-Gewinner mit dem SC Leipzig, 1993 im WM-Team und heute nach dem Ende ihrer Laufbahn als Co-Trainerin auf der Bank, freuen sich viele Zuschauer in der Salza-Halle.


    Sieht man sich die Ergebnisse der Gäste an, weiß man wie schwer es THC-Coach Dago Leukefeld fallen wird, seiner zweiten Reihe mehr Spielanteile zu geben und gleichzeitig das treue, begeisterungsfähige Heimpublikum nicht zu enttäuschen. An einen Punktgewinn der Damen um Kapitän Michaela Schanze denkt wohl niemand, aber unser Team hat in dieser Saison einen Heimspielmaßstab aufgebaut, an dem es nun ständig gemessen wird. Niemand im Team denkt gern an das 21:35 aus dem Hinspiel und jeder möchte alles dafür tun, es dieses mal besser zu machen.


    Leider muss der Trainer nach wie vor auf Abwehrchefin Silvia Hofman verzichten, deren Fußverletzung immer noch nicht ausgeheilt ist und die noch keinerlei Lauftraining absolvieren darf. Auch mit Tanja Weitner ist noch nicht zu rechnen. Aber pessimistisch sieht der Trainer das Spiel trotzdem nicht. "Ich kann im Training fast alles entwickeln, Wettkampferfahrung nicht", sagte er und will an seinem Konzept der Kaderentwicklung festhalten. Geführt von einer wieder voll trainierenden Svetlana Minevskaja sollen die Kartheuser, Schröder, Wehr und Watzke zeigen können, wo sie derzeit stehen. Das Spiel gegen das super bewährte 3:2:1-Abwehrsystem der Gäste, das mit schnellem Konterspiel jeden Fehler bestraft, wird an sie höchste Anforderungen stellen.


    Für eine Spielerin wird dieser 4.Februar sicher ein Lebensdatum werden. Einen Tag nach ihrem 16.Geburtstag, der ist für Erwachsenenspielrecht notwendig, gibt ihr der Trainer das Vertrauen des ersten Bundesligaeinsatzes. Julia Wenzl, aktuelle A-Jugend-Nationalspielerin, eine der Stipendiatinnen des THC kam im August aus Lützellinden an das Sportgymnasium in Erfurt und spielte bei den 18Jährigen schon eine tolle Europameisterschaft. Dort zeigte sie Spiel- und Nervenstärke und vor allem keine Angst vor großen Namen. Diese Eigenschaften wird sie am Samstag mit Sicherheit verstärkt brauchen. Dabei kann sich die Jüngste im Team der Unterstützung ihrer Eltern sicher sein. Mutter Barbara absolvierte 104 Länderspiele für Polen und 30 für Deutschland, Vater Karl-Heinz war viele Jahre erfolgreicher Rückraumspieler des Lützellindener Männerteams.


    Ob am Samstag nur Top-Spielerinnen der Liga zu bewundern oder auch wieder Stimmung und Spannung angesagt sind, werden die Zuschauer in der Salza-Halle ab 18 Uhr wissen. Wer nicht live dabei sein kann, hat wie schon gewohnt, die Möglichkeit sich beim THC-Liveticker ab 17.30 Uhr zu informieren.


    Liveticker: Samstag ab 17.30 Uhr

    Thüringer HC Erfurt

  • Ich hab mal in Sportbild gelesen das die Trainerin.....Renate Wolf glaub ich Bundestrainerin werden sollte aber sie es nicht geworden ist weil sie sich als lesbisch geoutet hat.....wenn ich jemanden verwechseln sollte pardon.....aber wenn das der Grund war sollte sich der Handball Verband ins Bein schießen die Frau scheints drauf zuhaben

  • 04.02.2006 - Christian Stein, red
    Thüringer HC besiegt den Tabellenführer


    Bayer Leverkusen hat beim Thüringer HC die erste Niederlage im Jahr 2006 kassiert. In Abwesenheit von Cheftrainerin Renate Wolf unterlag die Werkssieben mit 27:31 (13:17). Für die Rheinländerinnen war es nach dem Bundesligaauftaktspiel in Trier erst die zweite Auswärtsniederlage in der Saison, während der Aufsteiger mit 8 Siegen nun über ein ausgeglichenes Punktekonto verfügt. Während der gesamten Spielzeit konnte Leverkusen kein einziges Mal in Führung gehen und kam nur Mitte der zweiten Halbzeit für kurze zeit zum Ausgleich, bevor sich der THC nach vier Treffern in Folge vorentscheidend auf 30:25 absetzen konnte.


    Gleich zu Beginn geriet der Tabellenführer, bei dem Trainerin Renate Wolf fehlte, mit 0:3 in Rückstand. Nadine Krause und Anne Müller stellten zwar schnell den Anschluss wieder her, doch nachdem der THC wieder mit 5:2 in Führung ging, war die gebürtige Erfurterin Sybille Gruner gezwungen mit einer Auszeit zu reagieren. Zunächst zeigte die Maßnahme auch den gewünschten Erfolg und die Rheinländerinnen schafften den Anschluss zum 5:6. Als Nadine Krause eine Zeitstrafe erhielt, zogen die Thüringer von 7:6 auf 10:6 davon. Beim Stand von 12:7 probierte es Gruner mit einer Manndeckung gegen Svetlana Minevskaja und THC-Coach Dago Leukefeld nahm beim Stand von 14:8 eine Auszeit, um auf diese taktische Variante zu reagieren. Doch die Auszeit nutzte eher den Gästen und Lyn Byl verkürzte auf 11:15, bevor sie nach einem Foul an Minevskaja auf die Strafbank musste. Aber die Gastgeber konnten die Überzahl nicht nutzen, um sich erneut abzusetzen und so ging Leverkusen mit einem vier Tore Rückstand (13:17) in die Kabine.


    Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Rheinländerinnen das Tempo und starteten die Aufholjagd. Immer wieder war es Nadine Krause, die THC Torhüterin Michaela Schanze überwinden konnte und mit ihrem zehnten Treffer der Partie erzielte sie zum ersten Mal für Bayer den Ausgleichstreffer zum 21:21 (43.). Aber die Gastgeberinnen setzten weiterhin konsequent die taktischen Vorgaben des Trainers um und erkämpften sich somit auch mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans eine erneute drei Tore Führung. Beim Stand von 28:25 (53.) nahm Leukefeld eine erneute Auszeit, um seine Mannschaft auf die Schlussphase einzustellen, doch dieses Mal brachte die Auszeit der Werkssieben keinen Vorteil. Katrin Höhne erhöht auf 29:25 und Sybille Gruner reagierte ihrerseits wieder sofort mit einer Auszeit, aber der THC erhöhte auf 30:25. Kurz vor Schluss gelang es Yvonne Fillgert noch einmal zu verkürzen, doch Julia Jurack stellte wenige Sekunden vor dem Ende den Endstand von 31:27 her. «Eine Wahnsinns-Leistung meiner Mannschaft. Das haben wir so nicht erwartet und freuen uns nun umso mehr», sagte THC-Trainer Leukefeld nach dem achten Saisonsieg seines Teams.


    weitere Informationen folgen


    Thüringer HC – TSV Bayer 04 Leverkusen 31:27 (17:13)


    Spielfilm:
    3:0, 5:2, 6:4, 7:6, 11:6, 14:8, 15:11, 17:13 (HZ);
    18:15, 19:18, 22:22, 25:23, 26:25, 30:25, 31:27 (EN)


    Tabelle:


    1. 1. FC Nürnberg 16 13 1 2 500 : 386 +114 27
    2. Bayer Leverkusen 16 13 0 3 492 : 372 +120 26
    3. DJK/MJC Trier 16 11 2 3 436 : 415 +21 24
    4. HC Leipzig 16 10 2 4 494 : 392 +102 22
    5. Buxtehuder SV 16 9 2 5 461 : 416 +45 20
    6. FHC Frankfurt/Oder 16 8 0 8 436 : 428 +8 16
    7. Thüringer HC 16 8 0 8 442 : 445 -3 16
    8. VfL Oldenburg 16 6 2 8 395 : 416 -21 14
    9. Borussia Dortmund 16 6 1 9 366 : 419 -53 13
    10. TSG Ketsch 16 3 0 13 375 : 469 -94 6
    11. PSV Rostock 16 3 0 14 376 : 472 -96 6
    12. SG 09 Kirchhof 16 1 0 15 355 : 498 -143 2


    HBVF

  • Durch die Niederlage beim Thürniger HC verlieren die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer 04 die Tabellenführung.


    Leverkusen, 4. Februar 2006 - In den letzten Sekunden standen die gut tausend Zuschauer in der ausverkauften Salza-Halle auf den Sitzen und boten ihrer Mannschaft stehende Ovationen. Gründe dafür gab es zur Genüge, gelang es doch den Handballerinnen des Thüringer HC, den Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen zu stürzen. Mit 31:27 (17:13) setzten sich die Erfurterinnen gegen den bisherigen Klassenprimus durch. Deren Co-Trainerin Sybille Gruner nahm die Niederlage nicht ganz so tragisch: "Wir haben nach dem verpatzten Start nie mehr richtig ins Spiel gefunden. Klar, die Niederlage ist etwas schmerzhaft, aber sie ist vielleicht auch eine gute Gelegenheit, noch mal Reserven vor den entscheidenden Spielen gegen die anderen Top-Teams zu erkennen."


    Bayer begann schläfrig und sah sich schnell mit einem 0:3-Rückstand konfrontiert. Zwar verkürzten Nadine Krause und Anne Müller, doch kurz darauf hatte der THC die Führung wieder auf 5:2 ausgebaut. Da sah sich Gruner, die diesmal Chef-Coach Renate Wolf vertrat, genötigt, eine Auszeit zu nehmen. Zunächst zeigte die Maßnahme auch den gewünschten Erfolg, denn die Gäste kamen wieder auf 5:6 heran. Dann gab es eine Zeitstrafe gegen Krause, in deren Verlauf Erfurt von 7:6 auf 10:7 davonzog. Die deutlichste Führung der Gastgeberinnen betrug dann sogar sechs Treffer beim 14:8.


    Nach der Pause fand Bayer zum gewohnten Tempospiel und startete die anvisierte Aufholjagd, wobei es immer wieder Nadine Krause war, die es schaffte, die ansonsten überragende THC-Torhüterin Michaela Schanze zu bezwingen. Nur diesmal war eine Krause halt zu wenig, zumal in den Reihen der Thüringerinnen in Svetlana Mineskaja (neun Tore) ebenfalls eine treffsichere Spielerin stand. Nach dem einzigen Ausgleich der Partie (21:21 nach 43 Minuten) profitierte der THC von der tollen Unterstützung der Fans, die ihr Team immer wieder nach vorn peitschten. Mit dem 29:25 durch Katrin Höhne war die Begegnung dann entschieden. Nun muss Bayer am Dienstag in eigener Halle gegen den VfL Oldenburg nachlegen, um dem neunen Prmius 1. FC Nürnberg auf den Fersen zu bleiben.


    Bayer 04: Englert, Woltering - Fillgert (4), Wienstroer, Kazaki, Müller (1), Loerper (2/1), Glankovicova (2), Krause (10/1), Bohrmann (1), Neukamp (1), Ahlgrimm (5), Byl (1).


    Die nächsten Termine :


    Dienstag 7.02.2006 (19:00 Uhr)
    TSV Bayer 04 - VfL Oldenburg


    Europapokal-Termine:
    Hinspiel: Bayer 04 – Horsens HK 12.2.06 (16.00)


    TSV Handballdamen

  • 06.02.2006 - Ole Rosenbohm


    VfL will Bayer überraschen– Krowicki: „Wir glauben an die eigene Stärke“


    Drei Tage nach dem 24:19-Heimsieg gegen die TSG Ketsch kämpft Bundesligist VfL Oldenburg am morgigen Dienstag um 19 Uhr bei Bayer Leverkusen um den Fortbestand seiner Serie. In fünf Pflichtspielen im Jahr 2006 blieb der VfL bisher ohne Niederlage, gewann die letzten drei Punktspiele.


    Doch gegen den Tabellenzweiten ist der VfL, der wieder Achter sind, klarer Außenseiter. Darüber macht sich auch Oldenburgs Trainer Leszek Krowicki keine Illusionen. „Bayers Mannschaft besteht fast nur aus international erfahrenen Spielerinnen. Wir wissen um unsere Rolle und nehmen sie an.“

    Dennoch werde sich sein Team in der Ulrich-Haberland-Halle nicht kampflos geschlagen geben, betont der Trainer. „Wir wollen das Beste der letzten fünf Spiele gegen Leverkusen zeigen. Gegen Spitzenmannschaften darf man nie wie ein Lehrling, sondern mit Überzeugung und Glauben an die eigene Stärke auftreten. Wir haben einen guten Lauf, die Form stimmt und wir werden alles aus unseren Möglichkeiten machen.“

    Beim VfL steht hinter den Einsätzen von Lucia Tobiasova und Janice Fleischer ein Fragezeichen. Tobiasova leidet an einer schmerzhaften Schwellung am Daumen und konnte bereits gegen Ketsch nicht spielen. Torfrau Fleischer, nach sechs Minuten gegen die TSG von einem Ball unter dem linken Auge getroffen und ausgewechselt, gab sich sofort wieder kämpferisch: „Ich habe eine leichte Gehirnerschütterung, das Auge ist auch angeschwollen. Aber gegen Bayer bin ich dabei. Davon lasse ich mich doch nicht abschrecken.“

    Die Gedanken beim Team von Trainerin und Bayer-Geschäftsführerin Renate Wolf dürften sich aber um den kommenden Sonntag kreisen. Da empfängt Bayer im Europacup der Pokalsieger die dänische Mannschaft Horsens HK (16 Uhr). Mit den Gedanken nicht so ganz bei der Sache könnte B04 bereits beim Thüringer HC gewesen sein, als sie durch ein empfindliches 27:31 gegen die heimstarke Mannschaft jüngst die Tabellenführung abgaben.

    Nicht an den VfL-Sieg vor gegen den THC in eigener Halle vor zehn Tagen denken (31:21), will Krowicki bei der Bewertung der Chancen: „Die Ergebnisse zeigen, was in dieser Liga möglich ist. Aber ob Bayer nach der Niederlage jetzt besonders motiviert ist oder nicht, spielt keine Rolle. Die Mannschaft hat Klasse und Erfahrung genug. Die Einstellung wird stimmen, dazu ist auch die Trainerin zu erfahren.“ Bayers größte Stärke sieht der Trainer im Gegenstoßverhalten. „Alle bewegen sich gut, laufen nach vorne. Bayer spielt alles andere als einen statischen Handball und bestraft jeden Fehler.“

    Bayers Klasse bestätigte kürzlich auch das Handballmagazin Handballwoche, die Leverkusens Nadine Krause zur besten Spielerin 2005 kürte. Es ist schon die sechste „Handballerin des Jahres“, die das Bayer-Trikot trägt. Krause gewann die Wahl deutlich vor Grit Jurack (Viborg HK, Dänemark) und die ehemalige Oldenburgerin Nina Wörz (HC Leipzig).


    HBVF

  • 07.02.2006 - cie und chs
    Leverkusen mit ungefährdetem Erfolg gegen Oldenburg



    Lediglich in den ersten zehn Minuten konnte der VfL Oldenburg das Spiel in Leverkusen ausgeglichen gestalten, danach erarbeitete sich der Gastgeber schnell einen deutlichen Vorsprung, der in der Folge nicht mehr in Gefahr geriet. Ein Grund dafür, war eine starke Clara Woltering zwischen den Pfosten. Leverkusen setzt sich durch den Erfolg, zumindest bis morgen, an die Tabellenspitze der Frauenbundesliga, der VfL Oldenburg rangiert weiterhin auf dem achten Tabellenplatz.




    weitere Informationen folgen


    Bayer Leverkusen - VfL Oldenburg 33 : 24 (17:11)


    Spielfilm:
    3:2 (5.), 6:5 (10.), 10:6 (15.), 12:6 (20.), 13:8 (25.), 17:11 (HZ)
    18:12 (35.), 22:13 (40.), 25:15 (45.), 26:18 (50.), 31:20 (55.), 33:24 (EN)



    Tabelle


    1. Bayer Leverkusen 17 14 0 3 525 : 396 +129 28
    2. 1. FC Nürnberg 16 13 1 2 500 : 386 +114 27
    3. DJK/MJC Trier 16 11 2 3 436 : 415 +21 24
    4. HC Leipzig 16 10 2 4 494 : 392 +102 22
    5. Buxtehuder SV 16 9 2 5 461 : 416 +45 20
    6. FHC Frankfurt/Oder 16 8 0 8 436 : 428 +8 16
    7. Thüringer HC 16 8 0 8 442 : 445 -3 16
    8. VfL Oldenburg 17 6 2 9 419 : 449 -30 14
    9. Borussia Dortmund 16 6 1 9 366 : 419 -53 13
    10. TSG Ketsch 16 3 0 13 375 : 469 -94 6
    11. PSV Rostock 16 3 0 14 376 : 472 -96 6
    12. SG 09 Kirchhof 16 1 0 15 355 : 498 -143 2
    http://www.hbvf.de

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    07.02.2006 - Christian Stein


    Leverkusen mit ungefährdetem Erfolg gegen Oldenburg


    Lediglich in den ersten zehn Minuten konnte der VfL Oldenburg das Spiel in Leverkusen ausgeglichen gestalten, danach erarbeitete sich der Gastgeber schnell einen deutlichen Vorsprung, der in der Folge nicht mehr in Gefahr geriet. Ein Grund dafür, war eine starke Clara Woltering zwischen den Pfosten. Leverkusen setzt sich durch den Erfolg, zumindest bis morgen, an die Tabellenspitze der Frauenbundesliga, der VfL Oldenburg rangiert weiterhin auf dem achten Tabellenplatz.


    Zu Beginn der Partie bestimmten vor allem Clara Woltering auf Leverkusener und Diane Lamein auf Oldenburger Seite das Geschehen. Die ersten drei Gästetreffer gingen auf das Konto der niederländischen Nationalspielerin, doch auch Woltering zeichnete sich immer wieder aus und entschied mit einem gehaltenen Siebenmeter dieses Duell in der 9. Minute für sich. Bis dahin hatte Oldenburg noch mit den Rheinländerinnen mithalten können und Kathrin Scholl schaffte in der zehnten Minute noch einmal den Anschlusstreffer zum 5:6.


    Doch danach stand die Leverkusener Abwehr sicherer und spielte sich über Tempogegenstöße schnell ein 9:5 (13.) und 12:6 (18.) heraus. Auch die Hereinnahme von Neuzugang Anna Andryushchenko für Marion Erfmann in der 15. Minute erzielte zunächst noch keine Wirkung. Im Anschluss an das 12:6 kassierte Leverkusens Lyn Byl die erste Zeitstrafe der Partie und es kam ein leichter Bruch ins Leverkusener Spiel.


    Erst scheiterte Nadine Krause vom Siebenmeterpunkt an Janice Fleischer und dann ließ Andryushchenko ihre Klasse mit einem ansatzlosen Wurf aus dem Rückraum aufblitzen. Bei Leverkusen klappte recht wenig und als kurze Zeit später Scholl nach einem Weltklasseanspiel durch Andryushchenko den Treffer zum 12:8 (24.) erzielte reagierte Trainerin Renate Wolf und brachte ihr Team mit einer Auszeit zurück in die Erfolgsspur und Bayer ging mit einer 17:11 Führung in die Kabine.


    Die zweite Hälfte begann dann allerdings weniger torreich als die erste. 18:13 stand es nach 36 Minuten, ehe Yvonne Fillgert zur bestimmenden Spielerin der nächsten vier Minuten wurde. Oborilova und Lamein kassierten wegen Foulspiels jeweils eine Zeitstrafe und die Flügelspielerin verwandelte die Strafwürfe sicher und als Oldenburgs Trainer Leszek Krowicki mit einer weiteren Zeitstrafe wegen Meckerns für eine weitere Reduzierung seiner Feldspielerinnen sorgte, nutzte Fillgert den Platz, um mit zwei weiteren Treffern die Führung im Alleingang auf 22:13 (40.) auszubauen.


    Wenig später erzielte Krause nach einem Traumpass von Ahlgrimm sogar die erste 10 Tore Führung der Partie und Oldenburg kam immer öfter nur noch über Anspiele auf Scholl an den Kreis zum Torerfolg. Nach 45 Minuten räumte dann Clara Woltering mit einer Quote von 50% den Kasten für ihre Kollegin Sabine Englert und dieser Wechsel wirkte sich auch auf die Mannschaft aus. Die Abwehr deckte nicht mehr so aggressiv wie zuvor und im Angriff versuchte man den Zuschauern schon das ein oder andere Kabinettstückchen zu bieten, die allerdings nicht von Erfolg gekrönt waren.


    Oldenburg schaffte es noch einmal auf 17:25 heranzukommen, ehe Loerper und Bohrmann wieder den alten Abstand von 10 Toren wiederherstellten. Fünf Minuten vor dem Ende gab Wolf dann auch den Spielerinnen aus der zweiten Reihe mehr Spielanteile und im Gegensatz zum Spiel gegen Rostock kam dieses Mal kein Bruch ins Spiel. Vivi Kazaki erhöhte auf 31:20. Die letzte Minute hatte es dann noch einmal in sich. Zuerst düpiert Oldenburgs Nina Hess Englert mit einer Pirouette mit anschließendem Heber zum 32:23, bevor beide Mannschaften sich noch einmal einen Strafwurf erarbeiteten. Zunächst verwandelte Kazaki sicher, bevor Vojtiskova den letzten Treffer der Partie zum 33:24 Endstand erzielte.


    Stimmen zum Spiel:


    Leszek Krowicki (Trainer Oldenburg): Das Ergebnis geht in Ordnung. Wir haben versucht das Spiel nachzumachen, aber wir sind noch nicht so weit. Wir haben zu hektisch agiert und eine routinierte und dynamische Mannschaft wie Leverkusen bestraft das. Das Ergebnis ist keine Katastrophe. Wir haben eine gute Serie hinter uns und hoffen diese zu Hause weiter ausbauen zu können und uns für Riesa zu qualifizieren.


    Renate Wolf (Trainerin Leverkusen): Wir haben uns heute vorgenommen unsere Abwehr zu verbessern, denn unsere wenigen Gegentore sind ein Garant für einen Sieg. Was noch nicht geklappt hat, war die Übergabe des gegnerischen Kreisläufers. Daran müssen wir weiterer arbeiten.


    Bayer Leverkusen - VfL Oldenburg 33 : 24 (17:11)


    Bayer Leverkusen:
    Englert (ab 45., 3 Paraden), Woltering (15 P.);
    Fillgert 10/2, Wienstroer, Kazaki 2/1, Müller 4, Loerper 2/2, Glankovicova 3, Krause 7, Bohrmann 2, Neukamp 1, Ahlgrimm 2, Byl


    VfL Oldenburg:
    Zornow (3 P.), Fleischer (ab 15., 7 P.);
    Vojtiskova 2/1, Erfmann 1, Hess 1, Oborilova 2, Andryushchenko 3, Lamein 4, Urdea 4/1, Everding, Tobiasova, Kethorn, Scholl 6, Hansel 1


    Strafminuten: 8/10
    Siebenmeter: 6/5 ; 3/2
    Schiedsrichter: Schembs/Weyell (Nackenheim / Nieder-Olm)

  • Ungewisse Rollenverteilung


    VON FRANK GRAF, 10.02.06, 06:45h


    Bundesliga-Handballerin Nadine Krause fällt am Wochenende ihre Entscheidung über eine Vertragsverlängerung.


    Leverkusen - Auch wenn es hier und da etwas holperte: Es gab eigentlich nie einen Zweifel daran, dass die Handballerinnen von Bayer 04 Leverkusen das Bundesliga-Duell mit dem VfL Oldenburg deutlich für sich entscheiden würden. Nach 60 ziemlich einseitigen Minuten stand es 33:24 (17:11) für Bayer, das sich von der Niederlage in Erfurt keineswegs geschockt zeigte. „Wir hatten uns diesmal vorgenommen, unsere Abwehr zu verbessern, denn unsere wenigen Gegentore sind immer ein Garant für den Sieg. Was noch nicht geklappt hat, war die Übergabe des gegnerischen Kreisläufers“, bilanzierte Bayers Trainerin Renate Wolf. Ansonsten gab es nicht viel Grund zum Meckern. Nach anfänglichen Problemen, als Torfrau Clara Woltering Bayer im Spiel hielt, lief das Tempospiel der Leverkusenerinnen recht gut. Nach 18 Minuten stand es 12:6, und die Weichen waren auf Sieg gestellt. Die Führung wurde zur Pause noch ausgebaut, obwohl beispielsweise Nadine Krause einen Siebenmeter vergab. Wolf nahm zur richtigen Zeit eine Auszeit und brachte ihre Mannschaft damit zurück auf die rechte Bahn. Als die Partie längst entschieden war, versuchten die Gastgeberinnen, das Publikum immer wieder mit Kabinettstückchen bei Laune zu halten. Eine erneut bemerkenswert starke Vorstellung bot Yvonne Fillgert und das nicht nur aufgrund ihrer zehn Tore. „Ihre Entwicklung ist wirklich klasse“, bemerkte auch Coach Renate Wolf zufrieden.


    Nun gilt die Konzentration dem Europacup-Spiel gegen Horsens HK, den aktuellen Tabellensechsten der dänischen Liga. Am Sonntag gastiert das Team aus der unbestritten stärksten Frauen-Handball-Liga der Welt ab 16 Uhr in der Haberland-Halle. Renate Wolf weiß die mögliche Rolle ihres Teams dabei noch nicht recht zu definieren: „Auf den Videos konnte man sehen, dass Horsens ebenso wie wir den Tempo-Handball bevorzugt und dabei auch aus dem Rückraum sehr gefährlich ist. Es ist sicherlich ein Nachteil für uns, dass wir zunächst Zuhause antreten müssen. Ich hätte lieber das Hinspiel in Dänemark ausgetragen. Ich denke, die Chancen stehen 50:50.“ Eine wichtige Rolle bei Bayer Leverkusen wird freilich Nadine Krause spielen. Die Handballerin des Jahres wird sich übrigens am Wochenende entscheiden, wo sie ihre sportliche Zukunft verbringt.


    Bayer 04 Leverkusen: Woltering, Englert - Fillgert (10 / 2), Wienstroer, Kazaki (2 / 1), Müller (4), Loerper (2 / 2), Glankovicova (3), Krause (7), Bohrmann (2), Neukamp (1), Ahlgrimm (2), Byl.


    (KStA)

  • Also da wollen wir doch mal hoffen, dass die Nadine richtig entscheidet und in LEV bleibt.

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.