Dimitar Berbatov THREAD

  • Ich finde wir sollten ihn aufjedenfall versuchen zu halten!!!Diese Saison können wir ja fast schon abhacken da wird wohl nicht mehr viel positives passieren.Aber nächste Saison(sehr optimistisch) denke ich mit Kießling wirds wieder vorne interresanter :LEV2

  • hey... jetzt mal das nicht zu schwarz für uns, Chanandelor!
    Der Berbo bleibt bestimmt... bzw. er MUSS einfach bleiben, was machen wir denn sonst????
    Aber neulich wollte er den Vertrag doch noch vorzeitig verlängern, warum sollte er beim ersten Mißerfolg die Mannschaft wechseln wollen?
    Also ich glaube (hoffe es zumindest), dass er bleibt. :D

    Wohnst du noch oder LEVst du schon?
    -Soccer for a better life-

  • Zitat

    Original von Sternthaler
    hey... jetzt mal das nicht zu schwarz für uns, Chanandelor!
    Der Berbo bleibt bestimmt... bzw. er MUSS einfach bleiben, was machen wir denn sonst????
    Aber neulich wollte er den Vertrag doch noch vorzeitig verlängern, warum sollte er beim ersten Mißerfolg die Mannschaft wechseln wollen?
    Also ich glaube (hoffe es zumindest), dass er bleibt. :D



    Ich bin nicht wirklich so wirklich ein BerboFan (jetzt schlagt mich alle:LEV18), aber ich bin mir sicher un hoffe das er nächste Saison noch hier spielt und dann gehts los :D


    Dann mal Prost :LEV6

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Warum zum Teufel sollte ein Berbatov bleiben? Insgeheim bete ich ja Tag und Nacht dafür - aber das einzige Motiv hinter diesen Gebeten ist, daß wir als seine Fans uns dann nicht ganz so gottverlassen fühlen würden mit dieser Gurkentruppe!


    Berbo hat schlichtweg keine Chance, bei Bayer was zu reißen. Es gibt kein Aufbruchssignal. Nichts, wirklich gar nichts spricht für eine bessere Saison 2006/2007. Bleibt er bei uns, wird er als großes Talent mit mittelmäßigem Erfolg in die Fußballannalen eingehen und darf irgendwann vielleicht mal die A-Jugend trainieren. Das hat dieses Fußballgenie aber nicht verdient. So sehr es mir in der Seele wehtut: Wenn Berbatov an seine fußballerische Zukunft denkt, dann muß er gehen - und zwar in diesem Sommer und nicht später.

  • Zitat

    Original von Aleinikov
    Wenn Berbatov an seine fußballerische Zukunft denkt, dann muß er gehen - und zwar in diesem Sommer und nicht später.


    Stimmt leider.


    Obwohl er hier in Leverkusen sicher auch noch etwas mehr aus sich herausholen hätte können. Aber eigentlich müßte er mit seinem Spielstil im sonnigen Süden am besten aufgehoben sein.


    Und 15 Mille wären ja auch nicht zu verachten. Frage nur, wofür die dann aufgebraucht werden müssen (Schneider, Nowotny, Ramelow-Gehälter???)

  • Also wenn er schon für die 15mille geht dann muss aber auch ein TOP mann gekauft werden und nicht damit irgentwas anderes finanziert werden!Die Mannschaft muss Qualitativ besser aufgerüstet werden und nicht verschlechtert!!!Insbesondere muss jemand her mit persönlichkeit und charakter

  • Wir kaufen keine Topleute mehr. Weder ist das Geld dafür da - noch solche Granatenspieler, die zu uns kommen würden.


    Wir kaufen Spieler der Handelsklasse B und junge Perspektivspieler. Das soll der Weg sein.

    "Ich habe in meiner Karriere geraucht, getrunken, Drogen genommen und ein Schaf entführt. Sorry für alles!" John Hartson, Celtic Glasgow

  • Zitat

    Original von Sternthaler
    @Elvia: Das ist die richtige Art zu denken :LEV5


    Ja ich bin für alles was dem Verein weiter hilft und da muss berbo einfach bleiben :bayerapplaus auch wenn ich ihn nicht so mag wie ich oben ja schon gesagt habe :D



    Greetz :LEV2

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Zitat

    Original von Smart1982
    Also wenn er schon für die 15mille geht dann muss aber auch ein TOP mann gekauft werden und nicht damit irgentwas anderes finanziert werden!Die Mannschaft muss Qualitativ besser aufgerüstet werden und nicht verschlechtert!!!Insbesondere muss jemand her mit persönlichkeit und charakter


    Ja - Topleute wie Papa, Stenman, Tadic, Kryznowek und 5 talentierte Brasilianer!
    Dazu Zettelewald und 5 Jahre Geduld - dann ist der Abstiegskampf kein Thema mehr...
    Think positive!

  • Zitat

    Original von Propille


    Ja - Topleute wie Papa, Stenman, Tadic, Kryznowek und 5 talentierte Brasilianer!
    Dazu Zettelewald und 5 Jahre Geduld - dann ist der Abstiegskampf kein Thema mehr...
    Think positive!


    Wäre dafür, die 15 Millionen aus dem Berbo-Verkauf im Sommer bei Betandwin auf den eigenen Abstieg zu setzen. Der klappt dann nämlich fast von alleine, und soooo schlecht kann die Quote für uns trotz allem nicht sein. Das Geld kann man dann im Folgejahr als Prämie für den sofortigen Wiederaufstieg ausloben - und wenn der nicht klappt, spendiert der Verein davon ein großes Sommerfest mit Würstchen, Torwandschießen und Freibier.

  • Zitat

    Original von Aleinikov
    Wäre dafür, die 15 Millionen aus dem Berbo-Verkauf im Sommer bei Betandwin auf den eigenen Abstieg zu setzen. Der klappt dann nämlich fast von alleine, und soooo schlecht kann die Quote für uns trotz allem nicht sein. Das Geld kann man dann im Folgejahr als Prämie für den sofortigen Wiederaufstieg ausloben - und wenn der nicht klappt, spendiert der Verein davon ein großes Sommerfest mit Würstchen, Torwandschießen und Freibier.


    du bist also ernsthaft davon überzeugt das bayer absteigt wenn der berbo geht? :LEV9 dann müssen wir ja hoffen das er nie gehen wir :LEV14

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

    Einmal editiert, zuletzt von Toto ()

  • Ich glaube nicht das wir ohne Berbo absteigen!Aber wenn er geht haben wir das selbe problem wie jetzt auch nur 2 stürmer(wenn Kießling hier einschlägt)also würde sich da nichts ändern!Wir müssen wie schon gesagt jemanden finden mit Führungsqualität und Klasse!Ich glaube zwar nicht dran das die geschäftsführung mal was kohle locker macht aber naja

  • Bayern: Rummenigge lobt Berbatov - 20.03.2006 10:55
    Abwehrchef gesucht: Kandidat van Buyten?


    Für den Angriff ist Lukas Podolski "eine der Optionen", so der Manager, der aber erneut betont: "Wir wissen nicht, ob ihn die Kölner freigeben." Ob Rummenigge deswegen Dimitar Berbatov (25, Leverkusen) als "einen guten Spieler" lobt? Die Entscheidung in Sachen Podolski erwartet Hoeneß bis Mitte Mai.........



    Ich glaub es geht schon wieder los.... *sing* :LEV12

  • Zitat

    Original von Aleinikov


    Wäre dafür, die 15 Millionen aus dem Berbo-Verkauf im Sommer bei Betandwin auf den eigenen Abstieg zu setzen. Der klappt dann nämlich fast von alleine, und soooo schlecht kann die Quote für uns trotz allem nicht sein. Das Geld kann man dann im Folgejahr als Prämie für den sofortigen Wiederaufstieg ausloben - und wenn der nicht klappt, spendiert der Verein davon ein großes Sommerfest mit Würstchen, Torwandschießen und Freibier.


    du bist hier die zweite person die was ahnung hat!! so einen topspieler darf man nicht gehn lassen!! und wenn er geht auf keinen fall anch münchen wir wollen ja net einen ligakonkurrenten stark machen !!!

  • fußball"kenner" die ironie vion seinem post ist dir natürlich gar nicht entgangen????


    jaja ein verein setzt geld auf seinen abstieg und feiert riesige feste mit würstchen torwandschießen und freibier :)

  • Leverkusen: Interview mit Dimitar Berbatov - 22.03.2006 09:46


    "Ihr Deutschen seid viel zu kritisch"


    Seit sechs Jahren spielt Dimitar Berbatov (25) für Bayer Leverkusen. Auf den ganz großen Durchbruch wartet der Bulgare immer noch. Jetzt will er zu einem Top-Verein wechseln.


    kicker: Herr Berbatov, Sie haben in 48 Länderspielen für Bulgarien 31 Tore erzielt. Bis zum Spiel gegen Mainz standen 59 Bundesligatore in 145 Spielen für Sie zu Buche. In Ihrer Heimat sind Sie ein Nationalheld. Warum tun Sie sich Bundesliga-Mittelklasse an?
    Dimitar Berbatov: Tue ich das? Ich bin anderer Meinung.


    kicker: Aber Leverkusen repräsentiert in dieser Saison nicht mehr als Mittelmaß!
    Berbatov: Okay, momentan sind wir nicht auf dem Top-Level. Wir haben schlechte Spiele gezeigt. Die Zeiten, als mit Lucio und Ballack absolute Weltstars hier spielten, sind eben vorbei. Aber ich bin Optimist und sehe uns viel besser, als wir uns oft gezeigt haben.


    kicker: Und die Menschen in Ihrer Heimat - fragen Sie nicht, warum Sie immer noch bei Bayer sind?
    Berbatov: Doch, natürlich. Fast jeder fragt mich das. Und fünf Jahre Bayer, das ist eine lange Zeit. Es ist mein Wunsch, in einem Top-Klub zu spielen. Ich will meine Qualität auf diesem Niveau zeigen. Mein Wunsch war es auch, hier in Leverkusen Großes zu leisten. Wir hatten Chancen Meister zu werden, leider hat es nie geklappt.


    kicker: Der Transfer von Stefan Kießling aus Nürnberg zwingt Bayer zum Verkauf eines Top-Spielers. Werden Sie das sein?
    Berbatov: Ich weiß, dass es diese Gedanken gibt. Mal sehen, ob sich ein Top-Klub meldet.


    kicker: Wäre Bayern München solch eine Adresse? Oder käme bei einem Wechsel die Bundesliga nicht in Frage?
    Berbatov: Ich liebe die Bundesliga. Sie ist ausgeglichen und jedes Wochenende spannend. Jeder kann jeden schlagen. Die Bayern? Ein gutes Team. Aber es scheint, es fehlt ihnen gegen richtig große Mannschaften an Selbstvertrauen. Diesen Eindruck hatte ich gegen den AC Mailand. Da haben sie viel zu verkrampft gewirkt. Aber klar, die Münchener sind eine europäische Top-Adresse.


    kicker: Was macht die Bundesliga so interessant in Ihren Augen?
    Berbatov: Nehmen wir unser Spiel gegen Schalke. Wir haben verloren, 4:7! Aber ich war glücklich, an diesem Spiel teilgenommen zu haben. Jeder Angriff war gefährlich, fast jeder Schuss ein Treffer. Wir lagen zwei Mal mit drei Toren zurück und kamen immer wieder. Es war ein verrücktes Spiel, ich war am Ende natürlich enttäuscht. Aber es war ein großes Erlebnis. "Meine Planungen sehen einen Wechsel zu einem großen Klub vor."


    kicker: Ein großes Erlebnis hätte auch die WM werden sollen. Bulgarien scheiterte an Schweden und Kroatien. Wie sehr schmerzt es, zuschauen zu müssen?
    Berbatov: Das tut sehr weh. Wir haben Fehler gemacht mit unserer jungen Mannschaft, waren teilweise zu offensiv und haben dumme Tore kassiert. Man kann es nicht ändern. Ich werde mir das Turnier am Fernseher anschauen.


    kicker: Und Deutschland die Daumen drücken?
    Berbatov: Ach, Ihr Deutschen! Ihr seid viel zu kritisch mit der Mannschaft. Sie hat Potenzial und wird kein Problem haben, die Gruppe zu überstehen. Aber danach wird es ernst.


    kicker: Werden Sie nach der WM noch in Deutschland spielen?
    Berbatov: Jetzt müssen wir erstmal die Saison ordentlich über die Bühne bringen. Was dann kommt, wird man sehen. Meine Planungen sehen einen Wechsel zu einem großen Klub vor, das ist richtig. Aber: Es muss sich einer melden, der bereit ist, auf die Forderungen einzugehen.


    kicker: Eine Ablöse von rund 15 Millionen Euro steht im Raum. Viel Geld für einen, der vor zehn Jahren für ein paar Fußballschuhe aus Blagoevgrad zu ZSKA Sofia gewechselt ist.
    Berbatov: Es liegt an mir, zu beweisen, dass ich das Geld wert bin. Aber wenn wir schon beim Thema sind: Es würde mir wahnsinnig schwer fallen, Leverkusen zu verlassen.


    kicker: Das ist jetzt nicht Ihr Ernst? Gibt es denn nicht reizvollere Städte?
    Berbatov: Ich bin jetzt sechs Jahre hier. Ich habe hier viele Freunde gewonnen. Das ist meine zweite Heimat. Als ich kam, war ich jung und scheu. Jetzt bin ich erwachsen.


    kicker: Erwachsen genug, um mitzuhelfen, die Saison für Bayer noch einigermaßen erträglich zu gestalten?
    Berbatov: Die Champions League ist ja nicht mehr drin (lacht). Aber jetzt kommen die Spiele gegen die direkten Konkurrenten um Platz fünf. Die müssen wir gewinnen.


    kicker: Sechs Spiele, fünf davon auswärts. Wie soll das gehen?
    Berbatov: Auswärts oder zu Hause, das macht keinen Unterschied. Solange wir nicht spielen wie in Bielefeld."Vom Potenzial her gehören wir zu den ersten drei Teams, davon bin ich überzeugt."


    kicker: War das der Tiefpunkt? Berbatov: Wie hat Ihre Zeitung getitelt? Desaster I und II. Das war Desaster III. Eine Katastrophe.


    kicker: Bei der Sie mit untergegangen sind.
    Berbatov: Es war so ein Spiel, in dem du schon früh das Gefühl hattest, du kannst machen, was du willst, du verlierst. Wir haben nicht genug getan, keine Frage. Fußball ist ein Mannschaftssport, wir waren keine Mannschaft. Vom Potenzial her gehören wir zu den ersten drei Teams, davon bin ich überzeugt. Aber Potenzial alleine reicht nicht. Und es fehlt uns der Spieler, der die anderen heiß macht, mitreißt. Ich versuche es. Manchmal klappt es, manchmal nicht.


    kicker: Im Verlaufe der Saison wurden Ihnen Probleme mit Ihrem Sturmkollegen Andrey Voronin unterstellt. Gibt es die?
    Berbatov: Es ist richtig, dass wir uns nicht so oft unterhalten. Aber in der vergangenen Saison haben wir gemeinsam über 30 Tore erzielt. Mit Franca habe ich auch nicht so viel geredet, aber wir hatten fast die gleiche Quote. Es ist egal ob du einen magst oder nicht. Wichtig ist es, die Probleme in der Kabine zu lassen. Auf dem Platz, da gilt es, da muss jeder dem anderen helfen.


    kicker: Warum klappt das nicht immer in dieser Saison?
    Berbatov: Manchmal hat es geklappt, aber nicht oft genug. Das sind die Tage, wo ich nach dem Spiel daheim auf der Couch sitze und mich frage: Verdammt, was ist da passiert? Warum hast du es so gemacht und nicht anders?


    kicker: Viele Experten trauen Ihnen zu, ein Weltstar des Fußballs zu werden. Behalten sie Recht?
    Berbatov: Es ist einer meiner großen Träume. Da hängt viel vom Selbstvertrauen ab. Und davon, wo du spielst. Schaut euch Michael Ballack an oder Miroslav Klose. Sie haben das Zeug zum Weltstar. Aber sie spielen in Deutschland und die ganz große Presse nimmt viel weniger Notiz von Deutschland als früher. Ich habe vor einiger Zeit in einem englischen Magazin ein Interview mit Wayne Rooney gelesen. Sie haben ihn nach Lukas Podolski gefragt. Wissen Sie, was er geantwortet hat? ‚Podolski? Sorry, den kenne ich nicht.’ Ich bin sicher, wenn Lukas in England, Spanien oder Italien spielen würde, dann wäre er in der ganzen Welt bekannt.
    Interview: Frank Lußem