Ich finds lächerlich , dass Vereine wie Wolfsburg und Köln die Cottbusser zerrupfen. Ich denke , dass ihnen die besten drei Spieler enteignet wurden und nun dem Abstieg nix mehr im Wege steht. Bye Bye Cottbus
Warum gehen solche Spieler zu Wolfsburg ? Geld ist anscheinend echt alles , denn den Munteanu hätte ich sehr sehr gerne hier gesehen.
ZitatOriginal von theo_123
Ich finds lächerlich , dass Vereine wie Wolfsburg und Köln die Cottbusser zerrupfen. Ich denke , dass ihnen die besten drei Spieler enteignet wurden und nun dem Abstieg nix mehr im Wege steht. Bye Bye Cottbus
Warum gehen solche Spieler zu Wolfsburg ? Geld ist anscheinend echt alles , denn den Munteanu hätte ich sehr sehr gerne hier gesehen.
Das frage ich mich auch! Sehr schade, dass man sich nicht um Munteanu bemüht hat! Der wäre echt eine gute Alternative gewesen!
Sauber das die beide im Paket verpflichten konnten.
Warscheinlich funktionieren auch beide nur zusammen.... 
Nicht das Radu ein neuer Topic wird. Mal schauen wen die sich noch so ranziehen...und ausmisten. Pandiani...sollte ja auch so gut wie perfekt sein...dazu noch 1/2 Abgänge, Spieler die nicht mehr gebraucht werden. Wird Hoflands Wunsch nach neuen Spielern für 5 / 6 .. Millionen also erfüllt...3 neue sind da.
Theo lächerlich ja?? Mit den Ablöseinnahmen ist Cottbus saniert...schuldenfrei. Schau mal nach vorangegangenen Stimmen von Steffen Heidrich als die Gerüchte um die beiden aufkamen, er hat das dort sogar begrüßt wenn es so käme - wie es jetzt gekommen ist. Die McKenna Einnahmen dazu.
völlig normaler Vorgang. Grösserer Vereine mit mehr Perspektive kaufen den kleineren die Spieler weg. Cottbus wird immer gegen den Abstieg spielen, ob mit oder ohne die beiden. Wolfsburg zwar auch, aber die haben andere Ziel. Und: mehr Geld. Das ist es, wofür sich beide entschieden haben. Ebenso wie McKenna. Freiwillig zurück in Liga zwei halte ich zwar für bekloppt, aber offenbar zahlt der FC ziemlich gut...
ZitatOriginal von Bayer04Ingo
Theo lächerlich ja?? Mit den Ablöseinnahmen ist Cottbus saniert...schuldenfrei. Schau mal nach vorangegangenen Stimmen von Steffen Heidrich als die Gerüchte um die beiden aufkamen, er hat das dort sogar begrüßt wenn es so käme - wie es jetzt gekommen ist. Die McKenna Einnahmen dazu.
Es geht um die Vereine zu denen die Spieler wechseln. Irgendwie ziemlich dumm zu einem Abstiegsaspiranten zu wechseln. Sicherlich wächste im mom auch in Wolfsburg etwas zusammen. ( Marcelinho,Dejagah,Munteanu,Radu ist eine sehr ansehnliche Offensivabteilung ) Aber es geht wirklich nur um die Kohlen. Übrigens sehe ich Radu als One Season Wonder , Munteanu wird glaube ich auch nicht seine guten Leistungen direkt bestätigen können.
Ich weiß es gehört zum Geschäft, aber ich finde es irgendwie "nicht gut" wenn fast unbekannte Spieler von einem Verein verpflichtet werden, dort Top-Leistungen bringen und nach einer Saison schon wieder zu einer größeren Mannschaft wechseln. Man könnte auch einfach mal bleiben aus Dankbarkeit zu dem Verein, der sie endeckt hat. Ist bei Gekas nicht anders.. Gehört aber glaub ich auch nicht in diesen Thread, von daher sorry.
naja, Dankbarkeit ist so ne Sache
bis zu nem gewissen Punkt hast Du sicher recht, aber wenn die DIfferenz zwischen Möglichkeiten und Tatsächlichem zu groß wird, dann habe ich auch Verständnis für die Spieler, die nie wissen, wie es körperlich mit ihnen weitergeht
zu Wolfsburg: mein absoluter Unsympath in Liga 1 - völliges Stückwerk, was die da von Saison zu Saison anzetteln, immer auf der Suche nach der schnellen Rendite
meines Erachtens ein Verein, den wirklich keiner brauch - würde mir wirklich wünschen, wenn die auch nächstes Jahr unter Erwartung abschneiden - nochmal in Abstiegsgefahr werden sie wohl kaum geraten - Schade eigentlich
Wer sagt, dass die nicht wieder unter rein rutschen? Klimowicz und Hanke sind auch nicht die schlechtesten Stürmer der Bundesliga... zweifenhaft, ob Radu und Co da wirklich besser sind.
Um bei den Gerüchten zu bleiben: Ich glaube nicht dran, dass Pandiani nach Wolfsburg geht. Dafür spricht so ziemlich gar nix!!!
ich sehe mir mal die tranfers aller mannschaften an und gerade bin ich auf einen ganz besonderen getroffen:
Rowen Fernandez von KAISER CHIEFS!!! 
aus welcher liga welchen landes ist der verein denn bitte?
und warum ich das überhaupt hier reinstelle ist weil die kaiser chiefs ja auch ne band sind die dieses "RUBY RUBY RUBY" singen.
Südafrika.
Nationaltorwart.
die Datenbanken von transfermarkt.de und weltfussball.de sind tolle Quellen für (noch) nicht so bekannte Spieler
Die Band die du meinst heißt Kaiser Chiefs , der Verein allerdings Kaizer Chiefs. Übrigens wurde die Band von den Kaizer Chiefs inspiriert den Namen zu benutzen.
naja also auf ard steht KAISER CHIEFS,aber iss ja egal jetzt.
ZitatOriginal von Bayer 04-Fan
naja also auf ard steht KAISER CHIEFS,aber iss ja egal jetzt.
Ja und der Verein heißt KAIZER CHIEFS !!!
INTERVIEW CHRISTIAN HEIDEL
"Der HSV muss sich beeilen"
Wann kommt Zidan?
Mainzer Manager über die Probleme mit der Einigung
Der Weg des HSV zu Wunschstürmer Mohamed Zidan (25) - er führt nur über Christian Heidel. Mainz' Manager hat die Fäden in der Hand. Und er gibt dem HSV einen gut gemeinten Rat. Die MOPO sprach mit ihm.
Hängt Ihnen das Thema Zidan eigentlich schon zum Hals heraus?
Nein, keineswegs! Wenn man einen derart guten Spieler bei sich hat, kann das ja nicht schlecht sein. Aber es ist stressig. Jeden Tag melden sich neue Vereine, der Junge blickt da gar nicht mehr richtig durch. Wir sortieren alle Dinge deshalb gemeinsam und gründlich.
Sie waren zunächst guter Dinge, dass Sie Zidan in Mainz halten könnten ...
... was sich natürlich relativiert hat. Es ist aber nicht ausgeschlossen. Wenn er sich mit einem Klub einigt, stellt sich ja noch die Frage, ob er auch dahin darf. Da spielen unsere Forderungen auch eine gewichtige Rolle. Das weiß Mohamed auch.
Der HSV macht sich ausgesprochen große Hoffnungen.
Kann er auch. Nimmt man Mohameds Aussagen als Maßstab, hat er sich in Deutschland für den HSV entschieden. Wohlgemerkt, in Deutschland.
Woran hapert es noch bei Ihrer Einigung?
Die Gespräche sind sehr, sehr gut. Aber das Hauptproblem des HSV ist wohl, dass Dietmar Beiersdorfer nicht wirklich handeln kann. Das scheint dort an verschiedenen Gremien zu liegen, die erst noch entscheiden müssen. Das dauert eben etwas länger. Wir in Mainz haben es einfacher - wenn wir einen Spieler wollen, holen wir ihn halt.
Inwiefern sitzt die Zeit dem HSV im Nacken?
Der HSV muss sich jetzt sicherlich etwas beeilen, denn die Konkurrenz ist groß. Immer größere Klubs aus Europa klopfen an. Wir sprechen nicht über Real Madrid, aber über die Kategorie dahinter. Wir können ja selbst kaum glauben, wer sich plötzlich so meldet. Und wenn diese Klubs anfangen, mit ihren Scheckbüchern zu wedeln, kommt Mohamed sicher auch ins Grübeln, ist doch klar. Für den HSV ist es ein Wettlauf mit der Zeit geworden.
Da wird mal wieder um alles gefeilscht...
Mal schauen was passiert. Lang wirds wohl nicht mehr dauern bis Zidan was perfekt gemacht hat.
Die Opfer des Umbruchs:
Santa Cruz will weg
Es war ein glanzloser Auftritt. Er passte also zur Saison. Beim letzten Spiel vor der Sommerpause quälten sich die Bayern zum 3:1 (1:1)-Sieg beim Oberligisten Waldhof Mannheim. Ein Abschiedsspiel war es nicht mehr: Scholl, Salihamidzic, Karimi, Pizarro und Hargreaves haben ihre Blumen schon bekommen, waren nicht mehr mit an Bord. Doch bei diesem Quintett wird es nicht bleiben. Dem Radikal-Umbau der Bayern fallen weitere Spieler zum Opfer. Roque Santa Cruz, der gegen Waldhof zum zwischenzeitlichen 1:1 traf, ist einer von ihnen.
"Dann ist es aus"
Der Paraguayer ließ es sich nicht nehmen, seinen Abschied zu zelebrieren. Santa Cruz wollte fast jeden Autogrammwunsch in Mannheim erfüllen, das ständige Hupen des Busfahrers ignorierte er. Es schien ihm zu gefallen, ein letztes Mal als Bayern-Star gefeiert zu werden und gleichzeitig den abfahrbereiten Rekordmeister ein wenig zu ärgern. Mit dem Verein hat er abgeschlossen. Die am Wochenende getroffene Aussage von Manager Uli Hoeneß ("Ich glaube, er will nicht weg") dementierte Santa Cruz gegenüber T-Online: "Ich habe immer gesagt, wenn ich das Gefühl habe, dass ich nicht mehr zu den Bayern passe, dann ist es aus. Und das ist jetzt so."
"Fünf Millionen zahlt man schon für mich"
Wohin er wechseln werde, sei noch offen, so der 25-Jährige, der in acht Jahren in München nie den Durchbruch schaffte. Die Verhandlungen mit dem spanischen Erstligisten Betis Sevilla, bei dem auch David Odonkor unter Vertrag steht, seien allerdings "schon weit fortgeschritten. Jetzt müssen sich die Vereine noch einigen". Dabei sieht Santa Cruz kein Problem darin, dass die Bayern als Ablöse fünf Millionen Euro fordern. "Fünf Millionen zahlt man schon für mich."
FC Bayern München Interesse an Robin van Persie?
Makaay vor Wechsel nach Eindhoven
Santa Cruz' Sturmpartner in Mannheim ließ dagegen klare Worte vermissen. Roy Makaay bleibt seit Wochen stumm, dokumentiert damit auf seine eigene Weise seinen Ärger über den fehlenden Rückhalt der Vereinsführung, die mit Luca Toni wohl einig ist und auch Miroslav Klose am liebsten sofort an die Isar locken möchte. In Eindhoven bringen sie dem zweiterfolgreichsten Torjäger der Bundesliga-Saison (16 Treffer) wohl mehr Respekt entgegen. Gut möglich, dass Makaay in Mannheim zum letzten Mal das Bayern-Trikot übergestreift hat.
Rensing verweigert Nummer eins
Offen ist auch die Zukunft von Michael Rensing. Der Dauer-Ersatz hinter Oliver Kahn ist unzufrieden mit der Reservistenrolle, äußerte bereits mehrmals Abwanderungsgedanken. In Mannheim, wo die Feldspieler ganz klassisch mit den Rückennummern zwei bis elf aufliefen, lehnte er die Nummer eins ab, tanze mit der 22 aus der Reihe. "Ich weiß nicht warum", so Trainer Ottmar Hitzfeld. Für einen möglichen Abgang Rensings haben die Bayern schon vorgesorgt. Überraschend wurde der Vertrag des 41-jährigen Bernd Dreher verlängert, Amateur-Keeper Thomas Kraft steigt zudem in den Profi-Kader auf.
Lahm muss jetzt rechts ran
Ein deutliches Signal sendete der Rekordmeister auch an Philipp Lahm. Mit der Verpflichtung von Marcell Jansen, der einen Vierjahresvertrag in München unterzeichnet hat, ist die Stammplatzgarantie des etatmäßigen Linksverteidigers aufgehoben. Dass Jansen kommt, sei aber für ihn "kein Problem", sagte Lahm gegenüber T-Online, "wir können beide auch auf anderen Positionen spielen". In der zweiten Halbzeit in Mannheim bekam der 23-jährige WM-Held einen Vorgeschmack auf die kommende Spielzeit: Lahm musste als Rechtsverteidiger ran. "Das ist eine Option, auch weil Willy Sagnol mit seinem Knorpelschaden noch drei bis vier Monate ausfallen wird", sagte Hitzfeld, "und anschließend wird dann der Konkurrenzkampf beginnen. Dann werden wir mal sehen."
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FC SCHALKE 04: Slomka fordert Offensivkräfte
Streit nur noch eine Frage des Geldes / Rothen kein Thema
Drei Tage lang haben die Schalker Verantwortlichen die Köpfe zusammengesteckt und die Planungen für die kommende Saison vorangetrieben. Offiziell zu verkündende Ergebnisse gibt es noch nicht - und den Kracher, den viele Fans nach der abermals verpassten Meisterschaft fordern schon mal gar nicht. "Wir machen keine verrückten Dinge", lautet der Standardspruch von Manager Andreas Müller. Er meint, dass man in Sachen Ablösesumme klare Grenzen nach oben habe. Das gilt auch für Albert Streit. Mit dem Kicker ist alles klar, aber noch nicht mit dem abgebenden Verein. "Er will zu uns und wir wollen ihn. Das ist Fakt. Nun muss man sich einigen", scheint Müller nicht bereit, die bisher im Raum stehenden vier bis fünf Millionen Euro für den in Frankfurt noch bis 2009 vertraglich gebundenen 27-Jährigen hinzublättern.
Auch bei Heiko Westermann wird um Geld gepokert. Das Okay aus Bielefeld für den sofortigen Wechsel nach Gelsenkirchen fehlt. Im Raum steht eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro, da der Verteidiger bei der Arminia noch einen Vertrag bis 2008 besitzt.
Beide Fälle dürften aber bald vom Tisch sein, womit nach Jermaine Jones (ebenfalls Frankfurt) und Torwart Mathias Schober vier Zugänge feststehen. Wie viele Neue noch kommen, darüber haben sich Müller und Trainer Mirko Slomka intensiv Gedanken gemacht. "Wir haben aus dem Spiel heraus zu wenig Torgefahr entwickelt. Das sieht man ganz klar an den erzielten Treffern", weiß der Fußballlehrer.
Mit 53 Erfolgserlebnissen rangiert Schalke nur auf Platz sechs in der Bundesliga. Gehört die Abwehr gemeinsam mit Nürnberg zu dem besten, was Fußball-Deutschland zu bieten hat, lässt vorne die Effektivität zu wünschen übrig. Daher liegt die oberste Priorität auf einem weiteren Offensivmann.
Jerome Rothen ist es allerdings entgegen anders lautenden Meldungen wohl nicht. Der 29-jährige Linksfuß steht bei Paris St. Germain noch ein Jahr unter Vertrag und wird offenbar vom PSV Eindhoven umworben. "Kein Thema", winkt Slomka, der sich bei den EM-Qualifkationsspielen Anfang Juni weitere Eindrücke von möglichen Kandidaten für Schalke verschaffen will, ab.
Doll hat im Doppelpass grad bekannt gegeben das Bastürk sich gegen Dortmund entschieden hat.
Wirds dann wohl Stuttgart....oder holen die Bayern den am Ende noch.
Hier weiter was zu Schalke:
Müller redet heute mit Wittmann über Lincoln
Morais ist kein Thema
Am Rande der Hochzeitsfeier von Kevin Kuranyi am heutigen Sonntag in Stuttgart will Andreas Müller mit Roger Wittmann über die Zukunft Lincolns reden. Meldungen aus Istanbul, Ex-Meister Galatasaray stehe kurz vor der Verpflichtung des Brasilianers, müssen dabei nicht weiter erörtert werden. "Es gibt keinerlei Anfragen für Lincoln, ob das jetzt Galatasaray oder Fenerbahce ist", fühlt sich nicht nur der Schalker Manager wie in 1000 und einer Nacht, wenn am Bosporus wieder Märchen erfunden werden. Obwohl er immer wieder mit Wechselgerüchten und angeblichen Offerten konfrontiert wird, hat Lincoln längst den Wunsch geäußert, seine Karriere auf Schalke beenden zu wollen und 2011 als möglichen Termin genannt.
"Wir haben noch über keine Laufzeit gesprochen und auch nicht über Geld. Wir wollen Lincoln aber halten, sind uns im Prinzip mit ihm einig und haben bereits eine Absichtserklärung unterschrieben", verdeutlicht Müller, dass man mit dem immer wieder in der Kritik stehenden Spaß-Fußballer langfristig plane - und fügt hinzu: "Wenn es wirtschaftlich machbar ist."
Weil Lincoln bleiben soll, ist auch sein 22-jähriger Landsmann Morais von Vasco da Gama "überhaupt kein Thema", wie Müller glaubhaft versichert. Gleiches gilt für Jerome Rothen von Paris St. Germain. "Dessen Berater wollte den Namen wohl auf dem Markt interessant machen. Das Fax mit dem Angebot ist direkt im Mülleimer gelandet", winkt der 44-Jährige ab.
Ob der ebenfalls für die offensive Position hinter den Spitzen in Frage kommende Mimoun Azaouagh von Mainz zurück nach Schalke kommt, ist gleichfalls fraglich. Der gebürtige Marokkaner besitzt bei den Königsblauen noch einen Vertrag bis 2009, war aber in der vergangenen Saison zum Absteiger FSV 05 ausgeliehen worden. Möglicherweise geht Azaouagh den gleichen Weg wie Michael Thurk von Mainz nach Frankfurt. Die Eintracht hat nämlich nach dem sicheren Abgang von Jermaine Jones und dem wahrscheinlichen von Albert Streit nach Schalke im Mittelfeld akuten Handlungsbedarf. "Frankfurt ist an dem einen oder anderen unserer Spieler interessiert", deutet Müller an.
Ein Tauschgeschäft muss nicht zwingend in die Ablöse für Streit einfließen, erleichtert aber die Schalker Position. Bisher stehen vier bis fünf Millionen Euro für Streit (Vertrag bei der SGE bis 2009) im Raum, diese Summe ist Schalke zu hoch.
Etwas festgefahren sind auch die Verhandlungen mit Arminia Bielefeld wegen einer vorzeitigen Freigabe für Heiko Westermann. "Ich habe noch einmal mit meinem Kollegen Reinhard Saftig telefoniert. Er wirft uns wohl vor, dass wir damit spekuliert hätten, dass Bielefeld absteigen würde und wir den Spieler dadurch günstiger kriegen könnten. Das ist aber nicht der Fall", betont Müller. "Wir haben ein marktgerechtes Angebot unterbreitet, das deutlich über dem liegt, was im Falle eines Abstiegs festgeschrieben war. Wenn Leverkusen an Köln 1,6 oder 1,7 Millionen Euro für Lukas Sinkiewicz zahlt, dann liegen wir noch um einiges darüber."
In den nächsten Tagen sollen die Finanzexperten der beiden Vereine, Roland Kentsch und Josef Schnusenberg, die Angelegenheit abschließend regeln.
Bastürk wechselt zum VfB
Der VfB verpflichtete Mittelfeldspieler Yildiray Bastürk vom Bundesligakonkurrenten Hertha BSC Berlin. Der 45-malige türkische A-Nationalspieler einigte sich mit dem VfB Stuttgart auf einen Dreijahresvertrag plus Option auf eine Verlängerung. Bastürk ist 28 Jahre alt, 1,68 Meter groß und absolvierte bislang 218 Bundesliga- und 40 Champions League Spiele. Der in Herne/Westfalen geborene Rechtsfuß war vor seinem Engagement bei Hertha BSC unter anderem für Bayer 04 Leverkusen, den VfL Bochum und die SG Wattenscheid 09 aktiv und wird beim VfB künftig das Trikot mit der Rückennummer 10 tragen.
"Wir freuen uns, dass sich Yildiray Bastürk für uns entschieden hat", so VfB-Teammanager Horst Heldt, "ihm lagen mehrere Angebote aus dem In- und Ausland vor. Yildiray wollte aber unbedingt zu uns wechseln. Durch seine Verpflichtung können wir die Qualität unseres Kaders weiter erhöhen, was insbesondere im Hinblick auf die anstehende Zusatzbelastung durch die Spiele in der UEFA Champions League von großer Bedeutung ist."
VfB-Cheftrainer Armin Veh bezeichnete Yildiray Bastürk als einen "international erfahrenen Spieler, der im Mittelfeld flexibel einsetzbar ist und in seinen bisherigen Vereinen zu den absoluten Führungsfiguren gezählt hat. Er stand im Champions League Finale, hat an einer WM-Endrunde teilgenommen und darüber hinaus in den vergangenen Jahren in der Bundesliga eindrucksvoll seine Klasse unter Beweis gestellt. Er war unser absoluter Wunschspieler und ich bin davon überzeugt, dass er sich sehr schnell in unserer Mannschaft zu Recht finden wird."
Yildiray Bastürk selbst sagte zu seinem Wechsel nach Stuttgart: "Ich freue mich auf Stuttgart, den VfB und vor allem natürlich auf die neue Saison mit den Spielen in der Champions League. Ich hoffe, dass die kommende Saison genauso erfolgreich für den VfB wird, wie es die abgelaufene Runde war. Dazu will ich einen möglichst großen Beitrag leisten, national wie international."
Florenz gibt Trennung von Toni offiziell bekannt
(Fußball, 28.05.2007 - 17:27)
Einem Wechsel von Luca Toni zu Bayern München steht nichts mehr im Wege. Nach dem Saisonende in der Serie A gab Präsident Andrea Della Valle bekannt, dass der Stürmer den AC Florenz definitiv verlassen wird
(sid)
München: Wechsel rückt näher
Florenz bestätigt Tonis Abgang
Die Spatzen pfeifen es seit Wochen von den Dächern. Beim sich abzeichnenden Transfer von Weltmeister Luca Toni zum FC Bayern ist nun eine weitere Hürde genommen. Andrea Della Valle, Präsident des AC Florenz, gab am Montag offiziell bekannt, dass der Stürmer den Klub aus der Toskana im Sommer verlassen wird.
Toni spielte seit 2005 in Florenz und erzielte in zwei Spielzeiten 49 Tore. Mit Italien wurde er bei der WM in Deutschland im vergangenen Sommer Weltmeister. Sein Wechsel zum FC Bayern scheint schon seit Wochen so gut wie sicher. Bereits vor der Bekanntgabe der Entscheidung berichteten am Montag mehrere italienische Tageszeitungen davon, dass Toni aller Voraussicht nach einen Vertrag beim deutschen Rekordmeister unterzeichnen werde.
Das Ende der Saison verpasste der 29-Jährige in der Serie A, da er sich wegen andauernder Schmerzen im Mittelfußbereich einer Operation unterzogen hatte. Aus diesem Grund wird Toni dem Weltmeister auch bei den EM-Qualifikationsspielen gegen die Färöer (2. Juni) und gegen Litauen (6. Juni) fehlen.
Fußball/Bundesliga
Zidan und Friedrich verlassen Mainz 05
Bundesliga-Absteiger FSV Mainz 05 muss wie erwartet seine beiden Leistungsträger Manuel Friedrich und Mohamed Zidan ziehen lassen. Nationalspieler Friedrich sei sich bereits mit Bayer Leverkusen einig, Zidan ziehe es zum Hamburger SV, berichtet die "Allgemeine Zeitung Mainz".
Beide Tranfers seien allerdings noch nicht perfekt, sagte 05-Manager Christian Heidel der Zeitung (Dienstagsausgabe). Im Fall Friedrich steht noch die Einigung zwischen den beiden Clubs aus. Diese soll nach Angaben von Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser in der kommende Woche erfolgen. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von über 2,5 Millionen Euro.
Im Fall Zidan beläuft sich das Wechselpaket auf eine Summe von etwa fünf Millionen Euro plus zusätzliche Zahlungen, falls der Stürmer weiter transferiert wird. Die Verantwortlichen von Mainz 05 und dem HSV müssten in ihren Gremien noch die Zustimmung zu dem Millionen-Transfer einholen, heißt es unter Berufung auf HSV-Kreise.
