Bundesliga-Transfergerüchteküche

  • Yakin wechselt in die Schweiz



    München - Der VfB Stuttgart und Hakan Yakin werden voraussichtlich nach der Winterpause getrennte Wege gehen. Dem Schweizer Nationalspieler liegt ein Angebot vom eidgenössischen Zweitligisten FC Sion vor.


    Der 27-Jährige war im Januar diesen Jahres für 2,5 Millionen Euro zu den Schwaben gewechselt, kam aber in dieser Saison unter Trainer Matthias Sammer nur zu einem Einsatz in der Bundesliga.


    Zudem will sich der Tabellendritte von Emanuel Centurion trennen, um finanziellen Spielraum für Neuverpflichtungen zu haben.


    sport1

  • Rosicky schon bald in Porto?26.12.2004



    Überlebenskampf in der Liga. Für viele hochbezahlte Profis von Borussia Dortmund eine ungewohnte Situation. Für Tomas Rosicky könnte es aber eine Lösung geben. Der FC Porto ist an einer Verpflichtung des Tschechen interessiert.


    Wie die Zeitung Jornal de Notícias berichtete, steht der Mittelfeldspieler bei den Portugiesen auf der Wunschliste für Neuverpflichtungen auf dem winterlichen Transfermarkt ganz oben.


    Allerdings räumte das Blatt auch ein, dass die Ablösesumme ein Hindernis für einen Transfer sein werde. Die Zeitung schätzt, dass der portugiesische Meister für Rosicky ungefähr 15 Millionen Euro anlegen müsste.


    Der FC Porto, der als Titelverteidiger nur knapp das Champions-League-Achtelfinale erreicht hat, will seine Mannschaft im Winter umbauen. Dazu sind nicht nur Neuverpflichtungen vorgesehen, sondern auch mehrere Spielerverkäufe. Der spanische Trainer Víctor Fernández sagte, er wünsche sich einen Mittelfeldspieler mit großem Aktionsradius, der im Angriff und in der Abwehr aushelfe.


    sport.de

  • Steht Robert Huth vor einer Rückkehr nach Deutschland?


    Beim englischen Tabellenführer Chelsea London ist der 20-Jährige meist nur Reservist und hat in dieser Saison erst drei Einsätze absolviert.


    Doch beim FC Bayern München steht der Jung-Nationalspieler laut "Bild" hoch im Kurs.


    Ersatz für die Innenverteidigung gesucht


    Der Abwehrspieler, der im August beim 3:1 gegen Österreich sein Debüt in der DFB-Auswahl gab, kan sich keine weitere Spielzeit auf der Ersatzbank leisten. Denn Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat einen Stammplatz im Verein als Bedingung für eine WM-Teilnahme 2006 gestellt.


    Und der deutsche Rekordmeister sucht für die neue Saison Verstärkung für die Innenverteidigung, denn die Verträge von Thomas Linke, Sammy Kuffour und Robert Kovac laufen aus. Bis auf Weltmeister Lucio hat kein Innenverteidiger einen Stammplatz sicher, so dass man sich gezielt nach Ersatz umschaut.


    Abramovitch lockt gleich vier Spieler


    Bei der Konkurrenz sind die Bayern-Abwehrspieler beliebter. Öl-Milliardär Roman Abramovitch will angeblich gleich vier Akteure aus München weglotsen.


    Der Russe ist über seine Erdöl-Firma "Sibneft" als Hauptsponsor bei ZSKA Moskau eingestiegen, nachdem ihm bereits der FC Chelsea London gehört. Der Uefa-Cup-Teilnehmer profitiert davon angeblich mit 54 Millionen Dollar in drei Jahren.


    Kuffour hoch im Kurs


    Ganz oben auf der Wunschliste steht demnach Sammy Kuffour, der in dieser Saison unter Felix Magath selten zur ersten Elf gehörte.


    ZSKA möchte den Abwehrspieler angeblich bereits in der Winterpause verpflichten und bietet offenbar fünf Millionen Euro für die Dienste des 28-Jährigen. Kuffour soll einen Drei-Jahres-Vertrag und drei Millionen Euro Gehalt pro Jahr erhalten.


    Aber nicht nur Kuffour, sondern auch die Reservisten Thomas Linke und Martin Demichelis sind beim russischen Vizemeister ein Thema. Linke liebäugelte bereits zu Saisonbeginn mit einem Wechsel ins Ausland.


    Auch Interesse an Santa Cruz


    Ebenfalls ins Visier genommen hat Moskau angeblich Roque Santa Cruz, der bei Bayern immer wieder aufgrund von Verletzung zurückgeworfen wurde und derzeit nur Stürmer Nummer vier ist.


    Für einen Wechsel spricht, dass der deutsche Rekordmeister seinen Kader um vier Spieler reduzieren möchte. Zudem bringen Spieler mit auslaufendem Vertrag wie Kuffour und Linke nur in der Winterpause noch eine Ablösesumme. Ob sie allerdings das kalte Moskau reizt, ist die andere Frage.


    Ze Roberto nach Madrid?


    Vor dem Absprung soll auch Ze Roberto stehen. Nach Angaben aus Spanien hat der Brasilianer bereits Verhandlungen mit Atletico Madrid geführt.


    Der 30-Jährige hatte sich in der Hinrunde kritisch über den Verein und Trainer Felix Magath geäußert, weil er im August keine Freigabe seines Klubs für Länderspiele mit Brasilien erhalten hatte und in der Bundesliga ausgewechselt worden war.


    Trochowski mit zwei Optionen


    Sicher ist der Abgang von Mittelfeldspieler Piotr Trochowski in der Winterpause. Offen ist aber noch, ob er zum Hamburger SV oder zum VfB Stuttgart geht.


    Laut Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge sind die Hanseaten derzeit sogar in der "Pole Position". Die Ablöse soll bei 1 bis 1,5 Millionen Euro liegen.


    sport1

  • Thijs auf dem Sprung zur Borussia
    Zum Thema


    Beim türkischen Erstligisten Trabzonspor auf dem Abstellgleis, beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach auf der Wunschliste - Mittelfeldspieler Bernd Thijs ist offenbar auf dem Sprung zu den "Fohlen". “Der Wechsel ist noch nicht perfekt“, ließ Borussia-Pressesprecher Markus Aretz zum "Thema Thijs" verlauten.


    Der 26-Jährige stand bei der WM 2002 in Japan und Südkorea zwar im Kader Belgiens, kam jedoch nicht zum Einsatz. Bei Standard Lüttich wurde der fünfmalige belgische Nationalspieler "groß", ehe er im Jahr 2000 zu RC Genk wechselte. Dort konnte er in der Jupiler League 2002 die Meisterschaft feiern.


    Zu Beginn der Saison 2004/05 fand Thijs den Weg in die Türkei zum dortigen Spitzenklub Trabzonspor. Doch nachdem Ziya Dogan im November von seinem Amt als Trainer zurückgetreten war, verlor der 26-Jährige unter Interimscoach Ihsan Derelioglu seinen Platz in der Stammelf. Nun also könnte Mönchengladbach ein Neuanfang für Thijs bedeuten.


    kicker.de

  • Piotr Trochowski (20) wechselt mit sofortiger Wirkung vom deutschen Rekordmeister Bayern München zum Süd-Rivalen VfB Stuttgart. Der Stürmer wird in dieser Woche noch einen Kontrakt bis 2007 unterzeichnen, die Schwaben überweisen etwa eine Million Euro Ablöse für den U-21-Nationalspieler an die Isar.
    Freut sich, dass "eine Entscheidung gefallen ist": Piotr Trochowski.
    Damit ist das Gefeilsche um den talentierten Jungprofi noch vor dem Jahreswechsel beendet, wie VfB-Pressesprecher Oliver Schraft bestätigte.


    "Die Einigung mit Bayern steht zwar noch aus, aber mit dem Spieler sind wir uns einig", so Schraft. Der ebenfalls interessierte Hamburger SV - HSV-Coach Thomas Doll hatte am Dienstag nochmals ein Gespräch mit Trochowski geführt - ist damit aus dem Rennen.


    Anders als im Fall des Nationalspielers und Shootingstars Philipp Lahm, den die Bayern nur mit einem Rückkaufrecht versehen nach Stuttgart ziehen ließen und der nach der laufenden Spielzeit zurückkehren wird, gibt es beim Trochowski-Deal eine solche Klausel nicht.


    Der Spieler freut sich indes auf die neue Herausforderung: "Ich bin glücklich, dass endlich eine Entscheidung gefallen ist." In der Hinrunde war er mit großen Hoffnungen gestartet, doch schnell zum Pechvogel der Bayern geworden. Bereits Anfang August zwang den gebürtigen Hamburger ein Innenbandanriss im linken Sprunggelenk zu einer längeren Pause. Ende Oktober wurde er zudem wegen eines Reizknies operiert und musste nochmals aussetzen.


    So reichte es für den 20-Jährigen, der beim Rekordmeister noch einen Kontrakt bis 2007 besaß, in dieser Spielzeit schlussendlich nur zu fünf Einsätzen im Regionalliga-Team und einem Auftritt mit den Amateuren im DFB-Pokal gegen Aachen (2:1).


    Quelle:kicker.de

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  • 28.12.2004



    Auf ganze sechs Einsätze kam Vahid Hashemian beim FC Bayern München in der Bundesliga-Hinrunde. Sollte sich seine Situation nach der Winterpause nicht ändern, kann sich der iranische Stürmer einen vorzeitigen Abschied vorstellen.
    "Ich habe einen Vertrag bis 2007, aber schon am Ende der Saison werde ich mich entscheiden, ob ich bei Bayern bleibe oder nicht", sagte der Angreifer in einem Interview mit der iranischen Nachrichtenagentur ISNA.


    Nach einer für ihn enttäuschenden Hinrunde will der 28-Jährige zunächst aber beim deutschen Rekordmeister noch um einen Stammplatz kämpfen. "Viele Chancen habe ich bei Bayern nicht bekommen, aber im Fußball wendet sich das Blatt sehr schnell", sagte Hashemian.


    Der iranische Nationalspieler war im Sommer für zwei Millionen Euro Ablöse vom VfL Bochum verpflichtet worden, hatte sich gegen die namhafte Konkurrenz aber nicht durchsetzen können. Zuletzt war ihm sogar Nachwuchsmann Paulo Guerrero vorgezogen worden. Besonders eine Rückkehr zu seinem Ex-Club Bochum wollte er nicht ausschließen. Hashemian galt zuletzt als ein Kandidat für die angestrebte Verkleinerung des Bayern-Kaders auf 22 Akteure.


    Menschlich fühle er sich allerdings in München sehr wohl, meinte Hashemian. Besonders in seinen Kollegen Sebastian Deisler, Sammy Kuffour und Mehmet Scholl habe er gute Freunde gefunden. Hashemian verbringt derzeit seine Weihnachtsferien in Teheran, von wo aus er direkt zum Trainingslager nach Dubai (5.-14. Januar) reisen wird.


    sport.de

  • Romeo darf HSV verlassen


    Torjäger Bernardo Romeo vom Hamburger SV kann sich nun nach einem neuen Arbeitgeber umsehen.


    Der Argentinier erhielt vom Verein das Angebot, Hamburg noch in der Winterpause zu verlassen. "Wenn er sagt, er möchte wieder spielen, dann ist das legitim. Wir legen ihm keine Steine in den Weg", erklärte HSV-Trainer Thomas Doll.


    Der Argentinier musste sich beim HSV in der Hinrunde mit der Reservistenrolle begnügen. Nun liegen für ihn diverse Angebote aus Spanien vor.


    www.sport1.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Van der Heyden: "Spiele mit ganzem Herzen für den VfL"


    Wolfsburg - Am Dienstag (28.12.04) hat der VfL Wolfsburg Peter van der Heyden vom FC Brügge offiziell vorgestellt. Der belgische Nationalspieler wird ab der kommenden Saison 2005/06 das Team von Erik Gerets verstärken. Die Präsentation des Linksverteidigers fand vor einigen Pressevertretern im Konzernforum von Wolfsburg statt. Bereits im Vorfeld dieses Termins hatte van der Heyden einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008 unterzeichnet. VfL-Geschäftsführer Klaus Fuchs zeigte sich sichtlich zufrieden mit der Verpflichtung des 28-Jährigen: "Wir sind froh, dass wir Peter van der Heyden ab kommenden Sommer in unseren Reihen haben, nicht nur, weil wir mit ihm einen weiteren Nationalspieler in unserem Kader wissen."


    Und der Spieler hat sich bereits mit seiner zukünftigen Wahlheimat vertraut gemacht: "Ich wollte meine neue Umgebung ein wenig näher kennen lernen. Deswegen bin ich mit meiner Mutter und meiner Freundin für zwei Tage in Wolfsburg", so van der Heyden, der sich gleichzeitig seinen künftigen Wagen - einen schwarzen Touareg (6 Zylinder, 3,0 Liter Dieselmotor) - aussuchte. Nach dem offiziellen Pressetermin testete Peter van der Heyden noch auf dem Gelände-Parcours der Autostadt. Van der Heyden weiter: "Der VfL Wolfsburg ist ein sehr aussichtsreicher Klub mit einem großen Potenzial. Ich hoffe, dass der VfL bereits in dieser Saison einen UEFA-Cup-Platz erreichen kann, ich traue es der Mannschaft zu. Ich werde nicht nur mit den Füßen für diesen Verein spielen, sondern mit meinem ganzen Herzen."


    VOLKSWAGEN ARENA ist ein Top-Stadion


    Die VOLKSWAGEN ARENA, die er am Vormittag gemeinsam mit Fuchs besichtigt hatte, bezeichnete er als "Top-Stadion, auch im europäischen Vergleich". Van der Heyden: "Auch die Stadt gefällt uns prima, es ist alles sehr modern." Am Dienstagnachmittag besichtigte der Besitzer zweier Hunde (Golden Retriever, Labrador-Mischling) auf der Suche nach einem Haus ab kommenden Sommer gemeinsam mit der Familie noch mehrere Wohngegenden rund um Wolfsburg.


    Der Abwehrspezialist kündigte darüber hinaus an, dass er sich auf die Zusammenarbeit mit Trainer Gerets, seinem belgischen Landsmann, freue. "Erik Gerets ist in Belgien bekannt und sehr beliebt. Er ist ein sehr guter Trainer." Van der Heyden absolvierte bislang 14 Spiele für die belgische Nationalmannschaft. "Zuletzt fand ich leider keine Berücksichtigung im Nationalteam. Aber ich habe sehr hart dafür gearbeitet, bald wieder zur Mannschaft zu gehören."


    www.vfl-wolfsburg.de

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    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • 29.12.2004



    Clint Mathis kehrt nach knapp einem Jahr bei Hannover 96 in sein Heimatland USA zurück. Der Bundesliga-Club bestätigte den Wechsel des 28-jährigen Mittelfeldspielers zu Real Salt Lake City in die MLS.
    Bereits vor zwei Wochen hatte 96-Manager Illia Kaenzig Verhandlungen mit den Amerikanern bestätigt: "Alle drei Seiten wollen sich einigen", so Kaenzig damals.


    Mathis war im Januar nach Hannover gekommen und trug mit vier Toren in 16 Spielen zum Klassenverbleib bei. Diese Saison kam er nur vier Mal zum Einsatz.


    Nach seinem Jokertor gegen Schalke verscherzte er sich mit einer Geste alle Sympathien bei 96-Trainer Ewald Lienen.


    sport.de

  • Drescher verlässt den FCK
    Nach 18 Bundesliga-Partien in zwei Spielzeiten ist für Thomas Drescher beim 1. FC Kaiserslautern Schluss. Der Weg des Defensivakteurs führt zum Zweitligisten Wacker Burghausen, wo er einen Vertrag bis 2007 unterschreiben wird. Sein Kontrakt bei den Pfälzern, der noch bis 30. Juni 2006 gelaufen wäre, wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Über eine Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.


    Natürlich fällt der Abschied vom FCK mit seinen super Fans nicht leicht", kommentierte Drescher die vorzeitige Vertragsauflösung, doch die persönliche sportliche Perspektive veranlasste ihn zum Zweitligisten zu wechseln: "Ich möchte unbedingt Stammspieler sein, und dafür sehe ich in Burghausen die besseren Chancen." Dort sind zwei Ex-Lauterer für die sportlichen Belange verantwortlich. Ex-FCK-Profi Markus Schupp ist Trainer beim FC Wacker und Co-Trainer Karlheinz Emig war bis zum Ende der vergangenen Saison noch als Assistent von Kurt Jara bei den "Roten Teufeln" tätig.


    Drescher war 2001 vom KSV Klein-Karben nach Kaiserslautern gekommen, überzeugte bei den Amateuren und kam 2003/04 zu elf Bundesliga-Partien. Vor dieser Saison erhielt der 26-Jährige seinen ersten Profivertrag und brachte es auf sieben Einsätze in der Hinrunde.


    kicker.de

  • Borussia Mönchengladbach hat den Wechsel des belgischen Nationalspielers Bernd Thijs perfekt gemacht.


    Der Mittelfeldspieler kommt vom türkischen Erstligisten Trabzonsporund erhält beim VfL einen Vertrag bis 2008.


    "Beobachten ihn schon lange"


    "Wir beobachten Bernd Thijs schon lange und sind froh, dass wir ihn jetzt bekommen haben", sagte Sportdirektor Christian Hochstätter über den 26 Jahre alten Rotschopf, der bereits zum Trainingsauftakt am Mittwoch den medizinischen Check in Gladbach absolviert hatte.


    Hochstätter weiter: "Er ist ein strategischer Fußballer, mit gutem Pass und obendrein torgefährlich."


    Auch Sevilla wollte Thijs


    Thijs war erst vor einem halben Jahr vom belgischen Erstligisten KRC Genk in die Türkei gewechselt. Bei Trabzonspor, derzeit Tabellendritter in der Türkei, war er zunächst Stammspieler, wurde aber seit zwei Monaten kaum noch berücksichtigt.


    Im Rennen um die Verpflichtung des defensiven Mittelfeldspielers, der 2002 zum belgischen WM-Aufgebot gehörte, stach Borussia auch den spanischen Erstligisten FC Sevilla aus. Er ist der zweite Neuzugang in der Winterpause nach Jörg Böhme (Schalke 04).


    Auch Moore, Sonck und Buffel sollen kommen


    Darüber hinaus wird in Kürze auch mit der Verpflichtung des Australiers Craig Moore (Glagow Rangers) gerechnet. Darüber hinaus stehen Wesley Sonck (Ajax Amsterdam) und Thomas Buffel (Feyenoord Rotterdam) ganz oben auf der Wunschliste von Trainer Dick Advocaat.


    Während Sonck sich noch nicht entschieden hat, ob er in die Bundesliga wil, wird Buffel auch vom VfB Stuttgart, Schalke 04, Tottenham Hotspur und den Glasgow Ranfers umworben.



    Lehmann-Wechsel unwahrscheinlich


    Unwahrscheinlich scheint dagegen ein Wechsel von Nationaltorwart Jens Lehmann, auch wenn er weiterhin bei Arsenal London nur zweite Wahl ist. Grundsätzlich wäre die Borussia aber interessiert.


    "Unter normalen Umständen ist ein solcher Transfer nur schwer machbar. Wenn Jens bei Arsenal noch länger auf der Bank sitzt, wer weiß, was dann passiert? Wenn einer wie Lehmann zu haben ist, muss man sich natürlich Gedanken machen", sagte Hochstätter.


    Schlaudraff und Ivic haben "Fohlen" verlassen


    Jan Schlaudraff wechselt zum Zweitligisten Alemannia Aachen. Beide Klubs einigten sich auf ein Leihgeschäft bis 2006. Der U-21-Nationalspieler war 2002 von Hassia Bingen zur Borussia gewechselt und hatte in den ersten Spielen der laufenden Saison den Sprung in die Gladbacher Mannschaft geschafft.


    Zuvor war bereits Vladimir Ivic zu AEK Athen gewechselt.



    Zugänge: Bernd Thijs (Trabzonspor), Jörg Böhme (Schalke 04), Otto Fredrikson (FF Jaro, war ausgeliehen), Lawrence Aidoo (zur Saison 2005/06, 1.FC Nürnberg, ausgeliehen), Marcell Jansen, Eugen Polanski (aus eigener U-23)


    Mögliche Zugänge: Jens Lehmann (Arsenal London), Vahid Hashemian (FC Bayern München), Wesley Sonck (Ajax Amsterdam), Thomas Buffel, Danko Lazovic (beide Feyernoord Rotterdam), Craig Moore (Glasgow Rangers), Ronald Waterreus (Manchester City), Madalin Militaru (Satu Mare/Rumänien), Jan Polak (Slovan Liberec/Slovenien), Roman Tyce (TSV 1860 München), Markus Pröll (Eintracht Frankfurt)


    Abgänge: Vladimir Ivic (AEK Athen), Jan Schlaudraff (Alemannia Aachen)


    Mögliche Abgänge: Darius Kampa

  • Roque Santa Cruz vor dem Absprung


    31.12.2004



    Die Zeit von Roque Santa Cruz beim FC Bayern München scheint zu Ende zu gehen. Wechselgerüchte gibt es bereits seit einiger Zeit, nun hat Betis Sevilla Interesse an seiner Verpflichtung in der Winterpause angemeldet.


    Der spanische Erstligist sucht nach einem Ersatz Joaquin Sanchez, der mit einem Wechsel zum FC Chelsea liebäugelt. Santa Cruz, der auch einen spanischen Pass besitzt, hatte unter Felix Magath zuletzt keine Chance mehr und war hinter Roy Makaay, Claudio Pizarro und Paulo Guerrero nur noch die Nummer vier unter den Bayern-Stürmern.


    Der deutsche Rekordmeister würde dem Paraguayer daher sicherlich keine Steine in den Weg legen. Zudem würde auf diesem Wege immerhin noch ein Teil der Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro, die Bayern seinerzeit für den Jungstar investierte, wieder zurück in die Kasse fließen.

  • München - Hansa Rostock hat offenbar zwei neue Defensivkräfte ins Visier genommen: Marko Rehmer und Michael Hartmann von Hertha BSC.


    Hartmann sieht die Offerte positiv: "Ich möchte spielen, fühle mich noch stark genug für die Bundesliga. Mal sehen, ob ein Wechsel schon zur Rückrunde realistisch ist", so der 30-Jährige in der "Berliner Zeitung".


    Die Ex-Nationalspieler erhielten vom Hauptstadtklub die Freigabe. Rehmer spielte schon von 1997 bis 1999 in Rostock. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.


    Quelle: Sport1.de

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  • Keiner will die BVB-Versager


    118 Millionen Schulden, Lizenz in Gefahr und trotzdem reichlich Großverdiener. Dortmund muß dringend sparen. Präsident Rauball schließt deshalb Spielerverkäufe nicht aus. Aber kein Klub interessiert sich für die BVB-Großverdiener.


    Stürmer Ewerthon spielt seit Wochen unterirdisch, Kollege Koller ist kaum besser. Und Thomas Rosicky (Gehalt: rund 2,5 Millionen/Jahr) will nur zu einem Top-Klub wechseln. Aber die interessieren sich nicht für den formschwachen Tschechen. Dortmund muss die Millionaros weiter durchschleppen.


    Nächster Brennpunkt: 17 Mio muß der BVB jährlich an Stadion-Miete bezahlen. Aber für den Rückkauf des Westfalenstadions (Kosten: ca 100 Millionen) gibt es noch keinen Investor, der der klammen Borussia (Aktienkurs 2004 Minus 41,52 %) hilft.


    Bild am Sonntag, 2. Januar 2005

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • FCK verpflichtet Macho



    München - Der österreichische Torhüter Jürgen Macho hat bei Bundesligist 1. FC Kaiserslautern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2006 unterschrieben. Damit reagiert der Klub auf den verletzungsbedingten Ausfall von Stammkeeper Tim Wiese.


    Wiese muss wegen eines Kreuzbandrisses mehrere Monate pausieren und verläßt den Klub zum Saisonende 2007.


    Macho wechselte im Sommer 2004 von Chelsea London zu Rapid Wien, bestritt dort zehn Punktspiele und drei Uefa-Cup-Partien.


    http://www.sport1.de/coremedia…orwart_20macho_20mel.html
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    Typisch sport1.de Wiese verläßt den Verein zum Saisonende aber erst 2007. :LEV11

  • Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hat Ersatz für den am Knie verletzten Stammtorhüter Tim Wiese gefunden. Der Österreicher Jürgen Macho unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2006 bei den "Roten Teufeln".


    Der 27-jährige Schlussmann spielte zuletzt für Rapid Wien. Die neue Nummer 15 beim FCK kostet keine Ablöse. "Der FCK ist eine sehr gute Adresse, die Fans sind überall für ihre Begeisterung bekannt, für mich ist die Bundesliga eine neue Herausforderung", freut sich Macho auf seinen neuen Arbeitgeber.


    Die Pfälzer waren in Zugzwang geraten, nachdem sich Wiese (23) einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und neben Routinier Thomas Ernst (37) lediglich noch der unerfahrene Florian Fromlowitz (18) zum Kader gehörte. Wiese hat außerdem seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bislang nicht verlängert.


    Der 1,93 Meter große und 87 Kilogramm schwere Jürgen Macho wird schon am Montag das Training unter seinem Landsmann Kurt Jara aufnehmen. Davor sammelte der Schlussmann beim englischen Spitzenklub FC Chelsea (ohne Einsatz) und beim FC Sunderland (2000 - 2003) bereits Auslandserfahrung, kehrte im August 2004 jedoch in seine Geburtsstadt Wien zurück.


    Bei Rapid durfte Macho lediglich im Wechsel mit seinem Konkurrenten Helge Payer ran und kam in der laufenden Runde bis zum Transfer auf acht Liga- und drei UEFA-Cup-Einsätze. Der Lauterer Neuzugang kann auf eine Partie in der österreichischen Nationalmannschaft sowie 13 in der U 21 der Alpenrepublik zurückblicken.


    Somit hat sich auch eine Rückkehr des ebenfalls am Betzenberg gehandelten Marc Ziegler zurück in die Bundesliga vorerst zerschlagen. Dem 28-jährigen Ex-Hannoveraner passte das Angebot des FCK offenbar nicht.


    kicker.de


    Spielersteckbrief Jürgen Macho


    Jürgen Macho
    Spielerdaten
    Vorname: Jürgen
    Nachname: Macho
    Rückennummer: 15
    Verein: 1. FC Kaiserslautern
    im Verein seit: 2004
    bisherige Vereine: Rapid Wien, FC Chelsea, FC Sunderland, FC First Vienna
    Geboren am: 24.08.1977
    Größe (cm): 193
    Gewicht (kg): 87
    Bundesligaspiele: 0 2)
    Bundesligatore: 0 2)
    Nationalität: Österreich
    Länderspiele: 1 für Österreich 1)



    1) Die Zahl der Länderspiele der deutschen Nationalspieler wird nach jedem Länderspiel der deutschen Nationalelf aktualisiert. Für alle anderen Länderspielangaben gilt der Stand 12.7.2004.
    2) Stand: Saison-Beginn 2004/2005

  • Der Hamburger SV hat das Rennen um U-21-Nationalspieler Piotr Trochowski vom FC Bayern München gewonnen. Nachdem am Montagnachmittag die Verhandlungen zwischen dem VfB Stuttgart und dem deutschen Rekordmeister endgültig für gescheitert erklärt wurden, sicherten sich die "Rothosen" die Dienste des 20-Jährigen.


    Der Mittelfeldspieler wird noch am Dienstag in die Hansestadt reisen und beim Hamburger SV nach kicker-Informationen einen Vertrag bis zum Jahr 2009 unterschreiben. Die genaue Höhe der Ablösesumme wurde noch nicht bekannt, allerdings dürfte sie höher als die von Stuttgart gebotenen 750 000 Euro liegen und sich eher auf eine Million Euro belaufen.


    Der hanseatische Traditionsverein wird noch im Laufe des Montagabends den Wechsel in einer Bekanntmachung veröffentlichen. Damit hat der Hamburger SV das Rennen um das Mittelfeldtalent gewonnen.


    Bereits über die Feiertage hinweg stand die sportliche Führung des HSV in Verhandlungen mit Bayern München. Nach einem Treffen zwischen HSV-Coach Thomas Doll und Trochowski am 28. Dezember zum Trainingsauftakt der Hamburger schien der HSV auch die Nase vorn zu haben, doch Trochowski sagte wenig später dem VfB Stuttgart zu.


    Zwischen den Schwaben und dem Spieler herrschte bereits Übereinstimmung, ehe am Montagnachmittag die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen für gescheitert erklärt wurden. Knackpunkt dürften unterschiedliche Vorstellungen über die Ablösesumme gewesen sein. Der VfB Stuttgart war nicht bereit, die von Bayern München geforderten eine Million Euro zu bezahlen.


    Quelle:Kicker.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
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  • Allofs: Zidan ist interessant


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    Ein Dementi klingt anders. "Ein interessanter Spieler", sagt Klaus Allofs über den Stürmer. "Er hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt."
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    Es sei so, so der Sportdirektor von Werder Bremen weiter, wie sie immer gesagt hätten. "Wir haben einige auf der Liste, die als Nachfolger von Charisteas in Frage kommen." Unausgesprochener Zusatz: Dieser Mann steht auch drauf.


    Sein Name: Mohamed Zidan, 23 Jahre jung, ein Ägypter, der in Dänemark, beim FC Midtjylland, sein Geld verdient. Ein schneller, wendiger Stürmer, sehr trickreich und enorm torgefährlich, mit elf Toren in 17 Spielen auf Platz vier der Torjägerliste. In der letzten Saison gelangen dem 1,78 Meter großen und 68 Kilo schweren Profi bei 31 Einsätzen 19 Treffer.


    Möglicherweise wird sich Werder um den Spieler mit dem großen Namen, von Werder-Scout Hune Fazlic mehrfach beobachtet, in den nächsten Tagen intensiv bemühen, wenn Allofs, noch in Urlaub in Florida, ins kalte Bremen zurückgekehrt ist. Interessanterweise besitzt Zidan mit Ivan Benes denselben Berater wie Daniel Jensen. Aus Dänemark verlautet, dass Midtjylland Zidan (Vertrag bis 2007) gerne abgeben möchte. Angesetzt haben die Dänen den stolzen Preis von rund vier Millionen Euro Ablöse. Doch, so verraten Kenner der dortigen Verhältnisse, der Verein wäre bereit, zu verhandeln. Wobei ein Preis von zweieinhalb bis drei Millionen Euro als marktgerecht angesetzt werden könnte.


    Zidan scheint der Favorit zu sein von den möglichen Kandidaten für die Nachfolge des Europameisters Charisteas. Ein weiterer kommt aus Frankreich: Shabani Nonda (27), geboren in der Demokratischen Republik Kongo, beim AS Monaco aktiv.


    "Nicht mit der Brechstange" will Allofs die Suche nach einem Angreifer aufnehmen. Die Bremer fühlen sich nicht unter Druck, verweisen auf ihren Edeljoker Nelson Valdez und Aaron Hunt, das große Talent. "Den haben wir noch in der Hinterhand", sagt Allofs, sagt indes auch: "Im Winter könnte sich noch was tun." Der Transfer von Angelos Charisteas zu Ajax Amsterdam ging kurz vor Heiligabend über die Bühne. Wie angekündigt ließ sich Werder auf kein Pokerspiel ein und erzielte mit 4,9 Millionen Euro den erhofften Erlös.


    Hans-Günter Klemm