Peter Szech


  • R.I.P.

    Machet jut auf Deiner Reise.


    Zur Saison 1978/79 wechselte Peter Szech zum damaligen Zweitligisten Bayer 04 Leverkusen.
    Nach seinem Debüt am ersten Spieltag gegen Fortuna Köln (3:1) entwickelte er sich als Stammspieler.
    Er erzielte in 37 Spielen seiner ersten Saison 15 Tore und stieg mit Bayer in die Bundesliga auf.
    Sein dortiges Debüt gab Szech bei der 1:3-Niederlage am ersten Spieltag der Saison 1979/80 gegen den FC Bayern München.
    In den folgenden Spielzeiten blieb er Stammspieler und erzielte in 130 Spielen für die „Werkself“ 39 Tore.
    Seine beiden wichtigsten Treffer waren die zum 2:1-Sieg im Rückspiel der Relegation der Saison 1981/82 gegen Kickers Offenbach, wodurch er den Abstieg seines Vereins aus der Bundesliga verhinderte.



    Wie erst jetzt bekannt wurde, ist der ehemalige Bundesliga-Fußballer Peter Szech bereits Rosenmontag im Alter von 60 Jahren in Neuss verstorben.
    Der in Essen geborene Stürmer gehörte in der Saison 1978/79 zur Mannschaft von Bayer Leverkusen, die unter Trainer Willibert Kremer den Aufstieg ins Bundesliga-Oberhaus schaffte.
    Insgesamt spielte der über Schwarz-Weiß Essen und den VfR Neuss nach Leverkusen gekommene Szech 91 Mal für Bayer in Liga eins und erzielte dabei 22 Tore.
    Zuletzt lebte er mit seiner Familie in Thailand.


    Quelle: Wiki - RP Online.

  • R.I.P.


    Ein im wahrsten Sinne des Wortes "Fußballspielerkämpfer"

    Wenn ein Trainer so etwas sagt, muss man ihn nicht entlassen, sondern erschießen
    (Udo Lattek zu Thomas Hörsters Aussage, er habe die Hoffnung aufgegeben)
    (Osram zu Sami Hyypiäs Aussage, er habe keine Ideen mehr und brauche jetzt dringend Hilfe)
    wenn der FC Bayern schwächelt, ...

  • Werde das Spiel gegen die Kickers nie vergessen!
    Peter R.I.P. :LEV19



    Bayer 04 trauert um Peter Szech. Der frühere Mittelstürmer der Werkself verstarb im Alter von 60 Jahren in Neuss. Szech trug in der Saison 1978/1979 erheblich zum Aufstieg in die Bundesliga bei. In den Bayer 04-Geschichtsbüchern ist sein Name untrennbar mit der erfolgreichen Relegation in der Saison 1981/82 verbunden: Beim entscheidenden 2:1-Sieg gegen Kickers Offenbach gelangen ihm beide Treffer.


    Als Trainer Willibert Kremer den Mittelstürmer des damaligen Verbandsligisten VfR Neuss im Sommer 1978 zu Bayer 04 holte, hatte den jungen Mann mit den lockigen Haaren und dem buschigen Schnäuzer niemand so richtig auf der Rechnung. Doch Peter Szech und Bayer 04 starteten als Underdog durch in dieser Saison in der 2. Bundesliga Nord und legten eine sensationelle Start-Ziel-Ankunft hin, an deren Ende der souveräne Aufstieg in die Erstklassigkeit stand - der Beginn von nunmehr 35 Jahren Bundesliga bei Bayer 04.


    Peter Szech bildete in jener Saison mit Mathias Brücken ein kongeniales Duo im Angriff. Szech, der aufrechte Wühler mit dem großen Kämpferherzen, und Brücken, der eher filigrane Knipser: Das passte und ließ die gegnerischen Defensiven häufig verzweifeln. Mit 15 Treffern trug Peter Szech in dieser Spielzeit erheblich zur Meisterschaft in Liga zwei bei.


    Die ersten drei Spielzeiten in der Eliteliga hieß der Mittelstürmer von Bayer 04 in fast allen Partien Peter Szech. 91 Bundesliga-Einsätze bestritt der 1,80 m große Stürmer, erzielte dabei 22 Tore. Seine mit Abstand wichtigsten Treffer indes gelangen Szech am 9. Juni 1982 im Haberland-Stadion: Da traf er nach Rückstand doppelt zum 2:1-Erfolg der Leverkusener in der Relegation gegen den Zweitligisten Kickers Offenbach und sorgte so dafür, dass Bayer 04 erstklassig blieb.


    Danach wechselte Szech zu Bayer 05 Uerdingen in die 2. Liga und verhalf auch den Krefeldern mit sieben Toren in 27 Partien zum Aufstieg ins Oberhaus des deutschen Fußballs. 1984 beendete Szech seine Profikarriere bei Rot-Weiss Essen in der 2. Bundesliga.


    Nach Thailand ausgewandert


    Peter Szech wanderte vor gut 20 Jahren nach Thailand aus und betrieb nahe der kambodschanischen Grenze einen kleinen Bauernhof. In seine Heimat nach Neuss kam er regelmäßig im Sommer, wenn die vielen Schützenfeste anstanden. Nach einem Motorradunfall in Asien sollte Szech, der bereits einige Eingriffe an der Hüfte hinter sich hatte, in diesen Tagen in Neuss operiert werden, doch sein geschwächter Körper versagte zuvor seinen Dienst. Peter Szech wäre in zwei Wochen 61 Jahre alt geworden.

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • R.I.P.


    Und Danke für alles.
    Ohne Dich liefen die Uhren hier spätestens seit 1982 anders.


    PezzeyRaus
    Flanke Nobby Ziegler => Kopfballtor Peter Szech:
    Leider war es damit nach dem Aufstieg in die Bundesliga wegen Nobbys schwerer Verletzung ja vorbei.
    :LEV15


    Nach den beiden Toren 1979 gegen den Vizemeister von 1977 im Gelsenkirchener Parkstadion hatte Pitters direkter Gegenspieler Rolf Rüssmann († 2009, seinerzeit Nationalvorstopper unter Jupp Derwall) wahrscheinlich Albträume.
    Bei Szechs Schlenzer zum 0:1 vom linken Strafraumeck über Nationaltorhüter Norbert Nigbur hinweg genau in den Torwinkel des langen Ecks kuckte der Hüne mit der 4 auf dem Rücken ungläubig hinterher.
    Und als der wie immer mit der 9 auflaufende Sturmführer der Leverkusener mit einem Schuss durch die Beine des langen Blonden zum 0:2 einnetzte, war der gebrauchte Tag für "Rolli" perfekt.


    (Bei der Zuschauerzahl fehlt übrigens keine 0, die 6.000 Zuschauer stimmen. Zu der Zeit blieben die Zuschauer in der BuLi noch weg, wenn sie sich von - insbesondere Stars in - ihrer Mannschaft verar. fühlten. Auch auf Schalke. Stein des Anstoßes für die Schalker Fans damals: Die ungeniert zur Schau gestellte Lustlosigkeit des Nationalrechtsaußen Rüdiger Abramczik.)