Premierleague 2007/2008

  • Überblick: Derby verliert auch gegen Wigan


    Arsenal patzt - ManU nicht!


    Führungswechsel in der Premier League: Nach dem überraschenden 1:1 von Spitzenreiter FC Arsenal gegen Birmingham nutzte Manchester United am frühen Abend gegen Newcastle die Gunst der Stunde und stürmte nach der Pause mit einem 6:0 an die Tabellenspitze. Der FC Chelsea, 2:0-Derby-Sieger gegen Tottenham, verkürzte den Abstand auf Platz eins um vier Zähler. Everton siegte im Verfolgerduell gegen ManCity, unten verlor Derby auch gegen Wigan.


    Nahezu das gesamte Vorderfeld der Liga war am Samstag um 16 Uhr am Ball. Tabellenführer FC Arsenal ging dabei gegen Birmingham City als klarer Favorit ins Rennen. Adebayors 13. Saisontor per Elfmeter (24.) bedeutete die Pausenführung der Gunners, die kurz nach der Pause allerdings den Ausgleich durch O'Connor hinnehmen mussten (48.). Die Wenger-Schützlinge reagierten mit fortwährenden Attacken, konnten aber bis zum Schlusspfiff gegen den wackeren Aufsteiger keine der sich bietenden Gelegenheiten in den Sieg ummünzen.


    Der 22. Spieltag
    Arsenal - B'ingham (Sa.) 1:1 (1:0)
    A. Villa - Reading 3:1 (1:0)
    Derby - Wigan 0:1 (0:0)
    Everton - ManCity 1:0 (1:0)
    M'brough - Liverpool 1:1 (1:0)
    West Ham - Fulham 2:1 (1:1)
    Chelsea - Tottenham 2:0 (1:0)
    ManU - Newcastle 6:0 (0:0)
    S'land - P'mouth (So.) -:- (-:-)
    Bolton - Blackburn -:- (-:-)
    * Die aktuelle Tabelle


    Arbeitssieg für Chelsea im Derby


    Wieder mit den zuletzt gesperrten Ashley Cole und Carvalho sowie den wiedergenesenen Makelele und Malouda, aber zunächst noch ohne den am Freitag von Bolton verpflichteten Anelka ging der FC Chelsea im Westen der Hauptstadt ins Lokalderby gegen Tottenham. Nach anfänglicher Überlegenheit der Spurs übernahm die Grant-Elf das Zepter und ging durch Bellettis 25-Meter-Knaller verdient in Führung (19.). Gegen die meist souveräne Defensive der Gastgeber kam Tottenham nur noch sporadisch vor das gegnerische Tor, dennoch musste Keeper Cech gegen Lennon den Ausgleich verhindern (30.). Ein klares Abseitstor des diesmal defensiver ausgerichteten Chelsea-Kapitäns Michael Ballack war der letzte Höhepunkt vor der Pause (43.).


    13 Minuten nach der Pause kam Anelka für den Ex-Münchner Pizarro, der wie auf der Gegenseite Berbatov kaum gelungene Aktionen vorzuweisen hatte. Und der Franzose war gleich im Blickpunkt, als Gäste-Schlussmann Cerny seinen Drehschuss gekonnt entschärfte (60.). Ansonsten tat sich bis auf einen Berbatov-Freistoß (70.) herzlich wenig vor den jeweiligen Toren - bis zum Auftritt von Wright-Phillips, der eine glänzende Vorarbeit von Joe Cole per Flachschuss zur Entscheidung veredelte (81.). Die Latte verhinderte in der Schlussminute das erste Tor Anelkas für seinen neuen Klub.


    Mit der Fortsetzung einer beeindruckenden Serie - in den letzten 15 Spielen kassierten die Grant-Schützlinge nur eine Niederlage bei zwei Remis - rücken die Blues bis auf vier Punkte an Arsenal heran.


    Everton gewinnt Verfolgerduell


    In Liverpool kreuzten der Sechste des Tableaus und der Vierte die Klingen oder Everton (vorher 36 Punkte) empfing das Überraschungsteam von Manchester City (39). Mit einem Dreier konnten die Toffees drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ein unmittelbarer Konkurrent wäre besiegt und überflügelt, zudem ließe sich die Schmach im FA-Cup gegen Drittligist Oldham (0:1) wohl besser verkraften. Gesagt, getan: Lescotts Treffer zum 1:0 ebnete den Weg zum 1:0-Erfolg gegen die Citizens.


    Evertons Sieg verhalf auch Aston Villa dazu, an ManCity vorbeizuziehen. Gegen Reading trafen Carew (22., 88.) und Laursen (55.) bei einem Gegentreffer von Harper zum 3:1-Erfolg.


    "Remiskönig" Liverpool


    In Middlesbrough war der Tabellenfünfte FC Liverpool gefordert. Mit bereits acht Unentschieden ließen die Reds bislang zu häufig Zähler liegen, um ganz vorne dabei zu sein. Und ein weiterer Punktverlust drohte, denn Boro, wo der deutsche Nationalspieler Robert Huth nach langer Verletzungspause gerade wieder Fuß gefasst hat, ließ gegen den Rekordmeister in den letzten fünf Heimpartien kein einziges Gegentor zu (2/3/0). Und lange sah es danach aus, als sollte das auch diesmal so bleiben: Der Ghanaer George Boateng brachte die Gastgeber in der 26. Minute in Führung. Diese hatte Bestand bis zur 71. Minute, ehe Torres für die wenig überzeugenden Reds egalisierte und damit die Anzahl der Punkteteilungen der Benitez-Elf auf neun hochschraubte.


    Derby und Fulham: Alles wie immer


    Derby-Coach Paul Jewell feierte beim Kellerduell gegen Wigan ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Auch mit den Neuzugängen Robbie Savage, Hossam Ghaly, Emanuel Villa and Laurent Robert konnte der Aufsteiger (7 Punkte) den so dringend benötigten Sieg gegen das genau über dem ominösen Strich stehende und auswärts bislang sieglose Athletic (vorher 17) nicht einfahren. Nach torloser erster Halbzeit nahm das Unglück nach der Ampelkarte gegen Derbys Davis nach einer knappen Stunde seinen Verlauf: Athletics Joker Sibierski (82.) besiegelte die Niederlage der Hausherren, die den Abstand zum rettenden Ufer weiter anwachsen lässt.


    Beim zweiten Londoner Derby des Tages trat Fulham vom Südwesten der Stadt den Weg in den Osten an, wo West Ham United wartete. Nach gerade mal drei Punkten aus neun Spielen sollte im zweiten Spiel unter der Regie des neuen Trainers Roy Hodgson nun die Trendwende her. Doch die "Serie" der Cottagers hielt trotz Davies' früher Führung (8.): Ashton vor (28.) und Anton Ferdinand nach der Pause (69.) drehten die Partie verdientermaßen und vergrößerten die Abstiegssorgen der Gäste.


    ManU nach der Pause im Rausch


    Um 18.15 Uhr beschloss die Partie zwischen Manchester United und Newcastle den Spieltag am Samstag. Nach der Entlassung von Sam Allardyce unter der Woche traten die Gäste mit Interimstrainer Nigel Pearson in Old Trafford an. Die Red Devils drängten von Beginn an auf den Führungstreffer, den vor allem Rooney des Öfteren auf dem Fuß hatte (3., 14., 15.). Newcastle versteckte sich nicht. Milner (11.) und Duff (28.) setzten Duftmarken, Owen wurde frei vor van der Sar fälschlicherweise des Abseits bezichtigt (39.). Cristiano Ronaldo, der kurz zuvor durchaus zu Recht Elfmeter gefordert hatte, prüfte in ManUs druckvoller Endphase des ersten Durchgangs den im ersten Durchgang überragenden Gäste-Keeper Given mit einem platzierten Flachschuss, der nachsetzende Giggs wurde abgeblockt (42.).


    Nach der Pause legten die Gastgeber noch einen Zahn zu. Unmittelbar nach Wiederanpfiff Doppelchance durch Tevez und Rooney, binnen Sekunden rettete Carr zweimal auf der Linie. In der 49. Minute aber war es soweit, als Cristiano Ronaldo einen direkten 18-Meter-Freistoß nicht wie vermutet über die Mauer, sondern unter dem hochspringenden Leiberwall hindurch ins Netz schoss – Saisontor Nummer 14! Nur fünf Minuten später nutzte Tevez einen missglückten Befreiungsschlag von Schlussmann Given nach Giggs' Querpass zum 2:0. Nach Owens vergebener Chance zum Anschlusstreffer (59.) hatte wieder einmal Rooney die dicke Chance, sein Torkonto zu erhöhen (64.), doch es war einfach nicht sein Tag. Dafür einmal mehr der von Cristiano Ronaldo, der eine Traumkombination über Carrick und Tevez souverän mit dem 3:0 abschloss (71.).


    Nach einer Vielzahl vorher vergebener Chancen brachen dann in der Schlussphase gegen nurmehr taumelnde Magpies alle Dämme: Rio Ferdinand per Volleyschuss nach Cristiano Ronaldos Vorlage (85.), der Portugiese selbst (88.) und noch einmal Tevez (92.) sorgten für einen Kantersieg. Newcastles Smith sah auch noch "Rot" wegen Meckerns. ManU ist damit auf Grund der besseren Tordifferenz neuer Tabellenführer vor Arsenal.


    Für die beiden Begegnungen des Sonntags zwischen Sunderland und Portsmouth sowie Bolton gegen Blackburn gelten ähnliche Voraussetzungen: Die jeweilige Heimelf hat Abstiegssorgen, während die Gästeteams derzeit auf die UEFA-Cup-Plätze schielen.


    12.01.2008, 20:10
    kicker-online

  • Zitat

    Original von warden
    rooney kriegt garantiert was auf die reihe.. hätte heut zwar zwei buden machen müssen aber hat dafür paar assists gemacht.


    Ronaldo hat bis jetzt 16 Tore gemacht und Rooney gerade mal 5 Stück. Dafür das Rooney der Mittelstürmer ist, sieht das gegen Ronaldo echt mager aus.

    Wer in der Vergangenheit lebt hat in der Gegenwart keine Zukunft

  • Zitat

    Original von warden
    wie lange war rooney verletzt und nit dabei??


    Saison 2007/2008 Stand Heute:
    Rooney 13 Spiele 1170 Minuten
    Ronaldo 16 Spiele 1440 Minuten

    Wer in der Vergangenheit lebt hat in der Gegenwart keine Zukunft

  • FC Sunderland - FC Portsmouth 2:0 (2:0)
    Bolton Wanderers - Blackburn Rovers 1:2 (1:0)


    Sonntag: Sunderland und Blackburn jubeln


    Am Sonntag feierte der FC Sunderland dank eines Doppelpacks vom Kieran Richardson einen verdienten 2:0-Erfolg über Portsmouth. Damit reiht sich das Team von Trainer Roy Keane in eine Gruppe von vier Mannschaften, die jeweils 20 Punkte aufweisen. Sunderland steht allerdings am schlechtesten da und bleibt auf einem Abstiegsplatz stehen. Portsmouth, das seinen Trainer Harry Redknapp trotz eines Angebotes aus Newcastle halten kann, muss den Kontakt zu den internationalen Plätzen etwas abreißen lassen.


    In zweiten Sonntagsspiel holte Ex-Meister Blackburn durch ein 2:1 in Bolton einen weiteren Dreier und beißt sich im Dunstkreis der UEFA-Cup-Ränge fest. Die abstiegsgefährdeten "Trotters" führten nach Nolans Kunstschuss zur Pause 1:0, doch der Ex-Berliner Samba per Kopf und der enteilte Roberts nach einem Tempolauf in der Schlussminute drehten den Spieß noch um. Es war der dritte Sieg in Folge für Santa Cruz & Co., Bolton verlor vier der letzten fünf Pflichtspiele.


    Tabelle


    kicker-online

  • Überblick: Vierkampf um Platz vier am Sonntag


    Top-Trio mit Auswärtssiegen


    Nichts Neues in England: Das Top-Trio löste mal souverän (Arsenal mit 3:0 in Fulham), mal sehr schmeichelhaft (Chelsea mit 1:0 in Birmingham) und mal glücklich (Manchester United mit 2:0 in Reading) seine Auswärtsaufgaben - Manchester bleibt so ganz oben. In Newcastle konnten die Magpies bei der Rückkehr von Kevin Keegan gegen die Bolton Wanderers beim 0:0 der riesigen Erwartungshaltung nicht gerecht werden.


    Den Anfang am 23. Spieltag machte am Samstag (16 Uhr) das Toptrio: ManUnited, Arsenal und Chelsea standen allesamt vor lösbaren Auswärtsaufgaben. Chelsea trat zum "Blues"-Duell in Birmingham an und wollte mit dem achten Sieg aus den vergangenen neun Spielen am Top-Duo dranbleiben. Doch die Grant-Schützlinge taten sich enorm schwer beim Aufsteiger. In einer Partie, die bis kurz vor der Pause ohne Höhepunkte blieb, setzte der Underdog mit drei Riesenchancen von Jerome in der Schlussphase des ersten Abschnitts die Akzente. Die Nummer 10 der Gastgeber setzte einen verunglückten Abschlag von Gästekeeper Cech per Kopf an den Pfosten und scheiterte wenig später bei einer Doppelchance an Alex, der jeweils kurz vor der Linie rettete.


    Bei strömendem Regen enttäuschten Ballack & Co. auch nach dem Wechsel - Birminghams Larsson konnte eine glänzende Kapo-Vorarbeit nicht in die verdiente Führung ummünzen (60.). Danach vergab Anelka, der in seinem zweiten Spiel für die Londoner noch wie ein Fremdkörper wirkte, die erste klare Einschussmöglichkeit der Gäste (67.). Auf der Gegenseite rettete Cech gegen den eingewechselten Neuzugang McFadden (74.), ehe Pizarro einen Eckball von Belletti zum Siegtreffer einnickte und den Gästen damit einen äußerst schmeichelhaften Sieg rettete (80.).


    Der 23. Spieltag
    Spurs - Sunderland (Sa.) 2:0 (1:0)
    Fulham - Arsenal 0:3 (0:2)
    Portsmouth - Derby 3:1 (2:1)
    Blackburn - M'brough 1:1 (0:1)
    Birmingham - Chelsea 0:1 (0:0)
    Reading - ManUnited 0:2 (0:0)
    Newcastle - Bolton 0:0 (0:0)
    Wigan - Everton (So.) -:- (-:-)
    ManCity - West Ham -:- (-:-)
    Liverpool - Aston Villa -:- (-:-)
    * Die aktuelle Tabelle


    ManU mit Mühe - Arsenal souverän


    Der Kampf um die Tabellenführung fand zeitgleich im Craven Cottage und im Madejski Stadium statt, den Heimstätten von Fulham und Reading, Gastgeber für den FC Arsenal und Manchester United. Während die Gunners schon in der ersten Halbzeit dank eines Doppelpacks von Torjäger Adebayor (19., 38.) den Grundstein zum ungefährdeten 3:0-Erfolg im Londoner Derby bei Fulham legten - kurz vor Schluss traf auch noch Rosicky (81.) -, hatte Spitzenreiter Manchester United in Reading schon wesentlich mehr Anlaufprobleme.


    Die Royals leisteten den in den ersten 45 Minuten uninspiriert agierenden Gästen erbitterte Gegenwehr, waren durch ihr Sturmduo Lita und Kitson brandgefährlich und standen mehrmals dicht vor der Führung. Nach dem Wechsel kam Giggs – und damit Schwung ins Spiel der Ferguson-Elf, die den Druck immer mehr verstärkte, je länger die Partie dauerte. Rooney verwertete schließlich eine Vorlage von Tevez zum 0:1 (77.). Danach scheiterte Readings Harper denkbar knapp, ehe Cristano Ronaldo in der Schlussminute mit seinem 17. Saisontor alles klar machte.


    Maues Debüt von Kevin Keegan


    Titelkampf hin oder her - das Match am Samstag, auf das mindestens ebenso sehr geschaut wurde, stieg ab 18.15 Uhr im St. James' Park. Warum? Kevin Keegan ist neuer, alter Trainer bei den "Elstern". "Der Messias der Magpies", wie Newcastles Website am Mittwoch vermeldete, ist zurückgekehrt. Die Euphorie war riesig, doch das Match gegen Bolton, das seit Weihnachten nur einen einzigen Sieg gegen Schlusslicht Derby errungen hatte, entsprach sicherlich nicht der Erwartungshaltung der Fans, von denen Keagan gefordert hatte, sich "realistisch und geduldig" zu verhalten. Taten sie denn auch, denn Grund zur Freude gab es nach der enttäuschenden Leistung der Magpies nicht. Wenig Inspiration, daraus resultierend keine klaren Torchancen. Wenigstens Newcastles Keeper Given war hellwach: Er rettete nämlich seinem Team gegen Samuel kurz vor Schluss wenigstens einen Punkt.


    ManCity: Schon wieder gegen West Ham


    Umkämpftes Titelrennen, umkämpfter Abstiegskampf - und dann auch die Dramatik um Platz vier: Weil die Premier League so spannend ist wie schon lange nicht mehr, verspricht auch der Sonntag interessant zu werden. Drei Spiele, vier Kandidaten im Kampf um Platz vier. Everton, ManCity, Liverpool und Aston Villa - allesamt haben diese Klubs 39 Punkte auf dem Konto. Um 14.30 Uhr tritt Everton in Wigan an, es könnte schlimmer kommen. Zumal die "Toffees" nicht gewillt sind, ihre Topposition - hart erarbeitet durch das 1:0 gegen Mitkonkurrent ManCity - wieder herzuschenken. Genau darauf muss Erikssons Team allerdings hoffen, ein Sieg gegen West Ham United (Anpfiff 17 Uhr) reicht nicht zum Überholen. An Erfahrung gegen die "Hammers" mangelt es den Gastgebern nicht, es ist bereits deren drittes Aufeinandertreffen binnen 15 Tagen. Bilanz: 0:0 und 1:0 für City.


    Montag: Villa an der Anfield Road


    Am Montag um 21 Uhr schließt dann die Runde mit dem Duell Liverpool vs. Aston Villa - wahrlich ein würdiger Abschluss. Denn es ist spannend und brisant, beide sind punktgleich. Unter Druck ist aber nur der FC Liverpool, zu wenig Spaß haben die "Reds" an dem Champions-League-Quali-Kampf. Um die Meisterschaft hätte es gehen sollen! Davon trennen Rafa Benitez' Mannschaft allerdings mehr als nur zwölf Punkte, die Form stimmt nicht, die Auftritte sind wenig überzeugend - zuletzt gab's dreimal nur ein Remis - und - noch schlimmer - in der Führungsetage brodelt es: Benitez, sowieso schon länger von den Klubbesitzern Gillet und Hicks kritisch beäugt, muss sich nun ernsthafte Sorgen machen, nachdem die beiden Bosse hinter dem Rücken des Trainers Kontakt zu Jürgen Klinsmann aufgenommen hatten. "Schlagzeilen rund um den Fußball" wünscht sich Kapitän Gerrard endlich wieder. Ein Rezept könnte sein, den Blick nicht mehr nach ganz oben zu richten und den Kampf um Rang vier anzunehmen - so wie Aston Villa.


    19.01.2008, 20:10


    kicker-online

  • Ne dann gäbe es Verlängerung.


    Erst in der Verlängerung fangen die Auswärtstore an, an Bedeutung zu gewinnen.
    Heisst: Steht es nach 90 Minuten 1-0 gäbe es Verlängerung, passiert dann dort nichts ist Everton weiter wegen der Auswärtstorregel.


    Und es ist übrigens dre Carling Cup, nicht der FA Cup

  • Ist Shevschenko eigentlich verletzt oder haben die mittlerweile auch mal gemerkt dass das der totale Fehlkauf war und er absolut nicht geschaffen ist für den englischen Fussball (wenn man bedenkt wie der bei Milan noch abging)
    Jedenfalls hat er seit dem 2. Weihnachtstag kein Spiel mehr für Chelsea gemacht.