1. Bundesliga 2007/2008

  • Altersschnitt der eingesetzten Spieler


    Der Jungbrunnen steht in Bremen


    Junge Wilde? Oder erfahrene Hasen? Werder-Trainer Thomas Schaaf entscheidet sich für Ersteres. Der Altersschnitt der eingesetzten Spieler bei Bremen beträgt gerade mal 25,06 Jahre. Dahinter folgen der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen. Auf Erfahrung baut man in der Lausitz: Energie Cottbus steht mit einem Durchschnittsalter von 28,12 Jahren ganz hinten.


    Blickt man auf den Kader der Werderaner, findet man zahlreiche junge Spieler, die schon Bundesligaerfahrung vorzuweisen haben. Sebastian Boenisch (21), Martin Harnik (20), Aaron Hunt (21) und Kevin Schindler (20) sind nur einige von ihnen. Durch die Verpflichtung von Mesut Özil von Schalke an die Weser konnte Bremen den Schnitt nochmals senken. Der Mittelfeldspieler ist gerade mal 19 Jahre alt.


    Die Cottbuser behielten im Abstiegskampf die Nerven - vielleicht auch, weil sich die vielen "Oldies" nicht aus der Ruhe bringen ließen. An den ersten zehn Spieltagen stand noch der inzwischen 39-jährige Tomislav Piplica zwischen den Pfosten. Auch Mario Cvitanovic (33), Vragel da Silva (34), Mariusz Kukielka (31) und Ervin Skela (31) gehören zum alten, aber immer noch guten Eisen.


    Verein Alter
    Werder Bremen 25,06
    VfB Stuttgart 25,31
    Bayer Leverkusen 25,41
    Hertha BSC 25,49
    VfL Wolfsburg 25,53
    Hansa Rostock 25,56
    Hamburger SV 25,64
    FC Schalke 04 25,67
    Eintracht Frankfurt 26,27
    Karlsruher SC 26,37
    Bayern München 26,51
    Borussia Dortmund 26,83
    MSV Duisburg 26,88
    1. FC Nürnberg 27,07
    VfL Bochum 27,54
    Hannover 96 27,61
    Arminia Bielefeld 28,01
    Energie Cottbus 28,12


    04.06.2008, 10:17


    kicker-Sportmagazin

  • "Huub hat mich behandelt wie Scheiße"


    Mohamed Zidan weint Huub Stevens keine Träne nach. Der Trainer habe ihn "wie Scheiße" behandelt, beschwert sich der ägyptische Nationalspieler des HSV in der Kopenhagener Zeitung "B.T.".


    Zidan, der in Dänemark seine Karriere begonnen hat, wirft dem Niederländer vor, in den vergangenen zwölf Monaten nicht einmal mit ihm gesprochen zu haben.


    "Huub hat mich behandelt wie Scheiße und nicht wie einen Spieler, den er ja selbst haben wollte", so der 26-Jährige enttäuscht.


    "Er hatte keinen Respekt vor uns. Manchmal kam er in den Umkleideraum und hat auf Niederländisch losgeflucht. Als wenn wir nichts wert waren und er keinen Respekt vor uns hatte. Für so einen Typen hat man doch keine Lust zu spielen", bezieht der Stürmer seine Kritik nicht nur auf die eigene Person, sondern aufs gesamte Team.


    "Mein einziger Trost besteht darin, dass er verschwindet. Sonst wäre ich auch nicht dageblieben", so Zidan, der sich bei Stevens niederländischem Nachfolger Martin Jol zu "100 Prozent für den Durchbruch reinhängen" will.
    Der 26-Jährige spielte unter Stevens in der vergangenen Saison 844 Minuten und erzielte sieben Tore.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_2262180.html


  • Naja typisch Zidane ich mag ihn als Spieler nicht und die Aussagen / Interview wundert mich auch nicht (in Bremen gescheitert, beim HSV gescheichtert und jetzt beim Africa-cup auch nicht Stammspieler gewesen). Wenn das mal kein Schuss ins eigene Knie ist. Wenn ich Jol wäre dann würde ich jetzt genausten die Trainingsleistungen begutachten.
    Oder aber Zidane macht das absichtlich um den HSV zu provozieren.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Sehe ich genauso!!!


    Vielleicht will er ja seinen Rausschmiss provozieren um dann nach Dortmund zu wechseln!!! :LEV14 :LEV5

    Erstes Bayer - Spiel live:
    17.05.80 Bayer - Schalke 2:0


    Seitdem SCHWARZ-ROT infiziert!
    Lieber ne Nase voll Koks, als Berti Vogts!

  • Zitat

    Original von Tapeworm
    Naja typisch Zidane ich mag ihn als Spieler nicht und die Aussagen / Interview wundert mich auch nicht (in Bremen gescheitert, beim HSV gescheichtert und jetzt beim Africa-cup auch nicht Stammspieler gewesen). Wenn das mal kein Schuss ins eigene Knie ist. Wenn ich Jol wäre dann würde ich jetzt genausten die Trainingsleistungen begutachten.
    Oder aber Zidane macht das absichtlich um den HSV zu provozieren.


    Genau, erst die Sache im WM-Finale gegen Materazzi und jetzt so ein Mist. Der hat sie doch nicht alle!

  • Echt mal, immer diese Froschfresser, die alle ein Baguette unterm Arm tragen, alle nur Wein trinken und ne Baskenmütze tragen.
    Dazu der Elsaß Reflex, pfui! :LEV18

    "Ich hab' noch ein Lied gerade zugeflüstert bekommen, das ihr noch nicht kennt. Also, ich stimm' mal an:

    Deutschlands beste Mannschaft! Deutschlands beste Mannschaft! Deutschlands beste Mannschaft!

    ESS-VAU-BEEEEEEEEEEEEE!"


    Fußballgott Florian Wirtz nach dem 5:0 gegen Werder Bremen und dem Gewinn der 1. Deutschen Meisterschaft am 14.04.2024 auf dem Meisterbalkon in der BayArena.

  • Zidans Abrechnung: Stevens schlägt zurück


    Ex-Trainer wehrt sich gegen Attacken des Stürmers "Ich habe mehr im Körper und Kopf als er"


    Was geht nur in Mohamed Zidans Kopf vor? Mit zwei Toren in 21 Spielen enttäuschte der 5,8-Millionen-Mann aus Mainz in seiner ersten HSV-Saison auf ganzer Linie. Anstatt die Fehler nun bei sich selbst zu suchen, hat er heftig gegen seinen Ex-Coach Huub Stevens nachgetreten. "Stevens hat mich behandelt wie Scheiße", fauchte Zidan unter anderem in der dänischen Zeitung "B.T." (MOPO berichtete). Es ist eine Attacke, die seine Zukunft beim HSV mehr denn je in Frage stellt.


    "Ich will das eigentlich nicht kommentieren. Da ich mich nicht auf seine Ebene begeben möchte", erklärte Stevens gestern gegenüber der MOPO. Ganz ohne Worte konnte er den Verbal-Angriff seines ehemaligen Schützlings dann aber doch nicht stehen lassen. "Was willst du machen, wenn Spieler aus dem Spielerrat zu dir kommen und sagen, setzte lieber auf einen anderen. Soll ich da einen bringen, der viel Geld verdient und keine Leistung bringt? Nein, das mache ich nicht. Es geht für mich um die Mannschaft", so Stevens, der nach eigenen Angaben "unheimlich viel Geduld" mit Zidan gehabt hat. Den Vorwurf, sich respektlos verhalten zu haben, weist er genauso zurück wie die Behauptung, dass er Zidan keine Chance gegeben hat. "Er war nach seinem Wechsel gefragt in Hamburg, und es ist vor allem schade für die Zuschauer, die viel Geld bezahlen, dass er nichts gebracht hat. Ich könnte noch so viel sagen, aber das will ich nicht. Denn ich habe mehr im Körper und Kopf als er."


    Die Zeichen stehen auf Abschied. Die Frage, ob er Zidan noch die Wende beim HSV zutraut, beantwortet Stevens süffisant: "Ich wünsche ihm viel Vergnügen. Nach Eindhoven hole ich ihn auf jeden Fall nicht." Klar scheint: Bekommt der HSV ein Angebot für den ungeliebten Ägypter, ist Zidan weg.



    NACHSCHUSS: NUR KLOPP KANN ZIDAN RETTEN


    Mohamed Zidan ist 26 Jahre alt und verdient über zwei Millionen Euro im Jahr. Ein gemachter Mann, möchte man meinen. Doch sein Nach-treten gegen Ex-Trainer Huub Stevens zeigt, dass er innerlich nur ein kleiner Junge ist, dem man verboten hat, Ball zu spielen. Jeder hat eine zweite Chance verdient - auch Zidan. Doch wer stets die Schuld bei anderen sucht und so die Mitspieler gegen sich aufbringt, wird es auch unter Neu-Coach Martin Jol ganz schwer haben. Es wäre für alle Seiten das Beste, wenn der Ägypter zu "Papa" Jürgen Klopp nach Dortmund geht. Denn nur sein fußballerischer Ziehvater kann Zidan noch retten.


    www.mopo.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Klinsmann holt Hitzfeld-Assistent Henke zurück

    Am 30. Juni startet der FC Bayern in die Vorbereitung zur neuen Saison und in die Ära Klinsmann. Ein neues altes Mitglied im Trainerteam haben die Münchner heute zu vermelden: Der langjährige Co-Trainer des FC Bayern, Michael Henke, bleibt dem deutschen Rekordmeister auch unter dem neuen Coach Jürgen Klinsmann erhalten. Der 51-Jährige werde künftig als Chefanalytiker und Leiter der Spielbeobachtung fungieren, teilten die Münchner mit. Zudem soll der frühere Bundesliga-Torhüter Philipp Laux als Sportpsychologe und Fortbildungsleiter kommen.


    Klinsmann: Henke ist perfekt geeignet


    Wieder einmal überrascht Klinsmann alle. Keiner rechnete damit, dass mit Henke ausgerechnet der langjährige Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld das fast runderneuerte Trainerteam verstärken würde. "Michael Henke ist für diese Aufgabe perfekt geeignet", begründete Klinsmann auf der Internetseite der Bayern die Entscheidung für den Hitzfeld-Assi. "Er ist ein wichtiger Baustein in unserem Konzept."


    Bayern-Kenntnisse ohne Ende


    Henke soll sehr eng mit dem Trainerteam des FC Bayern München zusammenarbeiten und eine Verbindung an den Technologie- und Media-Bereich darstellen. Klinsmann: "Er hat jahrelange Erfahrung auf internationalem Top-Niveau des Fußballs, er kennt den FC Bayern aus dem Effeff und, ganz wichtig: er ist medien- und computertechnisch sehr versiert."


    Auch Laux kommt zum FC Bayern


    Neben Henke wird mit Laux ein weiterer Coach zum Trainerteam des FC Bayern hinzustoßen. Der 35-jährige Ex-Keeper absolvierte für Borussia Dortmund und den SSV Ulm 42 Bundesligaspiele. Anschließend studierte er Psychologie in Mannheim. Zwar steht er noch bei der TSG Hoffenheim als Sportpsychologe und Torwarttrainer unter Vertrag, doch eine Einigung soll bereits mündlich erzielt worden sein


    Spieler in allen Bereichen weiterentwickeln


    Laux soll die individuelle Leistungsoptimierung der Spieler in den verschiedensten Bereichen vorantreiben. Darunter fallen: Persönlichkeitsschulung, Stressbewältigung und Konzentrationsvermögen. "Hier gibt es sehr viel zu tun. Philipp wird uns bei der individuellen Entwicklung und Verbesserung der Spieler signifikant helfen", sagte Klinsmann.


    www.sport.t-online.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Rummenigges "Solo mit Watzke"
    FCB und Dortmund sorgen für Krach!


    DFB- und Ligavorstand tagten in Österreich im EM-Spielort Klagenfurt. Letzterer lehnte ein Supercupspiel zwischen Meister und Pokalsieger FC Bayern und Pokalfinalist Dortmund ab. Außerdem wird es künftig kein Sonderhonorar mehr für Livespiele im DFB-Pokal geben. Die gerechtere Verteilung der TV-Gelder geht auf Kosten der Münchner.


    Am EM-Spielort Klagenfurt tagten DFB- und Ligavorstand. Die wichtigsten Entscheidungen:


    Punkt 1: Der vom Münchner Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge und Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gestellte Antrag, am 23.Juli ein Supercupspiel zwischen Meister und Pokalsieger FC Bayern München und Pokalfinalist Borussia Dortmund auszutragen, ist vom Ligavorstand einstimmig abgelehnt worden. Ligapräsident Dr.Reinhard Rauball nahm an der Abstimmung nicht teil, weil er als BVB-Präsident befangen gewesen wäre. Bayern Münchens Boss Rummenigge war gar nicht nach Klagenfurt in Kärnten gekommen.


    Obwohl Bayern und der BVB 20 Prozent der Einnahmen an die Liga abgegeben hätten, wurde der Antrag zurückgewiesen. Begründung: Ein Wettbewerb muss vor Beginn einer Saison ausgeschrieben werden. Einen Tag nach der Klagenfurter Sitzung lösten der FC Bayern und der BVB am Mittwoch großen Krach in der Liga aus. In München erklärte Rummenigge: "Da der Ligapokal wegen Termin-Problemen in diesem Jahr nicht ausgetragen wird, haben wir den Supercup reaktiviert. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Borussia Dortmund dieses attraktive Spiel wiederzubeleben." Kollege Watzke sprach von einem "Höhepunkt der Saisonvorbereitung", der am 23.Juli in Dortmund stattfinden wird.


    Rummenigges Kollegen im Ligavorstand reagierten auf dessen "Solo mit Watzke" mit Entsetzen. Die Liga steht seit Mittwoch vor einer großen Zerreißprobe. Schließlich war nicht zuletzt mit der Stimme von Rummenigge im November mit ganz knapper Mehrheit im Ligavorstand der in den letzten Jahren ausgespielte Ligapokal für diesen Sommer ausgesetzt worden. Der Auftritt des Meisters beim 13. der abgelaufenen Saison kann aus Sicht der Liga nur als normales Freundschaftsspiel gelten.


    Punkt 2: Der nächste Krach mit dem FC Bayern steht schon bevor, weil im DFB-Pokal die Fernsehhonorare ab sofort gerechter verteilt werden. Der DFB-Vorstand billigte den vom Ligavorstand entworfenen Verteilungsschlüssel, der entsprechende Beschluss des DFB-Präsidiums auf seiner Sitzung am 4.Juli gilt als Formsache. Schon in der 1.Pokalrunde erhält jeder Verein künftig 95000 Euro (bisher 54000), in der zweiten Runde wird das TV-Honorar auf 220000 Euro verdoppelt. Von 500000 Euro (3.Runde) geht es über 900000 (Viertelfinale), 1,6 Millionen (Halbfinale) bis zu 2,5 Millionen für den Pokalsieger und 1,9 Millionen Euro für den Verlierer des Endspiels. Bisher hatten die Finalteilnehmer jeweils den gleichen Betrag (1,5 Millionen Euro) an TV-Geld erhalten. Mit Bandenvermarktung erzielt der Cupsieger künftig etwa sechs Millionen Euro Zuschauereinnahmen.


    Die gerechtere Verteilung der TV-Gelder geht auf Kosten des FC Bayern München, denn: Für das Livespiel jeder Runde in ARD oder ZDF gibt es künftig kein Extrahonorar mehr für die beteiligten Vereine. Bisher kassierten die am Livespiel beteiligten Klubs folgende Gelder: 370000 Euro (1.Runde), 459000 (2.Runde), 549000 (3.Runde) sowie 639000 Euro (Viertelfinale). Da der FC Bayern für die höchsten Einschaltquoten sorgt, wurden in der Vergangenheit fast alle Münchner Pokalauftritte von ARD und ZDF für das Livespiel ausgewählt.


    Erstmals werden in der neuen Saison alle Pokalspiele live und in der Konferenz bei Premiere übertragen, ARD und ZDF senden pro Runde ein Livespiel sowie die beiden Halbfinals und das Finale.


    www.kicker.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.