Beiträge von Vollbornbrot

    Wohin denn?

    Ganz genau...Wohin denn?
    Habe es am Anfang bei zwei Spielen versucht. Dann kommen aber direkt die Ordner und verbieten einem das Überhängen von Werbebannern. Auf meine Frage, wo denn bitteschön kein Banner sei und Fahnen aufgehangen werden können, war großes Schweigen und Achselzucken angesagt. Danach war mir das einfach zu blöd. Dann laß ich das Dingen leiber direkt zu hause und schleppe es nicht den halben Tag umsonst mit mir rum. Wenn der Bayer nicht will, bitteschön.


    Diesen Vorschlag gab es tatsächlich schon, aber dies würde nichts bringen. Die Optik der Kurve würde sehr bescheiden sein, weil bei einem Stehplatz ca. zwei "Sitzplätzer" Platz zum stehen hätten. Natürlich gilt hier nicht 6.000 Sitzplätze gleich 12.000 Stehplätze. Da spielen die Sicherheitsregelungen nicht mit.


    Diese Idee würde sehr bescheiden aussehen und auch große Lücken in Kurve reißen, was wir ja schon seit gefühlten Jahrzehnten beheben wollen. Hierzu wurde auch die Aktion von Bayer 04 mit der Happy-Hour vor dem Spiel eingeführt, damit eben die Fans früher ins Stadion gehen und auch pünktlich an ihrem Platz sind. Natürlich ist dies auch für die Auslastung der Einlasskontrollen günstiger (geringere Wartezeiten).


    Edit: Die Idee mit den Bannern wurde dann auch dazu erwähnt. Finde ich persönlich eine klasse Lösung. Somit hätte man Platz. Nur würde das Gewicht der Fans nicht mehr verteilt, sondern würden auf einen bestimmten Punkt sein, dies könnte dann die Belastungsspanne der Statik sehr gefährdet. Das Gewicht ist nicht mehr verteilt, sondern nur auf "einen Punkt".


    Ich meine das Thema "Stehplätze hinter dem Tor" in D 1-6 wurde hier schon zigmal diskutiert, analysiert und was weiß ich was alles. Aber ganz ehrlich verstehe ich das Problem nicht. In erster Linie geht es uns doch um die Stimmung, nicht um die Tatsache zu stehen oder zu sitzen. Der D-Block war auch früher mit Sitzplätzen eine Festung (wurde ja hier bereits auch schon erwähnt) und die jahreskarten waren damals bestimmt auch schon teurer als die für die heutigen Stehplätze. Wenn der Verein sich nunmal gegen Stehplätze hinter dem Tor ausspricht, gibts nur eine Lösung: Den Umzug (zunächst einmal) einiger aktiven Steher oder gar ganzer Fanklubs in den D-Block. Dann würden dort und auch im Oberrang D automatisch viel mehr Leute mitmachen.Wie haben es denn die Rostocker gemacht? Die sind einfach geschlossen in einen anderen Block (auch ohne Stehplätze). Und das durchschnittseinkommen eines Riostockers wird nicht höher sein als das eines Leverkuseners...(Ich vermisse auch das "Ausrasten" am Zaun hinter dem Tor, war schon sehr geil damals)...Man muss dabei auch mal an die Spieler denken, wie die damals bei Toren vor der Kurve ausgerastet sind. Zudem kann ich es auch verstehen, wenn die Spieler früher nach den Spielen viel lieber zum Feiern in die Kurve kamen. da gabs noch zigtausende an Händen abzuklatschen. Und heute? Vielleicht zwei Duzend. Oder von mir aus auch im Metern. Da stehen ca. 15 m gegen ca. 60 m. Spieler wollen auch Idole sein und gefeiert werden. Da wunderts mich nicht, wenn sich so ein Schürle oder Bender nicht 100%ig für einer Weiterverpflichtung beim Bayer aussprechen und eigentlich lieber gehen würden, Herr H. aus L! Natürlich spielt auch das Gehalt eine Rolle, aber diesen Aspekt darf man nicht vernachlässigen.


    Warum wird statt "Wir-sind-die-Nord-kur-ve" in Zukunft nicht einfach mal "Wir-sind-die-Nord-west-ecke" gesungen? Oder statt des Nordkurven-Banners ein "Nord-West-Ecken"-Banner?


    Und was ist bitteschön aus dem in letzter Saison versprochenen Platz für Zaunfahnen geworden? Nichts! Ich habe allein zwei Fahnen (zusammen ca. 11 Meter), die ich noch nie aufhängen konnte... Das sind alles Dinge, die ein ausgeprägteres Wir-Gefühl und auch ein optisches Heimspiel gegen Übermacht-Gegner wie Dortmund fördern würden, die dem Verein aber sch....egal sind. Hauptsache die Vips, die weder lautstark supporten noch bei Auswärtsspielen anzutreffen sind (die sind ja eh nur zwecks Geschäfts-Beziehungen und/oder zum Fressen da), werden nicht nass und können sich beim Spiel ein Gläschen Riesling gönnen. Das traditionelle Gebräu beim Fußball war, ist und bleibt Bier, da hat einfach Wein nichts zu suchen. In der Schule hätte das eine "6 - ungenügend" gegeben, weil Thema verfehlt, Herr H. aus L.! Aber machen Sie nur weiter "unseren" Sport kaputt, solange bis nur noch weinschlürfende, regungs- sowie geräuschlose (noch nicht mal beim Tor wird da z. T. gejubelt, geschweige denn mal in die Hände geklatscht oder sich wenigstens mal anerkennend vom gerade erst gesättigten Hintern erhoben)! Wenn das das Ziel ist, gute Nacht lieber Fußball!

    Jetzt haben wir auch eeeendlich die langersehnte Anwort auf das "Ihr werdet nie deutscher Meister" der Radi-Bauern:


    "Fiii-naaa-le dahoam! Fiii-naaa-le verloan!"


    Zudem dürfte der Dialekt dann auch zur allg. Völkerverständigung beitragen. :levz1


    Von anderen bereits in anderen Threads geposteten Anti-Gesängen mit "Vize..." etc. würde ich persönlich absehen. Gut, die sind zwar jetzt dreimal Vize, aber das dürfte die Bauern in der Zukunft (und wahrscheinlich nach den nächsten gewonnenen Meisterschaften der Bazies) nicht mehr jucken. Zumal wir bisher auch immer nur Vize geworden sind. Man muss sie da packen, wo's besonders weh tut. Die Chance ein Champions League Finale im eigenen Stadion bestreiten zu dürfen, wird man nur einmal im Leben haben. Und das große, im Vorfeld noch medial so übertrieben umfangreich angepriesene Vorhaben des Titelgewinns auch noch auf diese Art zu versauen, tut mal richtig weh und wird jeden Bayern-Fan bis an sein Lebensende verfolgen! Bei allen anderen Anti-Gesangs-Vorschlägen (irgendwas mit "Vize") schneiden wir uns doch nur ins eigene Fleisch und wird den Bauern nach ein/zwei Jahren sowieso sowas von egal sein... Das was zählt, ist einzig und allein das verkackte Fi-na-le dahoam! Das ist zumindest meine Meinung.

    und danach fliegt uns ein "ihr werdet nie deutscher meister" um die ohren....


    Oder als unsere zukünftige Antwort darauf (wie "Finale o o , Finale ...o o"):


    "FIIII-NAAAAA-LE DAHOAM! FIIIIII-NAAAAA-LE VERLOAN!" usw. :LEV8


    Das strifft's auf den Nagel und dürfte auch gut durchs Rund schäppern. Zudem für alle leicht verständlich und somit sehr gut geeignet zum Miteinsteigen:


    Zudem trägt der gesungene Dialekt zur allg. Völkerverständigung bei. :levz1

    Hier mal noch zwei Songvorschläge von mir:




    Anti-Köln-Song auf die Melodie von "Who the f... is Alice":

    Sie fi..en sich in' Ar..h


    und sie feiern CSD!


    Aloa überall und beim Schei..en tuts nicht weh!


    Viel zu lange schon leben wir Tür an Tür mit Kölnern,


    Kölner, who the fu.. sind Kölner? usw.



    Zur Melodie "Schatzi schenk mir ein Foto":


    Bayer schenk uns drei Punkte,


    schenk uns drei Punkte von Dir!


    Bayer schenk uns drei Punkte,


    Drum sind wir hier bei Dir! Alternativ: S V-Bay er-0 4!


    Das sehe ich genauso! Das Problem ist ganz einfach, dass es schwierig ist, im Stadion Lieder anzustimmen, die Literaturpreis-verdächtig sind. Diejenigen, die im Stadion die meiste Stimmung machen, sind in der Regel auch die mit einem höheren Promillegehalt. Dann ist es eben schwierig, sich mehrere Zeilen oder gar Strophen im Paar-, Schüttel- oder übergreifenden Reim zu merken. Zumal (und das habe ich immer wieder betont) fast alle Lieder viel zu schnell vom Capo angestimmt werden, so dass es schwierig wird, außerhalb des C-Blocks etwas zu verstehen. Vergleicht mal unseren Trommeltakt mit dem anderer Fangruppen bei gleicher Melodie. Leute, schraubt mal as Tempo etwas runter, dann werden auch die Texte verständlich. Zudem ist der Schall auch wesentlich lauter, wenn Vokale laaaaang gezogen werden (s. S V Bayer...oder o o o o o,SVB, sch... FC). Vergleicht einfach mal den Takt "des Kurvenliedes(?!)" von "The Offspring" im Original mit der bei uns gesungenen Version auf Speed!


    Und warum haben früher mehr Fans mitgezogen? Ganz einfach: da auf div. Melodien ein "Schalalala..." oder "ohohohoho" gesungen wurde anstelle eines lyrischen Meisterwerks mit Schüttelreim! Das ist übrigens auch in anderen Stadien zu beobachten. In Stadien, in denen eine Melodie für jedermann verständlich mit z. B. "Schalalala..." gesungen wird, ist das wesentlich lauter als in Stadien, in denen die gleiche Melodie mit Unmengen an Text gesungen wird.


    Für mich hat somit unser "Offspring-Kurvenlied" z. B. eher den Charakter eines "Ultra-Songs" als eines allg. Stadionliedes, von dem man nicht erwarten kann, dass es das gesamte Rund mitsingt.


    Will man aber ereichen, dass mehr Fans mitziehen, muss man eben auf "primitiveres" Liedgut bzw. Texte zurückgreifen. Versucht z. B. beim nächsten mal einfach mal, das Kurvenlied von The Offspring im strophenseitigen Wechsel mit "Lalala..." und "Ohohohoh..." und Ihr werdet sehen, dass die Beteiligung wesentlich größer sein wird!


    Ein weiterer Stimmungs-Killer ist auch jedesmal das Unterbrechen eines angestimmten Dauersongs durch dieses rythmische Halbtakt-Klatschen (ich weiß nicht, wie ich das nenne soll, hoffe aber, Ihr wißt, was ich meine). Das mag zwar für die Stimmung im C-Block ne schöne Sache sein, trotzdem leidet jedesmal die Gesamtstimmung im Stadion darunter. Wenn danach dann wieder der normale Klaschttakt aufgenommen wird, haben ja die meisten vorher schon mit Ihrer Beteiligung aufgehört. Und die, die danach wieder mit einsteigen, sind weniger als zuvor mitgemacht haben. Zudem ist es auch aufgrund der menschlichen Anatomie schwieriger, laute Töne herauszubringen, als mit nach oben in die Luft gehaltenen Armen, deren Hände über dem Kopf zusammen zu schlagen sind (das kann jetzt jeder mal vor seinem Rechner testen). Es sind also auch solche elementaren Kleinigkeiten, die geändert werden müßten, um die Gesamtstimmung zu verbessern. Und wenn den Ultras etwas an der Gesamtstimmung liegt und nicht nur an ihrer kleinen eigenen Party, dann sollten die hier angesprochen Punkte für die kommende Saison berücksichtigt werden.


    Ich möchte hier weiß gott nicht mit erhobenem Zeigefinger stehen oder als Oberlehrer da stehen. Dies sind nur meine Denkanstöße zur Verbesserung der Stadion-Atmosphäre!


    Kurz: Wenn den Ultras/Capos die Stimmung am Herzen liegt: langsamerer Takt, weniger Text, keine Rythmus-Unterbrechungen! Anderenfalls würde sich an der Stimmung in der nächsten Saison nichts ändern.

    Ich komm noch nicht drüber weg, WIE laut wir sein können. Unfassbar. Eckert: Respekt, wie Du das aus den Leuten rausgeholt hast. Verdammte Hacke, war das geil!!!


    Das sehe ich genauso. Danke Eckert!


    Nichts gegen die Bemühungen der anderen Capos, die auf jeden fall meinen Respekt verdienen, aber der Eckert ist einfach der Burner und sollte den Job in Zukunft wieder übernehmen, wenn wir richtige Heimspiel-Stimmung haben wollen. Es ist zwar schade, dass dies nur von einer Person abhängt, aber der Eckert hat einfach zwei riesen Vorteile gegenüber den anderen. Zum einen kennen ihn die älteren noch von früher und ziehen daher eher mit. Er genießt ganz einfach den Respekt vieler Älterer (z. B. in D und B-Oberrang), was bei den anderen Capos z. T. leider nicht der Fall ist. Das ist zwar traurig, aber wahr. O-Töne wie: "Ich lasse mir doch von den Kindern nicht vorschreiben, was ich zu singen habe" sind leider keine Seltenheit - wobei dann bei Eckert genau von diesen fröhlich mit eingestimmt wird. Zum anderen versteht er es einfach besser, mit dem Block/den Blöcken und den Fans zu interagieren. Man merkt ihm an, dass er nicht nur einfach ein Programm runterrasselt. Zudem ist er lauter, dadurch besser verständlich (zumindest in B-Oberrang) und stimmt die Gesänge vor allen Dingen laaaangsamer an, so dass es D un B einfacher haben, mit einzusteigen, ohne dass die Gesänge dadurch über die mehreren Blöcke verteilt einen "Kanon-Charakter" bekommen ("SV Bayer" mal ausgeschlossen - das ist ja immer gut verständlich). Wenn ich da an das "Derbysieger" nach dem Schlusspfiff in Köln denke, in dem die vier Silben "Der-by-sie-ger" als nur eine Silbe gerufen wurde und jeder für sich selbst statt einheitlich gebrüllt hat...au weia! Peinlich!


    Ist nur die Frage, ob der Eckert das wieder auf Dauer übernehmen möchte. Er ist doch nach Jahren des Einpeitschen bestimmt froh, dass er nun auch mal in Ruhe das Spielgeschehen verfolgen kann, was ihm keiner übel nehmen kann. Ich glaube aber, der Großteil der Fans würde dies begrüßen.
    Vielleicht läßt sich aber für den Anfang zukünftig so etwas wie ein "Final Countdown" als festes Ritual umsetzen, in dem der Eckert immer die letzten 20 Minuten übernimmt und alle im Stadion noch einmal puscht. Vielleicht springt ja dann auch öfter, so wie gestern, der Funke auf die Manschaft über? (Vergleichbar mit Basketball, wo sich die ganze Halle für die letzten Minuten von den Sitzen erhebt)


    Es war gestern einfach nur geil, hat riesen Spaß gemacht und läßt mich für die kommende Saison stimmungsmäßig wieder hoffen.

    Außerdem ist es ein Unterschied, ob man sich ein wenig darüber freut, dass die Kölner versagen oder ob man bei Dortmunder Toren lauter jubelt als bei denen der eigenen Mannschaft...

    Schwachsinn!!! Erstens wurde gejubelt, da den Drecksbauern was schlechtes wiederfahren ist, genauso wie gejubelt wird, wenn der FC verkackt. Das hat absolut NULL mit irgendwelchen Sympathien für den BVB zu tun. Egal, wer da gegen die Bayern gewonnen hätte, es wäre so oder so gejubelt worden. Und Zweitens: Wer hat denn die Dezibel-Messungen beim Führungstor der Dormunder und den unseren Toren vorgenommen? Wohl niemand! Nur weil hier irgendeiner aus seiner suggessiven Wahrnehmung heraus die Behauptung aufstellt, der Jubel sei lauter gewesen, als der bei unseren Toren, springen gleich alle auf den Zug auf und sind gleicher Meinung. Meßt bitte erstmal die Lautstärken, bevor hier das nächste mal wieder solche Behauptungen aufgestellt werden. Der Jubel bei der Dortmunder Führung (Oh sorry, ich meine natürlich nach dem Münchner Gegentreffer) war nicht leise, aber niemals lauter, als bei unseren Toren. NEVER!

    Selbst 2.000 Dauerkartenrückgeber sind eine immens grosse Anzahl enttäuschter, und zu recht enttäsuchter, Fans
    Was die Mannschaft und Holzhäuser diese Saison verbockt haben geht auf keine Kuhhaut mehr.


    Ich denke mal, es gibt zwei Hauptgründe für den Rückgang der Jahreskarten. Zum einen wird uns schon seit Jahrzehnten immer wieder Erfolg versprochen und dass wir ganz oben angreifen und jedesmal werden wir aufs neue enttäuscht. Vielleicht sollte man sich in der Führungsetage für die Zukunft einfach mal realistische Saisonziele setzen?
    Zum anderen fehlen dem Bayer einfach Charaktertypen/Identifikationsfiguren wie Kirsten, Ramelow etc.. Der Versuch, mit ballack wieder solch einen Spieler ins Boot zu holen, ist ja bekanntlich gescheitert. Dies ist sicherlich auch ein Grund der Abbestellungen. Da wird ein Ballack verpflichtet und als Messias angepriesen und dann wird zwei Jahre lang so eine Sch... mit ihm abgezogen. Vonwegen Aufschwung mit einem erfahrenen Spieler. Viele fühlen sich einfach nur verarscht und die Verpflichtung von Ballack scheint immer mehr nur eine Marketing-Strategie gewesen zu sein, sonst hätte sich auch die GF anders mit der Thematik Ballack auseinandergesetzt und den jeweiligen Trainern Feuer unterm Hintern gemacht. Anders kann ich mir das leider nicht erklären (das Verletzungspech mal außen vor). Hauptsache wir hatten vor der Verpflichtung vor zwei Jahren den Jahreskartenumsatz dadurch steigern können. Ob Ballack spielt, oder nicht, ist ja egal, Hauptsache wir haben die Leute im Stadion bzw. ihr Geld auf dem Konto, da ja in den letzten Spielen auch immer etliche, wenn nicht sogar tausende DK-Plätze nicht besetzt waren und DK-Inhaber ferngeblieben sind.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Uns fehlen ganz eindeutig Charaktertypen und Leistungsträger (bis auf 1-2 Ausnahmen), mit denen man sich identifizieren kann. Zudem wurde der gezeigte Fußball zumindest in dieser Saison immer weniger leidenschaftlich, immer emotionsloser, lustloser und einfach langweilig anzuschauen. Besserung in Sicht? Eher nicht, nur wenn zur nächsten Saison mind. die Hälfte der lust- und charakterlosen Alibi-Kicker gehen muss und stattdessenTypen geholt werden, die sich wenigsten den A... aufreißen und Dreck fressen für ihr Geld!


    Nichts desto trotz, werde ich dem Bayer treu bleiben, bis dass der Tod uns scheidet!


    Callmund for Präsident! Amen...

    Man könnte den Gästeblock z.B. komplett einmauern!


    :LEV6


    Aber dann mit Glasbausteinen, damit keine Sichtbehinderung entsteht! :D


    Möglich wäre auch ein großer wellenschlagender Vorhang an der Mauer zw. Gästeblock und Glaswand, um den Schall zu schlucken. Zudem hätte Herr H. dann auch noch zusätzliche Werbefläche zur Verfügung und die Unkosten wären mehr als gedeckt.


    Apropos GF, mein Vorschlag: Wie wärs denn als Pendant zur Vinothek mit 'ner Milch- bzw. Saftbar für die Family-Street? (Kopfschüttel!) Nee nee, statt mal auf die Bedürfnisse der engagierten Fans, die für Stimmung sorgen, einzugehen, wird alles nur menschenmögliche daran gesetzt, diese nach und nach zu vergraulen. :LEV11


    Liebe GF, danke für nichts! Ganz großer Sport! :bayerapplaus


    Eine Wand zwischen Dach und Ballustrade oberhalb des C-Blocks wäre allerdings in der Tat sinnvoll, was da allein an Lautstärke verloren geht :LEV17


    Wie wahr!!! Warum war es denn früher in D wesentlich lauter? Zum einen weil der Übergang von Tribüne zum Dach geschlossen war, zum anderen, da die gegenüberliegende Glaswand, gegen die frontal gesungen wurde, die Lautstärke unterstützt hat. Nicht zuletzt natürlich auch ein flächenmäßig in die Breite gezogener Support-Bereich (statt so eine geknubbelte Sch.... in 'ner kleinen Ecke).


    Desweiteren würde es dann auch nicht mehr wie Hechtsuppe ziehen (sitze im Oberrang B9; der Wind, der dort oben manchmal bläst, ist nicht mehr normal!).


    Zudem wäre eine Anbringung einer Lärmschutzvorrichtung (Prinzip der Eierschalenpackungen, wie man es aus Proberäumen kennt) an der Gästeblockwand zwischen Tribüne und Glaswand überlegenswert, die jede Menge Schall der Gäste schlucken würde. Aufwand sowie Kosten dafür dürften auch nicht allzu hoch ausfallen. Leider weiß ich auch nicht, ob wir Plexiglasscheiben im umgebenen Zaun des Gästeblocks haben (zum Spielfeldrand sowie zu F4). Ansonsten wäre dies auch noch eine günstige Lösung, die Stimmung im Gästeblock zu ersticken. Das Spiel in Genk hat gezeigt, wozu solch eine schallundurchlässige Plexiglaswand in der Lage ist! Gerade für TV-Live-Übertragungen (Kommentatoren in F2 und F3) wäre dies wichtig, da dann wesentlich weniger Lärm der Gäste sowie gleichermaßen eine ordentlichere Heimspiel-Stimmung im TV zu vernehmen wäre. Denn gerade die Außendarstellung unserer Stimmung via TV ist zumindest für mich sehr wichtig. Ich bekomme jedesmal das Ko..., wenn ich mir nach dem Stadionbesuch das Spiel noch mal in voller Länge im TV anschaue, und jedesmal feststellen muss, dass z. T. eine handvoll Gästefans ausreichen, um ein Gastspiel bei uns stimmungsmäßig zu einem TV-Heimspiel zu machen, was oftmals absolut nicht den realen Lautstärkenverhältnissen im Stadion entspricht.


    Daher muss für die Zukunftsplanungen folgendes gelten:


    A) nicht nur unseren eigenen Stimmungsbereich zu verbessern, sondern auch


    B) die Stimmung aus dem Gästeblock durch günstige Baumaßnahmen im Zeim zu ersticken (ich halte beide Maßnahmen für notwendig)


    Wird das nun beibehalten? Samstag war ja nun kein richtiger Testlauf :D


    Stimmt, das war eine waise Entscheidung, um die Stimmung im Stadion zu optimieren und zu Heimspielen zu machen.


    Zu meiner Person: Ich sitze/stehe im Oberrang B9 und bin einer von nicht wenigen dort oben (B9 - B8), die sich regelmäßig lautstark am Support beteiligen.


    Vielen von uns dort oben ist aufgefallen, dass sonst 10 - 15 Personen aus dem Oberrang C ausgereicht haben, um die komplette untere Hälfte vom C-Unterrang zu übertönen. Der Lärm, der gegen Freiburg aus dem C-Block kam, war fast schon ohrenbetäubend. Hammer geil! Ist ja auch normal: Je höher man steht, desto besser kann man "das große Rund" zur Schallübertragung nutzen. Zudem waren die Texte für alle im großen Rund wesentlich besser zu verstehen, als wenn die Ultras unten stehen und quasi nur "auf den Platz" schreien. Zudem gilt natürlich auch: Je mehr Leute unterhelb von einem stehen, desto mehr Ohren kann ich auch erreichen. Von Hinterköpfen hört man in der Regel nicht all zu viel.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Sehr gute Entscheidung. Ich hoffe, die Ultras bleiben aber dabei, sich in der oberen Hälfte zu positionieren.


    Dass der Block nicht voll aussah, lag am Gegner, nicht am Standortwechsel.


    Mein Vorschlag zur allgemeinen Stimmungsoptimierung bei Heimspielen (vielleicht für eine der nächsten Spielzeiten): Standortwechsel der Ultras in den Oberrang C. Erstens wird der Hall/Schall durch das Dach mindestens verdoppelt, zweitens wird die Stimmung im C-Unterrang dadurch wahrscheinlich nicht abflachen, da ja wie oben schon beschrieben, Personen, die unterhalb vom Stimmungszentrum stehen, empfänglicher dafür sind, sich zu beteiligen. Und selbst wenn die Stimmung dort abflachen sollte, so ist die Lautstärke des Supports, begünstigt durch das Dach, im gesamten Stadion und somit auch im Gästeblock wesentlich höher.


    Das nur schon mal als Tipp für die Planungen der nächsten Saison.


    In diesem Sinne: Auf einen gemeinsamen Neuanfang! Für den Verein! Für das Team! Für Sami!