DaswarnieFoul
Die Zeiten, in denen mich Dinge wie Regierungen, Verordnungen, Ge- und Verbote etc. pp "nervös gemacht" haben, sind vorbei.
All diesen "Dingen" attestiere ich nur mehr ein einziges, allen gemeinsames Problem:
Es gibt sie.
Nie wurde dies so klar wie vor zwei Wochen, als weder die "Verantwortlichen" des Bundes, noch die des Landes NRW, noch die der Bezirksregierung Köln, noch die der Stadt Leverkusen und angrenzender Städte und Gemeinden in der Lage waren, jeden Bewohner rechtzeitig vor den in dieser Heftigkeit unmöglich absehbaren Flutwellen von Dhünn und Wupper zu warnen, geschweige denn davor zu schützen.
Stromausfall = kein Fernsehen, kein Radio, kein Internet, kein WLAN = Null Informationsmöglichkeit.
Keine Sirenen.
Keine Wagen mit Lautsprecherdurchsagen in den Straßen.
Die ganze Nacht von Mittwoch 14.07. auf Donnerstag 15.07.:
Nichts.
Was hingegen lehrt uns das heutige Explosions-Unglück?
Kaum liegt die Verantwortung mal nicht bei Ämtern und Behörden von Bund, Ländern, Regierungsbezirken, Städten und Gemeinden, schon fluppt das Krisen-Management im Handumdrehen und aus dem Effeff.
Das sagt mehr, als man mit Worten ausdrücken kann.
Mein obiger Beitrag ist somit als kleine bescheidene Anregung zu verstehen, wie viel Gewinn an Lebensqualität man daraus ziehen kann, wenn man Dingen wie Regierungen, Verordnungen, Ge- und Verboten etc. pp mit Abstand, Nicht-Anhaftung und größt möglicher Gelassenheit begegnet.
Trotzdem sollten (nicht nur jüngere) Menschen mit frischer Lebensenergie alles hinterfragen, kritisch und sowohl in der Sache als auch emotional engagiert sein, und auch bleiben.
Sie müssen es sogar, ihre aktive Auseinandersetzung insbesondere mit wichtigen Zukunftsthemen ist essenziell für die Lebendigkeit und stete Erneuerung unserer Demokratie, und damit genauso wichtig wie die aus Lebenserfahrung gewonnene "Vogelperspektive".
In diesem Sinne, DaswarnieFoul:
Weitermachen!
Es würde mich freuene