Beiträge von Shepstone
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0 : 1-Auswärtssieg auf Schalke - Fremdschämen über 90 Minuten! Was die Werkself inzwischen abliefert ist eine Unverschämtheit und von Wochenende zu Wochenende wird's immer grauenhafter. Trotz Unterzahl über die gesamte Spielzeit war Schalke die klar bessere Mannschaft und nur deren Unvermögen, die zahllosen Konter richtig auszuspielen brachten sie um einen eigentlich verdienten Sieg. Seit über 50 Jahren als Bayer04-Anhänger kann ich mich kaum erinnern, je so ein uninspiriertes, planloses und unbeholfenes Gewürge gesehen zu haben. Es reicht nun wirklich!
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Dieses Gemurkse
der Leverkusener reicht nun wirklich. Mit einem Mann mehr weiterhin Fehlpässe
aus dem Stand, keinen Torschuss, geschweige denn eine vernünftige Flanke - und letztlich gegen 10 Schalker noch Glück. Der Baumgartlinger spielt sowas von unbeholfen und fliegt sicher noch
wegen fortwährendem Foulspiel vom Platz. Wenn sich jetzt in der 2. Halbzeit
nichts ändert, dann muss der Schmidt aber wirklich gehen. Unfassbar so ein Schrott! -
Es wurde die erwartbare Niederlage, aber – es war knapp, es war spannend und es war endlich mal wieder ein Fußballspiel, welchem ich gerne zugeschaut habe. Die Bayern sind zwar z.Zt. nicht mehr DIE Übermannschaft, aber sie sind immer noch so stark, dass jeder Gegner sein volles Potential abrufen und zusätzlich noch eine Portion Dusel haben muss, um in München nicht unterzugehen.Ihr Potential hat die Werkself heute voll ausgechöpft, den nötigen Dusel hatte sie nicht. Selbstverständlich hätte es Elfmeter und Rot gegen die Bayern geben müssen – vorausgesetzt der Schieri hätte das absichtliche Handspiel gesehen. Hat er aber nicht und auch niemand sonst, da die ganze Situation erst im Nachhinnein durch die Zeitlupe und dann auch nur durch Vegrößerung zu erkennen war. Pech,leider! Dennnoch hat mir die Werkself heute ausnehmend gut gefallen und wenn sie die heutige Leistung - als Team - auch gegen schwächere Gegner gezeigt hätte / zeigen würde, dann gäbe es keine Trainerdiskussion und auch in der Tabelle stünde man ganz anders da. Vielleicht wird ab jetzt alles besser, denn dass in der Bayerelf mehr steckt, als in den grauenhaften Darbietungen der letzten Wochen gezeigt, wurde heute in München eindrucksvoll vorgeführt.
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Auch wenn man’s nicht wahrhaben möchte, die Werkself wird von Spiel zu Spiel schlechter. Was
die heute in Moskau abgeliefert hat, war nur noch zum Abgewöhnen. So konfus, so
ohne jegliches Durchsetzungsvermögen, so planlos Fehlpass an Fehlpass reihend –
einfach unfassbar, dass man dabei noch mit einem blauen Auge , sprich 1 : 1,
davon kommt. Mittlerweile habe auch ich jegliche Hoffnung aufgegeben, dass das
unter Roger Schmidt noch mal besser wird, zumal der ja, wie ich dem
Sky-Interview entnahm ein gutes Spiel gesehen hat. Is klar! Eigentlich egal,
ob die noch in die KO-Phase kommen, dort ist dann sowieso Schluss und am
Samstag gibt’s dann in München das obligatorische Debakel – alles andere wäre
wirklich ein Wunder. Die gibt’s zwar immer wieder, aber mit dieser Werkself
sicher nicht. -
Farbbeutelangriff auf den Leipziger Mannschaftsbus durch, ausgerechnet, geistig Verwirrte im Werkself-Umfeld!
Manchmal fasst man sich nur noch an den Kopf. Da leidet Bayer04 über Jahre darunter, als Plastikkonstrukt
verunglimpft zu werden und dann haben einige Leverkusener(?) Knalltüten nichts besseres zu tun, als
einen mit ähnlichem Negativ-Image behafteten Gegner physisch anzugreifen, ja zu glauben, so was sei
eine tolle Idee. Nee - ist es nicht, sondern einfach nur idiotisch. Hoffentlich werden diese Vollhonks trotz
Vermummung rasch ermittelt und ich hätte nichts dagegen, wenn man die dann in der BayArena mit
30 000 Farbeuteln bis zur Unkenntlichkeit einfärben würde. -
Leipzig war zwar über die gesamte Spielzeit besser, vor allem wacher und
ballsicherer, hätten aber das Spiel ziemlich sicher verloren, wenn nicht
unglaubliche Leverkusener Blödheit geradezu um die Niederlage gebettelt hätte.
Ein Eigentor, weil man es x-mal nicht schafft den Ball sicher aus der
Gefahrenzone zu befördern und die Abwehr jegliche Ordnung vergessen hatte.Natürlich dann wieder der obligatisch verschossene Elfer durch Calhanoglu, der doch
tatsächlich genau in die Ecke schießt, in die zu springen er den Torwart extra
antäuschte. Großartig - und dann noch ein Schüsschen, welche man mit der Mütze fängt. Das wäre das 3 : 1 gewesen und hätte dem Gegner wohl den Zahn gezogen.Dem war jetzt nicht so und so durfte auch noch der sonst zuverlässige Leno endlich seine Fliegenfängerqualitäten beweisen – mit Erfolg zum 2 : 2 Ausgleich.
Da jetzt die Werkself konditionell nix mehr zuzusetzen hatte und in der Abwehr nur noch
ungeordnet rumschwamm, war der Leipziger Siegtreffer nur noch eine Frage der
Zeit und folgerichtig. Insgesamt ein Spiel, welches die Werkself verdient aber auch völlig unnötig verloren hat. Jetzt kann man nur hoffen, dass die Werkself bis Dienstag konditionell wieder
einigermassen in die Spur kommt. -
Gegen einen Auswärtssieg, noch dazu
vor einer Rekordkulisse im legendären Wembleystadion, ist jegliche
Kritik nur nebensächlich. Die Werkself hat das extrem wichtige Spiel
gegen die Spurs hochverdient gewonnen, weil sie von Beginn an
erkennen ließ, dass sie den Erfolg wollte. Die Engländer wurden
sofort in die Defensive gedrängt und von einer Verlegenheit in die
andere gestürzt. Einzig die nach wie vor völlig unzulängliche
Passgenauigkeit und der geradezu fahrlässige Umgang mit klaren
Einschussmöglichkeiten ( Was war bloß mit der Erbse los?) hielt das
Spiel lange Zeit ergebnisoffen, was zwar für nägelbeissende
Spannung sorgte, mein Nervenkostüm aber über Gebühr strapazierte.
Letzlich gesellte sich endlich auch mal das Glück auf die
Leverkusener Seite, sowohl beim Kampl-Tor als auch beim Lattenkracher
der Spurs, aber dieses Glück hat sich die, in allen
Mannschaftsteilen aufopferungsvoll kämpfende, Werkself hart
erarbeitet. Wegen dieser wirklich geschlossenen Mannschaftsleistung
ist eine kritische Bewertung einzelner Spieler, positiv oder negativ,
heute müßig. Wenn man die nicht gerade berauschenden Leistungen der
letzten Wochen bedenkt und den Druck wegen, bei Erfolglosigkeit,
erwartbarer Häme seitens der Medien, so hat Bayer04 gestern Abend
eindrucksvoll die Zugehörigkeit zu den Spitzenteams im europäischen
Fußball bestätigt. -
Wenn Not gegen
Elend spielt gibt’s Fussball zum Abgewöhnen. Wer da Not und wer da Elend war?
Kaum zu entscheiden, denn bis auf einen Wolfsburger Lichtblick -1:0 – in der 1.
Hälfte und 5 Minuten der Werkself in
Hälfte 2 mochte man nicht glauben, dass da 2 gestandene Bundesliga-Teams,
ziemlich teure sogar, aufeinander trafen. So ein uninspiriertes,
Fehlpassfestival, so ein ein system-und planloses Rumbebolze von beiden Teams
ist einfach nicht zu begreifen. Zum Glück hat Wolfsburg gegen Ende der 2. Halbzeit
den Spielbetrieb völlig.d.h. auch in der Abwehr, eingestellt und so konnte die
Werkself das Ergebnis noch zu iheren Gunsten drehen. Einbilden braucht man sich
auf diesen zusammengestoppelten Sieg nun wirklich nichts.