Bayer Giants

  • Quote

    Original von BigB


    Das ist ja schon fast widerlich.


    was meinst du? Weil es nur Amis sind?
    Habs gestern noch in der neuen "Sport"-Ausgabe vom TSV gelesen, da sagte Geib selber dass er von der Bank versuchen wird die Mannschaft zu stärken

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • Quote

    Original von Big O
    was meinst du? Weil es nur Amis sind?


    Jup, hat mit einer deutschen Basketball-Liga nicht mehr viel zu tun. Da weiß ich nicht, wie man sich noch mit dem Team identifizieren soll, wenn sie ausschließlich aus Söldnern besteht, die für die NBA zu schlecht waren.

  • Also das Spiel gestern war ganz großes Kino von Brandon "Woody" Woudstra.Das war ja ne Hammerpartie von ihm die er da gespielt hat.


    26 Punkte Woudstra
    23 Punkte Allen
    13 Punkte Fox
    8 Punkte Goldsberry

  • Giants starten mit Sieg


    Die Saison 2006/2007 ist eröffnet! Und den Bayer Giants gelang ein Einstand nach Maß. Mit 95:83 (44:42) konnten sie sich gegen die New Yorker Phantoms Braunschweig durchsetzen. Dabei bekam das Publikum einiges geboten.


    Nachdem zunächst die Gäste aus Braunschweig den ersten Korberfolg verbuchen konnten, setzten sich die Giants mit einem Zehn-Punkte-Vorsprung ab. Einen guten ersten Eindruck hinterließ hier vor allem der Giants-Neuling John Goldsberry. Neben zwei eigenen Dreiern setzte erbiem 12:2 Derrick Allen hervorragend in Szene. Die Führung verspielten die Gastgeber in der Folge wieder, da sie sich einige Fehlpässe leisteten. Die Abstimmung ist eben noch nicht zu 100% da. Phantoms-Coach Emir Mutapcic sich bei seinem Routinier Drazan Tomic bedanken, der wieder Ordnung ins Team brauchte und selbst per Dreier den Ausgleich zum 19:19 markierte (9. Minute). Ausgeglichen endete dann auch das erste Vieretel (23:23).


    Den Start in den zweiten Spielabschnitt verpassten die Bayer Giants dann etwas, denn nun waren die Gäste mit 23:27 im Vorteil. Doch auch auf Seiten der Giants sorgten die Routiniers dafür, dass das Team zurückkam. Zunächst verkürzte Gordon Geib per Dreier zum 26:27. Und schließlich konnten Brandon Woudstra per Bonuswurf wieder ein Führung (37:35) herbeiführen. Wenig später wurde es dann kurios: Giants-Kapitän Nate Fox schloss einen Fast-Break mit Dunking ab (39:35). Dieser war jedoch so heftig, dass der Ring brach und der Korb in einer Schiedsrichter-Auszeit ausgetauscht werden musste. Die unfreiwillige Pause hatten offensichtlich die Gäste besser überstanden, die mit einem 7:0-Spiel (zuletzt Bonus-Wurf von Top-Scorer Milko Bjelica (22 Punkte)) nun ihrerseits in Führung gingen. Diese währte jedoch nicht lange. Denn nachdem Derrick Allen bei erfolgreichen Korbwurf gefoult wurde, "versemmelte" dieser den Bonuswurf, der Ball sprang aber in Leverkusener Hände zurück und John Goldsberry markierte mit einem weiteren Dreier die 44:42-Pausenführung.
    Das dritte Viertel wurde dann zum Schlüssel-Abschnitt der Partie. Die Giants zogen langsam davon. Den Faden verloren die Gäste, nachdem in der 26. Minute Derrick Allen beim Korbwurf gefoult wurde. Nach dem Schiedsrichter-Pfiff beging Milko Bjelica ein unsportliches Foul an Nate Fox. Daraus resultierten insgesamt vier Freiwürfe für die Giants, von denen drei verwandelt wurden. Den darauf folgenden Ballbesitz der Gastgeber schloss "Woodie" Woudstra mit einem weiteren erfolgreichen Wurf ab, so dass die Giants mit elf Punkten (67:56) führten.


    Wenngleich die Phantoms unmittelbar zu Beginn des letzten Viertels noch einmal auf 75:70 herankamen, ließen sich die Bayer-Basketballer die Führung nicht mehr nehmen. Dass den Braunschweigern zwischenzeitlich einige technische Fehler unterliefen konnten Allen, Woudstra & Co. nutzen, um die Führung zeitweise auf bis zu 14 Punkte auszubauen. So ging schlussendlich der 95:83-Sieg voll in Ordnung.


    Neben den beiden Top-Scorern Woudstra (26) und Allen (23), ist sicherlich auch noch die Leistung von Kapitän Nate Fox hervorzuheben, der außer einer 80%-Feldwurfquote auch noch100% von der Linie traf und 9 Rebounds holte. Von John Goldsberry, der neben wichtigen Dreiern auch noch 7 Assists markierte, war bereits die Rede. Auf Seiten der Gäste fallen im Scouting vor allem Milko Bjelica (22 Punkte, 8 Rebounds) und Tory Walker (13 Punkte, 8 Rebounds und 5 Assits) auf.


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de/

  • Und plötzlich hats KNACK gemacht :LEV5, hab ich in der BBL auch noch nie gesehen!
    Ein echt guter Saisonstart, da wurde gut eingekauft!!
    Werd dieses Jahr definitiv öfters vorbei schauen!!
    Kießling, ROlfes, Ramelow, Haggui, Madouni, Schwegler und Castro waren übrigens auch da

  • war wirklich hammer mit demkorb. hab mich echt kaputt gelacht. der godsburry is echt ne super verstärkung. gute dreier quote gestern.


    flyyyyyyy

    1998 wurden Kinder geboren die Leverkusen gegen Köln nie verlieren gesehen haben!

  • Nate Fox sorgt mit einem spektakulären Dunking für eine 20-minütige Pause der Bundesliga-Partie.


    Brandon Woudstra war zufrieden. Er strahlte sogar. Nicht nur, dass der Forward der Bayer Giants am Samstag seinen 27. Geburtstag feiern konnte, Woudstra beschenkte zugleich sich und sein Team mit einem schönen Präsent: 26 Punkte steuerte der US-Amerikaner zum ganz wichtigen 95:83 (44:42)-Auftaktsieg der Giants über die New Yorker Phantoms aus Braunschweig bei und machte sich nach der Partie beschwingt auf den Heimweg.


    Zu Beginn der Partie sah es aber zunächst nach einer Bestätigung der Bayer-Einkaufspolitik aus: Trotz der Anwesenheit der letztjährigen Leverkusener Top-Scorer Fox und Woudstra auf dem Feld gingen die ersten 18 Zähler der Gastgeber aufs Konto zweier Neuzugänge: Derrick Allen (12) und John Goldsberry (6) sorgten für einen guten Start ihrer Truppe gegen ein Team aus Niedersachsen, das nach Anlaufschwierigkeiten vor allem über sein serbisches Center- / Flügeltalent Milko Bjelica (15 Punkte bis zur Pause) besser ins Spiel kam. Hier offenbarten sich auch immer wieder große Lücken in der Bayer-Defense, die Braunschweig in der 18. Minute zu einer kleinen Führung (31:35) nutzte. Dann kam der große Auftritt von Nate Fox, der einen Fast-Break mit einem krachenden Dunking abschloss, sich danach für ein paar Sekunden am Korb baumeln ließ, was dieser ziemlich humorlos angesichts des Gewichts von Fox mit einem Bruch im Ring honorierte. Die Folge: Knapp 20 Minuten hatten die rund 2 500 Zuschauer in der Dopatka-Halle Zeit, sich ihre Gedanken um das neue Giants-Team zu machen, ehe ein neuer Ring installiert war und die letzten knapp drei Minuten absolviert werden konnten.


    Und die gestalteten sich sehr abwechslungsreich: acht Leverkusener Punkte in Folge wurden von sieben Gäste-Zählern in Serie nahezu perfekt gekontert, die wiederum von fünf Bayer-Punkten beantwortet wurden. So ging es mit einer knappen 44:42-Führung in die Kabinen. Während Goldsberry und Allen in den ersten zwanzig Minuten sehr positiv im Gedächtnis der Fans geblieben waren, sah das bei Eric Taylor und Jared Newson ein bisschen anders aus. Newson hatte mit seinen Aktionen etwas Pech, Taylor wirkte vor allem in der Defense etwas langsam und zum Teil auch orientierungslos. Bei Eric Taylor sollte sich dies nach dem Wechsel ändern, Jared Newson konnte dagegen sein Kopfschütteln, mit dem er oftmals seine Aktionen kommentierte, fortsetzen. So waren die Protagonisten des Erfolgs, der sich gegen Mitte des dritten Viertels, als die Giants sich auf zehn Punkte absetzten, abzeichnete, weiterhin Allen, Woudstra und nun auch Nate Fox. Braunschweig konnte zwar noch mal auf fünf Zähler verkürzen (75:70), aber ein Dreier des ordentlichen, wie immer in der Defense sehr effektiven Gordon Geib, sorgte wieder für einen größeren Abstand. Am Ende versäumten die Gastgeber einen höheren Erfolg, als sie nicht mehr mit der letzten Konsequenz den Abschluss suchten und den Niedersachsen zudem noch einige leichte Punkte ermöglichten. So fiel denn auch das Fazit von Giants-Coach Achim Kuczmann nicht uneingeschränkt positiv aus. „Ich bin zufrieden, weil man zu Beginn einer Saison nie weiß, wo man steht und die gegnerischen Mannschaften noch sehr wenig kennt. Wir haben als Team gut zusammen gespielt, Braunschweig aber zu viele einfache Zähler gestattet. Wichtig ist, dass wir die Begegnung gewonnen haben“, so Kuczmann.


    Brandon Woudstra freute sich dagegen mehr. „Das erste Saisonspiel ist immer etwas Besonderes. Wir wussten nicht, wie es für uns mit der neuen Mannschaft im Ernstfall läuft, daher bin ich sehr glücklich, dass wir mit einem Sieg starten konnten. Ich denke, es war ein guter Anfang aber wir können noch viel mehr“, sprach das Geburtstagskind und entschwand nach Hause.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Erste Auswärtshürde am Mittwoch in Leverkusen
    Nur drei Tage nach dem Heimauftakt gegen Bonn steht für ALBA BERLIN am Mittwoch (19:30 Uhr, live auf Premiere) die erste Auswärtshürde auf dem Programm: In einem vorgezogenen Spiel des dritten Spieltages treffen die Albatrosse in der Leverkusener Wilhelm-Dopatka-Halle auf den alten Rivalen Bayer Giants Leverkusen.


    Die „Riesen von Rhein“, die in den letzten beiden Spielzeiten ihre Punktspiele gegen ALBA verloren haben, dürften dabei mit einem deutlich gestärkten Selbstbewusstsein in die 86. Auflage des Klassikers zwischen den Serienmeistern der neunziger Jahre gehen. Leverkusen legte nämlich mit 10:1 Siegen (gegen zum Teil namhafte Gegner) die beste Saisonvorbereitung aller BBL-Teams aufs Parkett. Die gute Frühform bestätigten sie am Samstag auch im ersten BBL-Pflichtspiel mit einem 95:83-Sieg über Braunschweig – und das, obwohl Trainer Achim Kuczmann bei nur drei aus der letzten Saison übrig gebliebenen Leistungsträgern (Gordon Geib, Brandon Woudstra und Nate Fox) gleich sechs neue US-Amerikaner ins Team integrieren musste.


    Voll ins Schwarze getroffen haben die Leverkusener dabei offenbar mit ihrem neuen Spielmacher John Goldsberry, der am Samstag beim Heimdebüt gegen Braunschweig mit zwei erfolgreichen Dreiern gleich in der Anfangsphase den Druck von seinem Team nahm und die Bayer Giants in der Folge mit am Ende sieben Assists clever zum Sieg dirigierte. Schon in der Vorbereitung hatte der Absolvent der University of North Carolina Wilmington, der mit 1,91 Metern zu den größeren Point Guards in der BBL zählt, das Leverkusener Fastbreak-Spiel mit seiner großen Spiel-Intelligenz und Schnelligkeit erfolgreich angekurbelt.


    Mit dem A2-Nationalspieler Gordon Geib (2/3 Dreier am Samstag) sowie dem mit 26 Punkten gegen Braunschweig nahtlos an seine letztjährige Rolle als Bayers Topscorer anknüpfenden Brandon Woudstra an der Seite des neuen Spielmachers wird Leverkusens Backcourt auch die Alba-Defense vor eine knifflige Aufgabe stellen. Auf dem Flügel konkurrieren im neuen Bayer Team mit dem athletischen Jarred Newson (Tennessee-Martin) und dem Defensivspezialisten Beckham Wyrick (North Carolina Wilmington) zwei junge College-Absolventen mit dem physischen Gabe Martin, der zuletzt in Portugal, Polen und Ungarn auf Korbjagd war, um die Spielzeit.


    Unter dem Korb haben die Leverkusener den Verlust des nach Oldenburg abgewanderten Ajmal Basit mit der Verpflichtung von Derrick Allen offenbar mehr als wett gemacht: Der US-Power Forward, der sich in den letzten beiden Spielzeiten im Karlsruher Dress als einer der besten Low-Post-Spieler und Rebounder der BBL einen Namen gemacht hat, trumpfte am Samstag mit 23 Zählern und 9 Rebounds gleich mächtig auf und bildete zusammen mit Mannschaftskapitän Nate Fox (13 Punkte und 9 Rebounds) wie von Trainer Kuczmann erhofft das Rückgrat der neuen Bayer-Mannschaft. Mit dem erfahrenen Globetrotter Eric Taylor, der schon in Argentinien, Puerto Rico, Frankreich, Griechenland und Polen spielte, auf der Leverkusener Bank, muss ALBA sich somit am Mittwoch auch unter dem Korb auf viel Gegenwehr einstellen.



    Bayer Giants Leverkusen
    Nr. Name Position Alter Größe National.
    4 Brandon Woudstra G 26 191 USA
    5 Matthias Goddeck G 20 192 GER
    6 Gordon Geib G 22 180 GER
    7 John Goldsberry G 23 191 USA
    10 Jared Newson F 22 196 USA
    12 Richard Poiger F 19 202 AUT
    13 Martin Gabe G 24 196 USA
    14 Lucas Welling F 20 199 GER
    15 Derrick Allen C 26 204 USA
    32 Nate Fox C 29 205 USA
    42 Beckham Wyrick F 22 198 USA
    44 Eric Taylor F 29 201 USA
    Head Coach: Achim Kuczmann (52, GER)



    Bayer Giants: Bilanz der letzten 5 Wochen
    03.09. Phönix Hagen – Bayer 90:100 (S) Testspiel
    08.09. Bayer – Lansing Magic (US) 113:66 (S) Bayern Cup (Bayreuth)
    09.09. BBC Bayreuth – Bayer 62:95 (S) Bayern Cup (Bayreuth)
    10.09. Telekom Bonn – Bayer 79:97 (S) Bayern Cup (Bayreuth)
    16.09. Bayer – Gießen 46ers 79:72 (S) Turnier in Bad Neuenahr
    17.09. BG Karslruhe – Bayer 70:87 (S) Turnier in Bad Neuenahr
    23.09. Telindus Oostende – Bayer 76:80 (S) Testspiel
    24.09. Spirou Charleroi – Bayer 116:79 (N) Testspiel
    30.09. Bayer – N. Yorker Br’schwg. 95:83 (S) 1. Spieltag BBL


    http://www.albaberlin.de

  • Berlin zu stark für die GIANTS


    Die Bayer Giants Leverkusen haben die Sensation verpasst. Gegen Alba Berlin verlor das Team von Headcoach Achim Kuczmann mit 69:83 und musste somit nach dem Auftaktsieg gegen Braunschweig die erste Saisonniederlage einstecken. Nur in der ersten Halbzeit gelang es den Gastgebern mitzuhalten, im zweiten Spielabschnitt zeigte sich dann die Klasse der Berliner, die ihrerseits den ersten Saisonerfolg feiern durften.


    Dabei sahen die 2.800 Zuschauer in der Wilhelm-Dopatka-Halle vor allem in der ersten Halbzeit attraktiven Tempo-Basketball auf höchstem Niveau. Die Giants glänzten mit einer aggressiven Verteidigung und setzten die Berliner Aufbauspieler ständig unter Druck.


    In der Offense überzeugte Neuzugang Derrick Allen, der bereits im ersten Viertel 12 Punkte auflegte. Im zweiten Viertel legten die Berliner allerdings einen Gang zu und kamen immer besser ins Spiel. Ein Dreier des Ex-Leverkuseners Demond Greene brachte Alba zwischenzeitlich mit 26:22 in Führung. Doch davon ließen sich die Giants nicht beeindrucken, Eric Taylor brachte sein Team mit vier Zählern in Folge zurück ins Spiel und so gingen beide Teams schließlich bei ausgeglichenem Spielstand (36:36) in die Halbzeitpause.


    In der zweiten Hälfte schlichen sich allerdings vor allem im Angriffsspiel der Giants ein ums andere Mal leichte Fehler ein und auch die Trefferquote der Leverkusener sank ý ein Resultat der Berliner Pressverteidigung. Hinzu kamen Foulprobleme: Giants-Forward Nate Fox musste in der wichtigsten Phase des Spiels die meiste Zeit auf der Bank verbringen und kam insgesamt auf nur knapp 15 Minuten Spielzeit.


    Somit bildeten sich unter dem Giants-Korb immer wieder Lücken, die die Berliner gekonnt auszunutzen wussten. Angetrieben von Berlins Topscorer Julian Jenkins (25 Punkte) zogen die Hauptstädter auf zwölf Zähler davon (45:57), für die Leverkusener schien der gegnerische Korb hingegen wie vernagelt. In der Folgezeit gerieten die Giants immer mehr unter Druck, Berlin doppelte jetzt fast jeden Ballbesitz. Spätestens beim Stande von 56:76 war das Spiel entschieden. Da half auch das letzte Aufbäumen in der Schlussphase des Spiels nicht mehr.


    "Wir haben heute gesehen, dass die Berliner eine Spitzenmannschaft sind, die nach oben gehört", zeigte sich Giants-Coach Achim Kuczmann beeindruckt vom Gegner. "Natürlich hat es uns auch geschadet, dass wir im gesamten Spiel nur drei Freiwürfe verwandelt haben. Und wenn wir dann auch noch unsere Würfe von außen nicht treffen, ist es gegen eine Mannschaft wie Berlin natürlich unheimlich schwer, zu gewinnen."


    Die Viertel im Überblick: 18:15, 18:21, 12:21, 21:26


    Zuschauer: 2.800


    Punkte für Leverkusen: Allen (23), Wyrick (13), Taylor (12), Goldsberry (11), Woudstra (6), Newson (4), Fox, Geib, Martin


    Punkte für Berlin: Jenkins (25), Greene (16), Avery (14), Owens (12), Archibong (10), Boumtje Boumtje (4), Ford (2), Herber, Canak, Zwiener


    04.10.2006


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de/

  • GIANTS zurück auf der Erfolgsspur


    BAYER GIANTS Leverkusen : BG Karlsruhe 73:59 (38:38)


    Gegen die BG Karlsruhe konnten die BAYER GIANTS Leverkusen nach zwei Niederlagen in Folge wieder einen Sieg feiern. Vor 2.600 Zuschauern gewannen die Gastgeber nach einem starken Schlussviertel in der Wilhelm-Dopatka-Halle die anfangs hart umkämpfte Partie deutlich mit 73:59 und haben damit nach vier Spieltagen in der Basketball-Bundesliga zwei Siege auf ihrem Konto.


    In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, auch wenn die BG meist in Führung lag. Auf Seiten der GIANTS war es wieder einmal der Ex-Karlsruher Derrick Allen, der bis zum Seitenwechsel gegen sein ehemaliges Team schon 17 Punkte verbuchen konnte. In der Defense glänzte Point Guard John Goldsberry, der nicht nur durch seine neue Kurzhaar-Frisur, sondern auch wegen seiner insgesamt 10 Steals auffiel.


    In der zweiten Halbzeit blieb die Partie zunächst ausgeglichen, ehe sich die Gastgeber im Schlussviertel nach einem sensationellen 28:7-Lauf auf 16 Zähler absetzen konnten (71:55). In dieser entscheidenden Phase trumpfte GIANTS-Guard Gordon Geib auf, der zwischenzeitlich acht Punkte in Serie erzielte und mit mehreren Steals sein Team auf die Siegerstraße brachte. Von nun an kontrollierten die Leverkusener das Spiel und überrollten ihren Gegner sogar zeitweise, der GIANTS-Express war nicht zu stoppen. Bei den Karlsruhern blieb ausgerechnet ihr stärkster und erfahrenster Spieler Narcisse Ewodo blass (kein Punkt in der zweiten Halbzeit).


    Matchwinner Gordon Geib zeigte sich nach Spielende sichtlich erleichtert: "Ich bin froh, dass wir mit unseren Fans im Rücken wieder gewinnen konnten. Wir waren in den ersten drei Vierteln zu unentschlossen und haben im Angriff zu viel überlegt. Ich habe dann versucht, meine Mitspieler zu pushen, was unser Angriffsspiel dann besser in Schwung brachte und letztendlich zum Sieg geführt hat." Auch GIANTS-Coach Achim Kuczmann war zufrieden mit der Leistung seines Teams: "Wir wussten, dass es für uns nicht einfach wird. Unsere Steals waren letztendlich ausschlaggebend. Es war auch schön zu sehen, dass wir kein Ein-Mann-Team sind, sondern die Last auf mehrere Schultern verteilt wird. John und Gordon hatten zusammen 15 Steals, das ist eine bemerkenswerte Leistung."


    Nun gilt es für die BAYER GIANTS Leverkusen am 20. Oktober bei den Gießen 46ers die nächste Hürde zu nehmen. Das kommende Heimspiel gegen die Eisbären Bremerhaven, ursprünglich für den 22. Oktober vorgesehen, wurde auf den 1. November (18 Uhr) verlegt.


    Die Viertel im Überblick: 21:21, 17:17, 15:14, 20:7


    Zuschauer: 2.600


    Punkte für Leverkusen: Allen (22), Fox (15), Geib (13), Newson (9), Woudstra (9), Goldsberry (3), Taylor (2), Wyrick


    Punkte für Karlsruhe: Fergersen (16), Svitek (11), Ewodo (8), Jones (8), Cipriano (8), Hornig (4), Bond (4), Fahrad, McCray, MýBalla


    15.10.2006


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de/

  • Vor 2400 Fans kann besonders die Defense des Kuczmann-Teams überzeugen.


    Gordon Geib musste am frühen Sonntagabend noch eine Zusatzschicht absolvieren. Während seine Kollegen nach der obligatorischen Abklatschrunde bei den Fans bereits in der Kabine waren, durfte der 23-jährige Guard der Bayer Giants noch einem Fernseh-Team Rede und Antwort stehen. Dafür war Geib genau der richtige Mann, denn beim 73:59 (38:38)-Sieg seines Teams über die BG Karlsruhe explodierte Leverkusens Aufbau zu einer ganz wichtigen Phase der zuvor engen Partie und sorgte zwischen der 32. und 34. Minute mit elf Punkten sowie einem Steal dafür, dass sich die Giants von 53:52 auf 66:55 davon machen konnten. Diese drei Minuten sollten auch der Höhepunkt einer ansonsten eher verbissen und zum Teil verkrampft geführten Begegnung sein, die von 2400 Fans in der Wilhelm-Dopatka-Halle verfolgt wurde.


    Das Hauptaugenmerk der Leverkusener lag eindeutig auf der Verteidigung. Die drei Haupt-Schützen der Gäste sollten so weit es geht kontrolliert werden, was den Spielern von Coach Achim Kuczmann ausgezeichnet gelang. BG-Center Tyan Bond, bislang Top-Scorer Karlsruhes, markierte lediglich vier Zähler, war aber auch frühzeitig in Foulprobleme gekommen. Narcisse Ewodo und Domonic Jones kamen jeweils nur auf acht Punkte, was auch deutlich unter deren bisherigen Leistungen lag. Da fiel es auf der Gegenseite letztlich kaum ins Gewicht, dass John Goldsberry am Sonntag den Korb nicht vernünftig anvisieren konnte (7 / 1 Würfe aber acht Assists) und auch Brandon Woudstra (9) nicht wie gewohnt zum Zuge kam. Dafür blühte aber Gordon Geib nach dem Wechsel auf und auch Nate Fox (15), der dieses Mal sein Heil mehr in der Nähe des Korbs suchte, präsentierte sich in der Offense verbessert. Einmal mehr Top-Scorer der Giants war Derrick Allen, der schon zur Pause 17 Zähler erzielt und am Ende neben seiner insgesamt 22 Punkten auch noch stolze zwölf Rebounds kassiert hatte. Weiterhin unglücklich aus der Mittel- und Weitdistanz agierte Jared Newson. Aber immerhin gelangen dem Forward einige Aktionen unter dem Korb. Stark auch die Defense Newsons, ebenso wie die seines Kollegen Beckham Wyrick. „Das war auch der Schlüssel zum Sieg in der ausgeglichenen Begegnung, in der Karlsruhe lange mithalten konnte. Wir haben nach der Halbzeit den Druck erhöht und dem Gegner nur noch 21 Punkte durch unsere Team-Defense gestattet“, erklärte Achim Kuczmann anschließend, um natürlich auch noch Gordon Geib zu loben. „Gordon hat in der zweiten Hälfte überragend agiert“, so das Urteil Kuczmanns. Geib wird es mit Freude zur Kenntnis genommen haben, stand der Leverkusener bislang doch im Schatten seiner Kollegen.


    Giants: Woudstra (9 Punkte, 2 Rebounds, 0 Assists, 0 Steals, 2 Ballverluste), Geib (13 / 1 / 1 / 5 / 3), Goldsberry (3 / 4 / 8 / 10 / 1), Newson (9 / 3 / 1 / 0 / 0), Allen (22 / 12 / 2 / 0 / 3), Fox (15 / 9 / 1 / 4 / 6), Wyrick (0 / 7 / 1 / 0 / 0 / ), Taylor (2 / 6 / 0 / 0 / 1).


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • 46ers unterliegen erneut in Overtime-Krimi


    Auch wenn die GIESSEN 46ers nach ihrem vierten Saisonspiel noch immer ohne Punkt in der Tabelle da stehen - bei den eigenen Fans haben die 46ers am Freitagabend im Spiel gegen die Bayer Giants Leverkusen trotzdem wieder viel Kredit zurückgewonnen. Die 3.100 Zuschauer, die in die Sporthalle Ost gepilgert waren, wurden Zeuge einer fantastischen Aufholjagd des Gießener Teams. Die 46ers wandelten einen 44:58-Rückstand (26.) in eine 63:61-Führung (33.) um. Am Ende reichte es aber leider nicht zum erhofften ersten Saisonerfolg, der beim 73:72-Korberfolg von Jean Francois elf Sekunden vor Ende der reguären Spielzeit so nahe schien. Leverkusens Nate Fox rettete die Gäste eine Sekunde vor der Schluss-Sirene von der Freiwurflinie in die Verlängerung. Und an deren Ende hatte das Gießener Team wie am letzten Samstag in Bonn das Nachsehen. Mit 79:84 (73:73/40:42) musste man sich den Giants nach der Overtime geschlagen geben. Scouting (Bericht folgt)


    http://www.giessen46ers.de/index.php?seite=news


    Giessen 46ers 19 21 12 21 6 79
    Bayer Giants Leverkusen 19 23 18 13 11 84