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    RB Leipzig (2016)

    SC Freiburg (2016)

    Eintracht Frankfurt (2012)

    FC Augsburg (2011)

    FSV Mainz 05 (2009)

    Borussia Mönchengladbach (2008)

    TSG 1899 Hoffenheim (2008)

    VFL Wolfsburg (1997)

    Bayer Leverkusen (1979)

    Borussia Dortmund (1976)

    Bayern München (1965)


    Wenn wir die 7 Jahre Regel nehmen, ist dies hier die etablierte Bundesliga. Im Schnitt steigen Teams nach 7 Jahren wieder ab. Siehe Fahrstuhlmannschaft K.ln als Maß aller Dinge hier an. Auch Dinos wie einst der HSV können Absteigen. Daher schauen wir mal nach Bremen wie denen der Abstieg bekommen ist wenn diese 7 Jahre um sind. Union ist noch nicht etabliert. Zumindest nicht für mich da keine 7 Jahre überstanden im Oberhaus.


    Viele Faktoren entscheiden über langfristige Auswirkungen und damit über Abstieg oder CL. Da sind Trainer nicht so sehr der wichtigste Faktor sondern die Ausrichtung des Clubs, das Personal was dafür gescoutet wird usw. Bei Freiburg steht ein ? hinter wenn deren Trainer mal gehen wird. Jedoch sind dort Strukturen gewachsen die das auffangen sollten. Siehe aber BVB. Da ist gerade vieles was eine Konkurrenz zu uns in Frage stellt. Nicht weil wir so überragend punkten sondern mit einer normalen 30-32er Punkte Hinrunde von uns wären die auch hinter uns.


    Zwischen Platz 4 und 12 ist die Range nie wirklich breit. Da entscheiden mal ein oder zwei Unterschiedsspieler wer besser ist und ein bisschen Beef oder Fehlgriffe im Transferfenster zuvor wer schlechter abschneidet. Über Mitspielen ganz oben entscheiden Entscheidungen welche zwei Jahre oder noch weiter zuvor getroffen wurden in der Regel. Über den Abstieg eventuell mal eine richtige Kacksaison ganz schnell.


    Der Vorteil einer Superliga, siehe NFL, ist Planbarkeit. Bekäme darin jeder die selben Erlöse, gibt es einen Anteil am Budget eines Clubs was für Spieler bereit steht und alles drüber kostet Strafe, siehe NFL, NBA usw. hat dies Vorteile. Wenn ein Club mal besser arbeitet, als Team oder Staff oder beides, so ist jeder mal eventuell dran mit Titeln aber halt auf max Level.


    Aber, das ist dann zwar immer noch eine Sportart aber kein offener Sportwettbewerb. Andere sind dann ausgeschlossen davon. Heidenheim & Co. sehen wir dann nicht mehr. Also auch deren Trainerarbeit nicht welche dort ja auch viele viele Jahre schon geleistet wird incl. Staff und Vorstand.


    Derzeit gibt es 11 feste Größen im deutschen Fußball. Nicht mehr und nicht weniger. Der Rest ist nicht etabliert und die Finanzen werden es kaum zulassen, das aus 11 mal mehr etablierte Teams werden die länger als 7 Jahre dabei sind. Das dabei sein bei diesem goldenen Club ist die hohe Kunst. Viele andere mit deutlich mehr Möglichkeiten als wir, Freiburg, Augsburg, Mainz usw. konnten und können es nicht. Siehe HSV, siehe Schalke, siehe Berlin.


    Alleine wie Berlin ein Geschenk des Himmels mit 374 Millionen Euro an frei verfügbaren Eigenkapital einfach mal so verbrennen konnte für nix ist Wahnsinn. Noch Bescheuerter ist es auf genau den Investor die Schuld abzuwälzen der dieses Geschenk machte. Der dafür aber gar nichts konnte weil er nichts zu sagen hatte für das viele viele Geld.


    Würde aber die Hertha in einer Superliga spielen ala NFL. Der Investor würde da mit Plus Minus 0 oder gar Gewinn raus gegangen sein und nicht wie diesmal mit starkem Verlust durch den damaligen Wert seiner Anteile. Was uns zum eigentlichen Grund einer Superliga bringt. Das Risiko für Geldgeber wird gemindert und damit das Invest für alle verläßlich. Nicht Risiko nahe 0 aber verläßlicher. Damit können Clubs auch bei den Mitarbeitern wachsen und dies sicher ohne das diese Angst haben müssen um ihre Arbeitsplätze.

  • Wenn wir die 7 Jahre Regel nehmen ...

    ... machen wir einen verhängnisvollen Fehler.


    Wenn wir die 1 mal Abstieg = immer Abstieg Regel nehmen, dann gibt es unter den derzeitigen Bundesligisten nur 2 Vereine, welche nur einen Abstieg hinnehmen mussten und seit ihrem anschließenden Wiederaufstieg bis heute ununterbrochen Bundesligist geblieben sind:

    Borussia Dortmund, Abstieg 1972, Wiederaufstieg 1976

    1.FSV Mainz 05, Abstieg 2007, Wiederaufstieg 2009


    Des weiteren haben sich mit dem FC Bayern, Bayer 04 und dem VfL Wolfsburg nur 3 jener derzeit 8 Bundesligisten, die seit ihrem erstmaligen Bundesliga-Aufstieg noch nie abgestiegen sind, seit mehreren Jahrzehnten = langfristig etabliert.

    Die verbleibenden 8 Vereine dieser Saison kommen in der Summe auf 30 (!) Bundesliga-Abstiege (Köln 6, Bochum 6, Freiburg 4, Frankfurt 4, Stuttgart 3, Darmstadt 3, Bremen 2, M'gladbach 2).

    Was weitere zukünftige Abstiege aus diesem unsteten Vereins-Sortiment unvermeidlich nach sich ziehen wird.


    Man berücksichtige zudem die insgesamt 57 Bundesliga-Abstiege heutiger Zweitligsten (Nürnberg 9, Hertha 7, Hannover 6, Karlsruhe 6, Schalke 5, Düsseldorf 5, St.Pauli 5, Braunschweig 3, Kaiserslautern 3, Rostock 3, Fürth 2, Paderborn 2, HSV 1).

    Um zu verstehen, warum die verlässlichste unter allen Fußball-Berechnungs-"Regeln" lautet:

    1 mal Abstieg = immer Abstieg.


    Was sonst als das modifizierte olympische Motto des "Dabei BLEIBEN ist alles" könnte uns aufzeigen, dass nicht das schäumende Träumen von einer Supi-Dupi-League, sondern die anzustrebende Dauer-Zugehörigkeit zur Bundesliga-Spitze unser eh schon enorm hoch gestecktes Ziel bleiben muss.

  • Bergischer Löwe

    Hat den Titel des Themas von „Super League“ zu „3F Superliga“ geändert.
  • Bevor es vergessen wird:

    Dieser Fred muss aus EU-Markenrechtsgründen leider ;) umbenannt werden.


    ---> klick

    Zitat von spiegel.de

    Urteil der EU-Markenbehörde

    Super League muss sich einen anderen Namen suchen


    Diejenigen, welche ein Faible für den FC Midtjylland, Bröndby IF, FC Kopenhagen & Co haben, können sich künftig natürlich gerne hier austauschen.

    :LEV19

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.