06. Spieltag: FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 21.09.2013, 15.30 Uhr; Coface Arena)

  • BAYER!!! :LEV3 :LEV3


    Klasse Vorstellung, hätte ich gerade in Mainz niemals mit gerechnet. Hätte vor dem Spiel auch einen Punkt dankend angenommen. Aber in der Liga sind wir derzeit einfach top. Wenn wir jetzt noch gegen die Arminia im Pokal nachlegen, fällt das erste Zwischenfazit der Saison wohl (fast) überragend aus.


    Heute vor allem Kruse stark. Ich persönlich hätte nicht damit gerechnet, aber ich hab ihn in weiser Voraussicht auch nie kritisiert, bevor er sich beweisen konnte. Man muss ehrlich sagen, dass die GF in der Sommerpause einfach top Neuzugänge geholt hat.


    Sonst auch noch Rolfes und Bender sehr ordentlich, Toprak/Wollscheid dürfen sich hoffentlich auch gegen die Bielefelder nochmal beweisen. Wir haben derzeit einfach 3 Top-Innenverteidiger!


    Hilbert fand ich eigentlich ganz gut, nur seine komische Aktion beim Ehrentreffer der Mainzer schmälert das Ganze etwas. Ansonsten sehe ich die Situation auf der RV-Position positiv, Donati und Hilbert liefern sich einen guten Konkurrenzkampf, beide haben ihre Schwächen, aber auch viele Stärken. Boenisch dagegen: heute zwar nicht schlecht, aber noch eine der Unsicheren im Team. Würde gegen Bielefeld mal Can oder Stafylidis einsetzen, vielleicht braucht er auch einfach mal eine Pause. Dass er für uns eine Bereicherung darstellen kann, hat er vergangene Saison schon bewiesen.


    Insgesamt sehe ich uns auf einem sehr guten Weg. :bayerapplaus :bayerapplaus :LEV2

  • Sami Hyypiä rotiert, LEVERKUSEN siegt trotzdem souverän. Und bleibt dran an den Titelfavoriten.


    Stefan Kießling bemühte sich sofort, den Ball flach zu halten. Rekord hin, Rekord her: Der Leverkusener Torjäger, der mit einem sehenswerten Flugkopfball zum 4:0 getroffen hatte, wollte daraus keinesfalls ableiten, dass Bayer in diesem Jahr etwa ein Titelkandidat sein könnte. „Es sind gerade mal sechs Spiele absolviert“, sagte der 29-Jährige. Auch Lars Bender bezeichnete die neue Bestmarke lediglich als „nette Randnotiz“.


    Dennoch: Leise, toll und heimlich hat sich das Team von Trainer Sami Hyypiä direkt hinter den beiden Titelfavoriten aus Dortmund und München eingerichtet und untermauert seine Position als dritte Kraft im deutschen Fußball. In Mainz jedenfalls lieferte Bayer vor allem in der ersten Halbzeit einen sehr souveränen Auftritt ab, „ab der 20. Minute haben wir sehr gut gespielt“, lobte Hyypiä.


    Wichtig war allen Beteiligten, dass die Mannschaft nach dem 2:4 am vergangenen Mittwoch zum Champions-League-Auftakt in Manchester „eine Reaktion gezeigt“ (Ömer Toprak) hatte. Auch Hyypiä filterte das als wesentlichen Aspekt heraus: „Wir hatten die richtige Einstellung. Alle waren bereit für die Bundesliga.“ Wo Bayer in der Vergangenheit nach Niederlagen gerne mal mental eingebrochen war, haben Kapitän Simon Rolfes und Kollegen in dieser Spielzeit auf die beiden Rückschläge – neben Manchester noch in der Liga bei Schalke 04 (0:2) – die passende Antwort gegeben. Kießling findet, dass „der Dämpfer auf Schalke vielleicht auch zur richtigen Zeit kam“.


    Doch nicht nur mental hat Bayer Fortschritte erzielt. Die Maßnahme, im Sommer den Kader primär in der Breite zu verstärken, fruchtet. In Mainz konnte Hyypiä für Giulio Donati einen gestandenen Mann wie Roberto Hilbert als Rechtsverteidiger ins Rennen schicken. Den in Manchester indisponierten Heung-Min Son ließ der Coach auf der Bank, dessen Stellvertreter Robbie Kruse avancierte zum Mann des Tages. Und war „echt glücklich. Hoffentlich habe ich dem Trainer mehr Optionen gegeben“. In der Innenverteidigung wiederum blieb Emir Spahic draußen, der bisher dort die Konstante gewesen war und in allen Pflichtspielen in der Startelf gestanden hatte. „Es ist bemerkenswert zu sehen, dass wir in der Bundesliga ohne Qualitätsverlust rotieren können“, sagt der scheidende Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.


    Am Dienstag im Pokal bei Arminia Bielefeld dürfte Hyypiä erneut rotieren. Lars Bender erwartet, dass es beim Zweitligaaufsteiger „wieder eklig wird. Davor sind wir gewarnt“. In der vergangenen Saison hatte Leverkusen – ebenfalls in der 2. Runde – beim damaligen Drittligisten erhebliche Mühe und siegte erst in der Verlängerung mit 3:2.



    Info
    Bayers bester Start Zum ersten Mal seit dem Aufstieg in die Bundesliga 1979 gelangen Bayer in den ersten sechs Saisonspielen fünf Siege; die Leverkusener legten somit ihren besten Start aller Zeiten hin. Mit dem 4:1 in Mainz übersprangen sie mit nunmehr 1801 Punkten gleichzeitig die 1800er- Marke – als elfter Bundesligist überhaupt. Es führt unangefochten der FC Bayern mit 3202 Punkten.




    Quelle: kicker-Printausgabe vom 23.09.13

  • Ein Spiel wie man es gerne hat.
    3:0 zur Pause, und kaum Gefahr für einen Herzinfarkt.
    So etwas sollen sie öfter einstreuen.
    Wir sind ja nicht mehr die Jüngsten.
    Und Fußball als Hobby lässt einen auch so schon schneller altern.



    WEITER SO!

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!