Tour de France

  • Tour de France: Nach Ausstieg von Tony Martin - Chris Froome verzichtet auf das Gelbe Trikot


    Von SID Aktualisiert: Vor 1 Stunde - Erstellt: 10/07/2015 um 10:30


    Aus Respekt vor dem verletzt ausgeschiedenen Tony Martin wird der britische Radprofi Christopher Froome (Sky) bei der siebten Etappe der Tour de France nicht das Gelbe Trikot des Gesamtführenden tragen. Das bestätigte der 30-Jährige am Freitag, kurz bevor das Feld das 190,5 km lange Teilstück von Livarot nach Fougéres in Angriff nahm.


    Der Cottbuser Martin vom Team Extixx-Quick Step, der seit der vierten Etappe am Dienstag in Gelb fuhr, war am Donnerstag im Finale des sechsten Teilstücks gestürzt und hatte dabei einen offenen Bruchs des linken Schlüsselbeins erlitten. Der 30-Jährige wurde am Freitag im BG-Unfallkrankenhaus in Hamburg operiert.


    Nach Martins Ausfall ist Froome der neue Spitzenreiter, bis dato lag er mit zwölf Sekunden Rückstand auf Platz zwei.


    eurosport.de


    :LEV5

  • Der nächste Massensprint, diesmal gewinnt Mark Cavendish. Andre Greipel ist leider etwas zu früh vorne gewesen. John Degenkolb diesmal Vierter. Bei so einem flachen Sprint ist er einfach nicht schnell genug. Vielleicht schafft er es mal in eine Ausreißergruppe bei einer bergigeren Etappe.

  • Ja, 50 Meter später angetreten und es hätte für Greipel reichen können. Aber das Tempo war heute so früh so hoch, ich hab bei der letzten Kurve ein wenig befürchtet, dass Greipel da innen eingeklemmt wird und gar nicht mehr rechtzeitig loskommt.
    Cav hat es danach im Interview aber gut gesagt: Er hat die letzten Tage und heute genau beobachtet, was Greipel macht, gesehen, dass er heute etwas früher antritt und seine Chance genutzt. Da kann sich Greipel geehrt fühlen, wenn sich so starke Leute im Sprint an ihm orientieren. :levz1

  • Cavendish war heute taktisch der Beste, hat die Innenbahn genommen und die anderen beiden überrumpelt. Ich gönne ihm den Sieg, Tony Martin wirds auch freuen.
    Immerhin ist Greipel vor Sagan reingekommen. Somit behält er das grüne Trikot und hat wieder etwas mehr Abstand nach hinten. Gut so!

  • Be Breizh!


    Stellen wir die aktuellen Classements heute mal an den Anfang.
    (Mit)Favoritenfeld Classement général vor der 8.Etappe:
    26h 40' 51'' Froome
    0'13'' van Garderen
    0'36'' Contador
    1'38'' Nibali
    1'51'' Kreuziger
    1'51'' Valverde
    1'56'' Quintana
    2'07'' Péraud


    Pinot ist noch nicht ganz chancenlos, kann seinen Rückstand auf 6'18'' verkürzen.


    Favoritenfeld maillot vert
    Fahrer mit mehr als 75 Punkten vor der 8.Etappe:
    199 Greipel
    187 Sagan
    151 Cavendish
    148 Degenkolb
    96 Coquard


    Nun zum heute ausnahmsweise Wesentlicheren.


    Wurden die 1134,3 Kilometer der bisherigen 7 Etappen schon von schieren Unmengen von Radsportbegeisterten gesäumt, so erleben wir auf der heutigen 8. Etappe in dieser Hinsicht eine exponentiale Steigerung, die selbst die Radsportmania jener Radsport-Touristen in den Schatten stellt, welche von Etappe zu Etappe mitreisen und vor allem die letzten Kilometer der Hochgebirgsetappen in dicht gedrängten Rudeln verfolgen.


    Denn an diesem Wochenende gastiert die Tour in Breizh.
    Wir sagen bewusst Breizh, wollen wir den Stolz der hiesigen Bevölkerung doch nicht mit der Nennung des Namens Bretagne, der ihr bei der französischen Einverleibung 1532 von der Zentralverwaltung in Paris übergestülpt wurde, verletzen.


    Als Albert Uderzo und René Goscinny 1959 im fernen Paris die Comicfiguren Asterix und Obelix erschufen, müssen sie in der Tat weniger auf die Römerzeit, sondern eher auf die gerade im Heute skurril wirkende, unbeugsame Charakteristik des Menschenschlages auf diesem Fleckchen Erde abgezielt haben.
    Breizh, das ist besonders.
    Eigen.
    Sehr eigen.


    Hier werden Zeitungen in brezhoneg (bretonischer Sprache) gelesen.
    Hier werden auch heute noch Liebesbriefe in brezhoneg geschrieben.
    Hier wird brezhoneg und, zumindest in den westlichen Bezirken, französisch häufig nur aus Notwendigkeit oder Höflichkeit gesprochen.
    Hier erlebt - Überraschung! - brezhoneg gerade bei jungen Bretonen und damit auch der Schulunterricht in brezhoneg seit 10 Jahren wieder einen regelrechten Run; auch das Abitur kann in brezhoneg abgelegt werden.
    Hier sind die Namen der Orte auch auf den offiziellen Orts- und Ortshinweisschildern in brezhoneg aufgedruckt.
    Hier hängt, zumal wenn Live-Bilder aus Breizh so wie heute bei der Tour in aller Welt über die Bildschirme flimmern, an sprichwörtlich jedem Haus die Gwenn ha du, die waagerecht schwarz-weiß gestreifte Regionalflagge mit den 11 schwarzen Hermelinen auf weißem Grund im oberen linken Eck; und höchstens als einsamer Farbtupfer hier und da auch mal eine blau-weiß-rote Trikolore.


    Hier gibt es keinen Men hir (hohen Stein), auf dem sich nicht eine keltische Gottheit gesonnt hat.
    Keinen Taol-vaen (spricht sich Dol-men), dessen genauer Standort nicht von jener keltischen Gottheit bestimmt wurde, welche darunter begraben liegt.
    Keinen Lenn (Tümpel, See), der nicht aus vergossenen Tränen einer keltischen Gottheit entstanden ist.
    Hier ist alles mystisch.
    Alles.


    Hier wird bleu Breizh Izel im Radio und Autoradio empfangen, der natürlich ein viel besseres Radioprogramm ausstrahlt als das französischsprachige Radio-Einerlei.
    Hier wird der Armoric Classic destilliert und genossen, ein natürlich viel besserer Whisky als alle anderen.
    Hier gibt es die Breizh Cola, die natürlich viel besser schmeckt als Coca, Pepsi oder all dieses andere Zuckerwasser.
    Ja, alles Original Bretonische ist selbstverständlich besser als alles Nicht-Bretonische;
    dagegen verblasst der Sturm des Stolzes derer aus dem Freistaat Bayern zu einer schlappen Flaute.


    Die Krönung all dessen werden wir heute am Bildschirm erleben, so als seien wir alle hautnah dabei:
    Der Bretone ist nicht radsportbegeistert.
    Er leidet auch nicht an Radsportmania.
    Nein, er ist radsportverrückt, radsportbekloppt, radsportirre, radsportdurchgedreht, radsportkrank.
    Seit der Tour 2014 erneut um einen Tick intensiver, das Team Bretagne-Séché Environnement steht hier in gleichem Maße für bretonische Identität pur, so wie wir es im Baskenland in den beiden Jahrzehnten von 1994 bis 2013 vom Team Euskaltel Euskadi kannten.
    Die keltischen Gottheiten mögen uns vor einem Ausreißversuch, mehr noch vor Sprint- oder Bergwertungspunkten, gar vor dem Desaster des Etappensieges eines Angebeteten aus den Reihen derer des Teams Bretagne-Séché Environnement bewahren;
    unsere Fernsehlautsprecher würden es nicht überleben und millionenfach explodieren...


    Quintessenz:
    Wenn eine Etappe der Tour 2015 lohnt, mit den Scheuklappen des ganz besonderen Flairs und unter Vernachlässigung erfolgsorientierter Radsportaspekte erlebt zu werden, dann ist es die heutige.
    Lassen wir uns also auf bretonischen Händen vom Start in der Hauptstadt Roazhon durch die 3 rannwazadur (Départements) Il-ha-Gwilen (35), Aodoù-an-Arvor (22) und Mor-Bihan (56) mit ihrer Bergwertung (Kategorie 4) am Gouzougenn Menyd-brav-aer und ihrer Sprintwertung am Arsav Monkontour bis in die Zielankunft an der Moger breizhat mit ihrer strammen Bergwertung (Kategorie 3) tragen.
    Es kann nicht nachdrücklich genug empfohlen werden, sich von dieser im Radsport einmaligen Atmosphäre abholen und widerstandlos mitreißen zu lassen.


    Die heutigen Übertragungszeiten im französischen Fersehen:
    12:55 bis 13:50 france3: Lec'h kuitadenn aus Roazhon
    13:50 bis 15:05 france3: Live
    14:55 bis 17:35 france2: Live
    17:35 bis 18:55 france2: Kelcʼhioù marc'h-houarn von der Moger breizhat


    „Be Breizh!“

  • :LEV5
    Also Löwe, wenn du nur über Radsport schreiben würdest, wärest du mit Abstand mein Lieblingsuser!
    :D

    "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf." - Hermann Hesse, Demian.

  • Bergischer Löwe
    Danke für diese Einstimmung, da kommen Erinnerungen an meinen Bretagne-Urlaub hoch. Es ist schon ein sehr eigenwilliges Völkchen, das an diesem wunderschönen Flecken Erde wohnt. Ich mag die Leute trotzdem. Weil sie trotz eines zumeist harten Alltags richtig gut zu leben verstehen, nicht nur, aber auch kulinarisch.


    Was mich heute ärgert ist, das Eurosport erst ab 16:00 Uhr überträgt (wegen MotoGP) und ich deshalb auf das bigotte ARD-Pack switchen muß (die übertragen ab 14:30). Gottseidank nur für 90 Minuten. Schlimm genug.

  • La balle se sépare du froment, oder auch: Die Spreu trennt sich vom Weizen, so sagt ein altes gleichermaßen französisches wie deutsches Sprichwort.
    Genau so schaut's aus.
    Sowohl bezüglich der Classements, die sich immer klarer sortieren.
    Als auch bezüglich der maillots jaune, vert et blanc, welche nun von zwei Topp-Favoriten getragen werden.


    Schafft Chris Froome am Ende den zweiten Toursieg nach 2013, und damit den dritten eines Briten innerhalb der letzten vier Jahre?
    Oder können ihm Favoriten wie van Garderen oder die gestern leicht schwächelnden Contador und Nibali in den Bergen doch noch gefährlich werden?
    Holt Peter Sagan 2015 als zweiter Fahrer nach Erik Zabel und seit 2012 zum vierten mal in Folge die meisten Punkte für's grüne Trikot, und schließt er damit in der ewigen Liste der Rekordgewinner hinter Zabel als sechsfachem Sieger zum zweitplatzierten vierfachen Sieger Sean Kelly auf?
    Gelingt ihm womöglich der Doppelsieg in grün und weiß?
    All diese Fragen, und natürlich die Frage nach dem diesjährigen Sieger im maillot à pois, werden nächste Woche dans les Pyrénées vertieft werden, und les Alpes werden sie final beantworten.


    Doch was für ein Tag, um uns dem aktuellen Geschehen zuzuwenden, war das denn gestern für die Breizh, und für die gesamte Grande Nation?!


    Pierre-Luc Périchon mischt vor heimischer bretonischer Kulisse bei den Ausreißern mit.
    Bras, dispar!


    Und ausgerechnet an der Moger breizhat dann gar der erste französische Etappensieg 2015.
    Welch atemberaubender und mitreißender Spurt auf's Siegertreppchen für Alexis Vuillermoz, gepusht vom infernalischen Lärm tausender junger Menschen, die ihre überschäumende Begeisterung lauthals herausschreien, die in der ersten Reihe stehenden auch noch mit heißglühenden Händen auf die Kunststoff-Barrieren am Fahrbahnrand trommelnd.
    Das Ganze eskortiert von einem unglaublichen Fahnenmeer in weiß und schwarz, die emsig geschwenkte Gwenn ha du wohin das Auge auch schaut.


    Dazu mit Tony Gallopin und Warren Barguil 2 Franzosen in den Topp 8 des Classement général;
    mit Bryan Coquard, Tony Gallopin, Alex Vuillermoz, Perrig Quemeneur und Pierre-Luc Périchon 5 Franzosen in den Topp 15 des Classement général individuel par points;
    und mit Warren Barguil, Romain Bardet und Thibaut Pinot 3 junge Franzosen sogar in den Topp 5 (!) des Classement général des jeunes.


    Mit dieser über alle Classements verteilten Leistungsdichte auf den vorderen Plätzen kann keine andere Nation auch nur ansatzweise mithalten.
    Natürlich wird das in den Bergen nicht so bleiben, aber das schmälert das Leistungsniveau der Genannten auf den bereits absolvierten 1.315,8km in keinster Weise.
    Tous les compliments à tous!
    :LEV5


    Wer sich von all dieser Begeisterung nicht hat mitreißen lassen können, dem ist - pardon, nous sommes désolés - nicht mehr zu helfen.
    Nachdem wir uns gekniffen und damit diese traumhafte gestrige Etappe als Realität verinnerlicht haben, nehmen wir in dieser Atmosphäre heute doch gerne noch das Mannschaftszeitfahren der 9.Etappe mit.


    Das Département Morbihan (56) ist nach dem gleichnamigen Mor bihan (kleinen Meer) benannt, das an seinem Nordufer gelegene Gwened (Vannes) ist der heutige Startort.
    Es gibt auf gleicher geographischer Breite in Europa (Basel, Innsbruck, Budapest) keinen zweiten klimatisch derart begünstigten Raum wie diesen.
    Hier glaubt man sich nicht in der wilden Bretagne und am rauen Atlantik, sondern eher am milden Mittelmeer zu befinden, angesichts der unglaublichen Sonnenscheindauer:
    satte 2250 Stunden im Jahr!


    Möglich macht dies das Zusammenspiel mehrerer mikroklimabildender Faktoren.
    Als da sind der Golfstrom;
    der nord(west)liche Puffer einer sich über mehrere 100 Kilometer erstreckenden Landmasse der Breizh, welche das Mor bihan vor jedweder kalten Nord(west)strömung abschottet;
    die im Westen in 25km Entfernung vorgelagerte, weit nach Süden hin in den Atlantik greifende Halbinsel Gourenez Kiberen (Presqu’île de Quiberon), welche den hier vornehmlich aus westlichen Richtungen heranrauschenden atlantischen Tiefausläufern sprichwörtlich die Luft aus den Segeln nimmt;
    die im Südwesten in 40km Entfernung im Atlantik vorgelagerte Insel Gerveur (Belle-Île-en-Mer), welche mit der Kettenanordnung ihrer kleineren Nachbarinseln wie z.B. der Enez Houad (Île-d'Houat) und der Enez Edig (Île de Hœdic) auch aus Südwesten heranziehendes Schlechtwetter ausbremst;
    und natürlich die zwar binnenseetypische Lage, welche aber durch eine nur 1km breite Öffnung zum Atlantik mit Salzwasser samt Tiden versorgt wird.


    Dazu die unüberschaubare Anzahl kleiner und kleinster Inseln und Inselchen im pittoresken Mor bihan:
    Ein einziges faszinierendes Naturspektakel.


    Dieses lassen die Mannschaften alsbald hinter sich, unter steuern über eine Strecke von 28km das nördlich gelegene Pluveleg (Plumeleg) an.
    Die Strecke ist hügelig, doch über die 100m-Marke hinaus geht es nur 3 mal:
    134m hoch am Monterblanc (km 15), 131m hoch an der La Croix Peinte (km 21,5), und vor dem Zieleinlauf 153m hoch an der Côte de Cadoudal.


    Die Mannschaften mit bis zu 10 Minuten Rückstand vor dem heutigen contre-le-montre:
    1.BMC RACING TEAM 93h06'49''
    2.TINKOFF-SAXO 1'44''
    3.ETIXX-QUICK STEP 3'43''
    4.AG2R LA MONDIALE 5'55''
    5.TEAM GIANT-ALPECIN 7'17''
    6.TEAM SKY 7'25''
    7.MOVISTAR TEAM 7'27''
    8.TEAM KATUSHA 9'34''


    Den morgigen Ruhetag haben sich dann alle mehr als verdient.
    Das war's dann auch mit dem Tour-Warm-Up.
    Au revoir, les sprinteurs!


    Die heutigen Übertragungszeiten im französischen Fersehen:
    12:55 bis 14:55 france3: Village départ aus Gwened
    14:50 bis 17:30 france2: Live
    17:30 bis 18:55 france2: Stade spécial aus Pluveleg

  • Den Toursieg hat Chris Froome bereits sicher, da passiert nichts mehr.


    Umso spannender bleibt der Kampf um Grün. Gestern hat sich Greipel das Trikot von Sagen geholt, heute ist es umgekehrt gelaufen. Das war selten so eng.


    Außerdem hat heute der deutsche Meister Emanuel Buchmann eine bärenstarke Etappe hingelegt und ist als Dritter ins Ziel gekommen. Hätte er gestern nicht seinem inzwischen ausgeschiedenen Kapitän Dominik Nerz helfen müssen, wäre er wohl auch deutlich besser platziert gewesen. Und das als einziger Neoprofi im Fahrerfeld. Vielleicht wächst da der nächste deutsche Klassementfahrer heran.

  • Kommt aus der Gerolsteiner-Generation, die leider alle nicht die Erwartungen erfüllen konnten, es aber in einer damals noch sehr Doping-verseuchten Zeit auch sehr schwer hatten und unter großem Druck standen. Fabian Wegmann ist auch so einer. Stefan Schumacher hat es mit nicht erlaubten Mitteln versucht.


    Aber vielleicht kommt da ja jetzt wieder etwas. Bei den Sprintern sind die Deutschen ja inzwischen schon das Maß aller Dinge, deshalb gibt es auch bei den Klassikern mal hin und wieder einen deutschen Erfolg. Den besten Zeitfahrer der Welt haben wir auch. Fehlt nur noch ein guter Berg- bzw. Klassementfahrer, denn im Endeffekt sind die es, die den Sport in ihren Ländern so richtig populär machen, so wir Ullrich damals.

  • Das stimmt. Oder zumindest Sprint- bzw. Etappenerfolge bei der Tour müssen es schon sein.
    Das Medienecho in Deutschland nach Degenkolbs grandiosen Frühjahr war ja schon ganz ordentlich, aber als Ciolek 2013 Mailand-San Remo gewonnen hat, ist das ja schon sehr untergegangen, fand ich.