Kickers Offenbach Saison 2009/2010

Testspiele 09/10

Datum Begegnung

20.06.2009 15:00 Uhr TSV Vonhausen : Kickers Offenbach
27.06.2009 17:30 Uhr TSV Heusenstamm : Kickers Offenbach
28.06.2008 Uhrzeit offen Kickers Offenbach : FSV Frankfurt (In Bermutshain)
01.07.2009 19:00 Uhr SV 09 Somborn : Kickers Offenbach
04.07.2009 14:00 Uhr Seligenstadt : ickers Offenbach
11.07.2009 16:00 Uhr FV Oppenau : Kickers Offenbach
14.07.2009 Uhrzeit offen Vikoria Urberach : Kickers Offenbach
17.07.2009 18:00 Uhr Kickers Offenbach : 1. FC Kaiserskautern (Bieberer Berg)

ofc.de

17.07.2009 18:00 Uhr Kickers Offenbach : 1. FC Kaiserskautern (Bieberer Berg)

geil

Zitat

Original von Webgard
Wäre ne nette Alternative für alle denen das Leipzisch Spiel zu weit ist

bzw. weil man da evtl.schon im Elztal ist

SFO legt Konzept für Neubau Stadion am Bieberer Berg vor

Vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung am 02. Juli 2009 ist ein neues Stadion am Bieberer Berg möglich: Die Sport und Freizeit GmbH Offenbach (SFO), eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Offenbach Holding GmbH (SOH), hat gestern dem Magistrat ein Konzept für Neubauplanung, Finanzierung und Betrieb des Stadions vorgelegt. Ziel ist es, dass der Profifußball in Offenbach eine Zukunft hat und dass der OFC ein modernes, multifunktionales Stadion erhält.

„Als Traditionsverein und Imageträger gehören die Kickers einfach zu unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Horst Schneider. „Damit das im Profi- wie im Breitensport so bleibt, sind wir auch bereit zu investieren.“

Laut SOH-Geschäftsführer Joachim Böger stellt das vorgelegte Konzept einen weiteren Baustein für die zusätzliche Aufgabe der Stadtwerke Offenbach Holding dar, den Standort Offenbach positiv weiter zu entwickeln.

SFO-Geschäftsführer Dieter Lindauer erläutert, dass das bestehende Stadion derzeit vom DFB nicht für die 2. Liga zugelassen sei. „Um das zu ändern und um dem OFC die erforderlichen Mietzahlungen zu ermöglichen, haben wir ein für Stadt, SOH und den OFC finanzierbares gemeinsames Konzept erarbeitet. Zielsetzung des Konzept ist es, ein modernes, 2.- Liga taugliches Stadion zu realisieren, das sich im Betrieb selbst trägt und auch über einen für den OFC leistbaren Mietpreis mitfinanziert werden kann. An dieser Stelle möchte ich mich bereits für die konstruktive Partnerschaft mit dem OFC in Personen von Herrn Thomas Kalt, Vize-Präsident und Herrn Jörg Hambückers, kaufmännischer Manager bedanken.“

Zentraler Bestandteil des vorgelegten Konzepts ist die Gründung von zwei neuen Gesellschaften: „Das eröffnet uns ganz neue Vermarktungs- und Finanzierungsmöglichkeiten und trägt gleichzeitig zur Risikominimierung bei“, sagt Lindauer. Die neue „Stadiongesellschaft Bieberer Berg mbH Offenbach“ wird als SFO-Tochter und SOH-Enkelin die Liegenschaft am Bieberer Berg von der Stadt erwerben. Im Anschluss fungiert sie als Bauherrin und Betreiberin der neuen Spielstätte. Die SOH stattet die Gesellschaft mit dem notwendigen Eigenkapital aus und übernimmt auch die Startkosten.

Der OFC Kickers 1901 e.V. wird seine Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft ausgliedern, so dass sich der OFC Kickers 1901 e.V. künftig ausschließlich auf den Breitensport konzentrieren kann. Diese Ausgliederung aus dem Verein entspricht den aktuellen Richtlinien des Deutschen Fußball Bundes (DFB), um die Professionalisierung des Fußballs voranzubringen, und ist Bedingung für die Realisierung eines Neubaus. Der OFC hat gegenüber der SOH schriftlich bestätigt, dass der Verein das für die Gründung notwendige Stammkapital von 1. Mio. Euro aufbringen kann. Die neue OFC-Gesellschaft schließt dann einen Mietvertrag mit der Stadiongesellschaft. Hierfür streben beide Seiten eine fixe Miete an. Der Mietpreis wird über Einnahmen abgedeckt, die die OFC Gesellschaft, beispielsweise aus Sponsorengeldern erwirtschaftet. Die Stadiongesellschaft ihrerseits kann die Liegenschaft am Bieberer Berg für Drittnutzungen wie beispielsweise Konzerte und andere Veranstaltungen vermarkten und damit zur Etablierung des neuen Stadions als Image- und Standortfaktor für Offenbach beitragen.

„Der OFC freut sich natürlich sehr, dass die vielen Verhandlungen und Gespräche der letzten Monate heute zu einer einstimmigen Entscheidung für ein neues Stadion im Magistrat geführt haben. Dies zeigt uns, dass der eingeschlagene Weg, gemeinsam mit der SOH und den eingesetzten, externen Fachleuten das Projekt in Ruhe, unter Berücksichtigung aller Interessen in vielen Gesprächen auszuarbeiten und zu finalisieren, die richtige Entscheidung war. Mit dieser positiven Entscheidung können wir unseren Fans endlich das Signal senden, dass der Profifußball für den OFC am Bieberer Berg in der Zukunft gesichert ist. Darüber hinaus macht es uns stolz, dass wir das gegebene Versprechen an unsere Fans – Stehplätze auf der Gegengeraden – halten konnten. Besonders bedanken möchten wir uns bei Herrn Dieter Lindauer (SOH), unter dessen Federführung das Projekt so aktiv vorangetrieben wurde und natürlich beim Magistrat der Stadt Offenbach, für das einstimmige Votum“, so Thomas Kalt (Vize-Präsident)

„Ein Projekt dieser Größenordnung, plant man nicht alle Tage. Es waren viele intensive Gespräche notwendig, um „Business-Pläne“ und rechtliche Beziehungen untereinander zu regeln. Letztendlich hat alles zu einer wirtschaftlichen Einigung geführt, die für beide Seiten gut ist“, so Jörg Hambückers, Kaufmännischer Manager des OFC.

Anpfiff im neuen Stadion für Spielsaison 2011/2012 geplant

Mit dem Neubau soll im Sommer/Herbst 2010 (nach Ende des letzten Heimspiels in der Saison 09/10) begonnen werden, noch vor der Spielsaison 2011/2012 sind die Arbeiten voraussichtlich beendet. Der Neubau entsteht aller Voraussicht nach auf dem „Fußabdruck“ des alten Geländes. Geplant ist eine Zuschauerkapazität von rund 18.000, ein optionaler Ausbau sieht weitere 3.000 Plätze vor.

Die auch extern geprüften Netto-Baukosten des geplanten Ein-Rang-Stadions betragen, inklusive Abriss und Infrastruktur, rund 25 Mio. € netto. „ Das den Baukosten zugrunde liegende Planungskonzept für das Stadion Bieberer Berg, der dritten Stadiongeneration für die 3. + 2. Liga stellt eine innovative und funktionale Lösung mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis dar, die den Rahmenbedingungen des Standortes Offenbach gerecht wird und damit dem OFC eine ausgezeichnete Zukunftsperspektive in sportlicher, atmosphärischer und wirtschaftlicher Hinsicht bietet“, so Herr Dr. Claus Binz, Geschäftsführer des Instituts für Sportstättenberatung GmbH (IFS) aus Bad Münstereifel.

Die Baukosten sollen durch Stadt Offenbach, Stadtwerke Offenbach Holding GmbH und weitere Beteiligte getragen werden. „Die Stadt wird den Stadionneubau mit einem Zuschuss von 5 Millionen Euro fördern, der aus Mitteln der städtischen Haushalte 2009–2012 erbracht wird“, kündigt OB Schneider an. Wie SOH-Prokurist Lindauer mitteilt, werde die Holding ihrerseits 5 Mio. € für den Stadionbau in ihren Wirtschaftsplan 2010 einstellen. Darüber hinaus sind die Vertreter der Stadt Offenbach mit dem Land Hessen im Gespräch, um die Möglichkeit der Einbringung von Landesmitteln zur Realisierung des neuen Stadions zu erörtern. Für eine solche Unterstützung hat sich auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger eingesetzt.

Ende 2008 hatten Magistrat und Stadtverordnetenversammlung der Stadt Offenbach die Sport und Freizeit GmbH Offenbach (SFO) - eine 100%ige Tochter der SOH - mit der Ausarbeitung von Umbau- und Entwicklungsvarianten und einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für das Stadion Bieberer Berg beauftragt. Dem nun vorgelegten Konzept, das der Magistrat mit einem Grundsatzbeschluss befürwortete, muss die Stadtverordnetenversammlung in ihrer nächsten Sitzung am 2. Juli noch zustimmen.

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Der Ball rollt wieder – Trainingsauftakt am Bieberer Berg

Lange Zeit war auf dem „Grün“ hinter dem Offenbacher Stadion nicht viel zu sehen – Sommerpause in der dritten Fußball Bundeliga. Doch die hatte nun ein Ende, Trainingsauftakt bei den Offenbacher Kickers. Bereits zur frühen Stunde begrüßte Trainer Hans-Jürgen Boysen seinen Kader für die neue Saison 2009/2010. Mit von der Partie auch die Neuzugänge Nils Teixeira, Maurice Paul, David Ulm und Nils Pfingsten-Reddig.

Nils Teixeira kam in der Sommerpause von Bayer 04 Leverkusen, wo er sowohl für die A-Jugend, als auch für die zweite Mannschaft von Bayer 27 Spiele absolvierte. Zusammen mit OFC-Nachwuchsspieler Sebastian Rode agiert Teixeira außerdem in der U19-Nationalmannschaft. Der 19 Jährige ist für ein Jahr ausgeliehen und soll die Defensive des OFC unterstützen. Etwas offensiver spielt dagegen ein weiter Neuzugang, Nils Pfingsten-Reddig. Der Mittelfeldspieler wechselte vor kurzem von Ligakonkurrent Kickers Emden an den Bieber Berg. „Von Kickers zu Kickers. Ich möchte mit Kickers Offenbach eine gute Rolle in der 3.Liga spielen und bin hergekommen, um unter die ersten drei zu gelangen“, so Pfingsten-Reddig. Der zentrale Mittelfeldspieler stand für die Nordlichter aus Emden in der vergangenen Saison 37-mal auf dem Platz und konnte sich viermal in die Torschützenliste eintragen. Einen etwas kürzeren Weg hatte dagegen David Ulm. Der Offensive-Allrounder wechselte vom Zweitligisten FSV Frankfurt über den Main. Auch er ist sich sicher, dass der OFC in der kommenden Saison ein Wörtchen mitreden kann: „Die Kickers sind eine Traditionsmannschaft und gehören in die 2.Liga. Da möchte ich auch wieder hin.“ Für die Frankfurter traf der 24-jährige zwei Mal in 18 Partien. Auch für Torwart und Neuverpflichtung Maurice Paul war die Anreise zum Trainingsauftakt ein wohl eher kleines Hindernis. Von Eintracht Frankfurt gekommen soll der 17-jährige erste Profierfahrung sammeln und auch in den anderen Kickers-Mannschaften seine Einsatzzeit bekommen. „Ich freue mich sehr einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung mit Kickers Offenbach machen zu können“, so Paul.

Neben den Neuzugängen gab es aber noch andere personelle Änderungen. So mussten die vielen Fans, die zum Trainingsauftakt gekommen waren auf manch bekanntes Gesicht verzichten. Neben Daniel Damm, Fouad Brighache, Nassim Banouas fehlten auch Sebastian Becker und Michael Kokocinski. Sie alle wechselten in der Sommerpause zu anderen Vereinen oder lösten den Vertrag mit Kickers Offenbach vorzeitig auf. Verlängert haben Martin Hysky, Steffen Haas und Maik Schutzbach und somit konnte Trainer Boysen auf 22 gesunde Akteure zum Auftakt zur neuen Saison begrüßen. Neben den Langzeitverletzten Tosunoglu und Baier musste auch Stefan Zinnow passen. Er laboriert zurzeit an einer Mandelentzündung und wird in Kürze zur Mannschaft stoßen. Die erste Bewährungsprobe hat der neugebildete Kader bereits am Samstag, den 20.06.2009 beim Freundschaftspiel in Vonhausen. Anstoß der Begegnung ist um 15 Uhr auf dem Sportplatz der Gemeinde Vonhausen.

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Erster Sieg in der Vorbereitung – Kickers gewinnen gegen Vonhausen mit 6:0

Gegen eine Bezirksauswahl des TSV Vonhausen konnte die Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Boysen den ersten Erfolg der neuen Spielzeit feiern. Mit 6:0 gewann die Elf aus Offenbach gegen den Kreisligisten aus Büdingen. Vor knapp 600 Zuschauern, darunter viele mitgereiste OFC-Anhänger, konnte sich Stürmer Ugur Albayrak zweimal in die Torschützenliste eintragen, während Mirnes Mesic, Suat Türker, Christian Pospischil und Neuzugang Nils Pfingsten-Reddig jeweils einmal trafen.

Kickers-Coach Boysen musste neben den weiterhin langzeitverletzten Baier und Tosunoglu auf Flügelflitzer Stefan Zinnow verzichten, der wegen einer Mandelentzündung ausfiel. Gegen die Bezirksauswahl aus dem Vogelsberg begann Robert Wulnikowski im Tor. Die Abwehrreihe bildete Maik Schutzbach, neben Kapitän Martin Hysky, Marc Heitmeier und Alexander Huber. Im Mittelfeld standen Christian Fröhlich, Steffen Haas, Simon Pospischil und die Neuverpflichtung aus Emden, Nils Pfingsten-Reddig, in der Start-Elf. Mirnes Mesic und Suat Türker sollten im Sturm für die nötige Torgefahr sorgen.

Einen Tag nach dem Trainingsauftakt am Bieberer Berg begann die Mannschaft des OFC druckvoll und übernahm gleich die Initiative in der Begegnung. Das Team um Kapitän Hysky ließ sich über die gesamten 90. Minuten das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen. In der Anfangsphase spielte sich das Team mehrere gute Möglichkeiten heraus, ein Torerfolg blieb jedoch aus – im Gegenteil. Mitte der ersten Halbzeit musste Trainer Hans-Jürgen Boysen sogar verletzungsbedingt wechseln. Nach einem Zweikampf musste Innenverteidiger Marc Heitmeier das Feld verlassen. Für ihn kam der 19-jährige Nils Teixeira zu seinem ersten Einsatz im Kickers-Trikot.Die Offenbacher Kickers haben den Defensivspieler für ein Jahr von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen ausgeliehen. Mit neu formierter Defensive agierte der OFC weiterhin spielbestimmend und kam durch Stürmer Mirnes Mesic zum 1:0-Führungstreffer. Auch in der Folgezeit nur ein Team am drücken. Doch erst kurz vor der Pause (44.Minute) konnte Suat Türker auf 2:0 erhöhen. Nach einer Flanke von Maik Schutzbach musste Türker nur noch einschieben.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. OFC-Coach Boysen wechselte auf gleich fünf Positionen aus. Im Tor kam Daniel Endres für Robert Wulnikowksi und Christian Pospischil für Steffen Haas. Außerdem Mounir Chaftar für Christian Fröhlich und Ugur Albayrak für Mirnes Mesic. Ein weiteres Debüt feierte Neuverpflichtung David Ulm. Der ehemalige FSV-Spieler ersetzte Suat Türker im Sturm der Kickers. Auf dem Feld machten sich die vielen Wechsel jedoch nicht bemerkbar. In der 62.Minute bekam Christian Pospischil am Strafraum den Ball, zog ab und traf ins lange Eck – das dritte Tor für die Kickers. Der Bann war gebrochen und nun ging es nur noch um die Höhe des Ergebnisses. Ugur Albayrak nutze bereits zehn Minuten später die nächste Möglichkeit zum zwischenzeitlichen 4:0. In der Phase der Partie hatte Vonhausen sogar noch gutes Glück. Doppelaluminium durch Schutzbach und Hysky verhinderten ein noch höhere Führung. Diese war aber nur eine Frage der Zeit. Und fünf Minuten vor dem Ende dann der Doppelschlag. Erst Ugur Albayrak (86.Minute) und dann Debütant Pfingsten-Reddig (88.Minute) stellten das Endergebnis her.

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* Datum: 22.06.2009 - 08.21 Uhr

Bangen um Waldemar Klein

Offenbach - (joko) Die Offenbacher Kickers bangen um ihren Ehrenpräsidenten Waldemar Klein. Der 89-Jährige liegt nach einer Herzattacke seit drei Tagen auf der Intensivstation im Offenbacher Stadtkrankenhaus.

Waldemar Klein war am Freitag, als er bei einer Trauerfeier eine Rede hielt, ohnmächtig geworden und schwer gestürzt. Zwei anwesende Ärzte und der sofort herbei gerufene Notarzt konnten Klein reanimieren.

Klein wurde sofort ins Offenbacher Krankenhaus eingeliefert und liegt seitdem auf der Intensivstation im künstlichen Koma. Am Dienstag sollte der Ehrenpräsident der Kickers, nach dem die Stehtribüne im Stadion Bieberer Berg benannt ist, in Wiesbaden mit dem Verdienstorden des Landes Hessen ausgezeichnet werden. Die Feier wurde abgesagt.

Quelle: http://www.op-online.de/sport/…aldemar-klein-367145.html

ALLES GUTE

Offenbach: Mindestens ein Spieler soll noch kommen

Neues Stadion - kein Trainingslager

"Das ist ein sehr guter Tag für die Kickers", freute sich Vizepräsident Thomas Kalt, als im Offenbacher Rathaus das Konzept für einen Stadionneubau vorgestellt wurde. Dieser ist für den Verein von existenzieller Bedeutung, denn nach Kalts Aussage hätte die DFL in der 2. Liga keine Spielgenehmigung in der alten Arena erteilt.

Für das 25-Millionen-Projekt (Fassungsvermögen 18.000 Zuschauer) steuert die Stadt trotz eines dreistelligen Millionen-Defizits zehn Millionen Euro bei. Die 15-Millionen Lücke in der Finanzierung soll mit Darlehen sowie Fördermitteln gestopft werden. "Schön, dass sich endlich etwas tut, das sind gute Perspektiven", sagt Hans-Jürgen Boysen.

Der Trainer hat mit 22 Spielern, darunter die drei Neuzugänge Nils Teixeira (Bayer Leverkusen U 19), David Ulm (FSV Frankfurt) und Nils Pfingsten-Reddig (Kickers Emden), die Vorbereitung begonnen. "Wir haben einen ordentlichen Kader, die eine oder andere Überlegung gibt es aber noch", meint Sportmanager Andreas Möller. Boysen wird konkreter, verlangt noch eine Quantitäts- und Qualitätssteigerung, man habe fünf, sechs Leute zu wenig. Einig sind sich beide, dass noch jemand für die linke offensive Seite geholt werden muss.

Dafür gibt es Unstimmigkeiten über die Absage des von Boysen geplanten Trainingslagers, das der OFC aus Kostengründen gestrichen hat. "Dafür wird das im Winter umso schöner", scherzt Möller. Dem Coach ist nicht zum Lachen zumute: "Es ist das erste Mal, seit ich Trainer bin, dass es keins gibt", ärgert sich der 52-Jährige. "Jeder weiß, wozu es gut ist, alle machen es. Wir werden ohne Trainingslager nicht schlechter. Aber es ist legitim, dass ich mein Unverständnis äußere."

Jochen Koch

23.06.2009, 10:10

kicker-Sportmagazin

Aufatmen beim OFC : Klein geht es schon besser

Offenbach - (cd/joko) Die beste Nachricht für die Offenbacher Kickers kam gestern aus dem Stadtkrankenhaus. Ehrenpräsident Waldemar Klein wurde aus dem künstlichen Koma geholt und befindet sich auf dem Weg der Besserung. „Er hat die Augen schon geöffnet und macht große Fortschritte“, sagte seine Frau Barbara. Klein wird weiter auf der Intensivstation betreut. Der 89-Jährige war am Freitag nach einer Herzattacke reanimiert worden.

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