Beiträge von bayer

    Von DANIEL PETERS und PHILLIP ARENS


    Tolle Nachricht für Bayer-Trainer Bruno Labbadia (42).


    Das Comeback von Torwart René Adler (23) rückt näher! Der Nationalelf-Anwärter war gestern zu einer Kontrolluntersuchung. In einer Spezialklinik in Heidelberg wurde seine lädierte Schulter unter die Lupe genommen. Adler danach zu BILD: „Aus medizinischer Sicht ist alles okay. Ich soll nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.“


    Ob er beim schweren Auswärtsspiel in Hamburg im Tor stehen wird, ist noch unklar: „Ich kann keine Prognose abgeben.“ Aber dieses Spiel ist sein Ziel: „Wenn es so weiter geht, kann es reichen.“


    Erlösung für Labbadia!


    Denn die Vorbereitung auf dieses Top-Duell ist alles andere als optimal. Labbadia: „Wir müssen gegen den HSV einen Kalt-Start hinlegen.


    Bis nächsten Donnerstag werden wir nur mit sieben Lizenzspielern trainieren.“ Alle anderen sind auf Länderspielreise oder verletzt.


    Dafür ist wohl Adler wieder dabei. Der ist überglücklich: „Meine Physiotherapeuten Jesko Reinfandt und Sven Elsinger haben hervorragende Arbeit geleistet.“


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    Endlich ist die Leidenszeit auch für ihn vorbei. Nach überstandener Knieverletzung (Reizung) trainierte gestern erstmals Leverkusens Hans Sarpei (32) wieder mit.


    Nach knapp drei Monaten Pause! Sarpei erleichtert: „Ich habe keine Schmerzen mehr. Ich muss aber einmal am Tag noch zu Reha-Maßnahmen.“ Wann Sarpei wieder für Bayer in der Bundesliga auflaufen kann, ist noch offen.


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    VON UDO BONNEKOH


    (RP) Die Leverkusener nutzen ihre Freiheiten und schenken den Hoffenheimern tüchtig ein. Stefan Kießling wirkt besonders entspannt und profitiert zuletzt vom Kollegen Gekas, der sich in schwieriger Lage befindet.


    Er blieb liegen mit Schmerzen im Knie nach einer Karambolage mit einem Gegner ganz hinten in der Ecke der BayArena. Achim Münster, der Arzt, und Sven Elsinger, der Masseur, mussten Theofanis Gekas beim Abgang stützen. Der Grieche allerdings, der sich in wenigen Einsatz-Minuten als nützlich erwies, war der einzige Leverkusener, dem es nicht so gut ging nach dem 5:2 gegen 1899 Hoffenheim. Der Rest der Mannschaft tat sich fröhlich feiernd zusammen nach diesem absolut vergnüglichen Lust-Spiel mit vielen Freiheiten. Vor allem Stefan Kießling, von den Fans auf den Zaun zur Stimmungsmache gebeten, wirkte äußerst entspannt am Ende eines für ihn und das Team außergewöhnlich einträglichen Nachmittags. Und der zweimal erfolgreiche Franke („Ich bin jetzt mehr Stürmer, und drei Tore zu Saisonbeginn sind nicht schlecht“) strahlte erst recht, als er seinen knapp sieben Monate alten Sohn Tyler im Kinderwagen liegen sah.


    Mit Gekas aber, der Kießling die Kugel zum 5:2 als Delikatesse vorgelegt hatte, ist das so eine Sache. „Eine schwierige Situation“ nennt das Trainer Bruno Labbadia, wenn er Bayers besten Schützen der Vorsaison zu Kießlings und Patrick Helmes’ Gunsten der Bank zuschlagen muss. 86 Minuten musste „Fanis“ warten, obwohl Helmes nicht übermäßig viel investiert hatte in die bewegte Partie. Auch Arturo Vidal, der zum Unmut der heftig murrenden Fans nach der Pause völlig von der Rolle geriet und starrsinnig Fehler an Fehler reihte, durfte über Gebühr lange bleiben. „Ich sehe doch auch, wenn jemand schwächelt“, sagte Labbadia, „doch ich muss ja auch taktisch denken.“


    Es gab bei den Leverkusenern gleich ein paar unsichere Kantonisten mehr als Vidal. Henrique etwa, der auf rechts für Castro eine saubere Partie ablieferte, war unter der Woche krank, sein Einsatz schien sogar gefährdet; Renato Augusto, der in der ersten Halbzeit vorzügliche Brasilianer, weiß mit seinen Kräften noch nicht ökonomisch genug umzugehen und ist deshalb früher oder später am Limit; Constant Djakpa, der mit Ungeschick den Elfmeter zum 2:3 verschuldete, gehört mit seinem ungezügelten Temperament auch zu den Pappenheimern, die besondere Beobachtung des Trainers verdienen.


    Bruno Labbadia, der sich mit jedem Erfolg ein Stück mehr Autorität im Team verschafft, weiß auch im Sieg klaren Kopf zu behalten. „Wir haben uns nach der Pause – im Unterbewusstsein vielleicht – zurück gezogen. Das darf man gegen einen solch starken Gegner nicht“, sagte der Fußball-Lehrer, der beseelt ist von dem Gedanken, jeden Spieler ein Stück zu entwickeln – auch Helmes, der „noch viel tun muss bis zur Weltklasse“.
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    Quelle: http://www.rp-online.de

    Vor seiner Abreise zur Nationalelf bekam Patrick Helmes (24) von seinem Bayer-Trainer Bruno Labbadia noch eine Breitseite: „Kompliment an Stefan Kießling wie der arbeitet. So erwarte ich dies auch von Helmes. Er kennt meine Meinung und weiß, was ich verlange.“


    Labbadia schob nach: „Wenn ich schon Nationalspieler bin und den nächsten Schritt vielleicht sogar Richtung Weltklasse machen will, dann muss ich mehr investieren.“


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    Böse Klatsche in Leverkusen – aber Hoffenheim-Boss hat’s trotzdem gefallen


    Von VIM VOMLAND und ULLI SCHAUBERGER


    Der Milliardär saß in der 1. Reihe der VIP-Tribüne, freundlich empfangen von allen Fans und Rudi Völler. Dafür gab es auf dem Rasen für Hoffenheim-Mäzen Hopp ein schmerzhaftes 2:5 (1:3).


    Vor einer Woche noch war es andersrum! Üble Beschimpfungen von den Rängen, aber ein Sieg für seine Mannschaft! Motto in der BayArena gestern: Abgeschossen statt ausgebuht! Was Hopp (68) wohl mehr weh tut? Der sagt: „Das war in Leverkusen tolle Gastfreundschaft. Ich habe mich wohl gefühlt. So macht Fußball Spaß. Nur das Ergebnis ...“


    Auf der Baustelle BayArena zahlte seine Bubi-Truppe (Durchschnittsalter 22,5 Jahre) viel Lehrgeld. Drei Standards von Bayer in der ersten Hälfte – drei Tore durch Haggui, Friedrich und Kießling.


    Hoffenheim-Torwart Özcan sauer: „Darüber werde ich mich noch die ganze Nacht ärgern.“ Nach 188 Bundesliga-Minuten kassierte er sein erstes Gegentor. Am Ende waren es dann sogar fünf – Bayer schießt den Aufsteiger von der Spitze. Bayer-Trainer Labbadia: „Fünf Stück – das war was für die Zuschauer. Die Standards haben wir geübt.“


    Vom Bayern-Boss gab’s Häme für Hoffenheim. Karl-Heinz Rummenigge in Premiere: „Es war klar, dass Hoffenheim nicht Meister wird. Das haben sie spätestens heute auch verstanden.“


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    Hoffenheim-Milliardär in Leverkusen willkommen
    Von VIM VOMLAND, DANIEL PETERS und ANDREAS HOFFMANN


    Es ist das Spitzenspiel des Tages. Hoffenheim, der Tabellenführer nach zwei Spielen, heute in Leverkusen - das Duell Privat-Milliarden gegen Pillen-Milliarden.


    Auf der einen Seite stehen die Profis des Bayer-Konzerns (Jahresumsatz 2007: 32,4 Milliarden Euro).


    Auf der anderen die Jungs von Multimilliardär Dietmar Hopp (68), der seinen Heimat-Verein seit 1989 finanziert und rund 200 Millionen (u.a. 60 Mios fürs neue Stadion in Sinsheim) in seinen „Privat-Klub“ gesteckt hat.


    In BILD hatte der Gründer des Software-Riesen SAP angekündigt: „Ich gehe nur in Stadien, wo ich mich sicher fühle.“ Zuletzt hatten ihn Gladbach-Fans mit Sprechchören übel beleidigt.


    Wird Hopp nach Leverkusen kommen?


    Ja! Hopp zu BILD: „Ich bin von mehreren Seiten nach Leverkusen eingeladen worden. Insbesondere von der Bayer AG, zu denen gibt es langjährige Kontakte schon aus meiner SAP-Zeit. Die hatten lange die gleichen Imageprobleme wie wir.“


    Sportchef Rudi Völler : „Herr Hopp sitzt bei uns auf der Ehrentribüne in der ersten Reihe. Er engagiert sich nicht nur im Fußball sondern auch im sozialen Bereich vorbildlich.“


    Auch Trainer Bruno Labbadia freut sich auf den Hopp-Klub: „Da wird Geld sehr sinnvoll zum Beispiel in Jugendarbeit investiert. Aber Punkt-Geschenke soll es nicht geben.“


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    Von DANIEL PETERS


    Lichtblick in Leverkusen!


    Torwart René Adler (23) stieg gestern ins Balltraining ein. Beim Fußball-Tennis mit Teammanager Hans-Peter Lehnhoff (45) zeigte der Nationalelf-Kandidat, wie gut er mit dem Ball umgehen kann. Locker jonglierte er mit der Kugel, lachte ausgelassen.


    Adler wieder da.


    Genau 14 Tage ist es her, da schockte er Bayer: Schwere Schulterverletzung, Operation! Adler war beim Torwart-Training unglücklich gefallen.


    Gegen Spitzenreiter 1899 Hoffenheim wird er morgen aber noch fehlen. Trainer Bruno Labbadia (42): „Wir hoffen, dass René in zwei Wochen gegen den HSV wieder im Tor steht. Sicher sind wir aber noch nicht.“


    Adler wieder im Training.


    Dafür hat Labbadia neue Abwehr-Sorgen: Rechtsverteidiger Gonzalo Castro (21) fällt mit Muskelfaserriss aus. Labbadia: „Ein herber Verlust. Castro war beim Sieg in Stuttgart stark.“ Beim Trainingsspielchen gestern nahm Henrique die Position für Castro ein. Labbadia: „Auch Pirmin Schwegler kann dort spielen.“


    So oder so: Gegen Hoffenheim muss Bayer mächtig Gas geben...


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    Auch getrennt hält sie keiner auf
    Von PHILLIP ARENS und ULRICH BAUER


    Sie waren das Kölner Traum-Paar im Aufstiegs-Jahr! Milivoje Novakovic (29) schoss 20 Tore – sein Sturm-Partner Patrick Helmes (24) immerhin 17. Der Helmes-Wechsel zu Bayer Leverkusen sprengte das Duo. Aber auch getrennt hält die Bomber vom Rhein keiner auf...


    Ob 2. Liga, DFB-Pokal oder Bundesliga – diese Kerle treffen einfach überall! Ihre starke Start-Bilanz: Drei Pflichtspiele, drei Tore.


    Nova war gegen Niederauerbach sowie in der Liga in Wolfsburg und gegen Frankfurt erfolgreich. Trotz der Quote ist er unzufrieden: „Weil wir nur einen Punkt auf unserem Konto haben.“


    Helmes erzielte seine Einstands-Tore für Bayer im Pokal in Oberhausen, dazu in der Bundesliga gegen Dortmund und in Stuttgart.


    Quelle: bild.de

    Er kann es eben nicht lassen...


    Bayer-Trainer Bruno Labbadia mischte im Training in Leverkusen mal wieder richtig mit und zauberte beim Fußball-Tennis wie zu seinen besten Zeiten.


    Bruno macht’s vor!


    Und Spaß ist angesagt bei Bayer. Kein Wunder: Samstag wartet eine echte Hausnummer. Sensationsaufsteiger 1899 Hoffenheim kommt auf die Baustelle nach Leverkusen.


    Da ist die Liga gespannt, ob Bayer den Hoffenheimern die erste Bundesliga-Niederlage versetzen kann...


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    Kullerball überlistet unsere ehemalige Nr. 1 +++ Bayer-Stürmer Helmes ganz
    stark
    Von JENS NAGLER, ULI BAUER und BJÖRN GERTEIS


    Bittere Heimpremiere für Stuttgarts neuen Torwart-Star Jens Lehmann!


    Unsere ehemalige Nr. 1 patzte bei der 0:2-Pleite gegen Leverkusen – ausgerechnet vor den Augen von Bundestrainer Jogi Löw.


    Nach seinem Gala-Auftritt letzte Woche in Gladbach feierten die Stuttgarter Fans ihren Keeper enthusiastisch. Und Lehmann begann wieder stark. Rettete zweimal gegen Helmes. Aber beim 0:1 sah Oldie Lehmann (38) gaaanz alt aus. Den Kullerball von Helmes murmelte sich der VfB-Torwart selbst rein. Franz Beckenbauer bei Premiere: „Der war nicht unhaltbar. Vielleicht war er überrascht, dass Helmes so frei zum Schuss kommt.“


    Erst Party, dann Patzer!


    Lehmann zum Kuller-Gegentor: „Der Ball ist nicht so aufgesprungen wie erwartet. Sonst hätte ich ihn gehalten.“ Stuttgarts Trainer Armin Veh nahm seine Nr. 1 in Schutz: „Der Ball muss vorher dreimal geklärt werden, dann kommt es gar nicht so weit. Jens hat die gewohnte Ruhe ausgestrahlt. An ihm lag es definitiv am allerwenigsten.“


    Die schwache VfB-Abwehr ließ Lehmann in der Tat oft im Stich. Boka war völlig neben der Kappe, auch Tasci und Hilbert nicht in Nationalmannschafts-Form. Dafür aber Leverkusens Patrick Helmes.


    Der zeigte Löw, dass er eine Option für Deutschlands Sturm ist. Helmes immer in Bewegung, immer brandgefährlich: 6 Torschüsse, 1 Treffer. Sein letztes Bundesliga-Tor vorm Wechsel nach Leverkusen machte er im Mai 2006. Nach 2 Jahren in der 2. Liga jetzt im 2. Spiel für Bayer das 2. Tor – stark! Dafür bekam er auch ein Kompliment vom Bundestrainer.


    Bayer-Sportdirektor Rudi Völler: „Ich habe in der Halbzeit mit Jogi Löw gesprochen. Er war sehr zufrieden mit Patrick. Er hat seine Sache sehr gut gemacht.“


    Quelle: http://www.bild.de

    Erstellt 23.08.08, 17:29h


    Am zweiten Bundesliga-Spieltag der neuen Saison hat Bayer Leverkusen die Auftaktniederlage gegen Borussia Dortmund wett gemacht. Die Werkself gewann dank Patrick Helmes gegen den VfB Stuttgart.


    STUTTGART - Bayer Leverkusen hat einen Fehlstart in die neue Saison verhindert. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia gewann beim VfB Stuttgart verdient mit 2:0 (1:0) und machte die 2: 3-Niederlage zum Bundesliga-Auftakt gegen Borussia Dortmund wett. Stuttgart konnte dagegen den Schwung des 3:1-Sieges bei Aufsteiger Borussia Mönchengladbach nicht mitnehmen und enttäuschte bei der ersten Heim-Pleite seit knapp sieben Monaten auf der ganzen Linie.


    Nationalspieler Patrick Helmes gelang mit seinem zweiten Saisontor in der 35. Minute für Führung für die Gäste. Vizeeuropameister Jens Lehmann machte bei dem Schuss eine unglückliche Figur. Elf Minuten vor dem Ende gelang der für Helmes eingewechselte Theofanis Gekas das 2:0. Für Bruno Labbadia war es zugleich der erste Sieg als Trainer in der Bundesliga.


    Die Zuschauer sahen über weite Strecken ein zerfahrenes Spiel mit hoher Fehlerquote. Beide Teams waren zwar durchaus bemüht, nach vorne zu spielen. Es blieb jedoch vor allem beim VfB meist beim Versuch, weil die Pässe in die Spitze kaum ankamen.


    Die Gäste agierten entschlossener, wirkten auch in der Spielanlage reifer, profitierten aber hauptsächlich von Unsicherheiten der VfB-Abwehr um Neu-Nationalspieler Serdar Tasci. Auch beim 0:1 durch Helmes leisteten sich die Stuttgarter in der Abwehr einen kollektiven Aussetzer. Der Nationalspieler bedankte sich aus kurzer Distanz.


    Schon vorher hatte die Werkself einige Chancen, um in Führung zu gehen. Renato Augusto (4.) und Helmes (8.) fanden jedoch in Ex-Nationalkeeper Lehmann ihren Meister. Einen Kopfball von Henrique kratzte Artur Boka von der Linie (9.). Zudem verfehlte Helmes mit Fernschüssen (23./34.) nur knapp das Ziel.


    Die besten Möglichkeiten vor dem Wechsel hatte aber der VfB. Nach Pass von Ciprian Marica scheiterte zunächst Thomas Hitzlsperger freistehend an Leverkusens Keeper Benedikt Fernandez (5.). Mario Gomez verzog zudem kläglich (45.+1).


    Der VfB kam energischer und mit Yildiray Bastürk für den schwachen Roberto Hilbert aus der Kabine zurück. Doch nach einer kurzen Drangperiode mit einer erneuten Großchance für Gomez (52.) konnte Bayer ein durchwachsenes Spiel wieder offen gestalten. Dem VfB fehlten meist die Mittel, um der Partie noch eine Wende zu geben. Leverkusen war bei den sich bietenden Kontern zu unkonzentriert.


    Beim VfB erreichte kein Spieler Normalform. Leverkusen hatte im stets gefährlichen Helmes und Simon Rolfes seine stärksten Akteure. (sid)


    Quelle: http://www.ksta.de

    (RP) Rudi Völler stärkt Trainer Bruno Labbadia in den widerstreitenden Meinungen über die taktische Ausrichtung der Mannschaft den Rücken. Leverkusens Sportdirektor rät zur Gelassenheit.


    Am Samstag ist der VfB Stuttgart (15.30 Uhr, bei uns im LIVE!-Ticker) der zweite Leverkusener Gegner in der noch jungen Bundesliga-Saison. Die Schwaben können im Gegensatz zu Bayer auf einen Auftaktsieg (in Mönchengladbach) verweisen. In Leverkusen ist Trainer Bruno Labbadia nach dem 2:3 gegen Dortmund ins Gerede geraten. RP-Redakteur Udo Bonnekoh sprach mit Sportdirektor Rudi Völler vor dessen Abfahrt in die Schwaben-Metropole.


    Herr Völler, Sie haben gleich nach der Partie gegen Dortmund angekündigt, sich vier Spielern in einem Gespräch widmen zu wollen. Ist das bereits geschehen?


    Völler Die Spieler waren unter der Woche wegen der Länderspiele nicht in Leverkusen. Ich werde die Unterredung Anfang nächster Woche führen.


    War sie nicht gedacht als Weckruf vorm Auftritt beim VfB?


    Völler Ich möchte nur grundsätzlich auf ein paar Dinge hinweisen, die mir nicht gefallen haben. Tatsache ist, dass einige unserer Spieler trotz allen Bemühens der Vorrunden-Form aus der vergangenen Saison hinterherlaufen.


    Hat es Sie überrascht oder gar irritiert, dass es nach dem ersten Spieltag schon Kritik an Trainer Labbadia gegeben hat?


    Völler Die Diskussion ist für mich Blödsinn. Die Niederlage gegen Dortmund, so bitter sie auch für uns ist, hat an allem gelegen, nur nicht am System. Wir sind brutal bestraft worden für unsere persönlichen Fehler. Das ist alles.


    Wie gehen Sie mit den Vorwürfen an die Adresse von Labbadia um?


    Völler Wir stehen dem ganz gelassen gegenüber – selbst wenn es in Stuttgart nicht das gewünschte Ergebnis geben sollte. Das wirft uns nicht um. Ich erinnere nur an die vergangene Spielzeit. Da sind wir im Pokal auf St. Pauli ausgeschieden, haben 0:0 gegen Cottbus gespielt und in Hamburg verloren. Und was folgte? Eine tolle Vorrunde.


    Woran hakt es noch?


    Völler Die Abläufe stimmen noch nicht, aber das wird kommen. Davon bin ich überzeugt.


    Mittlerweile äußern einige Spieler mehr oder weniger unverhohlen Wünsche, auf welchen Positionen sie spielen möchten.


    Völler Der Trainer stellt die Mannschaft so auf, wie er das für richtig hält. Wenn einer der Spieler meint, er könne auf einem gewissen Posten nicht spielen, soll er kommen und das dem Trainer sagen. Dann sehen wir weiter.


    Als Sie vor der Verpflichtung von Bruno Labbadia standen, haben Sie der Presse einen Mann mit Biss avisiert. Ist der Trainer vielleicht zu bissig, zu unbequem, zu fordernd?


    Völler Nein, absolut nicht. Er ist autoritärer als etwa Michael Skibbe. Er geht den sehr direkten Weg. Und da bekommt er meine volle Unterstützung. Genau das wollten wir so.


    Quelle: http://www.rp-online.de

    Von PHILLIP ARENS und VIM VOMLAND


    Bayer nach der Auftakt-Pleite gegen Dortmund. Heute beim VfB Stuttgart droht der Total-Fehlstart.


    Wie wichtig wäre jetzt Bernd Schneider (34/Bandscheiben-Vorfall im Halswirbel-Bereich)..


    Seit Anfang der Woche läuft in Köln-Merheim bei Dr. Achim Münster seine Reha. Jeden Morgen rund 90 Minuten Stabilisationsübungen für Nacken und Hals. Nachmittags muss „Schnix“ in den Kraftraum und aufs Fahrrad.


    „Ich arbeite hart für mein Comeback in Klub und Nationalelf, spätestens zu meinem 35. Geburtstag im November will ich wieder auf dem Platz stehen“, betont Schneider gegenüber BILD.


    Bis dahin muss Leverkusen ohne ihn auskommen...


    Sportchef Rudi Völler (48) macht derweil seinen Profis Mut. Vor der schweren Aufgabe in Stuttgart sagt er: „Der VfB spielt selbst gerne nach vorne. Das kommt uns entgegen, wir bekommen in jedem Spiel unsere Möglichkeiten: Warum sollen wir nicht beim VfB siegen?“


    Die Start-Pleite werde „nichts an unseren Zielen ändern“, macht Völler deutlich, „es wird ja nicht nach dem Spiel in Stuttgart abgerechnet. Im letzten Jahr hatten wir aus den ersten beiden Spielen nur einen Punkt geholt, flogen aus dem Pokal. Trotzdem haben wir eine Super-Vorrunde abgeliefert.“


    Wenn das 2008 wieder so klappen soll, muss Bayer beim VfB punkten. Aber, Vorsicht: Stuttgart hatte beim 3:1 in Gladbach ein Offensiv-Feuerwerk abgebrannt.


    Die Diskussionen um die Taktik bei Leverkusens 2:3-Schlappe gegen Dortmund bügelt Völler ab!


    „Das ist doch Blödsinn. Dass wir gegen den BVB verloren haben, lag nicht an der Taktik. Sondern an persönlichen Fehlern in der Defensive und an unserer Chancenverwertung. Wir hatten zehn Chancen, Dortmund vier. Wir schießen zwei Tore – Borussia drei.“


    Darf heute nicht wieder passieren – sonst wäre der totale Fehlstart perfekt...


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    VON RALPH ELSEN


    (RP) Die schwachen Defensivleistungen der Leverkusener bleiben nicht ohne Folgen: Linksverteidiger Michal Kadlec soll von Sparta Prag ausgeliehen werden. Stürmer Dimitry Bulykin wechselt zum RSC Anderlecht nach Belgien.


    Ein Abwehrspieler kommt, ein Stürmer geht – bei Bayers Fußballern ist personell einiges in Bewegung, obwohl erst zwei Pflichtspiele der neuen Saison absolviert sind. Die Eindrücke beim 3:2 im Pokal in Oberhausen und der 2:3-Niederlage zum Bundesliga-beginn gegen Borussia Dortmund haben ausgereicht, um Nachbesserungen im Aufgebot vorzunehmen. Linksverteidiger Michal Kadlec von Sparta Prag soll für ein Jahr ausgeliehen werden, Angreifer Dimitry Bulykin verabschiedet sich hingegen mit sofortiger Wirkung zum RSC Anderlecht nach Belgien.


    Die permanenten Lücken in der Leverkusener Defensive, die sich wie ein roter Faden schon durch die komplette Vorbereitung ziehen, haben Bayers Verantwortliche zum Umdenken bewogen. Und die Verpflichtung von Kadlec ist vor allem eine Reaktion darauf, dass Hans Sarpei und Vratislav Gresko wegen anhaltender Kniebeschwerden in dieser Saison überhaupt noch nicht stattgefunden haben. Den 23-jährigen Michal Kadlec, Sohn des früheren Kaiserslauterer Profis Miroslav Kadlec, hatten die Leverkusener auch in der vorigen Saison schon im Visier. Der Nationalspieler absolvierte bei der EM im Sommer einen Einsatz für Tschechien.


    „Wir haben ein Angebot abgegeben und der Spieler hat seine Bereitschaft erklärt, zu uns kommen zu wollen. Mit Sparta sind lediglich noch Details zu klären“, betonte Bayers Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. Kadlec, der mit den Pragern nächste Woche noch das zweite Treffen in der Qualifikation zur Champions League bei Pana-thinaikos Athen bestreitet (das Hinspiel ging 1:2 verloren), soll zunächst für eine Saison ausgeliehen werden. „Im Sommer haben wir dann eine Kaufoption auf ihn für eine festgelegte Ablösesumme“, sagt Holzhäuser, der darauf hinwies, dass die Verpflichtung von Kadlec keineswegs ein Misstrauensvotum gegen Constant Djakpa sei. Der umtriebige Außenverteidiger von der Elfenbeinküste, der bei seinen bisherigen Einsätzen munter nach vorn spielte, offenbarte in der Rückwärtsbewegung noch manch taktisches Defizit.


    Die Mittel, um die Ausleihe von Kadlec zu finanzieren, werden bei Bayer durch den Verkauf des russischen Stürmers Dimitry Bulykin frei, der für eine Million Euro nach Anderlecht wechselt. „Er hat uns durch seinen Berater signalisiert, dass er unzufrieden bei uns ist. Da wollten wir ihm keine Steine in den Weg legen“, sagt Holzhäuser. Nach Bulykins Abgang klettert U 19-Europameister Richard Sukuta-Pasu in der internen Leverkusener Stürmerhierarchie um einen Platz hinter Helmes, Kießling und Gekas auf Position vier.


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…tation-beim-Personal.html

    Der Kampf in Köln ums Comeback in Leverkusen...


    Bayer-As Hans Sarpei (32) – seit einer Woche schindet er sich abseits der Mannschaft in der Kölner Mediapark-Klinik für die Rückkehr ins Team.


    „Wichtig ist, dass ich hier meine Ruhe habe und nicht ständig auf die anderen gucke“, sagt er selbst und freut sich bereits über Fortschritte. „Sonntag stand ich zum ersten Mal auf dem Platz. Eine Prognose kann ich nicht abgeben. Aber es geht schon besser.“


    Sarpeis Knie-Probleme. Er hatte schon mehrmals versucht, wieder einzusteigen. Vergeblich! „Jetzt muss ich die Muskeln so weit aufbauen, dass sie das Knie entlasten und ich merke schon Fortschritte.“


    Die Rückkehr steht trotzdem in den Sternen. „Keine halben Sachen mehr“, sagt Sarpei. „Ich greife erst wieder an, wenn ich fit bin.“


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    Von ULRICH BAUER und VIM VOMLAND


    Bayers Sorgenstart in die Saison. Das Loch in der Abwehr. Leverkusen bessert prompt nach!


    Das Motto: Stürmer weg – Verteidiger her.


    Erst gestern hatte BILD über die Abwehr-Sorgen berichtet. Plötzlich ging alles ganz schnell. Sportchef Rudi Völler verkaufte mit Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser Knipser Dimi Bulykin und holt Abwehr-Neuzugang Michal Kadlec (23) an den Rhein!


    Bayer reagiert auf die Personal-Not. Völler zieht die Reißleine. „Wir sahen uns durch die langen Ausfälle von Gresko und Sarpei dazu gezwungen“, erklärte der Sportchef gestern gegenüber BILD. „Wir hatten hinten ein Defizit.“


    Bayers Doppel-Deal.


    Kadlec – Sohn des Lauterer Ex-Meisters Miro Kadlec – kommt von Sparta Prag. „Wir holen ihn für eine Leihgebühr“, sagt Völler.


    „Der Vertrag beinhaltet auch eine Kaufoption.“ Bulykin geht zum RSC Anderlecht. „Ein gutes Geschäft. Wir haben ihn ablösefrei geholt und für eine Million verkauft.“


    Frischzellen-Kur für die Bayer-Abwehr. Aber: „In Stuttgart wird Kadlec noch nicht dabei sein“, sagt Völler.


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    Mit Rot-Weiß Oberhausen hat Bayer 04 im DFB-Pokal erneut ein schweres Erstrunden-Los erwischt. Wie im Vorjahr (1:0-Niederlage in St. Pauli) geht es wieder gegen einen Zweitliga-Aufsteiger. Neben Hamburg ist die Werkself damit der einzige Bundesligist, der in der ersten Runde nicht auf einen Amateurclub trifft.


    Der Entlastungszug ist bereits AUSVERKAUFT!


    Quelle: bayer04.de