Beiträge von Merkwuerden

    Sorry, aber Fakt ist das selbst bei Oliver Stone nicht, sondern eine These - für mich eine steile dazu. Diese basiert auf drei Säulen:


    1. Die Gründung von drei Fernsehkanälen NACH dem Maidan


    2. Dem Telefonmitschnitt zwischen Victoria Nuland, im Dienst des US-Amerikanischen Außenministers und dem US-Amerikanischen Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt


    3. Das Wahlergebnis des Referendums über den Status der Krim, das als gefälscht gelten solle


    Nur das Gespräch zwischen Nuland und Pyatt kann als Fakt im Vorfeld gelten. Die Gründung der Fersehkanäle NACH dem Maidan und das Anzweifeln des Wahlergebnisses auf der Krim sind bestenfalls Indizien. Russland wird in dieser Dokumentation als friedliebend und defensiv beschrieben. Wiktor Janukowytsch und Wladimir Putin sind in meinen Augen nie friedliebend gewesen, werden aber in der Doku und durch die Interviews so dargestellt. Hier möchte ich mal erneut darauf hinweisen, was so im Vorfeld des Maidan so alles von russischer Seite militärisch passiert ist:

    1991–1992 Georgisch-Südossetischen Krieg
    1992: Nordossetien
    1992: Transnistrien-Konflikt
    1992–1997: Tadschikistan
    1992–1993: Georgisch-Abchasischen Krieg
    1994–1996: Erster Tschetschenienkrieg
    1999–2009: Zweiter Tschetschenienkrieg
    1999: Dagestankrieg
    2008: Militäreinsatz im Kaukasuskrieg auf der Seite südossetischer Rebellen
    2014: Invasion und nachfolgende Annexion der Krim
    Seit 2014: Unterstützung der prorussischen Kräfte im Krieg in der Ostukraine


    Russland fand immer einen Grund für einen militärischen Konflikt. Was darf es denn dieses Mal sein? Eine reiche Auswahl hat uns ja der Kremel im Abstand von einigen Tagen geliefert


    - Genozid an russisch stämmigen Bürgern im Donbas

    - die Ukraine hat an biologischen Waffen gearbeitet

    - die Ukraine hat kein Existenzrecht, weil es immer zu Russland gehörte

    - die NATO Osterweiterung

    - der Eintritt der Ukraine in die EU

    - Entnazifizierung


    Ich mag hier nicht den von Oliver Stone gezeichneten Wladimir Putin erkennen. Wir könnten auch stundenlang über Wiktor Janukowytsch diskutieren, nur einen noblen, ehrenwerten Mann kann man aus ihm nicht mehr machen - da könnte man mal bei Wiktor Juschtschenko nachfragen. Huch, da wird doch zufällig ein Gegenspieler Russlands vergiftet ... na sowas, das ist bestimmt Zufall, kommt ja sowas von selten vor.


    Mit dem Begriff "Eliten" kann ich gar nichts anfangen, diese scheinbar gut organisierte und vernetzte Gruppe von was auch immer herrscht ja scheinbar in jedem Land. "Die da oben" - "wir die Kleinen" ... komischer Weise werden diese Begriffe nur von denen verwendet, die zwar alles durchschauen, aber sich selten engagieren und Veränderungen antreiben ... ausser verbal in diversen Foren und anderen sozialen Medien. Es würde mich wundern wenn eine "Elite", die aus mehr als 1000 Personen bestehen muss und aus unterschiedlichen Ländern kommt, sich auf Dauer einigen könnte und das Ganze so toll geheim hält, dass nur die ganz, ganz schlauen Normalbürger das durchschauen. Der Rest besteht ja eh nur aus Schlafschafen.


    Fakt für mich ist: Es wird immer Leute geben, die mehr Geld haben als ich, mehr verdienen, mehr Einfluss haben. Das ist im Großen so, das ist im Kleinen so (z. B. Arbeitsstelle). Wenn man etwas ändern möchte, dann raus aus der Komfortzone und rein in aktives Engagement - im Kleinen (Betriebsrat, Gewerkschaft) oder im Großen (Politik, Verbände, Organisationen).


    Und hinsichtlich deines letzten Satzes: Es geistern immer Zahlen von durch Ukrainer getöteten russisch stämmigen Bürgern im Donbas durch den Raum. Wollen und können wir hier wirklich zählen? Wurde im Donbas nur in eine Richtung geschossen? Und da fange ich gar nicht erst mit MH17 an. Fakt ist: es sterben immer die Falschen, ganz einfach aus dem Grund, weil es die Richtigen nicht gibt.

    die Welt ist auch einfach. Es gibt die Völker, die eigentlich friedlich leben wollen. Es gibt die herrschenden Klassen, die nach Macht und Einfluß streben und die Völker dahingehend beeinflußen. In der Ukraine treffen jetzt diese Bestrebungen aufeinander, ganz neutral formuliert. Hier geht es um geopolitische Machtverhältnisse und nichts anderes. Von der einen Seite wurde die Ukraine seit Jahren aufgerüstet nachdem ein Regime Change vorgenommen wurde und von der anderen Seite will man seine angeblichen Minderheiten schützen. Hier gibt es keine Wohltäter, von beiden Seiten nicht. Das Leben ist kein Disney Film mit Gut und Böse.


    Das Einfache an der Sache ist: Die Völker sind immer die Opfer bei Machtkämpfen der Eliten, welche einfach den Hals niemals voll bekommen werden. Der einfache Russe oder Ammi oder sonstwer verliert dabei nur. So lange sich Menschen vor den Karren spannen lassen, wird es auch solche Kriege geben.

    Meine Hypothese ist, dass ALLE Völker in Frieden leben wollen. In der Tat gibt es immer Bestrebungen einzelner, die Macht und Einfluß vergrößern wollen - die einen vielleicht aus wirtschaftlichen Interessen, die anderen evtl. eher aus nationalistischen Gründen, was unter dem Strich vielleicht nicht den Unterschied macht. Die Wahl der Mittel, finde ich hingegen beachtenswert.


    Mit sind bislang keine eindeutigen Beweise dafür bekannt, dass eine Veränderung des Regimes in der Ukraine von außen vorgenommen wurde. Ich halte das für möglich, so wie ich es für möglich halte, dass dies vom Volk ausging und dann von außen befeuert wurde, oder dass es komplett von der Bevölkerung ausging. Immerhin haben die Wahlen in der Ukraine einen "Comedian" an die Macht gebracht und das "Establishment" abgewählt. Das finde ich durchaus beachtenswert und halte es in Ländern wie Rußland oder Weißrußland für unmöglich.


    Was die Aufrüstung angeht: Wenn ich mir die militärischen Auseinandersetzungen Rußlands mit Nachbarstaaten der vergangenen Jahrzehnte ansehe, dann noch berücksichtige was auf der Krim passierte und die in Texten und Reden formulierten Gedanken und Wünsche eines Wladimir Wladimirowitsch Putin hinsichtlich der sowjetischen Geschichte und Zukunft angehört habe ... ich kann es nachvollziehen, dass man sich aufrüstet und die Waffen nicht unbedingt in dem Land erwirbt, dass mir ein Existenzrecht absprechen möchte. Hinzu kommen dann sicherlich noch die wirtschaftlichen Interessen anderer Staaten.


    Meiner Meinung nach geht es aber in diesem Konflikt aber weder um eine NATO-Osterweiterung, noch um eine akute Bedrohungslage oder die Unterdrückung einer Minderheit im Donbas oder die Frage ob die Ukraine ein Existenzrecht hat (die Begründungen von Seiten der Kremelführung variierten ja im Laufe der Monate). Vielmehr befürchte ich, dass sich jemand in die Geschichtsbücher schreiben möchte und ureigenste und persönliche Interessen verfolgt. Was aber schlußendlich egal ist, denn - und da gebe ich dir recht - der einfache Bürger zahlt bei derartigen Konflikten immer die Zeche.

    A) das und B) was ist Wohlstand? Bzw wer definiert Wohlstand? Gab da mal ne interessante Doku in der ARD, wie unterschiedlich Wohlstand in Europa ist. Während der rumänische Mercedes Facharbeiter davon träumt, sich ein neues Auto zu leisten, jammert die deutsche Familie (Einfamilienhaus, zwei Autos) das alles so teuer sei und der dritte Urlaub wohl nicht machbar ist.


    BTW der Wohlstand in Europa beruht teilweise auch auf Ausbeutung der Entwicklungsländer. Nicht immer, ist der Ami der Böse...

    In der Tat. Mir gefällt aber diese Rhetorik: "der Ammi" oder "die Russen" überhaupt nicht, denn es gibt nicht DEN Amerikaner und Russland ist von seiner Bevölkerung her auch kein homogener Staat. Zudem finde ich es erstaunlich, dass man glauben kann, dass es für alles einen "wahren Grund" gibt - als wäre die Welt so einfach.

    Zum Thema Sanktionen: Cui Bono/ Wer profitiert? Wir bestimmt nicht, nur die Herrschaften aus Übersee. Europa verliert seinen Wohlstand, die Russen ihren wichtigsten Handelspartner. Die Ammis gewinnen immer je mehr Keil zwischen EU und Asien/Russland ist.

    Ich glaube Wohlstand zu verlieren ist noch ein klein wenig erträglicher als das, was russische und ukrainische Soldaten und Zivilisten in der Ukraine derzeitig verlieren.

    Ich frage mich gerade, wo du die letzten Jahren vor Corona gelebt hast. Deutschland kann es nicht gewesen sein, denn der Mangel in der Pflege- und Gesundheitswesen wurde ständig thematisiert.


    Und dein Beispiel mit der Solidarität (vorher) leuchtet mir auch nicht ein. Wenn ich krank werde oder mich verletzte dann muss ich zum Arzt oder Notaufnahme. Hätte ich nach eine Beinbruch (beispielsweise) sagen sollen. "Oh liefert mich aus Solidarität nichts ins Krankenhaus. Holt ein paar Äste und Flasche Whiskey und wir richten das hier an Ort und Stelle."

    Du hast recht - ich präzesiere: Der Mangel in der Pflege und im Gesundheitswesen wurde von der Allgemeinheit nicht thematisiert. Natürlich gab es Verbände, Gruppen, Einzelpersonen die darauf hingewiesen haben. Aber sind wir doch mal ehrlich, den mehr als nur überwiegenden Teil der Bevölkerung hat es nicht interessiert, es sei denn man war akut betroffen.


    Meine Beispiele oder was ich mit der Solidarität meinte hast du nicht richtig verstanden oder ich habe mich nicht klar ausgedrückt. Was ich meinte war, jeder kam, jeder wurde behandelt, alles hat funktioniert, keiner machte sich Gedanken, ob die Schwester, der Pfleger oder der Arzt überlastet oder übernächtigt ist - Hauptsache es gab keine lange Wartezeit und es wurde einem geholfen. Schwierig wird es dann schon wenn wegen eines echten Notfalls (z. B. dein beispielsweise aufgeführter Beinbruch) sich der Warteraum mit mehr oder weniger dringenden, vor allem aber ungeduldigen Patienten füllt und die Wartezeit länger wird. Das gilt für die Frau mit Kopfschmerzen, die Eltern des Jungen mit vertretenem Fuß oder den Herrn mit Unwohlsein in der Bauchgegend. Ja, der Hausarzt ist im Urlaub und die Vertretung kennt man nicht oder will sie nicht oder was auch immer. Hat in der Situation oder vorher oder nachher irgendwer über die Belastung des Personals nachgedacht? Ich wage die Vermutung: wenige, eine empirische Untersuchung habe ich nicht durchgeführt.


    Es geht also nicht um Solidarität in Form von "ich gehe nicht ins Krankenhaus obwohl ich mir ein Bein gebrochen habe", sondern um Solidarität im Kleinen (in dem ich z. B. überlege ob es nicht die Vertretung meines Hausarztes auch tut oder ob ich zu einem anderen Arzt gehen kann) und Solidarität in dem ich mich auch außerhalb von Extremsituationen, die evtl. auch mich betreffen, für bessere Ausstattung, mehr Personal, bessere Bezahlung für diese Leute einsetze.


    Sorry, um den Bogen zum Thema wieder zu kriegen mache ich mal eine Milchmädchenrechnung auf: Wenn man es schafft mit dem Tragen der Drecks-Masken auch nur einen Patienten pro Krankenhaus in Deutschland nicht ins Krankenhaus zu kriegen wären das meines Wissens rund 1.900 Patienten. Nimmt man dann die durchschnittliche Arbeitszeit pro Patient ...

    Und die Belange des Krankenhauspersonals enden am Ausgang des Krankenhauses? Es gibt auch noch ein Leben neben und nach der Arbeit. Und da kann ich dir von einigen Bekannten berichten, Gesundheitspersonal, das auch kein Verständnis mehr für die Schutzmaßmahmen im Privaten aufbringen kann, auch weil sie sehen, wie wenig es im Vergleich (noch) bringt.


    Vielleicht sollte sich "Opa" im europäischen Ausland operieren lassen? Du wirst es nicht glauben: die operieren dort auch noch, obwohl weniger Masken getragen werden!!!

    Ich merke schon, du bist richtig tief drin in der Materie. Gerne werde ich "Opa" - 80 Jahre alt, Kassenpatient, mit gerade auskömmlicher Rente - die Reise mit OP im Ausland empfehlen. Die berufstätige Familie besucht ihn dort gerne und nimmt auch die Fahrtzeit für z. B. 100 oder 200 KM gern in Kauf, denn das Wesentliche ist, dass Du keine Maske mehr beim Einkaufen oder im Bus tragen musst. (Dieses Mal war es in der Tat eine persönliche Anschuldigung - denn es gehört meines Erachtens schon eine gehörige Portion Dreistigkeit dazu, derartige Empfehlungen auszusprechen - aber gut, so kann man natürlich argumentieren, wenn einem das Hemd näher ist als die Hose - die zahllosen Ich-AGs leben hoch persönliche Hintergründe hin oder her.)

    Entschuldigung, aber mit deinen persönlichen Anschuldigungen ohne irgendeine Ahnung über meinen Hintergrund kann ich auch nichts anfangen. Von daher mal gucken, ob man sich sieht. :)

    Man sieht sich immer, früher oder später - vielleicht nicht persönlich. Personen, die nicht irgendwann - sei es selber oder mit einem Verwandten oder Bekannten - in einem Krankenhaus auftauchen, sind äußerst selten. Zudem galten die "Anschuldigungen" nicht dir persönlich, sondern der Gruppe von Menschen, die aufgrund eigener Belange, die der anderen (in diesem Fall des Krankenhauspersonals) vernachlässigen. Und sei nichtg böse, aber Dein persönlicher Hintergrund interessiert dabei herzlich wenig - ich kenne diesen nicht, ich beurteile diesen nicht, ich kann nur auf das reagieren was du hier schreibst.

    Mit diesem Bedrohungsszenario kann man die Maßnahmen ewig aufrecht erhalten, da die Personalsituation in der Kranken- und Altenpflege schon vor Corona teilweise katastrophal war. Aber es ist natürlich viel einfacher Leuten Schutzmaßnahmen aufzuzwingen als langfristig etwas an der Unterbesetzung zu ändern, indem die Jobs attraktiver gemacht werden.

    Entschuldigung, aber mit dem Begriff "Bedrohungsszenario" kann ich in diesem Zusammenhang nichts anfagen. Es ist kein Szenario - es ist ein Fakt, wer es nicht glaubt besucht mal die Kliniken in der Nähe. Natürlich war die Personalsituation schon vorher eng, dieses Wissen hilft uns aber in dem momentanen Situation überhaupt nicht weiter. Jetzt darüber zu lamentieren, dass man die Jobs hätte attraktiver machen müssen hilft nicht. Wo waren die Stimmen vorher, da hat es keinen interessiert - wo war da die Solidarität. Man ging wegen jedem Pups in die Notaufnahme des Krankenhauses und wurde behandelt und gut war es. Funktionierte ja. Jetzt, wo die Belastung nochmal erhöht ist und die Auswirkungen evtl. einen selber treffen (huuuu, ich muss ein Maske beim Einkaufen oder im Bus tragen), da redet man von den Versäumnissen der Vergangenheit. Wenn Schwestern und Pfleger und Ärzte Masken stundenlang tragen, um zu helfen, und jetzt auch noch weitere Schutzmaßnahmen ergreifen müssen, um sich oder Patienten nicht zu gefährden, redet da keine Sau drüber. Da können sich noch so viele Leute auf die Balkone stellen und klatschen, wenn es an höhere Kassenbeiträge oder Steuern geht hört das Klatschen schnell auf. Du kannst ja gerne mal vorbeikommen und einer Familie sagen, dass ihr Opa nicht operiert werden kann weil das "Bedrohungsszenario" einigen Menschen zu viel ist und das Tragen von Masken nicht zumutbar ist. Den Leuten, die darüber jetzt jammern kann ich nur sagen: Man sieht sich. Früher oder später. Vielleicht nicht wegen Corona, aber evtl. wegen Blinddarm, Magengeschwür, gebrochenem Fuß, ... mal sehen ob man dann noch von "Szenario" spricht, wenn man mal länger im Wartebereich sitzt.

    Halten wir mal fest: ITS-Belastung, Mortalitätsrate Omikron und Sterblichkeitsdaten ergeben ein eindeutiges und stimmiges Bild in die sich auch Ampel Gesetzgebung einfügt - herzlichen Dank an die FDP. Warum jetzt in erster Linie Ministerpräsidenten diese richtige Regelung schon wieder pervertieren mit unsinniger Ausschöpfung der Übergangsregelung und mit angekündigten und lächerlich anmutendem Missbrauch der Hotspotregelung werde ich wohl nicht mehr begreifen. Lauterbachs Verrichtungsgehilfen sitzen offensichtlich überall.


    Dass man diese ganze Maßnahmen nicht mehr braucht wird und wurde im europäischen Ausland längst erschöpfend und nachhaltig nachgewiesen. Dieser Coronanationalismus muss endlich weg, die Abkapselung von Entwicklungen und ERFAHRUNGEN in unseren Nachbarländern muss weg und die nervtötende Panikmache aus dem Gesundheitsapparat, der sich von realitätsgerechter Abbildung einer objektiven Gefahrenprognose gelöst hat und jetzt lieber Einzelfallschicksale vermarktet. Es wird wirklich Zeit, dass Kompetenzen in der Gesundheitspolitik auf Europäische Union verlagert werden.

    Natürlich kann man verstehen, dass vielen die Maßnahmen auf den Sack gehen. Wir hangeln uns nun schon Jahre durch diese Ausnahmesituation. Es gibt aber Dinge, die sich mir nicht erklären. Wenn in den Nachbarstaaten gelockert wird rufen einige "Seht ihr!" Rudern diese Staaten nach einer Weile wieder zurück und verschärfen die Maßnahmen wieder, dann gibt es ja noch genügend andere Länder, die gerade wieder lockern und man kann wieder rufen "Seht ihr!" Aus eigener Erfahrung kann ich jedem nur mal raten einen Blick in die Krankenhäuser und dort vor allem auf das Personal zu werfen. Es werden Operationen verschoben, die Versorgung der "Normalpatienten" ist zum Teil eingeschränkt möglich, ... selbst wenn mir die Corona-Patienten völlig egal wären, Patienten und deren Angehörige, die auf notwendige Operationen jetzt länger warten müssen, sind es mir nicht, für die ist das äußerst belastend. Von außen auf alles zu schauen und zu sagen: "Geht schon, sieht man doch" kann ich nur raten mal mit dem Krankenhauspersonal zu sprechen, ob das alles so geht. Es ist leicht zu reden, wenn man nicht in Verantwortung steht und z. B. bei Unfällen nach Personal suchen muss, um die Verletzten ausreichend versorgen zu können.

    Es hat mich für ihn persönlich sehr gefreut, aber wie die Mannschaft auf seine Tore regaiert hat war noch viel erfreulicher, sei es Tapsoba, Kossounou, Bellarabi oder Hrádecký.

    Als Verschwörungsmythen von der Elite gekennzeichnet und diffamiert damit das Kartenhaus nicht zusammenbricht.

    Aber glaubt das alles ruhig weiter :thumbup:

    Nur mal so aus Interesse: Wer ist die Elite? Wieviele sind es? Wer genau gehört dazu und wer nicht? Und weißt du das alles oder glaubst du das nur? Woher beziehst du das Wissen?

    Meinen Behauptungen wird sich auch nicht gewidmet außer versucht ad absordum zu führen, also wieso sollte ich dann auf jeden Schwachsinn eingehen? Diese Doppelmoral, herrlich :LEV19

    Hatte ich irgendeine Aussage von Dir als "Schwachsinn" betitelt oder dich beleidigt? Ist es nicht Teil einer Diskussion Gedanken und Argumente gegen die Meinung eines anderen vorzubringen? Schon erstaunlich wenn dann noch der Begriff "Doppelmoral" verwendet wird.


    BTW: ad absurdum bedeutet in etwa "den Nachweis einer Sinnlosigkeit erbringen". Habe ich das getan? Was habe ich als sinnlos dargestellt? Alle Vorfälle, die ich benannt habe, können von Dir problemlos überprüft werden und sind selbst von der AfD nicht bestritten, weder von Frau Weidel, noch von den Herren Gauland oder Höcke. Warum sollten sie das auch bestreiten, wenn das ihre Meinung ist? Diese dürfen sie auch haben, aber müssen halt auch mit Widerspruch leben. So wie du. Mit Doppelmoral hat das aber nun gar nichts zu tun.

    Ich habe damit nicht gleichzeitig gesagt das Frau Weidel lügt. Das behauptest du einfach. Ich behaupte was anderes. Für mich sind die Dinge die sie im Bundestag von sich gibt keinesfalls gelogen, sondern eben Tatsachen die dann von den Alt-Parteien weggewischt werden, weil es ja von der AFD kommt und man bloß nichts zustimmen darf was von dieser Partei kommt. Auch dafür gibt es genug Beispiele.

    Zig Anträge der AFD sind immer abgelehnt worden um dann ein paar Monate oder Jahre später denselben Antrag im Bundestag vorzubringen.


    Tut mir leid, aber wer nicht sieht, das in diesem Land einiges komplett aus dem Ruder läuft, ist für mich einfach blind und möchte es nicht sehen.

    Ich habe die AFD auch noch nie gewählt, aber ich betrachte alle Seiten und versuche so gut es geht zu durchschauen was im Allgemeinen in der Politik läuft. Besser sollte ich es lassen, dann würde es mir wie vielen auch leichter fallen alles so zu akzeptieren und zu erklären, dass ja alles gar nicht so schlimm ist.

    Ich behaupte und konnte es beispielhaft an einem Vorfall aufzeigen, dass die gute Frau Weidel im Bundestag von Zahlen redete, die sie vom statistischen Bundesamt erhalten hätte, diese Zahlen aber vom Amt gar nicht erfasst wurden und daher auch nicht zur Verfügung gestellt werden konnten. Du behauptest von mir aus, dass sie ehrenwert ist. Daran siehst du, dass die Bürger keine homogene Masse sind? Was für dich aus dem Ruder läuft, ist für den nächsten gerade noch akzeptabel und für den nächsten vielleicht zwingend erforderlich. Wer bist du, dass du genau weißt, was die Bürger wollen und was das Beste für sie ist, wo du gerade mal "so gut es geht zu durschauen" versuchst was in der Politik abläuft? Und um dann bei deiner Wortwahl zu bleiben: Du als Blinder möchtest mir Blindem was erklären? Das etwas in diesem Land aus dem Ruder läuft? Falls es noch keiner gemerkt hat, nicht in unserem Land, sondern in der Welt läuft einiges aus dem Ruder. Die Menschheit sitzt in einem Boot und rudert ... dumm nur, dass alle in unterschiedliche Richtungen rudern und jeder davon überzeugt ist, dass sein Richtung die richtige ist.

    Und die Bundesregierung hat die letzten Jahre nicht ständig Lügen verbreitet um ihre Politik durchzudrücken?

    Intellektuell ganz weit vorne sind die, die immer noch nicht geschnallt haben, dass die Regierung überhaupt nicht daran interessiert ist, das Beste für die eigenen Bürger zu erreichen.

    Ich glaube du verstehst den Ansatz meiner Argumentation nicht, denn dein Vorhalt läuft ins Leere. Mir geht es nicht darum, ob der eine oder die andere mehr lügt als die/der andere. Aber, wie kann ich argumentieren, dass man einer Lügnerin glauben sollte, weil andere auch lügen? Zudem: Gibt es Unterschiede zwischen Fehleinschätzungen (man beurteilt Dinge die in der Zukunft liegen) und Lügen (Behauptungen die Nachweislich und absichtlich falsch sind)?


    BTW: Dinge, die du für das Beste hältst, müssen nicht unbedingt von allen für das Beste gehalten werden. Bestimmst Du was das Beste für die Bürger ist oder schaust Du, was das Beste für Dich ist? Wer sind "die Bürger"? Eine homogene Masse mit den gleichen Interessen und Wünschen? Mir sind alle Leute suspekt, die immer genau wissen - bzw. behaupten zu wissen - was das Beste in jeder Situation für alle ist. Im Nachhinein sind immer alle schlauer und dann gibt es diejenigen die es natürlich schon immer vorher gewusst haben. Bin ich zufrieden mit den bisherigen Regierungen (und ich habe schon einige erlebt) - mal so mal so. Aber das ist eine Einschätzung, die ich für mich persönlich treffe. Was gut für mich ist muss noch lagen nicht gut für dich sein. Was für ein allwissender Experte müsste ich sein, um die ganzen Irrungen und Wirrungen der Welt zu durchschauen? Und dann kommen da einige Leute und haben ganz einfache Lösungen, aber eigentlich ebenso wenig Expertise wie ich. Es ist einfach Dinge zu kritisieren, wenn man die Verantwortung nicht tragen muss. Und wenn es in Deutschland so mies und schlecht ist ... warum nicht dahin gehen wo es besser ist?

    Wow, da hast du es ihr richtig gegeben jetzt. Das Lügenfestival von Karla Lauterbach und Emil Fester feierst du aber bestimmt auf Twitter alle 5 Minuten ab.

    Es war gar nicht beabsichtigt der guten Frau Weidel einen mitzugeben. Mir geht es eher um ihre "Jünger", die ihren Lügen folgen weil andere Personen unter Umständen auch lügen. Damit ist man natürlich intellektuell ganz weit vorne. Respekt.

    PS: Antwort wäre sinnlos weil geblockt.

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    Frau Dr. Alice Weidel MdB spricht dem normal gebliebenen deutschen Volk aus dem Herzen. Schöne Rede!

    Ja, die Frau die Todesfallzahlen bei Coronaerkrankten nicht von Todesfällen in der Gesamtbevölkerung unterscheiden kann. Sie spricht da den ca. 10% der Wähler aus dem Herzen. Vielleicht ist ja auch die Alice Weidel gemeint, die in der Schweiz wohnt und Spenden nicht so ganz richtig zuordnen kann. Oder aber es ist die Frau Weidel, die in ihrem Wahlkreis gerade mal 8,6 % der Stimmen bekommen hat. Naja, vielleicht rechnet sie sich das auch schön - oder sie hat mal wieder Daten vom statistischen Bundesamt bekommen, die diese gar nicht erheben. Ja, ich glaube das kommt ganz ganz tief aus dem Herzen, so tief, dass es fast schon ein Furz sein könnte. Man weiß es nicht.

    Mich wundert es, dass die Universalgelehrten, die nicht nur bessere Trainer von Leverkusen wären und natürlich auch der Nationalmannschaft, sondern auch ein allgemeingültiges Wissen zur Virologie - was sage ich - der gesamten Medizin haben und zusätzlich natürlich noch die Weltordnung nicht nur verstehen, sondern auch noch gerade rücken könnten ...




    ... ihre Zeit hier verbringen.

    Sagte die Person, die 5 völlig aus dem Kontext genommene und längst widerlegte "Aussagen" als Argument anbringen will.


    IMMER NUR AFD. Sonst nichts.

    Ja, diese Fälschungen von Youtube und in den Protokollen des Bundestages sind aber auch sowas von dreist. Wahrscheinlich ist das auch gar nicht Alice Weidel die man da reden sieht ... das ist bestimmt der Söder, der alte Bayer hat seine Stimme verstellt, die Haare blond gefärbt und Extensions in sein Haar getackert und sich dann auch noch eine lila Bluse angezogen. Der Facebook-Account von Storchs wurde auch von Söder gehackt und er hat nicht nur selber die Frage "Wollt Ihr etwa Frauen mit Kindern an der grünen Wiese den Zutritt mit Waffengewalt verhindern?"gestellt sondern dann auch noch für die gute Frau Storch "Ja" gepostet. Und wo er gerade dabei war ist er auch noch als Gauland verkleidet zur Jungen Alternative nach Thüringen gegangen um dort vom "Vogelschiss" zu erzählen. Dann bei der Wahlkampfveranstaltung in Brandenburg war es bestimmt die Merkel, die sich als Gauland verkleidet hat und von der "Machtergreifung" philsophiert hat. Und schlußendlich muss es wohl Olav Scholz gewesen sein, der sich als Höcke ausgegeben hat und in Magdeburg über eine "tausenjährige Zukunft" faselte. Du hast recht, es ist ja alles längst widerlegt, wenn auch nichtmal von der AfD bestritten. Diese Mainstreammedien haben das ganze Material auch so aufgenommen, dass die Protagonisten nicht wirklich zu erkennen sind. Eine riesengroße Verschwörung und du allein hast sie aufgedeckt. Glückwunsch.