Beiträge von DerSchwatte

    Dazu passend 😉:


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    N

    „Keine Absicht, ihn zu kaufen“: Rolfes dementiert Gosens-Interesse (fussballtransfers.com)


    Am gestrigen Dienstag berichteten diverse Medien übereinstimmend, dass Robin Gosens vor dem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Eine Falschmeldung, wie Simon Rolfes verkündet.

    Nix neues, die beziehen sich doch auch auf die Quelle aus dem KSTA... Neu ist die Aussage von Gosens' Berater... Es bleibt verwirrend :P

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    Komm Mitchell, geb dir nen Ruck 😉

    Lt. Express sind wir sehr weit mit Gerardo Seoane, es wird eine schnelle Einigung erwartet. Kann den irgendwie garnicht einschätzen bzw. hab den bisher nicht beobachtet...

    Nach langer Zeit konnte ich mal wieder ein Spiel komplett sehen und kann mich deswegen auch nochmal äußern...


    Vor den zwei Siegen gg. Frankfurt und Augsburg hatte ich auch den Wunsch, so schnell wie möglich den Trainer zu wechseln. Ich war beim Spiel in Köln und habe mich sogar beim Wunsch ertappt, dass wir das Spiel doch hoffentlich lieber knapp verlieren als Unentschieden zu spielen, damit die Sache mit RS ein Ende hat.


    Zwei Siege sind natürlich immer prädestiniert dazu, die Stimmungslage zu drehen, es fühlt sich dann im Endeffekt doch einfach zu gut an, als das man weiterhin nur jammert und hofft, dass es bald vorbei ist. So ein richtiges Gefühl kann ich jetzt aber erst nach gestern äußern, weil das eben ein richtiger Gradmesser war.


    Die Mannschaft lebt, so viel ist klar. Zu jeder Sekunde war jeder bereit, alles zu geben und sich voll rein zu hauen. Das ist für mich erstmal die Grundbedingung, um eine Kehrtwende zu schaffen und (wieder) erfolgreich zu sein. Es fällt auch mir tatsächlich mittlerweile schwer, den Trainer bei einer Mannschaft in diesem Zustand weg zu wünschen. Das große Problem ist aber eins, was auch hier im Forum oft geäußert wird, leider durch die Stimmung und Stimmungsmache der letzten Wochen sehr sehr negativ und aggressiv: BALANCE.


    Gegenpressing ist nichts neues, auch wenn man versucht das in der extremen Form immer dem Roger auf die Fahne zu schreiben. In Perfektion hat das der BVB unter Klopp gemacht und 2 Meisterschaften damit gewonnen. Roger Schmidt treibt das auf die Spitze, lässt noch früher und aggressiver pressen. Gegen viele Mannschaften funktioniert das auch so, auch wenn selbst gg. Frankfurt und Augsburg die Tore hinten oft weit auf standen, aber okay, das Risiko muss man bei dem Matchplan eingehen. Allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt, und da sind wir bei den Auseinandersetzungen mit den besseren 10% der Fussballwelt und wieder dem Stichwort "Balance".
    Die Mannschaft, und an diesem Punkt ist eben der Trainer die entscheidende Komponente, schafft es zu selten dieses System ins Gleichgewicht zwischen Pressing und Absicherung zu bringen. Wie funktioniert das im Optimalfall: Die AVs stehen beide hoch bei Ballbesitz, der Angriff geht über die linke Seite, der rechte AV bleibt auf Höhe der Mittellinie (um im Zweifel direkt wieder zu pressen), der linke offensive Flügel verschiebt in Richtung Zentrum und der "linke" defensive Mittelfeldspieler rückt nach links raus zur Absicherung. Das ganze Spiel funktioniert theoretisch auch ohne Absicherung, allerdings müssen die IVs dann im Zweifel ins 1gg1 und dafür braucht man eben die richtigen Leute, das Beispiel gestern zeit dass wir das, zumindest im Moment, noch nicht haben.


    Zweiter Punkt ist die Absicherung im Zentrum. Denn wenn das Gegenpressing mal nicht klappt (100% Quote hatte damals auch der BVB nicht), dann darf der Ball nicht zwischen die DMs und IVs kommen. Denn sonst haben wir wieder die 1gg1 Situationen wie oben beschrieben. Deshalb war Bender so wichtig, weil er eben die Situationen erkennt und im Zweifel "im Raum" steht und best case den Ball abzufangen oder eben den Gegner zu stellen. Aranguiz ist dafür, so wie er aktuell "geschult" scheint, nicht der richtige, weil der sich immer am Gegner direkt abarbeitet und somit seine Position auch dann verlässt, wenn es nicht angebracht wäre. Und durch Kampls Offensivdrang ist dann eben da das Loch, was nicht entstehen darf.


    Was ich mit diesem ganzen Zeug sagen will: Natürlich kann Schmidt nix für Kampls zu frühes Tackling, für Dragos Aussetzer (passiert, ärgerlich in so einem Spiel, aber das ist auch schon den Besten passiert) und für die Schlafmützigkeit an der Eckfahne und in der Mitte beim 2:4. Aber ein Großteil der Situationen entsteht eben durch die fehlende Balance im Spiel, welches die Bälle eben immer in den Raum befördert, in dem er nun mal am aller wenigsten sein darf. Und für diese Balance ist der Trainer verantwortlich und er hat bisher leider nicht bewiesen (zumindest nicht öffentlich), dass er in dieser Hinsicht einsichtig ist und Anpassungen plant und vornimmt.
    Ich bin aktuell weiterhin auch für einen Verbleib bis zum Saisonende, weil ich einfach keine Alternative sehe, bei der es besser laufen würde. Aber die Analysen nach der Saison, unabhängig von der endgültigen Platzierung, muss akribisch und ohne "Erbhöfe" vorgenommen werden.


    In diesem Sinne, diskutiert, fetzt euch, aber bleibt sachlich emotional und wahrt Anstand vor den involvierten Personen, die auch nur Menschen sind.

    Also von der Spielanlage her mag ich ihn, aber rein gefühlt ist er heute in keinen Zweikampf richtig rein gekommen... Wenn Papa ausfallen sollte, hätte ich mit ihm neben Tah ein wenig Bauchschmerzen :LEV16

    Hat ja auch niemand behauptet!
    Mir zumindest ging es eher um die Aussage von Zwayer nach dem Spiel, es läge in seinem Ermessensspielraum, den Freistoss um ein paar Meter nach vorne zu verlegen. Das ist offenbar nicht zutreffend, wenn es gibt keine Regel die das besagt. Zudem hat Sportkamerad Amerell ja auch noch festgestellt, dass der Freistoss zurückgepfiffen gehört hätte, weil sich der BVB ja durch die Verlegung nach vorne einen Vorteil verschaffte.


    Erklärt das, warum Schmidt sauer war? Ja. Entschuldigt es seine Sturheit? Nein.

    Ich hatte mich auf diesen Satz aus deinem Posting bezogen, das klang danach als sollte die Situation mit dem Freistoß eine Rolle bei der Verhandlung spielen: "Sollte man bei der Verhandlung von Schmidt mal verlesen lassen."

    Hilft das wirklich weiter? Zum einen haben wir ja festgestellt, dass es keine Regel gibt, die besagt, dass es irgendeinen Ermessensspielraum für den Schiedsrichter gibt, was den Ort des Freistosses angeht. Eigentlich haarsträubend, dass Amerell etwas anderes behauptet. Und warum das so sein muss begründet er ja selbst sehr schön: 10 Meter sind seiner Meinung nach zu viel. Wenn das so ist, warum sollten dann 9 Meter OK sein, warum 8, 7 oder 6? Im Mittelfeld sind 10 m nicht OK, 5 Meter weiter hinten schon? Und 10 Meter weiter vorne dürfen es dann maximal 6 Meter sein? Das ist doch kompletter Blödsinn, den er da erzählt. Es gibt nur einen akzeptablen Ort für den Freistoss und der ist in Regel 13 exakt festgelegt. Und da gibt es absolut keinen Spielraum! Ende der Diskussion!


    Ausserdem begründet er auch noch sehr schön warum das BVB-Tor am Sonntag einer irregulären Ausführung des Freistoßes entsprang: Wenn die Mannschaft sich, wie hier, durch das Verlegen des Balls außerdem noch einen entscheidenden Spielvorteil verschafft, muss man erst recht abpfeifen. Da gilt dann der Grundsatz „Sicherheit vor Schnelligkeit“. Also: den Ball zurückpfeifen, das Spiel beruhigen und den Freistoß wiederholen lassen. Exakt das ist ja passiert!! Sollte man bei der Verhandlung von Schmidt mal verlesen lassen. Und wenn dann der Einwand kommt, das hätte dem BVB den Vorteil geklaut: Nein! Den Vorteil hat ihnen Zwayer geklaut als er abgepfiffen hat, obwohl Ginter unmittelbar nach dem Foul unbedrängt in Ballbesitz war. Wenn er höchstpersönlich da den Spielfluss unterbricht kann er nicht in der nächsten Sekunde Wert drauf legen, dass derselbe durch eine irreguläre Ausführung des Freistoßes wieder hergestellt wird!

    Alles soweit richtig, auch über diese Situation kann man natürlich diskutieren. Aber wieder wird versucht, ein gravierendes Fehlverhalten durch eine andere Fehlentscheidung zu rechtfertigen. Das ist einfach falsch aus meiner Sicht. Es erklärt die Wut, aber das spricht ihn doch trotzdem nicht frei von der Schuld, sich dem Schiedsrichter widersetzt zu haben.

    Was für ein ruhiger, sachlicher und objektiver Beitrag, den ich unter dem Usernamen "Der Schwatte" nicht erwartet hätte. Aber es gibt offensichtlich zwei von euch. :D

    Der Teufel liegt im Detail :levz1 Unterstrich haben oder nicht haben :D

    Also normalerweise lese ich ja hier nur mit, aber jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben...


    Ich finde die Diskussion hier hat genau zwei Probleme:


    1. Eine mal mindestens rosarot angehauchte Bayer-Brille
    2. Eine tiefschwarze BigB-Brille


    Mal die von euch in den Raum geworfenen, ehemaligen "Verfehlungen" eures Erzfeindes BigB außen vor, sieht es doch aus meiner Sicht wie folgt aus:


    1. Die Ausführung eines Freistoßes, die einige Meter vom eigentlichen Ort des Fouls geschieht, gibt es pro Spiel sicher einige Male. Ohne Videomaterial oder handfeste Beispiele zu haben (bevor ihr fragt ;) ) bin ich mir ziemlich sicher, das solche Situationen auch bereits mal zu Gegentoren geführt haben.


    2. Der Schiedsrichter hat das Recht, einen Trainer auf die Tribüne zu schicken. Und meistens geschieht das doch auch genau in solchen Situationen, nämlich wenn der Trainer übermäßig und massiv protestiert. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dies auch häufig aus der Distanz per Gestik geschehen ist und sogar zu 100% sicher, dass dies schon durch Kapitäne übermittelt wurde.


    3. Das Handspiel war eindeutig und das hätte der Herr Zwayer oder zumindest sein Assistent sehen müssen. Nur weil der Assistent in Richtung Tor geschaut hat muss das doch nicht automatisch heißen, dass er das Handspiel absichtlich übersehen hat!? Ich denke dass, wenn man sich ähnliche Szenen anschauen würde, der Blickwinkel des Assistenten sicher oft so war wie jetzt in der Situation. Daraus jetzt eine Absicht aus "Rache" zu konstruieren, finde ich doch sehr gewagt.


    Aus meiner Sicht wird hier aus Frustration und Enttäuschung, die ich übrigens voll nachvollziehen kann, ein Verschwörungsszenario aufgebaut. Ich finde die Reaktion in der Presse auch teils überzogen. Aber immer zu beklagen, dass bei der Beurteilung der Situation von Roger Schmidt die schlechte Leistung von Zwayer vergessen wird zeigt doch das Problem: Die beiden Situation haben doch null miteinander zu tun (es sei denn man unterstellt beim nicht gepfiffenen Handspiel wirklich Absicht). Schmidt war einfach auf 180 wegen dem Gegentor und hat dann komplett auf Stur geschaltet und die Situation unterschätzt. Der Schiedsrichter hätte das anders lösen können, hat aber regelkonform agiert, Roger Schmidt eben nicht.
    Und das Handspiel sehen doch alle gleich, inklusive dem Schiedsrichter, der das ja auch klar so artikuliert hat nach dem Spiel. Die ganzen Diskussionen hätten durch eine klare Entschuldigung von Herrn Schmidt entschärft werden können, anstatt in dem halbherzigen Entschuldigungsversuch dann doch wieder auf den Schiedsrichter zu verweisen. Das der Rudi dann wieder den Wüterich macht: Geschenkt, das kennen wir so und das haben sicher alle auch so erwartet.


    Ich kann mir schon vorstellen, dass euch die doch wirklich meist sachliche Darstellung der Situation von BigB nervt, da sie so wirklich gar nicht zu der vorherrschenden Meinung hier im Forum passt: Nämlich dass es scheinbar okay ist, sich den Anweisungen des Schiedsrichters zu verweigern und diesem dann auch noch absichtliche Spielmanipulation zu unterstellen, weil es nunmal gegen den Bayer ging. Ich bin mir sicher, bei jedem anderen Trainer wäre ihr auf den Express-Zug aufgesprungen, zumindest die meisten hier.


    Den Usern hier täte ein bißchen Objektivität genauso gut, wie den Herren Schmidt und Völler ab und zu ein beruhigendes Mittelchen aus der konzerneigenen Apotheke. Dann könnten wir die Kräfte und Energie wieder der Mannschaft und nicht einzelnen Usern, den Schiedsrichtern und den Medien zu kommen lassen.


    :LEV2 :LEV3