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Wir fliegen am 1.11. mit Eurowings, ich habe die Hoffnung, dass sie nicht am Feiertag streiken damit die Flugbegleiter nicht auf die Feiertagszuschläge verzichten müssen!
davon gehe ich auch aus. Um die "Wut der Bevölkerung" gering zu halten, bietet sich für den ersten Streiktag Montag sehr gut an - den nehmen alle als Brückentag mit.
Ulf Kirsten
Paderborn ist nicht so weit von Lotte entfernt - würde sich also anbieten
QuoteDas DFB-Sportgericht hat Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt nach unseren Informationen für zwei Spiele gesperrt und zusätzlich eine Geldstrafe ausgesprochen.
Das Pokalspiel am Dienstag in Lotte und das Ligaspiel am Samstag in Wolfsburg kann er also nicht von der Bank aus verfolgen.
Der Junge hat in Leverkusen seine Endstation erreicht - und ist dann halt gewechselt. Auch wenn es distanzlich sehr nah ist und BVB ebenso einen direkten Konkurrenten darstellt.
Aber wer kennt keinen im Umfeld, der das schonmal gemacht hat? Ob beruflich (von Bayer/lanxess zu BASF) oder sportlich in Jugendspielklassen, wo die Entwicklung beim direkten Konkurrenten einfach besser gepasst hat?
Schweinsteiger ist in einer wirklich komfortablen Situation: Angeblich bekommt er irgendwas zwischen 40.000 und 50.000 € pro Woche. Garantiert für die kommenden 2 Spielzeiten. Er kann sich nun aussuchen, ob er die einfach mitnimmt und sich all den Reisestress in den kommenden 2 Jahren einfach spart, um danach seine Karriere zu beenden, oder ob er ein Team findet, das ihn wirklich will, einen Teil der Gehaltskosten übernimmt und er mit ManU verhandelt, dass die die Differenz weiterzahlen. Es gibt wahrlich schlimmere Situationen im Leben!
Er verdient 30.000€ am Tag
QuoteNach Informationen des "Express" erhält der rheinische Fußball-Bundesligist 16 Prozent der Ablöse für den Polen, der am Dienstag (02.08.2016) einen Vertrag in Neapel unterschreiben soll. Das wären bei kolportierten 35 Millionen Euro immerhin 5,6 Millionen Euro.
QuoteNun sind neue Details über ihn ans Tageslicht gekommen. Adriano soll jetzt in Rio de Janeiro in einer Favela leben, einem Armutsviertel der Millionenstadt. Das berichtet der britische „Daily Star“. Vor einigen Jahren verdiente er noch mehr als 100.000 Euro die Woche. Wie der „Daily Star“ weiter berichtet, soll Adriano nun Mitglied in der gefährlichen Straßengang „Red Command“ sein.
Nur weil hier bei w11 alle Jako haten muss es nicht heißen, dass die zwölf anderen Bayer Fans auf der Welt es ebenso schrecklich finden.
Sehe ehrlich gesagt optisch keinen wirklichen Nachteil, als ob das Adidas besser gemacht hätte. Da bekommen nur die ganz großen Vereine Extrawürstchen und die kleineren dürfen aus dem Shopkatolog wählen.
Bin aber gespannt, wie es mit den Fanartikeln weitergeht. Bis jetzt ist das Angebot eher ernüchternt (wie die letzten Jahre auch), meiner Meinung nach ist es diese Sparte, an dem sich Jako nen Namen machen kann bei uns Fans. Bei Jersey's wollen alle ne große Marke auf der Brust haben, bei Fanartikeln gehts um Diversität & Kreativität - da muss sich eigentlich kein Ausrüster vor den großen Namen im Geschäft fürchten bzw verstecken.
PS: Welcher Ausrüster könnte denn in 2 Jahren übernehmen? Das WAR die Topchance für Nike, UnderArmour weiter in den deutschen Markt zu drängen. Spontan fällt mir nur Brooks ein, nachdem Sponsoring der Leichtathletik EM könnten diese Blut geleckt haben und nun ihr Sportsponsering kontinuierlich erweitern. Ein bedeutender Titel würde Lev die Ausrüstersuche natürlich erheblich vereinfachen.
Finde die Trikotpreise echt heftig... mit Wunschflock müssten wir 95-100 € zahlen. Sorry aber noch 70 € drauf und ich hab ne Dauerkarte!
Adidas Trikot wäre bei uns diese Saison 10€ Teurer als das Jako Trikot.
Danke geiles Video. Wie kann man das jetzt herunterladen?
Gibt doch für jeden Browser inzwischen zig Add-Ons für sowas
Die Engländer haben halt das Geld, um etablierte & eingespielte Spieler zu holen. So kann man sich das aufwendige Scouting und evtl fehlkäufe von "Talenten" sparen.
Teil 2:
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Rund 50 produzierende und dienstleistende Unternehmen sind mittlerweile vor Ort angesiedelt. Denn als der Bayer-Konzern sich ab den 1980er-Jahren aus Geschäftsfeldern zurückzog, wieder andere ins Ausland verlegte, musste sich die speziell auf die Chemie ausgerichtete Infrastruktur weiterhin rechnen: Neue Nachbarn wurden gesucht und gefunden. "29 000 Menschen arbeiten auf dem Areal", sagt Chempark-Chef Ernst Grigat, der in seinem Büro im Hauptgebäude vor riesigen Karten steht und erklärt, wie das Miteinander der einzelnen Firmen am Beispiel Chlor funktioniert: Rohstoffanlieferung, Hersteller und Abnehmer dicht beieinander. "Wir sind einer der größten Ausbilder der Region", sagt er. Die Auszubildenden strömen ins "Technikum". Jährlich bildet Currenta für Bayer, Covestro, Lanxess und andere Unternehmen rund 1 000 junge Leute am Standort aus. Zudem sind die Fachhochschule für Ökonomie und die Technische Hochschule Köln vor Ort.
Der Standort Leverkusen ist höchst aufnahmefähig, was qualifizierte Kräfte angeht. Das weiß auch Renate Helff. Wie so oft sitzt die Geschäftsführerin des Jobcenters zusammen mit Kollegen in ihrem Büro und diskutiert über die zu bewältigenden Probleme.
"Über 2 500 Menschen konnten wir im vergangenen Jahr in den Arbeitsmarkt integrieren", sagt Helff. Unter den Langzeitarbeitslosen der Stadt, zuständig dafür ist das Jobcenter, sind rund 70 Prozent ohne oder ohne verwertbaren Ausbildungsabschluss.
Auf der Suche nach Beschäftigung zogen viele von ihnen in den "Speckgürtel von Köln" , wo die Mieten immerhin ein wenig günstiger sind. "Sie erfolgreich zu vermitteln", bedauert die Jobcenter-Chefin, "wird schlichtweg immer schwerer, wenn nicht in berufliche Qualifizierung investiert wird." Also einfach stärker qualifizieren? Liegt dort der Schlüssel zum Verständnis der Leverkusener Probleme?
Nicht ganz. Hellfs Kundschaft für die extrem hohen Anforderungen des Leverkusener Arbeitsmarkts fit zu machen ist kaum zu bewältigen, betonen viele der Vermittler. Vollere Kassen, mehr Schulungsmaßnahmen könnten nur bedingt etwas daran ändern. Denn: Die Stadt ist kein klassischer Dienstleistungsstandort. Und für die Ansiedelung großer Logistiker, die oft auch geringer qualifizierte Kräfte einstellen, fehlt es schlichtweg an Flächen.
Wie es sich ohne Zugang zum Arbeitsmarkt lebt, zeigt sich an diesem Nachmittag im Stadtteil Wiesdorf. Der Wind treibt den Regen unter die aufgespannten Schirme, durchnässt Ärmel und Hosenbeine. Die Wartenden bleiben stoisch gelassen, stehen entlang der rot-weißen Absperrung in Reih und Glied. Für alle gibt es eine feste Abholzeit. Auch ohne schwarze Lederjacke und Jeans würde den agilen Tafel-Chef Adol.f Staffe kaum jemand auf 80 Jahre schätzen. 35 Jahre war er bei Bayer, als Chemiker und Betriebsleiter, seitdem leitet er nach eigenen Angaben ein "mittelständisches Unternehmen", dessen Zentrale sich im Schatten eines großen Mietshauses in einem Weltkriegsbunker befindet.
5 500 Bedürftige versorgt der Verein regelmäßig mit Lebensmitteln - 80 bis 85 Tonnen sind das im Monat, die zuvor bei den Supermärkten der Umgebung abgeholt werden. Heute können die freiwilligen Tafel-Mitarbeiter viel Frisches verteilen: darunter Radieschen und Spargel. "Leider ist die Tafel für viele längst mehr als eine Überbrückungshilfe", bedauert Staffe den Trend zur Dauerkundschaft. "Und es sind immer mehr geworden."
Eine wachsende Zahl Bedürftiger, anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, geringere Steuereinnahmen - die Verantwortlichen der Stadt haben inzwischen erkannt, dass sie aus dieser Spirale herausmüssen. Dafür aber müssen sie die wirtschaftliche Monokultur des Chemiestandorts durchbrechen, was eigentlich kein Problem sein sollte: Autobahnen kreuzen sich, die Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf liegen in der Nähe, der Rhein lockt als wichtiger Transportweg.
So ist im Leverkusener Innovationspark, auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerks Wuppermann, neues Leben entstanden. "Unsere Welt hat sich verändert. Wir müssen jungen Menschen in verschiedenen Bereichen Perspektiven bieten", sagt Frank Obermaier, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Leverkusen. Mittlerweile lockt die Stadt auch Ingenieure und Programmierer an sowie alle, die in der Gesundheitswirtschaft arbeiten möchten. Rund 50 Firmen haben sich bereits im Innovationspark angesiedelt mit etwa 1 300 Beschäftigten. Revitalisiert, so beschreibt es Obermaier, würden auch die Schusterinsel, ehemaliger Standort der Textilindustrie und die Neue Bahnstadt in Opladen, eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in NRW.
"Der Standort Leverkusen ist so attraktiv, dass wir aus Berlin hierhin zurückgekommen sind", sagt etwa Markus Hensel, IT-Leiter bei Tropper Data Service. An diesem Nachmittag haben die Wirtschaftsförderer zum Mittelstandsdialog eingeladen, versorgen ihre Gäste im Innovationspark mit grünen Smoothies, Tomate-Mozzarella-Häppchen und Informationen über die "Roadmap der Industrie 4.0". Referent Jürgen Kaack von Breitband NRW, betont, dass Leverkusen bei der Versorgung mit schnellem Internet weit oberhalb des Landesdurchschnitts liege - ein weiteres Plus für den Standort, ein Plus für die Chancen qualifizierter Arbeitskräfte. Und die anderen?
Für die gibt es wenig Aussichten. "Der Schwerpunkt der Arbeitsplätze liegt bei höheren Fachqualifikationen", sagt Chempark-Chef Grigat. Sicherlich gebe es auf dem Gelände auch einige Dienstleister, die weniger qualifizierte Kräfte beschäftigten. Doch der Chemikant etwa sei heute ein Beruf mit dreieinhalbjähriger Ausbildung. Das frühere Wort "Chemiearbeiter" sei irreführend.
Das zeigt sich im Ausbildungszentrum des Chemparks, wo es heute um "Rektifikation" geht - das Auftrennen eines Vielstoffgemischs. Mit Schutzbrille und Helm stehen die Auszubildenden an Kesseln und Kondensatoren. Sie werden einmal chemische Großanlagen steuern und kontrollieren, die Sicherheit mitverantworten. Das Bedienen eines falschen Hebels kann höchst fatal sein.
So ist in der Branche kaum Platz für ungelernte Kräfte. Womöglich spitzt sich hier früher zu, was sich landesweit ankündigt: Einfache Arbeiten entfallen.
Quelle Handelsblatt Print vom 09.06.16 Seite 12 & 13
Teil 1:
QuoteDisplay MorePROGNOS ZUKUNFTSATLAS
Leere Kassen
Leverkusen ist strukturstark, hat mit Bayer einen globalen Konzern in der Stadt, ist aber trotzdem pleite. Im Prognos Zukunftsatlas fällt die Stadt deutlich zurück.
Von Simone Wermelskirchen
Schlote, Forschungslabore, Fabrikanlagen. In luftiger Höhe ziehen Rohrbrücken ihre Bahnen über roten Mitarbeiterfahrrädern und bunten Sicherheitshelmen. "33 Jahre arbeite ich jetzt hier", sagt Michael Nassenstein und fährt sein Auto zielsicher durch das verwirrende Straßen-, Wege-, Rohrgeflecht des Leverkusener Chemparks - eines der größten Chemieparks in Europa. "Beim Bayer", so sagt er, arbeite seine Familie "in dritter Generation".
Über dem Gelände thront das Bayer-Kreuz mit seinen modernen Leuchtdioden, die die 1 710 einstigen Glühbirnen inzwischen ersetzt haben - das Wahrzeichen der Stadt: den Berlinern das Brandenburger Tor, den Kölnern ihren Dom, den Leverkusenern das Bayer-Kreuz.
Menschen wie Nassenstein, die ihr Leben mit dem riesigen Chemiekonzern verbunden haben, trifft man in Leverkusen überall. Einst standen auf dem 480 Hektar großen Areal am Rhein, durch das Nassenstein an diesem Morgen fährt, nur Bayer-Verwaltungs- und Produktionsgebäude - heute sind auch andere chemienahe Firmen angesiedelt.
Von diesem Ort aus startete das weltbekannte "Aspirin" seinen Siegeszug um den Globus. Von diesem Ort eroberte Bayer die Pharma- und Chemiewelt. Derzeit versucht der Konzern unter Führung des neuen Vorstandsvorsitzenden Werner Baumann, die Expansionsgeschichte Bayers um ein großes Kapitel zu ergänzen. Die Leverkusener wollen für 55 Milliarden Euro das US-Unternehmen Monsanto übernehmen - und damit weltweit zum größten Agrochemiehersteller werden.
Leverkusen - das war immer Bayer. Bayer - das war immer Leverkusen. Doch während die Erfolgsgeschichte von Bayer kein Ende zu kennen scheint - der Konzern war zeitweise das wertvollste Unternehmen im Dax -, hat die Stadt, die seit 1912 um den Chemiekonzern wuchs, inzwischen große Probleme. Zu lange hat sich Leverkusen auf seinen mächtigen Konzern verlassen.
Jetzt berichten die örtlichen Zeitungen über "leere Kassen" und harte "Sparmaßnahmen". Auch im aktuellen Zukunftsatlas des Forschungsinstituts Prognos, das gemeinsam mit dem Handelsblatt alle drei Jahre ein Regionen-Ranking veröffentlicht, zählt Leverkusen zu den großen Verlierern: Die Stadt fiel von Rang 89 auf Platz 196 der rund 400 bewerteten Kommunen zurück.
Das ist erstaunlich. Denn Leverkusen verfügt durchaus über herausragende Stärken. Dazu zählen gute Ergebnisse im Bereich "Forschung und Entwicklung" sowie die enorme Innovationskraft des Standorts. Hochqualifizierte Kräfte sind auf dem Arbeitsmarkt gesucht. Gering qualifizierte dagegen haben kaum eine Chance. Deshalb die hohe Arbeitslosigkeit von 8,4 Prozent. Deshalb der hohe Anteil von Bewohnern, die in Bedarfsgemeinschaften leben - rund zehn Prozent.
Leverkusen ist ein Paradox: innovativ und produktiv - mit vielen Arbeitslosen. Heimat des Weltkonzerns Bayer - und trotzdem pleite. So wird für das Jahr 2016 ein Minus von über 36 Millionen Euro in der Kasse erwartet. Während bei anderen Städten mit Großkonzernen wie etwa Wolfsburg, wo VW zu Hause ist, die Haushaltslage sehr entspannt ist, herrscht in Leverkusen akute Finanznot.
Viele Bedürftige, leere Stadtkasse. Die Rechnung klingt zunächst logisch, wäre da nicht Stadtkämmerer Frank Stein, der anders argumentiert: "Wir liegen in einer boomenden Region und müssten unsere Soziallasten aus eigener Kraft stemmen können." Er holt eine Grafik hervor, in der es um enorme Mengen an erzeugten Waren und Dienstleistungen geht. Oder genauer: Mit fast 82 000 Euro Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Erwerbstätigen liegt Leverkusen hinter Bonn und Düsseldorf im Land Nordrhein-Westfalen (NRW) ganz weit vorne, was die Wertschöpfung angeht.
Doch ausgerechnet die Stadt mit dem Global Player Bayer leidet unter einem Abwärtstrend bei der Gewerbesteuer, auch wenn es seit dem Tiefpunkt von 2014 wieder ein wenig aufwärtsgeht: Unter Berücksichtigung der Planzahlen für das vergangene Jahr wurden in Leverkusen rund 400 Euro pro Einwohner an Gewerbesteuer eingenommen. In Wolfsburg, das wie Leverkusen eine wirtschaftliche Monokultur aufweist, waren es 2014 sagenhafte 2 225 Euro. Und trotz Dieselskandals, der im September vergangenen Jahres ausbrach, nahm die Stadt im vergangenen Jahr immerhin noch 695 Euro ein.
Die Antwort auf die Frage, wie sich in Leverkusen die ausbleibenden Einnahmen erklären lassen, unterliegt dem Steuergeheimnis. Wer es bricht, begeht eine Straftat. "Ich kann nur so viel sagen, dass dies die Konsequenz sowohl von Standortentscheidungen der Unternehmen als auch die Nutzung legaler Instrumente zur Optimierung der Steuer ist", kommentiert Stein als studierter Jurist vorsichtig. Beim Bayer-Konzern selbst heißt es: kein Kommentar. Auch die anderen ortsansässigen Firmen wollen sich nicht offiziell äußern, liefern aber gerne ein Stichwort: "Monheim". Dort hat Bayer nicht nur seine Agrochemie-Sparte, sondern seit 2012 auch seine Patentabteilung - von Leverkusen ging es nach Monheim.
Das kleine Monheim zwischen Köln und Düsseldorf hat null Schulden und die niedrigste Gewerbesteuer in NRW (Hebesätze 2015: Monheim 285; Leverkusen 475). 225 Millionen Euro Gewerbesteuer nahm man im vergangenen Jahr dort ein - dafür braucht Leverkusen fast vier Jahre. Kein Wunder also, dass auch Leverkusens Kämmerer den Hebesatz gerne herabsetzen würde. Als Beispiel dient dem Sozialdemokraten Ludwigshafen. Dort hat man sich 2002 mit dem ortsansässigen Chemieriesen BASF vereinfacht formuliert so geeinigt: Die Stadt hält sich mit dem Hebesatz zurück, der Konzern verspricht dafür, nicht jede Chance zu nutzen, um die Gewerbesteuer zu optimieren. Ein ähnlicher Deal, den Stein gerne auch für Leverkusen abgeschlossen hätte, kam aber bislang nicht zustande.
Doch nicht alles dreht sich in Leverkusen um die Gewerbesteuer. Die niedrigen Einnahmen sind nicht die Ursache für die schwierige Situation Leverkusens. Sie sind ein Symptom. Auch mit höheren Einnahmen wäre die Zahl der Bedürftigen nicht viel niedriger.
Warum dann so viele Arbeitslose in einer hochproduktiven Stadt? Unweigerlich führt die Spurensuche in Leverkusen dorthin, wo alles begann: auf das ehemalige Bayer-Werksgelände, seit 2008 nur noch "Chempark" genannt.
Gemanagt und betrieben wird das Areal von Currenta - einem Joint Venture aus Bayer und Lanxess. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus den ehemaligen Bayer-Standortdiensten und daher zuständig neben weiteren Chemieparks für Infrastruktur und Serviceleistungen im Chempark Leverkusen: Dazu gehören etwa die Energieversorgung, Umweltdienstleistungen und alles, was die Sicherheit rundum betrifft.
Mussten die Pony's nicht 30% der Ablöse nach Basel abdrücken?
Denke 15-20mio sind nen guter Preis inzwischen, leider die untere Spanne. Aber lieber nen Spatz in der Hand als eine Taube.....
Was macht Rudi Völler den ganzen Tag?
Aus zuverlässiger Quelle habe ich erfahren, dass er mehrere Accounts hier bei w11 hat und gerne rumtrollt sowie Stimmung macht in diversen Threads.
oben das Bild im Banner tauschen.
Es finden sich bestimmt einige findige User, welche da etwas zeitloses (also mit Lev-Legenden) zaubern können.