Beiträge von DieMachtvomRhein

    Zitat

    Original von berbo84


    immerhin ist uns der fc in einer sache voraus


    sie haben bei st pauli gewonnen :LEV14


    Wayne interessiert es?


    Ist sowieso nicht zu vergleichen, Pokal, Meisterschaft.
    In St.Pauli haben wir noch nie etwas gerissen, das Stadion liegt uns einfach nicht. Unter normalen Umständen ist diese Mannschaft keine Hürde für uns.
    Und der FC gewinnt auch nicht immer 2:0 am Millerntor, dazu noch verdammt glücklich.


    Also ruhig Blut alle und volle Konzentration auf morgen!

    BAYARENA MAGAZIN



    Das bringt ihm schon mal jede Menge Pluspunkte: Theofanis Gekas kommt auf die Minute pünktlich zur Verabredung, was bei Fußballprofis ja nicht unbedingt die Regel ist. Kalimera Fanis, guten Morgen Fanis, begrüßen wir unseren Neuzugang aus Griechenland und laden ihn zu einer Tour ins Schloss Morsbroich ein. Wer in Larisa, einer Stadt am Fuße des Olymp, geboren und aufgewachsen ist und später in Athen gelebt hat, der muss sich doch eigentlich für Kultur interessieren. Und mit dieser Annahme liegen wir bei Fanis auch gar nicht so falsch. „Natürlich haben wir in der Schule viel über griechische Mythologie und die Sagenwelt gelernt, das gehört einfach zu unserer Geschichte, zu unserer Kultur. Ich fand das immer sehr spannend. Aber über die Schule hinaus habe ich mich nicht intensiver damit beschäftigt“, erzählt der 27-Jährige. Die Götterwelt der Antike ist ihm jedenfalls vertraut. Und ein kleines Faible für Kunst und Mal ganz entspannt plaudern, mal nicht nur über Fußball reden, an Orten in Leverkusen und Umgebung, die mal mehr und mal weniger bekannt sind – das ist Sinn und Zweck unserer neuen Serie „Unterwegs mit...“ Beginnen wollen wir mit unserem Neuzugang Theofanis Gekas, den wir zu einem Abstecher ins Schloss Morsbroich nach Leverkusen- Schlebusch einluden.
    Theofanis Gekas mit Jannis Schmitz, der das Gespräch für uns ins Deutsche übersetzte.
    Kunstgeschichte hat er auch. So freut sich Fanis auf sein erstes kulturelles Erlebnis in Leverkusen. Freilich sind Altertümer im bekanntesten Museum der Stadt nicht zu erwarten. Ganz im Gegenteil: Die aktuelle Ausstellung der belgischen Künstlerin Ann Veronica Janssens gehört zweifelsohne in die Rubrik moderne Kunst, spielt mit Licht und Nebel, Sound und Projektion. Museumsdirektor Dr. Markus Heinzelmann persönlich übernimmt für den prominenten Neu-Leverkusener die Führung durch die Räumlichkeiten des Schlosses, in dem an diesem Tag auch einige Trauungen stattfinden. Der Spiegelsaal bleibt uns deshalb leider verwehrt. „Ich hoffe, wir stören hier jetzt nicht“, sagt Fanis, „ich habe selber erst vor einem Jahr geheiratet und weiß, dass man an einem solchen Tag einfach nur im Freundesund Familienkreis feiern will.“ Kein Problem, wir verziehen uns in einen Ausstellungsraum und haben Zeit für ein Gespräch, das Jannis Schmitz für uns übersetzt. ganz sympathischen Eindruck. Was natürlich vor allem auch daran liegt, dass meine Frau und ich toll aufgenommen worden sind.


    Ihr wohnt im selben Haus wie Michal Papadopulos, der ja dank seiner Vorfahren auch griechisch spricht und Euch die Eingewöhnung vermutlich erleichtert...
    Auf jeden Fall. Michal ist ein prima Kerl, mit dem ich auch viel privat unternehme, und außerdem ist er ein klasse Fußballer.


    Fanis, Du selber warst ja in Deiner Kindheit und Jugend zunächst auch als Ringer erfolgreich. Wie hast Du zum Fußball gefunden?
    Ich habe immer schon beides gemacht. Es stimmt, ich war auch als Ringer im griechisch-römischen Stil ganz talentiert und hab’ einige Medaillen gewonnen. Aber so mit 15 fiel meine Entscheidung dann zugunsten des Fußballs. Beides ging einfach nicht mehr.


    Hat Dir das Ringen irgendetwas für den Fußball gebracht? Kraft, Schnelligkeit etc...?
    Ja, mit Sicherheit. Neben der Kraft vor allem eine Reaktionsschnelligkeit, auch eine Art der Antizipation. Du musst beim Ringen ja immer schon ein paar Züge vorausdenken, ähnlich wie beim Schach. Du musst immer mit den Finten deines Gegners rechnen. Ich denke, dass mir das beim Fußball durchaus zugute kommt.


    Du hast eine Saison für den VfL Bochum gespielt, bist jetzt erst Dein zweites Jahr in Deutschland. Was fehlt Dir am meisten?
    Meine Familie, ganz klar. Meine Eltern, mein Bruder und meine Schwester wohnen alle noch in Larisa. Die vermisse ich schon.


    Mit der deutschen Mentalität scheinst Du bestens klar zu kommen. Du rackerst und ackerst auf dem Platz, gehst weite Wege, und vor allem bist Du extrem effektiv.
    Danke für die Lorbeeren. Ich glaube, ich kann mich gut anpassen und bin jemand, der sich schnell integriert, auch wenn ich die deutsche Sprache noch nicht spreche. Aber ich arbeite auch daran. Und was die Mentalität betrifft: Es ist ja was dran, wenn man sagt, die Deutschen leben, um zu arbeiten und die Griechen arbeiten, um zu leben. Wir Griechen wollen es uns gut gehen lassen, ja. Aber das heißt ja nicht, dass wir deshalb weniger Erfolg haben wollen.


    Spätestens seit dem EM-Gewinn 2004 unterschätzt man Euch im Fußball ja auch nicht mehr...
    Das war schon eine riesige Sensation damals. Ich hatte das ehrlich gesagt vorher auch nicht erwartet, dass wir den Titel holen könnten. Aber dann ist die Mannschaft während des Turniers zu so einer Einheit geworden, dass sie am Ende absolut verdient Europameister geworden ist.


    Wo hast Du das Finale verfolgt?
    In einem Café in Larisa. Wir Griechen lieben es, in Cafés zu gehen. Das ist einfach ein Stück unserer Kultur.


    Fanis, wie gefällt Dir das Schloss und die Ausstellung?
    Sehr gut, ich bin zwar nicht unbedingt ein Kunstkenner und gehe nicht so häufig in Museen, aber ich finde die Ausstellung sehr interessant. Modern und ungewöhnlich, aber auch spannend. Auch das Gebäude als solches gefällt mir.


    Hat der EM-Gewinn irgendeinen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Fußballs im eigenen Landgehabt?
    Sie haben zwar gesagt, es würde sich viel ändern, aber es hat sich nichts geändert. Natürlich, die Nationalmannschaft strahlt jetzt in einem helleren Licht als je zuvor.
    Wie schätzt Du Eure Chancen auf die Teilnahme an der EM im nächsten Jahr ein?
    Wir haben alles in der eigenen Hand. Ich bin ziemlich optimistisch, dass wir Na ja, ich stehe nicht so gerne im Mittelpunkt des Interesses. Ich möchte mich einfach voll auf Fußball konzentrieren, vielleicht kommt das manchmal so rüber, als wäre ich scheu. Das bin ich aber nicht.
    wir es sogar als Gruppenerster.


    Du bist Torschützenkönig geworden in der vergangenen Saison und hast für Bayer 04 in der Vorbereitung Treffer en masse geschossen. Die Erwartungen an Dich sind entsprechend groß...
    Ich weiß, aber damit kann ich gut leben. Ich habe mir kein Ziel gesetzt, so und so viele Tore zu schießen. Ich möchte vor allem, dass wir als Mannschaft unsere Ziele erreichen. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten.


    Und wenn dann in der BayArena nach Deinen Toren der Sirtaki erklingt...
    Wäre das doch schön. Ich denke, das könnte auch unseren Fans gefallen.


    Du giltst als zurückhaltender, medienscheuer Mensch. Wir haben Dich heute als sehr offenen, gesprächigen Menschen kennengelernt... Ist er wirklich nicht. Nach einer Stunde schlendern wir zurück zum Parkplatz. Vorbei an den Hochzeitsgesellschaften, die vor dem Museum mit Sekt anstoßen. Theofanis Gekas fällt hier nicht weiter auf und wirft noch mal einen Blick zurück aufs Schloss. „Ein schöner Ort, vielleicht komme ich demnächst mit meiner Frau mal wieder hier hin“, sagt der Stürmer, bevor er mit seinem Audi Q 7 davon fährt.

    Also einen Imageschaden kann ich nicht erkennen.


    Sicherlich keine große Hausnummer, aber beide wollen eine werden.


    Sicherlich sind wir etablierte, der Sponsor doch eher ein Newcomer.


    Aber solange wir die 5-6 Mio. (mehr ist natürlich auch gern gesehen) bekommen.


    Nur bin ich auch überrascht, das diese Firma zu solchen Summen für 3 Jahre in der Lage ist. Hoffe es gibt nicht in dieser Zeit Zahlungsschwierigkeiten.



    Und ja ganz wichtig: DIE TRIKOTS SEHEN AUCH KLASSE AUS!!

    Als Herr Meier noch in Doofmund war, war er mir eigentlich sehr symphatisch , wirkte nüchtern (nicht falsch lesen) und fair.


    Er scheint alle Attribute über Bord geworfen zu haben.


    Für diesen Rufmord würde ich evtl. sogar juristisch vorgehen.
    Das ist ja eine bodenlose Umverschämtheit, wenn es es tatsächlich so gesagt haben soll.


    Da kann man sich ja in etwas die "Gespräche" bei den Helmes-Verhandlungen vorstellen!

    Dann würde er aber nächste Saison nicht für uns spielen.


    Wäre doch auch nicht so prickelnd.


    Aber hey vielleicht hilft diese Hetze ja uns, kann mir nicht vorstellen, dass das an Patrick spurlos vorbeigeht und er sich das 1 Jahr lang antut.