Bayer Giants

  • Zitat

    Original von Bayer04Max
    Tach zusammen! wollte mir morgen mal nen spiel anschaun. weiss jemand ob es noch tickets!?


    P.s wie íst die Stimmujng da???


    sry war aber noch nie da


    a) du bekommst bestimmt noch Tickets :LEV19


    b) gut und besser als in der Bayarena :D


    c) viel Spass :LEV18

  • Duell der Pharma-Riesen am Sonntag


    Am Sonntag empfangen die BAYER GIANTS pünktlich zum Karnevalsbeginn die Mannschaft von ratiopharm Ulm in der Wilhelm-Dopatka-Halle. Nachdem die Siegesserie des Rekordmeister mit einer 81:68-Niederlage in Bonn unterbrochen wurde, gibt es für die Gäste am 11.11. sicherlich keine Kamelle - die GIANTS wollen so schnell wie möglich zurück in die Erfolgsspur!


    Dass die Schwaben, die in ihrem zweiten Bundesligajahr erneut den Klassenerhalt sichern wollen, ein durchaus ernst zu nehmender Gegner sind, zeigte nicht zuletzt deren Heimsieg gegen ALBA Berlin. Doch gerade dieser Überraschungscoup ist ein gutes Beispiel für das Ulmer auf und ab im bisherigen Saisonverlauf. Während sie zu Hause noch ohne Niederlage sind, konnten die Jungs von Mike Talyor auswärts noch nicht gewinnen. So auch in Köln, wo das ratiopharm-Kollektiv am vergangenen Wochenende mit 78:67 unterlag. Mit einem ausgeglichenem Punktekonto (6:6) und der Platzierung im soliden Mittelfeld der Bundesligatabelle liegt die Mannschaft dennoch absolut im Soll.


    Die Stärke von ratiopharm Ulm liegt unbestritten in deren Reboundverhalten. Das Team kann sich in Konrad Wysocki und Jeff Gibbs mit den besten Reboundern der Basketball Bundesliga schmücken. Wysocki, bester deutsche Scorer der Liga, führt die BBL-Statistik mit über elf Rebounds pro Partie an. Sein nur 1,88 m großer Teamkollege Gibbs, belegt mit durchschnittlich fast zehn Abprallern den dritten Platz.


    Für die BAYER GIANTS ein deutliches Signal, schließlich ließ gerade das Reboundverhalten beim Spiel in Bonn zu wünschen übrig. "Wir müssen an den Brettern unbedingt besser arbeiten, sonst wird es schwer, gegen Ulm zu gewinnen", warnt Achim Kuczmann. Mit nur fünf Neuverpflichtungen sind die Gäste für das Trainergespann Kuczmann/Gnad kein unbeschriebenes Blatt: "Ulm spielt auch in dieser Saison schnell und relativ unkonventionell, defensiv müssen wir uns auf viele Verteidigungswechsel einstellen."


    Für Fox & Co gilt es am Sonntag darum, gleich zwei Serien fortzusetzen: Zum einen soll die Heimserie der GIANTS, die in der Wilhelm-Dopatka-Halle bislang ungeschlagen sind, halten. Zum anderen hätten die "Kuczmänner" nichts dagegen, wenn sich die Ulmer Auswärtsbilanz am Sonntag nicht grundlegend ändert.


    +++ BAYER GIANTS Leverkusen vs. ratiopharm Ulm +++ Sonntag, 11. November 2007, 16 Uhr +++ Wilhelm-Dopatka-Halle +++


    08.11.2007 bayer giants

  • Die Festung verteidigt


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Die Bayer Giants spannten ihre Fans lange auf die Folter. Als die meisten Zuschauer schon nicht mehr an einen Sieg glauben mochten, legten die Leverkusener noch einmal den Turbogang ein und kamen zum wichtigen Erfolg.


    Über einen Mangel an Spannung konnten sich die Zuschauer bei den Bayer Giants kaum beklagen. Doch was die Partie gegen Ulm bot, haben sie in vier Jahrzehnten Basketball-Bundesliga in Leverkusen wirklich ganz selten erlebt. Da lagen die Giants bereits mit 15 Zählern zurück, so gut wie nichts schien zu klappen. Doch wie Phönix aus der Asche kamen sie zurück, verkürzten Punkt um Punkt, um schließlich mit 87:77 (40:45) einen respektablen Sieg einzufahren.


    Da fällt die Erklärung schwer. Wahrscheinlich waren sich die Leverkusener einfach zu sicher, dass sie ihre Festung Dopatka-Halle mit Minimalaufwand verteidigen könnten. So haben sie zwar auf Ulms starke Rebounder Gibbs und Wysocki geachtet. doch dabei völlig die Weitwerfer Gallup und Lucas übersehen. Schwupps – da lagen sie mit 46:61 (25. Minute) zurück.


    Auch im Leverkusener Angriff passte nicht viel zusammen. Eric Taylor vertändelte ein ums andere Mal das rote Leder, die Ballverluste häuften sich, einfachste Würfe wurden nicht getroffen. Das änderte sich schlagartig, als wohl jeder der Fans die Partie schon verloren glaubte. Jetzt half nur noch eine beinharte Verteidigung. Und nun unterliefen den Ulmern Fehler in Serie. Sie trafen bei weitem nicht mehr so gut, und am Ende hatten die Auswerter 21 Ballverluste fürs Gästeteam notiert.


    Das war auch die Stunde des Ransford Brempong, der bei seinen Aktionen zwar häufig unkoordiniert wirkt, der aber seine Sprungkraft bei den Rebounds einsetze und sich 14 Mal den vom Ring oder Brett zurückspringenden Ball angelte. Da er ganz zum Schluss auch noch einige spektakuläre Dunkings fabrizierte, erhielte er das Prädikat „double double“ – zweistellige Rebound- und Punktzahl. So wie Nate Fox, der mit 19 Punkten und zehn Rebounds wichtige Anteile an Bayers fünftem Saisonsieg hatte.


    „Am Ende haben sich die Routiniers durchgesetzt“, befand Ulms Trainer Mike Taylor. Als die „Oldtimer“ Tyron McCoy und Nate Fox das Zepter mehr und mehr in die Hand nahmen, schmolz Ulms Vorsprung dahin. Da machte es auch nichts mehr aus, dass Eric Taylor wie zuletzt schon in Bonn nichts Solides produzierte und Brant Bailey nach einer im Training zugezogenen Zerrung überhaupt nicht eingesetzt werden konnte. Was zählt: Die Giants teilen sich zusammen mit Braunschweig, Bonn und Oldenburg punktgleich den vierten Tabellenplatz.


    rp-online




    Die Brempong-Defensive


    VON MICHAEL ZEIHEN, 12.11.07, 06:45h


    Der Zugang sorgt mit seiner ungewöhnlichen Abwehrarbeit für große Irritationen beim Kontrahenten.


    Leverkusen - Die Bayer Giants scheinen großen Gefallen an Aufholjagden gefunden zu haben. Mittlerweile findet kaum noch eine Partie mit Beteilung der Leverkusener statt, in der sie zwischenzeitlich nicht weit zurückliegen. Abgesehen von der letzten Partie in Bonn gelang es den Akteuren von Trainer Achim Kuczmann immer, noch die Kurve zu kriegen. So auch am Sonntagnachmittag vor 2700 Zuschauern gegen Ulm, die beim 87:77 (40:45) lange Zeit leiden mussten, ehe das Basketball-Pendel Richtung Sieg ausschlug. Erst in der 35. Minute holten sich die Giants beim 72:70 die erste Führung, nachdem sie zwischenzeitlich verdient mit 15 Zählern hinten gelegen hatten. 46:61 aus Sicht der Gastgeber zeigte die Anzeigetafel nach 25 Minuten an und das, nachdem sich die Leverkusener in einem schlechten Auftaktviertel (15:24) wieder besser ins Spiel hinein gearbeitet hatten. Die Betonung muss hier auf „Arbeit“ liegen, denn spielerisch war es lange Zeit Schonkost, was die Leverkusener boten.


    Ganz anders dagegen zu Beginn die Gäste aus Ulm, die munter drauf los kombinierten, immer den freien Mann fanden und entweder unter dem Korb oder, wie vor allem durch E.J. Gallup mit fünf Dreiern demonstrierte, aus der Distanz den Ball in den Bayer-Korb beförderten. „Wenn die doch mal ein ganzes Spiel richtig verteidigen würden“, lautete ein Statement von Giants-Manager Otto Reintjes nach der Partie. Damit waren natürlich seine Angestellten im Trikot gemeint, die in der ersten Hälfte über weite Strecken oft einen Schritt zu spät kamen und eher interessiert als engagiert dem Treiben der Ulmer beiwohnten. Als die Gäste dann nach dem Wechsel die Aufholjagd von Fox und Co. scheinbar unterbunden hatten und wieder davon zogen, sorgten die Unparteiischen mit ein paar merkwürdigen Pfiffen insbesondere gegen Nate Fox für Wirbel in der Halle. Vielleicht war dies auch der Weckruf an die übrigen Giants, denn fortan lief es besser.


    In der Defense gingen sie nun aggressiver gegen die Würfe der Gäste vor. Gallup gelang nur noch ein weiterer Dreier, und während den Schwaben die Lust am Angriff verging, fanden die Giants immer besser ihren Rhythmus. Hierbei tat sich vor allem Rans Brempong hervor, der im zweiten Abschnitt - hier besonders im letzten Viertel - unter den Körben wild ackerte und mit seinen etwas unorthodox wirkenden Bewegungen die Gegner immer wieder zwang, ihre Würfe zu verändern, was prompt zulasten der Ulmer-Treffsicherheit ging.


    Vorne nahm Tyron Mc Coy das Heft in die Hand, erzielte 16 seiner 18 Zähler in der zweiten Hälfte und wurde dabei von Rans Brempong, Brendan Winters sowie dem am Sonntag insgesamt sonst eher unsicheren Nate Fox (16 / 6 Würfe) unterstützt. Letztlich fiel es nicht ins Gewicht, dass die Giants auf Brant Bailey verzichten mussten, dessen im Training zugezogene Waden-Zerrung einen Einsatz verhinderte, und zudem auch Eric Taylor, wie bereits gegen Bonn, erneut einen schwachen Tag erwischt hatte.


    „Rans Brempong ist da sehr gut in die Bresche gesprungen“, wusste auch Coach Kuczmann, wer in der wichtigen Schlussphase großen Anteil am Sieg hatte. Dieser hätte schon ein bisschen früher gesichert werden können, wenn die Giants eine etwas bessere Freiwurfquote an den Tag gelegt hätten. 63 Prozent von der Linie sind nicht wirklich gut. Gut war dagegen nach dem Wechsel die kämpferische Einstellung des Teams, die wesentlich dazu führte, dass nach der ersten Führung Leverkusens, die Gäste nicht mehr in den Genuss eines Vorsprungs kamen. Und somit konnte auch diese Aufholjagd erfolgreich abgeschlossen werden.


    Giants: Fox (19), Winters (18), Mc Coy (18), Brempong (12), Whiting (11), Taylor (4), Geib (3), Wyrick (2), Goddek.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1194443091483

  • Brendan Winters im Interview


    ERSTELLT 13.11.07, 15:09h, AKTUALISIERT 13.11.07, 15:10h


    Der US-Amerikaner Brendan Winters wechselte im Sommer vom französischen Zweitligisten Hermine Nantes zu den BAYER GIANTS Leverkusen. Und nach nunmehr acht absolvierten Spielen in der Basketball Bundesliga kann man den 24-Jährigen durchaus als Volltreffer bezeichnen: Der Shooting Guard legt durchschnittlich 13,6 Punkte pro Partie auf und glänzt mit einer hervorragenden Verteidigung, die sich in 3,8 Rebounds und 1,3 Steals niederschlägt.


    Im Interview verrät der Neuzugang u.a. wie er sich in seiner neuen Heimat eingelebt hat und wie es um seine Kochkünste bestellt ist.


    Brendan, was gefällt Dir ganz besonders, was gar nicht an Leverkusen?
    Ich mag dieses Kleinstadt-Gefühl, das man hier hat, obwohl Leverkusen gar nicht so klein ist. In Opladen, wo ich wohne, gibt es viele kleine Restaurants und gemütliche Lokale, das schafft eine nette Atmosphäre. Woran ich mich noch immer nicht gewöhnt habe, ist das verwirrende Straßennetz in der Stadt.


    Was machst Du, wenn Du nicht gerade in der Dopatka-Halle auf den Korb wirfst?
    Die meiste Zeit verbringe ich mit Büchern, ich lese gerne und viel. Außerdem betreibe ich mit einem Freund eine kleine Firma, die wir gemeinsam aufbauen wollen. Ich versuche dabei so gut es geht von hier zu helfen.


    Man trifft dich oft bei „Pizza Pazza“– kochen gehört demnach nicht zu deinen Hobbys?
    Oh doch, ich kann sogar ganz gut kochen. Aber zugegeben: In meinem ersten Monat hier war ich ziemlich faul. Jetzt koche ich mehr und habe mir vor einigen Tagen sogar einen Elektrogrill gekauft, der schon zweimal erfolgreich im Einsatz war.


    Du hast zwei Brüder und drei Schwestern, hinzu kommen deine Eltern - schaffst du es überhaupt, alle auf dem Laufenden zu halten?


    Zum Glück gibt es ja das Internet! Darüber kann ich fast täglich kostenlos mit meiner Familie telefonieren. Da alle meine Geschwister noch studieren oder in der Nähe von Denver arbeiten, kommt im Sommer die ganze Familie zusammen. Dann bringen wir uns ausführlich auf den neuesten Stand.


    Dein Vater war Spieler und Trainer in der NBA – auch für dich ein möglicher Karriereweg?


    In der NBA zu spielen ist sicherlich der Traum jedes Basketballers, bei mir wird es aber sicherlich ein Traum bleiben. Nach meiner aktiven Karriere würde ich gerne als Coach arbeiten, allerdings nicht in der NBA. Lieber nebenher an einer High School.


    Was unterscheidet die BAYER GIANTS von deinen bisherigen Teams in Frankreich und am College?
    Das Umfeld in Leverkusen ist bislang das professionellste. So habe ich mir Erstliga-Basketball in Europa vorgestellt. Die Mannschaft selbst erinnert mich stark an mein College-Team, das einen tollen Zusammenhalt hatte und sich abseits des Feldes oft getroffen und gut verstanden hat. Das war in Frankreich nicht so.


    Wie zufrieden bist du mit deiner persönlichen Leistung bislang?
    Grundsätzlich bin ich zufrieden mit meiner bisherigen Saison. Die Bundesliga passt gut zu meinem Spiel, ich muss jetzt noch mehr Konstanz in meine Leistungen bringen.


    Abschließend die - zumindest für die weiblichen Fans - wichtigste Frage: Hast Du eine Freundin?
    Ja, sie studiert noch an der University of Connecticut. Ihr könnt sie aber schon in zwei Wochen kennen lernen, dann kommt sie für zehn Tage nach Leverkusen.(giants)

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1194960637848

  • Ohne Bailey und Taylor nach Tübingen


    ERSTELLT 14.11.07, 16:11h


    Die Liste der verletzten Giants-Akteure wird länger. Nach Lucas Welling und den Spöler-Zwillingen sind nun auch Brant Bailey und Eric Taylor angeschlagen.


    Während Bailey bereits am vergangenen Wochenende beim Heimspiel gegen Ulm zum Zuschauen gezwungen war, zog sich Center-Routinier Eric Taylor während eben dieser Partie eine Verletzung im Oberschenkel zu. Beide Spieler plagen somit muskuläre Probleme.


    Achim Kuczmann ist noch nicht sicher, ob sich das Lazarett bis Samstag lichtet, wenn die BAYER GIANTS zum schweren Auswärtsspiel nach Tübingen reisen: "Wir hoffen, dass Eric schon am Donnerstagabend wieder mittrainieren kann. Bei Brant werden wir wahrscheinlich erst am Spieltag entscheiden müssen." (eb)

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1195021916738

  • DerWesten - 14.11.2007


    http://www.derwesten.de/nachri…/news-4790710/detail.html


    Basketball-Bundesliga


    Magics geben Leverkusen einen Korb


    Düsseldorf, 14.11.2007, Oliver Schaal


    Die Verhandlungen zur Verlagerung des Erstliga-Spielbetriebs nach Düsseldorf blieben ohne konkretes Ergebnis.


    Die Träume vom Erstliga-Basketball in Düsseldorf müssen auf unbestimmte Zeit vertagt werden. Die Verhandlungen zwischem dem finanziell angeschlagenen Erstligisten Bayer Giants Leverkusen sowie den ART Magics blieben ohne Ergebnis. Angedacht war, dass Leverkusen den Spielbetrieb rheinaufwärts verlagert und die Magier die Bundesliga-Lizenz der „Giants” übernehmen.


    Knackpunkt waren die Finanzen. Leverkusen erwägt den Umzug, da sich der Bayer-Konzern zum Saisonende als Sponsor zurück zieht. Diese Lücke kann nicht durch andere Gönner gefüllt werden. Andererseits kann der ART aber nicht den im Oberhaus vorgeschriebenen Mindestetat von einer Million Euro stemmen.


    Für ein sportlich konkurrenzfähiges Team bräuchte man mindestens 1,5 Millionen Euro. Was für Düsseldorfer Basketball-Verhältnisse eine nahezu utopische Summe ist. „Die Chancen, einen solchen Etat zu stemmen, sehe ich als äußerst gering an”, so Magics-Gesellschafter Klaus Wischnitzki. Der in der 2. Liga spielende ART operiert mit einem geschätzten Saisonetat von rund 330 000 Euro. Selbst der scheint auf wackligen Beinen zu stehen. Der Spielbetrieb ist allerdings nicht gefährdet.


    „Wir müssen darauf achten, wie viel Geld wir wofür ausgeben", erklärte Wischnitzki, dass der Etat knapp kalkuliert ist. „Einige Positionen müssen noch gefüllt werden.” Geschäftsführerin Vera Seefeld sucht neue Sponsoren, um diese Lücken zu stopfen.

  • Gott sei dank!
    Mir fiel en Riesenstein vom Herzen!


    Zur Liga:
    Ich denke das diese Saison die Identifikation schon wieder was größer geworden ist!
    Leute wie Okulaja,Femerling,Roller,Nikagbatse,Mädrich und Zöllner sind in die Liga gewechselt und Topdeutsche wie Greene,Garrett,Hamann,Herber,Geib,Terdenge und Roessler sind der Liga erhalten geblieben!
    Das ist schonmal der erste Schritt zu mehr Deutschen in der Liga...was auch wichtig ist!


    Aber wie hier schon jemand meinte:
    Das letztes Jahr war trotz der vielen Amerikaner eine ganz ganz tolle Truppe! Leute wie Fox,Taylor,Woudstra oder Goldsberry waren echt sehr sympathisch und das war auch ne eingeschworene Gemeinschaft!


    Nun gegen Tübingen....ist eig. unser Angstgegner! Meistens kriegen wir einen bei denen drauf! Nun denn...die Mannschaft kann mich gerne eines besseren belehren!

  • Mit Handicap auf Tour


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Die Giants müssen in der Partie bei den Tigers Tübingen auf Brant Bailey verzichten. Und der Einsatz von Eric Taylor ist fraglich. Auch der TuS 82 Opladen klagt trotz guter Serie über personelle Probleme.


    Bayers Bundesliga-Basketballer gehen auf Tour. Sie müssen nach Tübingen, mit das weiteste Ziel, das die Leverkusener per Bus ansteuern. Das ist schon einmal ein Handicap. Der zweite und schon größere Nachteil: Nicht nur Brant Bailey wird fehlen, sondern womöglich auch Eric Taylor. Während es Bailey im Unterschenkel zwickt, was ihm bereits eine Zwangspause gegen Ulm beschert hat, klagt Taylor über Probleme im Oberschenkel. Zwar hofft Giants-Coach Achim Kuczmann, dass wenigstens Taylor in der schwäbischen Universitätsstadt auflaufen wird, doch die Vorbereitung hat er nicht mitmachen können.


    Denn die Tigers Tübingen verfügen in Rasko Katic, Ajene Malaki Moye und Bingo Merrex über drei exzellente Rebounder und Korbjäger. „Unserer vorrangiges Ziel wird sein“, lautet Kuczmanns Berechnung, „diese drei Spieler zu neutralisieren.“ Die Stärke der Tübinger unter den Körben wäre damit das dritte gewichtige Argument, das eher für eine Leverkusener Niederlage spricht. Viertens: Die Tübinger gelten als sehr heimstarke Truppe, und die Leverkusener haben trotz ihrer bislang sehr zufriedenstellend verlaufenen Saison dreimal auswärts verloren.


    Die Tübinger sind mit drei überzeugenden Siegen in die Saison gestartet, suchen aber nach zuletzt drei Pleiten in Folge wieder Halt. „Sie werden daher alles tun, um vor eigenem Publikum diese Negativserie zu beenden“, sagt Kuczmann in Erwartung eines entschlossenen, äußerst aggressiven Gegners. Das wäre bereits der fünfte Punkt, der eher für eine Niederlage von Bayers Korbjägern spricht.


    Bleibt da überhaupt ein Argument für einen Sieg der Leverkusener? „Auf jeden Fall“, findet Kuczmann. „Wir haben ja bislang schon bewiesen, dass wir gegen jeden gewinnen können.“ Er schränkt aber in einem Nebensatz gleich ein: „Wenn alle gesund sind.“ Und das ist gerade der Pferdefuß. Der Coach führt allerdings noch was ins Feld, was ihn zuversichtlich stimmt: „Wir geben nie auf.“ Genau mit dieser Einstellung haben die Giants in dieser Saison für mehrere angenehme Überraschungen gesorgt.


    Neben den beiden angeschlagenen Centern sind übrigens auch die Spöler-Zwillinge verletzt. „Da bin ich aber zuversichtlich, dass beide in der nächsten Woche wieder trainieren werden.“ Dagegen wird Nachwuchsspieler Lucas Welling wohl bis Ende des Jahres aussetzen müssen. Weil Wellings Probleme mit dem Herzen nicht unkritisch sind, wollen die Leverkusener da keinerlei Risiko eingehen.


    rp-online




    Giants reisen zu den Tigern


    ERSTELLT 15.11.07, 15:22h, AKTUALISIERT 15.11.07, 15:23h


    Leverkusen - Hansi Gand, seines Zeichens Assistant Coach bei den BAYER GIANTS, verlebte eine ungewohnt intensive Trainingswoche. Bedingt durch die verletzungsbedingten Ausfälle von gleich fünf Akteuren, schnürte der Europameister von 1993 seine Basketball-Schuhe und schlüpfte noch einmal in die Rolle des Aktiven. Damit war gewährleistet, dass die Mannschaft auch ohne Brant Bailey, Eric Taylor, Lucas Welling sowie Tom und Ben Spler weiterhin Spielsituationen im Fünf gegen Fünf simulieren konnte.


    Die Konzentration der neun gesunden GIANTS galt dabei jedoch weniger dem neuen Mitspieler, als vielmehr der Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel am Samstagabend. Dann treten Fox & Co bei den Walter Tigers in Tübingen an.


    Die Schwaben konnten mit den Spielern A.J. Moye, Rasko Katic und Waitari Marsh drei Leistungsträger der Vorsaison halten und lockten in Person von Bingo Merriex einen alten Bekannten und ehemaligen Publikumsliebling zurück ins Team. Aus dieser Kontinuität beim Personal soll nun Kapital geschlagen werden. So trauten im Vorfeld der Saison auch die meisten Experten der Mannschaft von Aaron McCarthy einiges zu - die Walter Tigers starteten als Geheimtipp der Liga in die laufende Spielzeit. Mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen konnten die Raubkatzen diese Erwartungen sogleich bestätigen.


    Doch zuletzt fehlte den Tigern der richtige Biss, das 62:71 auf dem Hardtberg war für Tübingen bereits die dritte Niederlage in Folge. Jetzt soll in eigener Halle die Trendwende gelingen.


    Ein Vorhaben, bei dem die BAYER GIANTS - trotz Verletzungssorgen - keine Hilfestellung leisten wollen. Achim Kuczmann weiß, wie der zweite Auswärtssieg der Saison gelingen kann: „Mit Rasko Katic verfügt Tübingen über einen der besten Center der Liga, ihn müssen wir kontrollieren.“ Gegen die athletischen Hausherren werde man außerdem im Rebound eine ähnlich starke Partie abliefern müssen wie zuletzt gegen Ulm, so Kuczmann weiter.


    Ob der Leverkusener Headcoach dabei auf die Dienste von Eric Taylor und Brant Bailey zählen kann, entscheidet sich voraussichtlich erst am Samstag. Während ein Einsatz von Taylor, den muskuläre Probleme im Oberschenkel plagen, immer wahrscheinlicher wird, erweist sich Brant Baileys Wadenverletzung als überaus hartnäckig. (giants)

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1195129679203




    Zeit der Sorgen


    VON MICHAEL ZEIHEN, 16.11.07, 06:45h


    Achim Kuczmann muss wohl auf Brant Bailey verzichten und bangt um den Einsatz von Eric Taylor.


    Leverkusen - Giants-Trainer Achim Kuczmann plagen zur Zeit einige Sorgen. Lange ist sein Basketball-Team von Verletzungen verschont geblieben, nun machen sich aber die langen Leute rar. Brant Bailey, der schon am Sonntag gegen Ulm wegen einer Waden-Zerrung passen musste, wird wohl auch in Tübingen noch pausieren müssen. Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass ihm Eric Taylor dabei Gesellschaft leisten wird, denn Taylor zwickt es im Oberschenkel, und sollte sich dies bis zum Wochenende nicht ändern, so wird auch sein Einsatz sich auf das Besetzen der Spielerbank beschränken. „Ich hoffe allerdings noch, dass wir die Verletzungen bis Samstagabend in den Griff bekommen. Bereits gegen Ulm hat uns Brant sehr gefehlt, auch wenn Ransford Brempong gut in die Bresche gesprungen ist. Trotzdem mussten wir von unserer Rotation abweichen. Sollte nun auch noch Eric ausfallen, wäre das der zweite Center, und es würde auf dieser Position richtig eng“, erklärt Kuczmann.


    Und gerade unter den Körben brauchen die Giants bei den Walter Tigers Tübingen jeden Mann, verfügen die Schwaben doch in Rasko Katic über einen bärenstarken Center, der bislang mit 15,3 Zählern und 8,1 Rebounds zu einer der Säulen im Spiel Tübingens avancierte. Ebenfalls zu beachten sind Ajene Malaki Moye (14,3 Punkte) sowie Rückkehrer und Publikumsliebling Bingo Merriex (9,5 Punkte / acht Rebounds). „Tübingen verfügt über eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die hervorragend gestartet ist und extrem heimstark auftritt. Wir werden uns also gehörig ins Zeug legen müssen, um dort zu bestehen“, meint Achim Kuczmann.


    Vermeiden sollten die Leverkusener auf jeden Fall einen Start wie gegen Ulm, denn dieses Mal sind die Zuschauer nicht auf ihrer Seite und treiben die Mannschaft wieder nach vorn. Angesagt ist vielmehr Engagement und Aggressivität über 40 Minuten, dann ist ein Erfolg auch in Tübingen möglich. Und dann hat Achim Kuczmann sicherlich wieder ein paar Sorgenfalten weniger auf seiner Stirn stehen.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1194960696507

  • Kuczmann ist stolz auf sein Team


    ERSTELLT 18.11.07, 20:02h


    Die Giants siegen in der Basketball-Bundesliga in Tübingen mit 79:77.


    Köln-Die Bayer Giants Leverkusen haben am Samstag in der Basketball-Bundesliga den fünften Sieg in den vergangenen sechs Partien gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Achim Kuczmann setzte sich bei den Walter Tigers Tübingen mit 79:77 (35:37) durch und verbesserte sich vor dem Heimspiel am Mittwoch gegen den TBB Trier (19.30 Uhr, Wilhelm-Dopatka-Halle) auf Platz fünf. „Ich bin sehr stolz auf mein Team“, sagte Leverkusens Coach. „Wir haben zweimal deutlich zurückgelegen, aber die Rückstände aufgeholt. Das zeigt, dass es bei uns stimmt. Jeder bringt seine Leistung, und so können wir bestehen.“


    Die Gäste mussten erneut auf den an einer Wadenprellung laborierenden Brant Bailey verzichten, dafür konnte der zuletzt ebenfalls angeschlagene Eric Taylor (Oberschenkelprobleme) mitwirken. Darüber hinaus agierte Kapitän Nate Fox wegen einer starken Erkältung nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, dennoch avancierte er mit 19 Punkten zum Topscorer seines Teams.


    Nach einem schwachen Start (0:9) fanden die Giants besser in die Partie und gestalteten das Match ausgeglichen. 90 Sekunden vor Schluss lag der Rekordmeister mit 76:69 vorn, Tübingen erarbeitete sich Sekunden vor Schluss noch einmal die Chance zum Ausgleich, doch den Wurf von Ajene Moye blockte Ransford Brempong und sicherte den Giants den Erfolg. (ksta)


    Bayer Giants Leverkusen: Fox (19), Winters (12), Brempong (12), Mc Coy (12), Taylor (11), Whiting (8), Geib (5), Wyrick.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1195247790746



    GIANTS zähmen die Tiger


    Die BAYER GIANTS bleiben in der Basketball Bundesliga auf Erfolgskurs. Am Samstag gewann die Mannschaft von Achim Kuczmann bei den Walter Tigers Tübingen mit 79:77 und festigte damit Platz fünf. Bester Punktesammler auf Seiten der Gäste war Kapitän Nate Fox, dem 19 Punkte gelangen.


    Dabei sah es zu Beginn des ersten Viertels zunächst nicht nach einem Auswärtserfolg aus: Nach vier Minuten führten die Hausherren mit 9:0, die GIANTS taten sich insbesondere im Rebound schwer. Doch Fox & Co gelang, eingeleitet von Tyron McCoy, das Comeback - das Spiel war zur ersten Viertelpause wieder ausgeglichen. (14:13).


    Auch der zweite Abschnitt gestaltete sich für die Bayer-Basketballer und die mitgereisten Leverkusener Fans abwechslungsreich. Zunächst erspielten sich die GIANTS eine Sechs-Punkte-Führung, dann schafften es die Walter Tigers um den stark aufspielenden Bingo Merriex, sich abzusetzen. Beendet wurde die erste Halbzeit von einer neuerlichen Leverkusener Aufholjagd - beim Stand von 37:35 aus Sicht der Gastgeber ging es in die Kabinen.


    Das Spiel blieb auch im dritten Viertel ausgeglichen, kein Team konnte sich merklich absetzen, somit wurde die Entscheidung auf den Schlussabschnitt vertagt. Hier erwischten die GIANTS den besseren Start und erarbeiteten sich schnell eine knappe 55:52-Führung. Die war jedoch nur von kurzer Dauer - es entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Ein Dreier von Tyron McCoy brachte die Jungs von Achim Kuczmann dem Sieg einen erheblichen Schritt näher, doch Bingo Merriex konterte seinerseits ebenfalls mit drei Punkten. Es folgte ein Herzschlagfinale: 20 Sekunden vor Schluss ist Tübingen beim Stand von 77:79 in Ballbesitz, A.J. Moye setzt zum Sprungwurf an, doch der herangeeilte Rans Brempong blockt den möglicherweise spielentscheidenden Wurf spektakulär - die GIANTS gewinnen denkbar knapp und feiern ihren zweiten Auswärtssieg.


    Fox & Co bleibt nun nicht viel Zeit zur Regenration, denn bereits am Mittwoch gastiert der TBB Trier in der Wilhelm-Dopatka-Halle (19:30 Uhr), wo die GIANTS in dieser Saison noch ungeschlagen sind.


    Punkte für die BAYER GIANTS: Fox (19), Winters (12), Brempong (12), McCoy (12), Taylor (11), Whiting (8), Geib (5), Wyrick, Goddek, T. Spöler, B. Spöler


    18.11.2007 bayer-giants

  • Der kranke Fox auf einmal munter


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Knappe Siege sind doch die schönsten, oder? Bayer Leverkusens Basketballer haben sich in der mit 2600 Tübinger Fans und einer Handvoll eigener Anhänger gefüllten TÜArena sehr geschickt verhalten. In dem Krimi zwischen den Tigers und den Giants setzte sich schließlich der Clevere mit 79:77 (35:37) durch. Die Einfallsreicheren waren die Leverkusener, weil bei ihnen gegen Ende Iron McCoy einen Dreier traf, Ransford Brempong ein unglaublicher Block gelang und sich Brendan Winters Sekunden vor Schluss geschickt mit dem Ball förmlich auf die Flucht vor einem Tübinger Foul begab. Damit erst war der sechste Saisonsieg klar. Und Tübingens Trainer Aaron McCarthy gratulierte: „Ihr wolltet einfach den Sieg etwas mehr.“


    Diese Beharrlichkeit macht derzeit offenbar die wahre Stärke der Leverkusener aus. Allen Widrigkeiten zum Trotz gaben sie nie auf, selbst ein Rückstand von zehn Punkten war auch in Tübingen für sie kein Motiv, die Begegnung abzuschreiben. Auch nicht die Verletzung von Brant Bailey, auch nicht die Zerrung von Eric Taylor. Und erst recht nicht die Erkältung von Nate Fox. Am morgendlichen Aufwärmen brauchte der Kapitän nicht teilzunehmen, er sollte sich schonen. Um abends der famose Mann auf dem Parkett zu sein. Ausgerechnet unter den Körben, wo die reboundstarken Tübinger Moye, Katic und Merriex die Bretter in der Regel kontrollieren, setzte sich Fox mit 19 Punkten durch.


    Da auch Brempong als zweiter langen Mann einen respektabel guten Tag erwischt hatte, die Verteidigung zum Schluss immer besser wurde und im Angriff wirklich nutzbringende Entscheidungen getroffen wurden, ging der zweite Auswärtssieg der Giants in Ordnung. Zwar ist es zu früh, nach neun von 34 Spielen der Hauptrunde bereits über die Playoffs zu sinnieren, aber der Leverkusener Seele tut die Tabelleposition ausgesprochen gut. Trainer Achim Kuczmann räumte ebenso erleichtert wie freimütig ein: „Heute hat die glücklichere Mannschaft gewonnen.“


    Auf eine Fortsetzung ihrer Serie hoffen die Leverkusener bereits am Mittwoch, wenn sie den Tabellenvorletzten TBB Trier in der Dopatka-Halle (19.30 Uhr) empfangen. Wobei Kuczmann schon warnt: „Wir dürfen nicht nur auf die Tabelle gucken.“ Obwohl die Trierer zuletzt in Ulm deutlich verloren, lagen sie zur Pause noch vorn und haben halt einfach nur eine grottenschlechte zweite Halbzeit erwischt.


    Leverkusen: Winters 12 Punkte/3 Rebounds, Geib 5/2, Brempong 12/3, McCoy 12/3, Whiting 8/2, Fox 19/3, Wyrick -/2, Taylor 11/7.


    rp-online

  • Block des Schreckens


    VON MICHAEL ZEIHEN, 19.11.07, 06:45h


    Kurz vor Spielende wehrt Ransford Brempong den letzten Wurf der Tübinger ab und rettet seinen Giants einen wichtigen Sieg.


    Leverkusen - Sie werden sich doch nicht etwa dauerhaft in den Playoff-Rängen einnisten, die Bayer Giants? Womit vor Saisonbeginn wegen der Abgängen von Goldsberry, Woudstra, Allen und Newson nicht unbedingt zu rechnen war, scheint nun immer wahrscheinlicher zu werden: Die Bayer Giants mischen bislang mit Bravour im Kampf um die Playoff-Platzierungen mit. Bester und letzter Beleg: Die Giants gewannen bei den heimstarken Walter Tigers aus Tübingen mit 79:77 (35:37). Dabei sah es noch am Samstagmorgen nicht allzu rosig für die Leverkusener aus: Brant Bailey musste weiterhin aufgrund seiner Wadenzerrung passen. Eric Taylors Oberschenkelzerrung ließ eine Prognose über die Qualität des Einsatzes von Taylor nur schwer zu und als auch noch Nate Fox wegen einer Erkältung und der damit verbundenen Atemnot am Morgen aussetzte, schien auch der dritte Center zu schwächeln. Da Fox aber zu den etwas hartgesotteneren Spielern zählt, und sich der Hüne von einem kleinen Infekt nicht gleich außer Gefecht setzen lässt, lief der US-Boy am Abend auf und avancierte mit 19 Punkten sogar noch zum erfolgreichsten Werfer seiner Mannschaft. „Nate stand 35 Minuten auf dem Feld. Wie der das geschafft hat, weiß ich nicht. Ein großes Kompliment an den Kapitän“, spendierte Trainer Achim Kuczmann seinem Muster-Profi gerne ein dickes Lob. Allerdings fanden Fox und Co. erst nach einigen Minuten und einem 0:9-Start ins Spiel. Als die Giants wieder heran gekommen waren, entwickelte sich eine enge und spannende Partie. Zwar konnte sich Tübingen im Laufe der Begegnung noch ein weiteres Mal um einige Zähler absetzen, doch auch diesen Rückstand holten die Gäste schnell wieder auf. 90 Sekunden vor dem Ende lagen die Leverkusener schließlich mit 76:69 vorne, dann wurde es aber noch einmal ganz spannend: Tübingen kam wieder heran, und als Ajene Malaki Moye drei Sekunden vor dem Schlusspfiff in Leverkusens Zone hoch stieg, um zum Ausgleich zu vollenden, schien die Verlängerung in Sichtweite. Doch da gab's ja noch Ransford Brempong. Und der wollte weitere fünf Minuten in Tübingen auf jeden Fall verhindern. Also musste Brempongs Parade-Disziplin wieder ran: Er blockte zum Schrecken der Tübinger Fans und unter dem Jubel der Bayer-Anhänger den Wurf Moyes'. Danach kämpften gleich drei Akteure um den auf dem Boden gelandeten Ball, was die Schiedsrichter zur Entscheidung „Sprungball“ brachte. Da es dieses Duell aber nur noch zu Beginn eines Spiels gibt und fortan solche Entscheidungen mit wechselndem Einwurf für die Mannschaften enden, freuten sich die Bayer Giants diebisch: Sie waren nämlich mit Einwurf an der Reihe und das bedeutete: Auswärtssieg!


    „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, die heute erneut den Ausfall von Brant gut weg gesteckt hat und auch die beiden Rückstände wieder egalisieren konnte. Es stimmt einfach im Team, jeder bringt seine Leistung, und so können wir bestehen“, resümierte Kuczmann, der neben Nate Fox noch Zack Whiting („wichtige Punkte und sagenhafte Assists“) sowie Rans Brempong („Klasse-Wurfquote, wichtige Rebounds und Blocks“) ausdrücklich lobte.


    Schon am Mittwoch empfangen die Giants den Bundesliga-Vorletzten aus Trier.


    Giants: Fox (19), Winters (12), Brempong (12), Mc Coy (12), Taylor (11), Whiting (8), Geib (5), Wyrick.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1195247791396


    tabelle

  • BBL-Pokal: Auslosung 1. Hauptrunde


    Bayer Giants Leverkusen gegen Telekom Baskets Bonn sowie TBB Trier gegen ratiopharm Ulm – so lauten die Highlight-Paarungen der ersten Hauptrunde um den Pokal der Basketball Bundesliga (BBL). Diese werden im Zeitraum 4. bis 6. Dezember 2007 ausgetragen und sind geographisch nach Nord und Süd unterteilt. Nadine Ernsting-Krienke, Deutschlands Rekord-Hockey-Nationalspielerin und für Eintracht Braunschweig aktiv, loste ...


    ... am heutigen Sonntag in der Braunschweiger Volkswagen-Halle „ihren“ New Yorker Phantoms den ProA-Ligisten Mitteldeutscher BC zu. Insgesamt befanden sich 20 Mannschaften, darunter zwölf Erstligisten, im Lostopf.


    Die sechs international spielenden BBL-Vertreter, Brose Baskets, ALBA BERLIN, Köln 99ers, EnBW Ludwigsburg, Artland Dragons und Deutsche Bank SKYLINERS, greifen erst in der zweiten Runde ins Pokalgeschehen ein.


    Und das sind die zehn Paarungen:


    Nord:
    RSV Eintracht Stahnsdorf vs. EWE Baskets Oldenburg
    FC Schalke 04 – Eisbären Bremerhaven
    SOBA Dragons Rhöndorf vs. digibu Baskets
    Mitteldeutscher BC vs. New Yorker Phantoms Braunschweig
    Cuxhaven BasCats vs. BG 74 Göttingen
    Bayer Giants Leverkusen vs. Telekom Baskets Bonn


    Süd:
    Kaiserslautern Braves vs. Giessen 46ers
    proveo Merlins/USC Heidelberg vs. Science City Jena
    BBC Bayreuth vs. WALTER Tigers Tübingen
    TBB Trier vs. ratiopharm Ulm


    Terminiert ist die Runde für den 04. bis 06. Dezember 2007.


    http://www.basketball-bundesliga.de

    “Tradition macht keine Lampen an” - Reiner Calmund

    Einmal editiert, zuletzt von Bayer04King ()

  • Erinnerungen an ein Spektakel


    VON MICHAEL ZEIHEN, 20.11.07, 10:45h, AKTUALISIERT 20.11.07, 15:17h


    Leverkusen - Wer in der vergangenen Saison am 25. März beim Spiel der Bayer Giants gegen TBB Trier in der Dopatka-Halle war, wird sich zu 100 Prozent noch an diese denkwürdige Partie erinnern. Drei Verlängerungen benötigten die Leverkusener seinerzeit, um Trier mit 124:111 in die Knie zu zwingen. Wahnsinn. Und in diese Kategorie fiel auch ein Dreier von Gordon Geib, der den Wurf von jenseits der Mittellinie aus losgelassen hatte, um sein Team beim Stand von 98:101 unmittelbar vor dem Ende der ersten Verlängerung noch in die zweite Overtime zu bringen. "Das war einer der Höhepunkte für mich", hatte damals Manager Otto Reintjes im Rahmen seines Saisonfazits von sich gegeben.


    Am Mittwochabend (19.30 Uhr, Dopatka-Halle) hätte wohl kein Zuschauer etwas gegen eine Wiederholung dieses Spektakels. Natürlich mit ähnlichem Ausgang. Allerdings sind die Chancen auf einen erneuten Krimi zur Zeit eher gering. Zu sehr schwächeln die Moselaner in dieser Spielzeit. Lediglich zwei Siege hat die Mannschaft von Joseph Whelton bislang einfahren können, viel zu wenig für die Ambitionen der Trierer. Erfolg sollen nun die beiden Neuzugänge Michael-Malik Benton (Frankfurt) und John Whorton (FC Porto) bringen, die als Center unter den Körben für Stabilität sorgen sollen. Bislang ging dies jedoch in die Hose, wie beim 70:92 in Ulm.


    Dennoch glaubt Giants-Coach Achim Kuczmann nicht an einen Spaziergang für sein Team. "Gegen Trier ist es immer schwer. Diese Mannschaft verfügt über etliche Dreier-Schützen, die, wenn sie mal einen Lauf haben, sehr gefährlich werden können. Darauf müssen wir sehr Acht geben", so Kuczmann. Vermutlich wird der Trainer wieder auf die Akteure bauen, die sich am Samstag in Tübingen behaupten konnten. Also erneut ohne Brant Bailey, "den wir erst wieder einsetzen werden, wenn seine Verletzung vollständig auskuriert ist. Wir werden nichts riskieren", so der Coach.


    Angesichts der letzten Resultate gibt es auch keinen Anlass, Bailey früher als nötig wieder aufs Parkett zu lassen. Das Trio Fox, Taylor und Brempong, der sich immer besser entwickelt, sorgt derzeit für Konstanz unter den Körben.


    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1195540833975

  • Perspektive bleibt düster


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Sportlich läuft es derzeit prächtig für die Basketballer der Bayer Giants mit zuletzt fünf Siegen aus sechs Partien. Vor dem heutigen Duell mit Trier sieht es an der Sponsorenfront aber weiter sehr mau aus für die Leverkusener.


    Bayers Basketball-Manager Otto Reintjes bleibt ganz gelassen. Und so reibt er sich auch nicht gerade ungläubig die Augen, wenn er derzeit auf die Tabelle der Basketball-Bundesliga guckt. „Ich habe schon so viel erlebt in unserem Sport, dass ich auch das sehr nüchtern betrachte.“ Aber: „Die gute Platzierung ist eine schöne Bestätigung für die Arbeit von Mannschaft und Trainer.“


    Es läuft derzeit einfach rund bei den Bayer Giants. Und gerade beim kürzlichen 79:77 in Tübingen wurde in den Schlussminuten sehr deutlich, was die Mannschaft vor allem auszeichnet – der Zusammenhalt. Doch Reintjes gibt auch zu bedenken, dass man bislang von Verletzungen – wenn man einmal von Baileys, Taylors und Fox‘ leichteren Blessuren absieht – verschont geblieben ist. Im vergangenen Jahr, als es anfangs alles andere als gut lief, waren – das nur zur Erinnerung – in Wyrick und Goldsberry zwei wichtige Spieler lange Zeit verletzt. Bei der dünnen personellen Besetzung der Giants würden sich solche Ausfälle auch derzeit nicht verkraften lassen.


    Nach fünf Siegen aus den letzten sechs Partien sieht die sportliche Situation indes rosig aus. So könnte eher die Gefahr bestehen, dass die Leverkusener mit Blick auf die Tabelle ihren heutigen Gegner TBB Trier (19.30 Uhr, Dopatka-Halle) auf die leichte Schulter nehmen. „Das darf uns auf keinen Fall passieren“, warnt Reintjes. Die Mannschaft werde daher noch einmal eindringlich an das Treffen mit Trier aus dem vergangenen Jahr erinnert, das erst nach dreimaliger Verlängerung und einem sensationellen Wurf von Gordon Geib gewonnen wurde.


    So günstig die sportliche Situation derzeit auch aussieht, so wenig optimistisch antwortet Reintjes auf die Frage, wie es denn nach der Saison mit den Giants weiter gehen könnte. Die zentrale Frage: Gibt es Gespräche mit potenziellen neuen Sponsoren, die Erfolg versprechen? „Wir reden mit vielen, es wird reichlich sondiert, aber die Gespräche enden in der Regel mit Absagen“, beschreibt Reintjes den Stand der Dinge. „Wenn ich sagen würde, dass ich vielleicht 15 Prozent Hoffnung hätte, wäre das schon übertrieben.“ Viel Zeit bleibt nicht mehr; denn bis spätestens Anfang Januar müsste klar sein, wie die nächste Saison finanziert werden könnte.


    Somit sollten sich Leverkusens Basketballfans einfach am sportlichen Erfolg freuen. Es könnte ja tatsächlich die letzte Basketball-Bundesligasaison bei Bayer sein.


    Rheinisches Derby
    Endlich mal wieder ein Pokal-Heimspiel für die Bayer Giants: Auch wenn die Leverkusener in den Telekom Baskets Bonn einen schweren Gegner zugelost bekamen, freuen sie sich auf das rheinische Lokalderby am 5. Dezember. In der Bundesliga geht es für die Giants am Samstag mit der Partie in Braunschweig weiter.



    rp-online

  • BAYER GIANTS bauen ihre Heimserie aus


    Die BAYER GIANTS Leverkusen zeigten einmal mehr, dass in dieser Saison mit ihnen zu rechnen ist: Beim 84:74-Erfolg gegen den Tabellenvorletzten aus Trier hatte das Team von Coach Achim Kuczmann nur zu Beginn der Partie Mühe. Damit bleiben die GIANTS auch nach fünf Spielen in eigener Halle ungeschlagen. Bester Werfer beim Rekordmeister war Nate Fox mit 27 Punkten.


    Nach einem Sieg sah es zunächst jedoch nicht aus. Zwar führten die Gastgeber in den Anfangsminuten mit 6:2, doch innerhalb kürzester Zeit gelang den Trierern wie aus dem Nichts ein 17:0-Lauf - plötzlich stand es 6:19 (6. Min.). Mit einem solchen Offensiv-Feuerwerk der Gäste hatte sicher niemand gerechnet. Die GIANTS kamen durch einen Dreipunktewurf von "Edel-Joker" Tyron McCoy auf 16:23 heran, die Partie wurde aber weiterhin von den Moselstädtern bestimmt. Vor allem die zurückhaltende Defense der Hausherren ermöglichte Trier immer wieder freie Würfe.


    Im zweiten Viertel war Leverkusens Energiebündel Ransford Brempong für die Highlights zuständig: Erst ein Block, dann ein krachender Dunking leiteten die Wende ein. Der Weckruf kam zur rechten Zeit, jetzt fanden auch Brempongs Teamkollegen ins Spiel. Es folgte ein 21:1-Lauf der Leverkusener, den McCoy mit einem Dreipunktewurf krönte - 45:38, gleichzeitig auch der Halbzeitstand.


    Auch nach dem Seitenwechsel war von Trier nicht mehr viel zu sehen, Leverkusen hatte die Partie nun fest im Griff. Nate Fox erhöhte den Vorsprung nach einem Dreier sogar auf 18 Zähler (58:40). Die GIANTS hatten von nun an leichtes Spiel, denn die TBB-Akteure wurden in der Verteidigung immer nachlässiger und zeigten nur wenig Gegenwehr.


    Zwar kamen die Gäste durch einen toll heraus gespielten Alley-Oop-Dunk von Jonathan Moore noch einmal auf 68:59 heran (34. Min.), Sorgen mussten sich die Leverkusener Fans in der Wilhelm-Dopatka-Halle jedoch nicht mehr machen. Dann Pech für TBB Trier: Drei Minuten vor Schluss verletzte sich Point Guard Jerome Coleman (17 Punkte) und musste das Spielfeld verlassen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Partie entschieden. Am Ende gewannen die BAYER GIANTS ohne Probleme mit 84:74 - nach dem anfänglichen Rückstand schließlich ein verdienter Erfolg.


    Achim Kuczmann schient sich inzwischen damit abgefunden zu haben, dass sich seine Schützlinge auf Aufholjagden spezialisieren: "Es ist für uns nicht einfach, jedes Mal einen Rückstand aufzuholen, aber damit müssen wir anscheinend leben", erklärte der Coach. "Wir haben Trier sicher nicht unterschätzt, denn sie haben eine gute Mannschaft." Nun sei man froh, einige Tage Pause zur Regeneration zu haben. "Ich hoffe vor allem, dass Brant Bailey bis dahin wieder gesund ist. Auch Nate Fox ist erkältet, aber wenn er so weiter spielt wie in den letzten Partien, kann er von mir aus erkältet bleiben!", scherzte der Trainer abschließend.


    So geht`s weiter: Am 1. Dezember treten die GIANTS auswärts bei den New Yorker Phantoms Braunschweig an (19 Uhr). Das nächste Bundesliga-Heimspiel findet am 9. Dezember gegen die Eisbären Bremerhaven statt (15 Uhr), zuvor kommt es im Pokal zum Rhein-Derby gegen die Telekom Baskets Bonn (5. Dezember, 19.30 Uhr, Wilhelm-Dopatka-Halle).


    Die Viertel im Überblick: 20:27, 25:11, 21:15, 18:21


    Zuschauer: 2.500


    Punkte für Leverkusen: Fox (27), McCoy (14), Whiting (13), Brempong (9), Wyrick (9), Geib (4), Winters (4), Taylor (4), Goddek, T. Spöler, B. Spöler


    Punkte für Trier: Coleman (17), Cage (17), Gillingham (12), Green (10), Moore (6), Whorton (6), Almanson (4), Benton (2), Kosta Karamatskos


    21.11.2007 bayer giants


    Tabelle:
    1 Artland Dragons Quakenbrück 16:2
    2 Brose Baskets 14:4
    3 ALBA Berlin BBT 14:4
    4 Bayer Giants Leverkusen 14:6
    5 New Yorker Phantoms Braunschweig 12:6
    6 EWE Baskets Oldenburg 12:6
    7 Telekom Baskets Bonn 10:8
    8 Eisbären Bremerhaven 8:8
    9 ratiopharm Ulm 8:8
    10 DEUTSCHE BANK SKYLINERS 8:8
    11 WALTER Tigers Tübingen 8:10
    12 EnBW Ludwigsburg 8:10
    13 Giessen 46ers 6:12
    14 Köln 99ers 6:12
    15 BG 74 Göttingen 4:10
    16 digibu Baskets 4:12
    17 TBB Trier 4:16
    18 Science City Jena 2:16


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