Sportnachrichten-Mix

  • Hier können alle Meldungen gepostet werden, die keinen eigenen Thread bei W11 haben...


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    Hambüchen-Rivale tödlich verunglückt


    Der Russe Juri Rijasanow ist vier Tage nach dem Gewinn der Bronzemedaille im Mehrkampf bei den Kunstturn-Weltmeisterschaften in London tödlich mit dem Auto verunglückt. Der 22 Jahre alte Rivale des deutschen Turnstars Fabian Hambüchen sei um 12.50 Uhr in der Nähe seiner Heimatstadt Wladimir 200 Kilometer östlich von Moskau auf der Autobahn M7 mit seinem Chevrolet aus noch unbekannten Gründen mit einem entgegenkommenden Audi frontal zusammengestoßen.


    Dies bestätigte ein Polizeisprecher nach Angaben der Agentur "Interfax". Zwei Insassen des Audi seien dabei verletzt worden.


    Hambüchens Vater trauert
    "Es ist eine Katastrophe, das war ein Hammersportler", sagte Wolfgang Hambüchen, der Vater und Trainer des deutschen Spitzenturners geschockt und fassungslos auf die Todes-Nachricht. "Juri sprach zwar sehr wenig englisch, aber er war ein sehr kommunikativer Mensch. Wir hatten zu ihm und seinem Trainer ein sehr gutes Verhältnis", sagte er.


    Erste Mehrkampf-Medaille nach zehn Jahren
    Rijasanow war die große Hoffnung unter den russischen Kunstturnern. Er turnte in der Bundesliga für den KTV Straubenhardt. Rijasanow hatte in London die erste Mehrkampf-Medaille für sein Land nach rund zehn Jahren gewonnen. Sieger wurde der Japaner Kohei Uchimura vor dem Briten Daniel Keatings. Hambüchen konnte wegen eines im Training erlittenen Bänderrisses im linken Fuß in London nicht starten.


    Auf dem Weg zur deutschen Botschaft
    Bei einem Unfall war Rjasanow auf dem Weg zur deutschen Botschaft nach Moskau. Er wollte sich dort das Visum für die Einreise nach Deutschland holen, um am Samstag im Bundesligakampf seines Vereins beim NTT Hannover zu starten. "Wir sind alle völlig geschockt", meinte auch Horst Rapp, der Vorsitzende des Straubenhardter Fördervereins zur Schreckensmeldung aus Moskau. "Er war ein toller Athlet, auf den wir in Zukunft gebaut hatten. Das ist so traurig, zutiefst traurig", sagte Rapp.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Handball-Skandal: Trainer foult Spielerin


    Trainer Gunnar Prokop hat beim Gruppenspiel der Frauen-Champions-League zwischen Hypo Niederösterreich und Handball Metz einen Skandal verursacht. Der 69-Jährige stürmte beim Stand von 27:27 zehn Sekunden vor Schluss aufs Spielfeld, um einen Gegenstoß der Französinnen mit vollem Körpereinsatz zu stoppen und foulte dabei die Metzer Spielerin Svetlana Ognjenovic.


    Prokop wurde per Roter Karte umgehend des Feldes verwiesen und verließ die Stätte des Skandals mit breitem Grinsen im Gesicht. Sein Ziel hatte der Coach, der in der Vergangenheit schon mehrfach unangenehm aufgefallen ist, schließlich erreicht: Das Spiel endete Unentschieden.


    Forderung nach lebenslanger Sperre
    "Ehe ich das Spiel verliere, muss ich die Rote Karte riskieren. Taktisch war es völlig richtig, es bestand keine Verletzungsgefahr", sagte Prokop über die Aktion. Sportdirektor Jan Hansen, mit den Däninnen von Aalborg DH ebenfalls Gruppengegner von Niederösterreich, sah das etwas anders: "Es ist an der Zeit, dass er mal länger gesperrt wird. Er hat genug für lebenslänglich beisammen." Inzwischen hat der europäische Verband Ermittlungen. "Mit einem Urteil ist für kommende Woche zu rechnen", sagte Markus Glaser, der Leiter des EHF-Spielbetriebs. Das Strafmaß sei "grundsätzlich nach oben hin offen".


    Prokop: "Die Weiber gehören dauernd in den Arsch getreten"
    Prokop ist für frauenfeindliche Äußerungen und Zankereien mit Schiedsrichtern bekannt. Mit Aussagen wie: "Die Frauen gehören in die Kuchl, sollen die Kinder erziehen und aus" oder "Die Weiber gehören dauernd in den Arsch getreten", sorgte Prokop in der Vergangenheit für Kopfschütteln. Ein Strafe des Europäischen Handball-Verbandes gegen Prokop wird in der nächsten Woche erwartet. Das Ergebnis des Spiels bleibt hingegen unangetastet.


    quelle: t-online

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  • 27 | 4 | 2010


    Düsseldorfs Basketballer


    Trauer! Giants sind abgestiegen


    Düsseldorf – Die Giants Düsseldorf stehen als zweiter Absteiger aus der Basketball-Bundesliga (BBL) nach den Paderborn Baskets fest. Nach der 71:72 (25:32)-Heimniederlage gegen den neuen Spitzenreiter BG Göttingen haben die Düsseldorfer 42 Punkte auf ihrem Konto.


    Damit nützt den Giants auch eine eventuelle Niederlage des direkten Konkurrenten Phoenix Hagen (41) am Samstag in Paderborn nichts mehr, da der Aufsteiger den direkten Vergleich gegen die Düsseldorfer für sich entschieden hat.


    Für die Giants bleibt nunmehr nur noch die Hoffnung, über die Wildcard die Spielberechtigung für die neue Erstliga-Saison zu erhalten, da Pro-A-Vizemeister Cuxhaven BasCats auf den Aufstieg verzichtet.


    express.de

  • Auch wenns für die BayerGiants nicht gut wäre, aber bitte bitte lass die Saarpfalz Braves die Wild Card bekommen, aber so hat die BBL ja leider noch nie entschieden.

  • Giants Düsseldorf melden Insolvenz an

    Bundesliga-Absteiger Giants Düsseldorf
    hat am Mittwoch Insolvenz angemeldet.
    "Ende April ist die Zahlungsunfähigkeit
    eingetreten, der Schritt war unumgäng-
    lich", sagte Giants-Geschäftsführer Di
    Padova der "Rheinischen Post".

    In Sponsoren-Gesprächen will Di Padova
    in den kommenden Wochen versuchen, die
    Insolvenz möglicherweise noch abzuwen-
    den. Die Verbindlichkeiten betragen
    rund 300.000 Euro. Auf eine Unterstüt-
    zung durch die Stadt Düsseldorf setzen
    die Giants nicht.


    wdr-text seite 209

  • Traurige Nachricht für alle Handballfans :




    Hamburg - Erhard Wunderlich ist im Alter von 55 Jahren gestorben. Der ehemalige Handball-Nationalspieler erlag nach Informationen der Nachrichtenagentur dapd im St. Hildegardis Krankenhaus in Köln seinem Krebsleiden. Das bestätigten seine Frau Pia der dapd und der ehemalige Nationaltrainer Heiner Brand der dpa. "Ich bin sehr betroffen", sagte Brand. "Er hat gekämpft wie ein Löwe", sagte seine Frau der Kölner Tageszeitung "Express".


    Wunderlich spielte zwischen 1976 und 1986 für die deutsche Nationalmannschaft und warf in 140 Partien über 500 Tore. Im Alter von 21 Jahren wurde er 1978 Weltmeister. "Ich bin schockiert und tief betroffen. Das ist eine Katastrophe", sagte der damalige Bundestrainer Vlado Stenzel, "für mich war Erhard einer der großen Handballstars der Welt."


    In der Bundesliga wurde er als Profi des VfL Gummersbach 1981/1982 und 1982/1983 Torschützenkönig. Er gewann mit Gummersbach zahlreiche nationale und internationale Titel. Wunderlich krönte seine Titelsammlung mit dem Club 1983 mit dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister und der Europameisterschaft der Vereinsmannschaften.


    Dreimal mit dem "Silbernen Lorbeerblatt" ausgezeichnet


    Anschließend wechselte er nach Barcelona, ein Jahr später kehrte er nach Deutschland zum TSV Milbertshofen zurück. Seine letzte Station war der VfL Bad Schwartau.


    "Wunderlich ist für uns das, was Franz Beckenbauer für den Fußball ist", sagte Handball-Bundesliga-Geschäftsführer Frank Bohmann, als Wunderlich 2004 mithalf, die Sportart wieder nach vorne zu bringen.


    Wunderlich bekam in seiner Karriere diverse persönliche Auszeichnungen: 1981 und 1982 wurde er in Deutschland zum "Handballer des Jahres" gewählt, 1999 zudem als "Handballspieler des Jahrhunderts" ausgezeichnet. 1978, 1983 und 1984 erhielt er die höchste sportliche Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland, das "Silberne Lorbeerblatt".


    Quelle :
    spiegel.de / Erhard Wunderlich

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