"Fanis spielte wie ein Gott"

  • Beim Zeus – was für ein Sensations-Auftritt.


    „Theofanis Gekas hat wie ein Gott gespielt“, schwärmte ein griechischer Radio-Reporter.


    Vier Tore schoss Gekas (29) beim 5:2 gegen Lettland in Athen. Zwei wunderbare Kopfball-Treffer, einen Elfer eiskalt versenkt und in der Nachspielzeit die Kugel zum 5:2 reingestochert.


    Zu BILD sagte Leverkusens Sturm-Joker gestern stolz: „Es war mein größtes Länderspiel, vier Tore sind mir in der Nationalelf noch nie gelungen, es war der Wahnsinn. Die Tore widme ich meinen Kindern Nicolas und Mikaela.“


    1:2 lag Griechenland hinten. Gekas riss Hellas mit. „Es war eine Riesen-Erleichterung für alle, die Mannschaft hat Geist bewiesen“, sagt der Bayer-Star.


    Dankbar war auch Trainer Otto Rehhagel: „Ohne Fanis wäre der Schritt gar nicht möglich gewesen.“


    Der Schritt zur WM – den der Europameister von 2004 wohl über die Playoffs gehen muss. Griechenland spielt Mittwoch gegen Luxemburg in Athen und muss auf eine Pleite der Schweiz gegen Israel hoffen. „Egal wie, wir wollen nach Südafrika“, erklärt Gekas.


    In dieser Form ist alles drin für Gekas und seine Griechen.


    Und wie denkt der „Held von Athen“ über seine Reservisten-Rolle bei Bayer?
    Gekas: „Ich fühle mich super im Klub und spüre, dass ich meine Chance in Leverkusen bekomme.“


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