Leverkusen – Bayers Werk und Holzhäusers Beitrag. Sichtlich stolz präsentierte gestern „Bauherr“ Wolfgang Holzhäuser den Medien die neue BayArena.
Neueste Meldungen › Mehr aus Fußball › Schon der Film über die Bauarbeiten im Zeitraffer habe ihn emotional berüht, musste der Bayer-Geschäftsführer zugeben.
Der Quasi-Neubau für 73 Millionen Euro sei die Erfüllung eines seiner zwei großen Träume. Der zweite: „Hier einmal die Meisterschale in die Hand gedrückt zu bekommen. Ich möchte einmal den umgekehrten Weg gehen. Ich habe ja die Schale schon oft übergeben“, sagte der ehemalige DFL-Präsident.
Als „wunderschön und großartig“ bezeichnete Holzhäuser die BayArena. „Sie ist ein Kennzeichen in Deutschland, Europa, der Welt und ein Wahrzeichen für Leverkusen.“
Der Geschäftsführer erklärte, dass Bayer etwa 23 Jahre an den Kosten zu zahlen haben wird. „Aber die Rentabilität eines Stadions kann man nicht in Euro messen.“ Es gehe vor allem um den Image-Faktor.
Der Verein ist in Vorleistung getreten, nun ist die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes (64) am Zug. Die Zeiten von etwaigen Alibis oder Ausreden ist in Leverkusen vorbei. Holzhäuser unmissverständlich:
„Entschuldigungen – wie Umzug nach Düsseldorf, noch zu junger Trainer, zu junge Spieler, angeblich nicht professionell ausreichendes Umfeld – haben keine Berechtigungen mehr. Die Mannschaft muss jetzt beweisen, dass sie erfolgreich sein kann!“ Sein und Bayers Anspruch: Wieder in die „Spitzengruppe“ der Liga aufzurücken.
Quelle: http://www.express.de
