Frauenfußball WM 2011 in Deutschland

  • Für die Organisation der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft muss die Stadt 315 000 Euro aus eigenen Mitteln bezahlen. Dies berichtet der verantwortliche städtische Sportpark im jetzt vorgelegten Geschäftsbericht 2011.
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  • 13. Dezember 2011 - 19:25 Uhr


    TV: Rekordquote für das traurige WM-Aus


    mit einem Kommentar von Christoph Fischer


    Deutschlands Fußballerinnen sind 2011 im Fernsehen die Nummer eins.


    Düsseldorf. Zumindest bei den deutschen Fernsehzuschauern waren Deutschlands Fußballerinnen 2011 die absolute Nummer eins. Sportlich scheiterten die Frauen des Deutschen Fußball-Bundes zwar bei der Weltmeisterschaft kläglich, doch den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten bescherten sie Traumquoten. Die drei meistgesehenen Sportsendungen waren Live-Übertragungen von der Weltmeisterschaft. Der Zuschauerschnitt in den Bundesligastadien stieg nach dem Turnier auf 1158.


    Thomas Gottschalk und Joachim Löws Mannschaft ohne Chance


    17,01 Millionen sahen im Durchschnitt das Viertelfinale gegen Japan, das traurige Aus in Wolfsburg war der Topwert. „Wir hatten gehofft, dass die WM erfolgreich ist, aber dass es so gut läuft, war nicht zu erwarten“, sagte André Hoffmann von der ARD. Auf den Rängen zwei und drei folgten die Spiele gegen Nigeria (16,45 Millionen) und Frankreich (16,30). Selbst Wladimir Klitschko konnte die deutschen Fußballerinnen nicht schlagen. Mit 15,56 Millionen kommt der Kampf gegen David Haye auf Platz vier. 14,80 Millionen Zuschauer sahen die letzte Ausgabe von Gottschalks „Wetten, dass ..?“ Die Frauen ließen auch die Männer hinter sich. Mit 12,84 Millionen gegen die Niederlande kam Joachim Löws Team im Ranking auf Rang sieben.


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