Musik-Hopping durch die Stadt
Vom K 1 zum Godot, vom Pentagon zum Topos - und noch ein bisschen kreuz und quer: Leverkusen wird eine Nacht lang wieder einmal zur Musikstadt.
In wen iger als zwei Wochen ist es soweit: Nach dem Streetlife-Festival und vor den Jazztagen wird Leverkusen einmal mehr zur Musikstadt, wenn am 6. Oktober die sechste Shuttle-Nacht stattfindet. In elf Wiesdorfer und Opladener Kneipen und Clubs treten und legen zwischen 20 und 24 Uhr über 20 Bands, Solokünstler und DJs auf. Natürlich: Wer die alle erleben will, der hat ein Problem. Aber: Wer zumindest möglichst viele sehen und hören möchte, der hat den Shuttle der Wupsi, der traditionell die einzelnen Veranstaltungsorte anfahren wird. Der Shuttle - er ist das Taxi zu Rock, Pop, Jazz, Latin.
Während etwa im Zollamt dem Alternative-Rock von Bands wie dem Leverkusener Urgestein Bergmeister oder den starken CD-Debütanten Inside Gravity (spielen als letzte Band überhaupt) gefrönt werden kann, präsentiert Das Holtz im Filmriss Gitarrenpop.
Im Godot gibt es Rock von Mofo, im Bizarre laute Bassklänge vom Dragon Crew Soundsystem. Das Café Jule wartet mit Punk auf (One Of The Others, Half Grown, Ultrahocherhitzt), während im Pentagon mit dem Folk des Singer / Songwriters Marc Schönberger besinnlichere Töne zu vernehmen sein werden.
Sixties-Rock von M.I.A. und Crossover von Tripstone stehen im Che Guebara, Latin von der James Band im Topas auf dem Plan. Im Topos tritt das Ben's Belinga Quartet auf. Und wer die Leverkusener Bluesrock-Ikonen der Zenon-Bator-Band „livehaftig“ hören will, der sollte sich ins K1 aufmachen. Nach den Konzerten stehen in vielen Clubs Aftershow-Parties an.
Übrigens: Auch im Shuttle-Bus selber wird es nicht langweilig werden. Während der einzelnen Fahrten sorgen die Musiker der Band Backyard Poetry für Musik und Kurzweil. Das Shuttle-Nacht-Bändchen, das als Fahr- und Eintrittskarte zu allen Konzerten gilt, kostet acht Euro. Sämtliche Informationen und das ganze Programm gibt es im Internet:
