Völler: „Wir haben es noch in der Hand“

  • Leverkusen – Verdaddelt Bayer im Endspurt etwa den längst sicher geglaubten UEFA-Cup-Platz? Nach vier Pleiten in den letzten fünf Spielen ist der Vorsprung auf den Tabellensiebten Hannover von sieben auf nur noch einen Punkt geschmolzen. Logisch, dass Rudi Völler Sonntag nach dem 1:2 gegen Bielefeld fast der Kragen platzte.


    „Da wurde nicht gebissen, da wurde nicht gekratzt. Das hatte den Charakter eines Freundschaftsspiels“, motzte Bayers Sportchef und knöpfte sich vor allem Marko Babic, der den ersten Gegentreffer verschuldet hatte, vor:


    „In dieser Szene war er wohl mit seinen Gedanken nicht mehr bei uns, sondern irgendwo im Süden. Wir werden die Spieler, die uns verlassen, fragen, ob sie noch bereit dazu sind, für Bayer in den letzten zwei Spielen alles zu geben.“


    Am Montag musste Babic zum Rapport. Völler hinterher: „Er weiß selbst, dass das ein Riesen-Bock war, und wird in den letzten beiden Spielen alles geben, ihn wieder auszumerzen. Wir haben es immer noch selbst in der Hand - ich gehe davon aus, dass wir den UEFA-Cup-Platz schaffen.“


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