Ex-Bayer-Trainer leidet noch unter Rauswurf

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    Ex-Bayer-Trainer leidet noch unter Rauswurf


    Leverkusen – Klaus Augenthaler, der Trainer vom VfL Wolfsburg, hatte am Montag einen guten Tag. Auf die Frage nach den Gemeinsamkeiten zwischen Wolfsburg und Leverkusen sagte er: „In Wolfsburg steht das Auto vor der Tür, bei Bayer war es das Aspirin.“


    Das war es dann aber auch schon mit den Scherzen. Der Weltmeister, den Bayer in dieser Saison bereits nach vier Spieltagen vor die Tür gesetzt hatte, hat seinen Rauswurf noch immer nicht überwunden. „Es gibt Sachen, die kann man einfach nicht verstehen.“


    Schließlich habe er Bayer vor dem Abstieg gerettet. Im Jahr darauf in die Champions League geführt. Danach in den UEFA-Cup.


    Und das, obwohl der Klub Jahr für Jahr den einstigen hochbezahlten Elitekader radikal abbaute und Klasseleute wie Placente, Ponte und Lucio ziehen ließ. Dann aber, nach vier Punkten in vier Spielen, sei Rudi Völler in die Trainerkabine hereinmarschiert und habe gesagt: „Klaus, es ist aus.“


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    Augenthaler will sich Mittwoch in der BayArena sportlich rehabilitieren. „Es ist kein Geheimnis, wenn ich sage, dass das für mich nicht ein Spiel wie jedes andere ist“, gibt er zu. Mit dem 2:0-Sieg seiner Wölfe gegen Mönchengladbach fühlt er sich auch bestens gerüstet für die 90 Minuten gegen den Ex-Klub.


    Für Augenthaler könnte es sogar ein kleines Heimspiel werden. Bei den Bayer-Fans genießt er immer noch hohen Respekt. Sie werden dem Neu-Wolfsburger einen warmen Empfang bereiten.


    Es steht sogar zu befürchten, dass sie ins Wolfsburger Lager umschwenken, sollte Bayer noch einmal so eine miserable Leistung zeigen wie in der ersten Halbzeit des Frankfurt-Spiels (2:1).


    Davon geht man in Leverkusen allerdings nicht aus. „Wenn wir so auftreten wie in München, werden wir ein gutes Spiel zeigen“, sagt Sportchef Rudi Völler selbstbewusst.


    Quelle: http://www.express.de

    Gruß GWM04


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