Beiträge von SGTimo_04

    Klar ,schwer. Aber die Spurs halte ich schon für stärker. Aber gut - sehr viele leichte Gegner gibt es zum jetztigen Zeitpunkt eh nicht mehr. Wenn man nach Basel will, muss man einige Brocken besiegen. Hilft nix.

    Fand ich auch gut. Aber er hat ja auch schon vor dem Spiel Gesänge bekommen, woraufhin er ja ganz deutlich zurückgewunken hat.
    Am Ende war es ja eher kürzer. Aber auch "Es gibt nur einen Rudi Völler" kam ganz gut zumn Schluss. .-)

    Und lt. BILD Abstimmung ist das Urteil zu milde. Alles klar. Die RP Abstimmung sieht das ganz anders - da ist die Mehrheit aktuell für "zu hart".
    Ist doch alles lächerlich. Bestimmte Journalisten versuchen halt, auf Teufel komm raus alles immer negativ für Schmidt auszulegen.

    Wieso - was sollen die machen? Verleumdungsklage oder was?
    In den letzten tagen haben so viele Deppen unter dem Mantel der "Meinungsfreiheit" irgendwelchen Blödsinn verzapft. Da sollte das hier auch erlaubt sein.

    Bei einer Höchststrafe von 5 Spielen nicht wirklich. Hätte daher eher auf 3 getippt.

    Gerecht würde ich höchstens 2 empfinden. Aber wer fragt danach?
    Nach den ganzen Kommentaren und dem Aufruhr und den vehementen Forderungen teilweise nach Sperre bis Saisonende, Arbeitsverbot und was weiß ich, sind 4 relativ milde.
    Aber klar - diese Forderungen kamen ja auch meist nur von irgendwelchen Journalisten, also eh zu trennen von der Realität.

    Sorry BigB, ich bin da komplett andere Meinung (hat aber weniger mit dem Spiel am Sonntag zu tun). Ehrlich eine Sportart, die schon schon seit Jahrzehnten sich durch Korruption, Wettmafia, gekaufte Turniere hervortut, da halte ich es für kontraproduktiv einen Schiedsrichter bis in die höchste Ebene pfeifen zu lassen, der selbst in Manipulationen verstrickt war. So einer hätte/darf (meiner Meinung) nie pfeifen. Und hier ist der Punkt (auch Dank Zwayers Verhalten) den ich gestern angesprochen, das der Fußball ein weitaus größeres Problem hat, als einen bockigen Bayer Trainer Schmidt (an dem jetzt wohl ein Exempel statuiert wird). Der Verband fordert Respekt ein. Der Verband, der solche Schiedsrichter hoch kommen lässt, höchstwahrscheinlich ne WM gekauft hat, die Öffentlichkeit für "dumm" verkauft, einen Verein (wie Dortmund) in der Liga lässt, obwohl er Zahlungsunfähig war.


    Ach und zweitens verwechsle Autorität nicht mit Angst.

    Genau so sehe ich das auch. :bayerapplaus

    Es ist unfassbar ekelhaft, was in der Presse aktuell abgeht.
    Vom Express und ähnlichen Blättern war das zu erwarten und das ist auch okay, das ist Massen-Proll Journalismus, die sind auch mit anderen nicht zimperlich.
    Aber wenn ein "seriöses" Organ wie das Handelsblatt sich mit einem Kommentar so weit aus dem Fenster lehnt, das ist schon abenteuerlich.
    Oder ein Burkhard Hupe, seines Zeichens bekennender Fan und Mitglied von Borussia Mönchengladbach (aktuell punktgleich und direkter Konkurrent von Bayer um die CL-Plätze), der bei WDR 2 in einem Kommentar drakonische Strafen für Schmidt fordert und ihn böse angreift. Das hat leider auch ganz einen deutlichen Beigeschmack. Überhaupt - es kommen überall Hater aus der Kiste, die nur darauf gewartet haben, gegen Bayer zu schießen. Wie gesagt - ekelhaft.
    Und dieses ganze VORBILD Gelabere. Ich habe noch nie ein Kind oder einen Jugendlichen gesehen, der zum Friseur geht und sich ' Favre, Schmidt oder Stöger Frisur schneiden lässt. Aber die Reuss Frise die wollen alle Jungs.
    SPIELER sind die Vorbilder, nicht die Trainer. Und Spieler dürfen ohne Führerschein Auto fahren und damit Leben gefährden (da nehme ich auch bewusst unseren Wendell nicht aus), sich minderjährige Prostituierte kommen lassen, Brände legen, an öffentlichen Orten irgendwo hinpinkeln uns was weiß ich noch alles - so what? Sie kicken weiter und sind immer noch "Vorbilder" für unsere Jugend. Aber der BÖSE Schmidt, lächerlich ist das. Was hat er denn getan? Er hat in der Hitze des Gefechts eine Entscheidung nicht einfach kommentarlos hinnehmen wollen. Er hat der souveränen Obrigkeit nicht sofort kommentarlos gehorcht ohne eine Entscheidung zu hinterfragen. Das will man also - tumben Gehorsam, wenn übergeordnete Personen etwas anordnen. Ja, mit dieser Haltung ist man in Deutschland vor vielen Jahren schon mal gut gefahren, alles klar. Will man das wieder? Ich hoffe nicht.
    Und: Ich habe noch nie gesehen, dass ein Schiedsrichter einen Trainer mit einer lockeren Handbewegung vom Mittelkreis aus auf die Tribüne schickt. DAS ist neu. mag regelkonform sein, aber das habe ich noch nie gesehen. Die Schiedsrichter verklickern das immer persönlich. Und so gehört sich das auch. Aber Spielmanipulator und Hoyzer Gehilfe Zwayer hat das natürlich nicht nötig. Lächerlich. Ich hoffe, der Verein schießt jetzt Schmidt - den ich übrigens nie leiden konnte (das Forum hier ist Zeuge - ich bin ganz bestimmt kein Schmidt Fan) - nicht aufgrund dessen ab, sondern verteidigt ihn und sich selbst bis in die letzte Instanz gegen das, was hier gerade passiert.

    Ja, ist sicher vieles richtig in Artikel und Kommentar.
    Dennoch - ich habe manchmal das Gefühl, dass bestimmte Journalisten schon vor so einem Spiel darauf geiern, dass genau das passiert, nur um wieder irgendwelche altklugen Kommentare abgeben zu können.
    Könnten ja mal weiterdenken und auch mal direkt Lösungsansätze präsentieren.
    Und überhaupt - hat nicht die Presse auch an der Situation, die ja über Jahre entstanden ist eine gewisse Mitschuld?
    Ich weiß noch wie seinerzeit Schalke in jeder Gazette und in ganz Deutschland der "Meister der Herzen" und die "armen Knappen" waren, als sie am letzten Spieltag die Schale verspielt haben.
    Als wir zum ersten Mal ähnlich knapp gescheitert sind, waren wir hingegen die "Lachpillen" und die "Versager vom Rhein". Da hat man uns medial sofort in die Defensive gedrängt und genau ab da fing es nämlich an mit dem ständigen "schönreden" und "verteidigen".
    Mein ich zumindest, vorher kam mir das nicht so vor jedenfalls.


    Ändert natürlich nix an der momentanen Situation und an den Wahrheiten die da drin sind, keine Frage.

    Ich war da. Aber – in der Woche 19 Uhr ist eben nicht so einfach.


    Ich arbeite. Musste zwei Stunden früher Schluss machen, stand überall im Stau und war haarscharf um zehn Minuten vor Anpfiff am Stadion. Gerade noch rechtzeitig auf der Tribüne. Und wofür: Um sich diesen Dreck mal wieder anzusehen. Ich kann es absolut verstehen, dass sich einige das nicht mehr antun.
    WERDER hat eine ganz andere Fanbase. Richtig. Die haben aber auch im Gegensatz zu uns den Pott schon fünfmal gewonnen und zig Meisterschaften.


    Es ist alles ein Geben und Nehmen. Und BAYER gibt leider meist wenig.


    Und warum war plötzlich die Stimmung gut für ein paar Minuten? Ganz einfach, weil man den Eindruck hatte, die Mannschaft würde endlich kämpfen und alles geben. Am Anfang war die Stimmung auch gut, bis man gesehen hat, was da mal wieder
    für ein Gegurke gegen den Tabellensechzehnten abgeliefert wird. Da ist dann zurecht Essig mit dem Support.


    Wenn die Mannschaft und der Trainer etwas anbieten, dann ist auch die Stimmung da. Noch heute erstarren die Liverpooler in Ehrfrucht ob der Stimmung damals in den CL-Spielen. Nur – da war auch zu spüren, dass man hier etwas erreichen will. Gestern?
    Da hat keiner wirklich gewollt oder wenn, dann hat man davon jedenfalls außer dummen Sprüchen vorher, nix gemerkt.


    Und überhaupt Support – ich stand seit 1987 jahrelang im Block, habe supportet bis zum Umfallen, irgendwann ist man in einem Alter, da ist das vorbei, gerade wenn man über Jahre immer wieder dieselben Stereotypen und
    Enttäuschungen erlebt hat. Da muss eine Generation nachkommen. Nur – auch hier Geben und Nehmen.


    Da muss auch ein Anreiz für eine junge Generation da sein. Ein 10jähriger heute wird lieber Fan vom BVB oder Bayern oder irgendeiner Truppe, die mal etwas gewinnt. Gerade, weil er durch die heutigen Medien viel mehr von anderen Clubs mitbekommt als früher.


    Und auch früher waren auf der Tribüne hauptsächlich irgendwelche AG Fuzzis nebst Familie. Ist halt so. Ist bei vielen anderen Vereinen nicht anders. Nur – die haben eben eine fettere Basis – warum? Entweder viel größeres Umfeld oder eben tatsächlich Erfolge. Wen soll BAYER denn mit den bescheidenen Erfolgen motivieren? Denn es ist in der Tat so, dass das Bild “Wenn es drauf ankommt, holen die eh nix” in die Köpfe der Menschen in Fußball-Deutschland gebrannt hat. Und mit Spielen wie gestern festigt man das nur immer weiter. Es wird noch schlimmer mit dem Support in Zukunft, da bin ich mir sicher.

    Vielleicht ist der Kader aber auch einfach nur nicht so gut, wie viele denken? Oder die Spieler sind schlicht nicht wirklich geeignet für das Schmidtsche System - oder haben keinen Bock drauf.
    Ich bin kein Schmidt-Freund, das ist ja bekannt, aber was kann er dafür, wenn Leno mal wieder einen Totalaussetzer nach 70 Sekunden hat? War wohl in Gedanken noch beim Scherzen im Kabinengang.


    Sein größter Fehler ist, dass er so stur an seiner Linie festhält. Und einfach weiter mit Vollgas gegen die Mauer rast, um irgendwann durchzubrechen. Mal sehen, ob das noch gelingt...
    Fest im Sattel sitzt er so oder so. Das ist seit jeher typisch Bayer. Gehandelt wird immer erst, wenn alles verspielt wurde. Selbst wenn wir bis zur Winterpause ALLEs verlieren sollten, wir hier nix passieren.
    Also muss man eigentlich darauf hoffen, dass er es wieder hinbiegt und irgendwann der Konten platzt und das System wieder rollt.