Beiträge von Marion

    Der Herr Wasserziehr hätte sich mal lieber ein paar neue Fragen einfallen lassen sollen,
    anstatt den ganzen abgestandenen, kalten Kaffee wieder aufzuwärmen.

    (bayer04.de)
    Bayer 04-Innenverteidiger Ömer Toprak hat beim Auswärtsspiel gegen Hertha BSC (3:3) am Samstagnachmittg eine Beckenprellung erlitten.
    Der türkische Nationalspieler wird aus diesem Grund in den nächsten Tagen mit dem Training aussetzen. Kurz vor der Halbzeit war Toprak in einem Zweikampf mit dem Ex-Leverkusener Pierre-Michel Lasogga unglücklich gefallen und musste wenig später in der Pause ausgewechselt werden.


    Die zuletzt angeschlagenen Karim Bellarabi und Hanno Balitsch befinden sich zumindest schon wieder im Aufbautraining.(radioerft.de vor 3 Tagen)

    (express.de)
    Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner (Ex-Nationalspieler von Dynamo Dresden):
    „Das ist sehr, sehr hart und bedeutet für den Klub einen weiteren Imageschaden. Aber auch für den gesamten deutschen Fußball ist es kein gutes Zeichen, wenn man eine Mannschaft aus dem eigenen Kreis ausschließt.“


    Ulf Kirsten (Ex-Nationalspieler von Dynamo Dresden):
    „Ich bin der Überzeugung, dass man an Dynamo unbedingt ein Exempel statuieren wollte. Da wird mit zweierlei Maß gemessen: Auf die einen wird draufgeprügelt, die anderen kommen fast ungeschoren davon. Das Urteil ist eine Höchststrafe.“


    Rainer Milkoreit (DFB-Vizepräsident):
    „Ich halte die Entscheidung für überhart und überzogen. Der ökonomische Verlust könnte für Dynamo Dresden in die Millionen gehen. Ich gehe davon aus, dass der Verein dagegen vorgeht und bis zur letzten Patrone kämpft. Die Strafe ist nicht überschaubar und deswegen nicht angemessen.“


    Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender Bayern München):
    „Für Dresden bedeutet der Ausschluss aus dem Pokalwettbewerb einen erheblichen finanziellen und sportlichen Schaden, aber gewisse Fans haben mit den Randalen in Dortmund den DFB zum Handeln gezwungen. Der Klub muss jetzt für den Bärendienst bezahlen, den seine Fans ihm erwiesen haben. Vielleicht ist das ein Zeichen des DFB. Die Fans müssen mal über den Tellerrand hinaus blicken. Es wurde nach Statuten entschieden und nicht danach, wo ein Klub geographisch liegt oder welchen sportlichen Stellenwert er besitzt.“


    Klaus Allofs (Sportdirektor Werder Bremen):
    „Es trifft, wenn man so will, eigentlich die Falschen. Betroffen von einer solchen Entscheidung sind eben auch die Zuschauer, die sich vernünftig verhalten. Ich denke aber fast, dass es nötig ist, durch dieses Urteil Grenzen aufzuzeigen.“


    Winfried Lehmann (Dresdner Bürgermeister):
    „Ich bedauere die Entscheidung. Die Vorfälle in Dortmund sind zwar in keiner Weise zu entschuldigen, dennoch ist es eine harte, unverhältnismäßige Entscheidung. Man hätte alles in den Kontext zu den anderen Szenarien anderer Vereine setzten müssen. Der Verein wird dadurch in eine kritische wirtschaftliche Lage gebracht.“


    Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender Eintracht Frankfurt):
    „Ich habe keine Lust, Urteilsschelte zu begehen. Keiner freut sich über so ein Urteil. Jeder Vereinsvertreter weiß, was das bedeutet, angefangen vom wirtschaftlichen Schaden und Imageverlust. Wir sind im Angesicht der Fanproblematik alle ratlos. Der eine setzt auf Härte, der andere auf Dialog. Aus meiner Sicht hilft beides nicht. Es ist schwer zu sagen, ob das Urteil richtig oder falsch ist. Wir haben es mit einer Jugendkultur zu tun, die ihre eigene Entwicklung vollzieht und die weder durch Strafen zu beeindrucken ist noch durch Kommunikation. Ich habe aber die Hoffnung, dass die Fans, die Fußball lieben, sich wehren. Das ist die einzige Chance aus meiner Sicht.“


    Jupp Heynckes (Trainer Bayern München):
    „Randale haben im Stadion nichts zu suchen. Es ist schwierig, das Problem in den Griff zu bekommen, denn es ist ein gesellschaftliches Problem. Letztlich werden der Klub und die Mannschaft bestraft. Ein probates Strafmaß auszusprechen, ist schwierig. Irgendwas muss geschehen.“

    (sportal.de)


    Inter Mailand muss voraussichtlich einen Monat lang auf seinen Abwehrstar Lucio verzichten. Der Brasilianer hat sich im Champions League-Spiel bei Trabzonspor eine Adduktoren-Zerrung im linken Bein zugezogen. Dies gab der italienische Erstligist nach einer Untersuchung bekannt. Inter trifft Lucios Verletzung schwer: Der Champions League-Sieger von 2010 steht nach einem schwachen Saisonstart nach elf Spielen nur auf dem 16. Tabellenplatz. (dpa)