Das sind die 20 heimlichen Stars der Bundesliga

  • Soweit alles beim Alten. Auch nach dem 22. Spieltag ist Bayer Leverkusen Tabellenführer der Bundesliga. Nach wie vor ungeschlagen.


    Alles spricht wie schon seit Monaten vom Sturmduo Kießling/Derdiyok, von Spielmacher Kroos, Abwehrchef Hyypiä oder Nationalkeeper Adler. Und Jupp Heynckes feixt sich eins.


    Denn, ohne selbst etwas dafür tun zu müssen, hält der Trainerfuchs so den Druck von seinen jungen Erfolgsgaranten fern. Sie spielen abseits des großen Scheinwerferlichts. Über sie spricht kaum jemand. Obwohl sie Woche für Woche starke Leistungen bringen.


    Sie gehören zu den heimlichen Stars der Liga.


    Stefan Reinartz (21) etwa hat seit Oktober keine Sekunde mehr für Bayer verpasst. Die wichtige Position vor der Abwehr bekleidet der U21-Nationalspieler souverän, nahezu fehlerfrei. Mit seinen Mitspielern verschiebt er die Positionen wie ein alter Hase. Gegen Wolfsburg erzielte er zudem seinen zweiten Saisontreffer. Er hält den Kreativen beim Tabellenführer den Rücken frei, steht in ihrem Schatten und entwickelt sich dort prächtig.


    Auch sein Teamkollege Daniel Schwaab wird oft vergessen, wenn es um den Aufschwung beim Werksklub geht. Dabei gehört auch er bereits die gesamte Saison über zum Stamm. Und es gibt ligaweit noch viele weitere Beispiele von heimlichen Stars.


    Stefan Reinartz: Der „Nobody“ beim Spitzenreiter: Stefan Reinartz (r., 21) verpasste seit dem elften Spieltag bei Leverkusen keine Sekunde mehr. Er hält den Kreativen den Rücken frei. Gegen Wolfsburg erzielte er zudem bereits sein zweites Tor.


    Daniel Schwaab: Rechtsverteidiger Daniel Schwaab (21) kam im Sommer aus der 2. Liga von Freiburg nach Leverkusen. Umstellungsschwierigkeiten – Fehlanzeige. Unter Heynckes gehört er zum Stamm. Das Reden überlässt er anderen.


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    Quelle: sportbild.bild.de