Neuer Vertrag – Skibbe kämpft um Barbarez

  • „Sergej muss bleiben!“
    Aus BELEK berichtet NICK SEELIGER
    „Er ist so etwas wie der ,Vater der Kompanie'“, sagt Jungstürmer Stefan Kießling (23) über den „alten Mann“ von Bayer: „Papa“ Sergej Barbarez (36). Mit unerwarteter Frische führte der Bosnier die junge Bayer-Truppe durch eine starke Hinrunde an die Champions-League-Plätze der Bundesliga.


    Der Fußball-Rebell im schon mindestens fünften Karriere-Frühling. Und plötzlich schwärmten auch die härtesten Kritiker unterm Bayer-Kreuz vom Ex-Hamburger. Sein Vertrag (läuft 2008) aus, wurde nicht verlängert.


    Quelle: BILD.de
    Jetzt schaltet sich Michael Skibbe ein. Die klaren Worte des Trainers an die letzten Bayer-Zauderer im Trainingslager: „Ich will natürlich, dass Sergej noch ein Jahr bei uns bleibt. Er ist unglaublich wichtig für unsere junge Mannschaft. Auf dem Platz sowieso. Aber eben auch außerhalb.“


    „Strohwitwer“ Barbarez (Familie lebt in Hamburg) hat in Leverkusen ja auch Zeit, geht nach dem Training gelegentlich mit den jungen Spielern zum Essen.


    Skibbe: „Außerdem ist er in einer sehr guter Verfassung.“


    Barbarez – halb Spieler, halb Betreuer. Allerdings müsste der Bayer-Stars (rund 2,4 Mio. Gehalt) wohl auf eine Mio. Euro verzichten. Barbarez zu BILD: „Mein Körper ist bereit, weiterzumachen. Ich denke, der Verein und ich werden uns sehr bald zusammensetzen und eine Entscheidung treffen.“


    Die kann nur heißen: Barbarez bleibt bis 2009!


    bild.de

    RENATO AUGUSTO



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