Von A. HAUBRICHS
Montag, 15 Uhr, geht es los bei Bayer 04. Während Bernd Schneider, Arturo Vidal und Athirson noch fehlen werden, wird Bundesliga-Torschützenkönig Theofanis Gekas an der BayArena erwartet.
Der Goalgetter wird in der kommenden Saison die Nummer 10 auf dem Rücken tragen. Das Trikot mit der Nummer 9 allerdings ist verwaist. Sergej Barbarez trägt jetzt sein Alter auf dem Buckel, sein Shirt hat demnach die 36.
Der Ex-Hamburger, der im ersten Bayer-Jahr enttäuschte und dem auch in der nächsten Saison die Bank droht, will offenbar mit neuer Nummer für frischen Wind sorgen.
„Wir vergeben die Trikots nach den Wünschen der Spieler, das handhaben wir ganz locker“, sagt Leverkusens Sportchef Rudi Völler zu der Änderung. Dass die 9, lange Jahre die Nummer von Ulf Kirsten, nicht mehr vergeben ist, scheint kein Zufall zu sein: Die Leverkusener sind sich spätestens zur nächsten Saison mit dem Kölner Patrick Helmes einig.
Weil man bis zuletzt hoffte, ihn vielleicht doch noch loseisen zu können, hat man das Trikot noch nicht vergeben.
Auch andere interessante Änderungen gibt es: So geht Keeper René Adler auch zifferntechnisch als Nummer eins ins Bundesliga-Rennen, Paul Freier nimmt künftig mit der 8 vorlieb. Innenverteidiger Karim Haggui überlässt seine bisherige Trikotnummer 5 dem Neuling Manuel Friedrich, trägt künftig bei Bayer die 2.
Die Nummern:
Tor: Adler (1), Domaschke (34), Fernandez (22); Abwehr: Callsen-Bracker (29), Friedrich (5), Haggui (2), Roque Junior (3), Sinkiewicz (20), Touré (24), Vidal (23); Mittelfeld: Athirson (13), Barnetta (7), Castro (27), Freier (8), Ramelow(28), Rolfes(6), Sarpei (15), Schneider (25), Schwegler (16); Sturm: Barbarez (36), Dum (14), Gekas (10), Kießling (11), Papadopulos (26)
