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    Leipzig nicht interessiert - Völler schließt zwei Neue fürs Zentrum nicht aus


    Der erste Eindruck hat Rudi Völler direkt gefallen. "Man sieht schon, dass er ein guter Stratege ist, egal ob er ein Stück weiter vorne oder weiter hinten spielt, dass er die Bälle auf sich zieht", urteilt der Geschäftsführer Sport nach dem Debüt von Kerem Demirbay im Bayer-Trikot. Der Techniker ist als ein Fixpunkt eingeplant. Dazu kommen Kai Havertz (die beste Nummer 10 Deutschlands, so Völler), Österreichs Nationalmannschaftskapitän Julian Baumgartlinger, der eine bärenstarke Rückrunde spielte, sowie Chiles Nationalspieler Charles Aranguiz, der bei der Copa America herausragte. Leverkusens Zentrum im 4-3-3 ist qualitativ also bestens besetzt. Quantitativ muss der Champions-League-Telinehmer aber nachlegen, um die Dreifachbelastung nicht mit sportlichem Misserfolg zu bezahlen. Dies ist auch Völler bewusst, der erklärt: "Wir wissen, dass wir in diesem Bereich noch etwas tun sollten, aber wir haben noch einige Wochen Zeit" Weiterhin ein heißer Kandidat ist Nadiem Amiri (22) von 1899 Hoffenheim. Der U-21-Nationalspieler, der bei der Europameisterschaft auftrumpfte (drei Treffer), könnte den Platz des zum BVB gewechselten Julian Brandt einnehmen. Zwar besitzt auch Demirbay die Fähigkeit im halblinken offensiven Mittelfeld zu spielen, doch der Stratege ist etwas weiter hinten besser aufgehoben. Zudem entwickelt er nicht Brandts Speed, der von der Zehn immer wieder in die Tiefe startete. Diese Qualität bringt aberAmiri mit, der dynamisch mit Zug zumTor gern ins Eins-gegen-eins geht. Und im Gegensatz zu Kandidat Dani Olmo (21), dem Kontakte zu Topklubs der Premier League nachgesagt werden und für den Zagreb 30 Millionen Euro fordert, wäre Amiri erschwinglich. Vor Jahresfrist besaß dieser eine Ausstiegsklausel über 17 Millionen Euro. Die aktuelle soll bei einem Jahr Restlaufzeit unter 15 Millionen Euro liegen. Eine Summe, die Bayer ein deutlich besseres Chance-Risiko-Verhältnis offeriert. In der Bundesliga stellt Leverkusen den aussichtsreichsten Anwärter auf Amiri dar. In Leipzig ist der Rechtsfüßer entgegen anders lautenden Meldungen kein Thema. So präsentiert sich Bayer als die sportlich attraktivste bestehende Option in Deutschland. Konkurrenzlos ist Bayer natürlich nicht. So regt sich auch in der Premier League Interesse. Mit finanziellen Argumenten wird Bayer diesen Kampf also nicht gewinnen. Allerdings könnten für den Spieler zwei andere Aspekte den Ausschlag pro Leverkusen geben: So ist Amiri privat und familiär stark an den Mannheimer Raum gebunden. Und die kurzen Wege nach Hause gelten wie die Spiele in der Champions League als wichtiges Kriterium für seine Entscheidung. Kommt Amiri, bedeutet dies aber nicht, dass Bayer im Mittelfeld nicht mehr aktiv wird. So schließt Völler ("das werden wir sehen") nicht aus, dass noch zwei Neue fürs Zentrum geholt werden. Nach einem Millionen-Invest für Amiri dürfte dann aber wohl nur ein Leihgeschäft folgen.


    Kicker-Printausgabe vom 11.07.2019 / Bericht von Stephan von Nocks

    Stürmer möchte mit Bayer "mindestens unter die Top 4 und den Pokal gewinnen"


    Im vergangenen Sommer schrammte Joel Pohjanpalo nur knapp am Karriereende vorbei: Aufgrund einer Durchblutungsstörung hielten nur noch fünf Millimeter Knochenmasse das Sprungbein, einen Knochen im Sprunggelenk, zusammen. Eine Fraktur hätte die Laufbahn des Finnen beendet. Jetzt ist der Angreifer wieder fit und steht vor einem harten Weg zurück.


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    Kohrs Abgang erhöht den Bedarf im Mittelfeld - Bayer sondiert auch Stürmer-Markt


    Langsam wird es etwas dünn im starken Bayer-Zentrum: Zwar hat man mit Kerem Demirbay (25) einen von der Sechs bis zur Zehn einsetzbaren Spieler verpflichtet, doch inzwischen hat Bayer mit Julian Brandt (BVB) und Dominik Kohr (Frankfurt) auch zwei Akteure abgegeben, die zum Stamm bzw. fest zum 18er-Aufgebot gehörten. Bayer bemüht sich seit geraumer Zeit und weit vor Kohrs nun feststehendem Abgang um einen Brandt-Ersatz. Ein solcher muss her, da es sonst zu Kai Havertz keine echte Alternative auf der Zehn gibt. Zudem setzte Peter Bosz bislang mit Brandt und Havertz auf zwei zentrale Offensivakteure im Mittelfeld. Mit Kohrs Wechsel, für den Bayer etwa neun Millionen Euro kassiert, bleiben dem Trainer mit Havertz, Demirbay, Charles Aranguiz und Julian Baumgartlinger nur vier Spieler für mindestens drei Positionen im Mittelfeldzentrum. Lars Bender und Neuzugang Daley Sinkgraven, beide gelernte Mittelfeldspieler, sind als Außenverteidiger eingeplant. Selbst mit einem neuen Zehner wäre das Zentrum dünn besetzt. Ein weiterer Sechser erscheint aufgrund der Dreifachbelastung notwendig. Ohne neuen Zehner müsste Bosz zudem reagieren: „Wenn wir Julian nicht eins zu eins ersetzen können, müssen wir das System umstellen“, erklärte er nun. Zagrebs Dani Olmo (21) zu ergattern wird schwierig. Bot Bayer doch schon vor einigen Wochen (also vor Olmos starken Auftritten für Spanien bei der U-21-EM) erfolglos 22 Millionen Euro Ablöse plus Boni. Bayer sondiert den Markt nicht nur nach einem Brandt-Nachfolger. Auch nach einem zentralen Angreifer hält Sportdirektor Simon Rolfes Ausschau, obwohl mit Kevin Volland, Lucas Alario und Joel Pohjanpalo drei Kandidaten im Kader stehen. Dass Bayer an dem beim BVB auf der Liste stehenden Patrick Schick (23, AS Rom), einem lauffreudigen und in Boszs Konzept passenden Mannschaftsspieler interessiert sei, hält sich hartnäckig. Zudem ist Bayer weiterhin bereit, Linksverteidiger Wendell abzugeben. Mit Sinkgraven hat der Klub auf dieser Position eine Konkurrenzsituation geschaffen, würde aber nachlegen, falls Wendell doch noch geht. Mit Real Madrids Theo Hernandez (21) war Bayer vor dem Sinkgraven-Deal in den Gesprächen schon weit vorangeschritten. Abgehakt soll das Thema für den Fall eines Wendell-Abgangs noch nicht sein.


    Kicker-Printausgabe vom 04.07.2019 / Bericht von Stepan von Nocks

    Kandidat Olmo schwärmt: "Die Bundesliga ist großartig, sie gefällt mir sehr"


    Am Montag hat Bayer 04 die Vorbereitung auf die kommende Saison aufgenommen. Nach der ersten Einheit sprach Peter Bosz über den Kader sowie die zwingende Konsequenz, die es hätte, wenn Bayer 04 keinen Ersatz für den zu Borussia Dortmund gewechselten Julian Brandt verpflichten sollte. Der spanische U-21-Europameister und Bayer-Kandidat Dani Olmo (21) ließ derweil seine Zukunft offen.


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    Schon Mitte vergangener Woche war Rudi Völler skeptisch, was die Zusage Martin Ödegaards betraf. Und Jetzt rechnet bei Bayer niemand mehr damit, dass der Norweger von Real Madrid noch in Leverkusen aufschlagen könnte. Der Offensivmann hat sich stattdessen laut spanischen Medien für San Sebastian entschieden. Die Gefahr, aufgrund der starken Konkurrenz nicht oft genug zu spielen, soll den 20-Jährigen abgeschreckt haben. Und auch das Thema Dani Olmo (21, Zagreb), der mit Spaniens U21 bei der EM seinen Marktwert nach oben trieb, ist zumindest momentan nicht heiß, nachdem dessen Berater eine Ablöse zwischen 30 und 40 Millionen Euro ins Spiel gebracht hat. „Wir holen nicht zwangsweise noch einen Zehner“, sagt Sportdirektor Simon Rolfes, der darauf verweist, dass Flügeltalent Paulinho (18) von Trainer Peter Bosz auch als Kandidat im Zentrum gesehen wird. Dennoch wird weiterhin ein offensiver Mittelfeldakteur gesucht. Defensiv wird kein Bedarf formuliert. Auch weil Aleksandar Dragovic (28), der in der Rückrunde Wechselgedanken äußerte, diese verworfen hat. Drago bleibt auf alle Fälle“, betont Rolfes, der wie Bosz dem bisherigen Innenverteidiger Nummer drei eine echte Chance im Kampf mit Jonathan Tah und Sven Bender in Aussicht gestellt hat. Dragovic ist fest eingeplant, ebenso Panagiotis Retsos (20), der für Rolfes „wie ein Neuzugang“ ist. Trotz eines Seuchenjahrs ist für den Griechen eine Leihe, die ihm zu Spielpraxis verhelfen könnte, kein Thema. Dafür könnte Tin Jedvaj (23) den Klub verlassen. Der Kroate, der in den vergangenen zwei Jahren wenn überhaupt meist als Außenverteidiger und nur selten auf der von ihm favorisierten Position im Abwehrzentrum eingesetzt wurde, darf bei einem adäquaten Angebot wechseln. „Da schauen wir, was passiert“, sagt Rolfes. Doch selbst, wenn der Nationalspieler geht, werde Bayer keinen Innenverteidiger holen. Zwar hält der Klub, der für diese Position nur Rechtsfüßer hat, die Augen nach einem Linksfüßer fürs Abwehrzentrum offen, doch der Markt ist schwierig, ein Zugang nicht geplant. Würde ein solcher doch auch die Perspektiven die Dragovic aufgezeigt wurden konterkarieren.


    Kicker-Printausgabe vom 01.07.2019 / Bericht von Stephan von Nocks

    Naja, die Aussage ist jetzt nicht wirklich neu. Das hat er auch im dem Bayer-TV Interview gesagt. Damals hieß es aber (da er noch keine Verlängerung unterschrieben hatte), das es ihn zurück auf die andere Seite der Erde ziehen würde,, weil seine Frau wohl gern zurück möchte, er gern seine Karriere auch in der Heimat zu Ende bringen möchte.


    Naja heute Morgen habe ich gelesen: "Die Leute wissen, dass ich mit denen gesprochen habe", sagte der Bayer-Mittelfeldspieler dem Fachmagazin "kicker" über die Verantwortlichen in Leverkusen. Gut, ich frag mich wann er das dem Kicker gegenüber gesagt haben soll. Ist er zwischendurch von der Copa mal kurz nach Nürnberg geflogen? Naja, der Kicker hat auch behauptet Ödegaard stünde kurz vor ner Vertragsunterzeichnung in Leverkusen. Und letzte Saison hätte Wendell (während der Vorbereitung) im Salzburger Land Besuch von PSG bekommen.

    Das Interview ist aktuell, da sich 2 von 4 Fragen auf das verlorene Spiel gegen Uruguay bezogen haben, welches erst gestern morgen gegen 3:00 Uhr beendet wurde. Anbei der genaue Wortlaut der Frage / Antwort zu einem möglichen Wechsel.



    Kicker
    Es wurde bekannt, dass Manuel Pellegrini Sie zu West Ham holen wollte. Ist ein Wechsel in die Premier League für Sie vorstellbar?
    Aranguiz
    Die Leute wissen, dass ich mit denen gesprochen habe. Aber es gibt auch andere Werte, die wichtig sind. Ich musste auf einen Entschluss der Leverkusener warten, die mich während meiner schweren Knie-Verletzung sehr unterstützt hatten. Sie wollten nicht, dass ich gehe, und ich war einverstanden. Die Entscheidung liegt bei ihnen. Wir werden sehen, was nach der Copa passiert.

    Bayer holt Daley Sinkgraven als Konkurrenz zu Wendell - einen Akteur mit ganz anderem Profil


    Vergangene Saison war die Frage nach dem linken Verteidiger einfach zu beantworten: Mit Wendell (25) gab es nur einen Spezialisten im Kader. Die Alternative hieß Tin Jedvaj, ein Rechtsfuß, der sich ohnehin im Abwehrzentrum sieht und keine Ideallösung darstellen konnte. Kein Wunder, dass sich Bosz einen neuen Linksverteidiger wünschte, zumal er mit Wendell nicht immer zufrieden war. Jetzt hat der Trainer einen: Daley Sinkgraven von Ajax Amsterdam wurde für fünf Millionen Euro Ablöse für vier Jahre verpflichtet. Der Niederländer fungiert als Gegenentwurf zu Wendell: Während der Brasilianer mit aggressivem Defensivspiel und Dynamik punktet, stellt Sinkgraven einen typischen Bosz Akteur dar: Der frühere U21-Nationalspieler agiert als gelernter offensiver Mittelfeldspieler mit kurzen, kleinen Bewegungen und überzeugt mit filigranem Passspiel auch auf engem Raum. „Er ist technisch sehr, sehr stark“, lobt Sportdirektor Simon Rolfes, „und er kennt die Spielidee von Peter.“ Schließlich war es Bosz, der Sinkgrayen 2017/2018 bei Ajax umschulte. Dabei waren dem Trainer die anfänglichen Defensivprobleme Sinkgravens kein Dorn im Auge. Bosz wollte Sinkgraven zwar als Außenverteidiger, aber als einen sehr offensiven. „Er ist der perfekte Trainer für mich. Er möchte offensiv spielen - genauso wie ich“, sagt der Linksfuß, der auch als Achter und auf dem linken Flügel spielen kann. Rolfes erklärt: „Es ist sehr wichtig, Spieler zu haben, die flexibel einsetzbar sind, weil wir Konkurrenzkampf und Ausgeglichenheit im Kader brauchen.“ In erster Linie holt Bayer Sinkgraven als Außenverteidiger. Der Knackpunkt wird sein, wie er physisch zurechtkommt. Körperlich ist er mit 1,79 Metern und 66 Kilogramm nicht stark, zudem fehlt ihm der Rhythmus. „Eines ist klar: Er hat Potenzial, aber er kommt aus einer langen Verletzung. Es geht darum, ihn in der Vorbereitung heranzuführen. Das geht nicht in drei Tagen“, so Rolfes. Ende November 2017 fiel Sinkgraven mit einer Knieverletzung ein Jahr lang aus; Ajax verpflichtete Argentiniens Nationalverteidiger Nicolas Tagliafico, an dem er danach nicht mehr vorbei und 2019 lediglich auf acht Pflichtspieleinsätze kam, davon zwei über mehr als 30 Minuten Nur deshalb und weil sein Vertrag bei Ajax bis 2020 befristet war, war er so günstig zu haben. Möglichst bald soll er wieder sein ganzes Potenzial abrufen, mit dem er laut Bosz „als Linksverteidiger die absolute Weltspitze erreichen kann“.


    Kicker-Printausgabe vom 20.06.2019 / Bericht von Stephan von Nocks

    Auslosung 1. Runde


    Würzburger Kickers - TSG 1899 Hoffenheim
    FSV Salmrohr - Holstein Kiel
    VfB Germania Halberstadt - 1. FC Union Berlin
    1. FC Kaiserslautern - 1. FSV Mainz 05
    SV Rödinghausen - SC Paderborn 07
    Hallescher FC - VfL Wolfsburg
    SV Atlas Delmenhorst - Werder Bremen
    KFC Uerdingen 05 - Borussia Dortmund
    SV Sandhausen - Borussia Mönchengladbach
    Chemnitzer FC - Hamburger SV
    SV Waldhof Mannheim - Eintracht Frankfurt
    Alemannia Aachen - Bayer 04 Leverkusen
    TuS Dassendorf - Dynamo Dresden
    FC 08 Villingen - Fortuna Düsseldorf
    KSV Baunatal - VfL Bochum
    Energie Cottbus - FC Bayern München
    Karlsruher SC - Hannover 96
    MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth
    FC Oberneuland - SV Darmstadt 98
    SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Köln
    Hansa Rostock - VfB Stuttgart
    1. FC Saarbrücken - SSV Jahn Regensburg
    SV Drochtersen/Assel - FC Schalke 04
    FC Viktoria 1889 Berlin - Arminia Bielefeld
    FC Ingolstadt 04 - 1. FC Nürnberg
    SC Verl - FC Augsburg
    VfB Lübeck - FC St. Pauli
    VfB Eichstätt - Hertha BSC
    Wacker Nordhausen - FC Erzgebirge Aue
    VfL Osnabrück - RB Leipzig
    1. FC Magdeburg - SC Freiburg
    SSV Ulm 1846 - 1. FC Heidenheim

    Das hört man gerne, da beide eine ganz starke Runde gespielt haben :LEV5

    anbei der komplette Artikel im Kicker, auf den sich neunzigplus bereits bezog



    Santos ist von der Liste

    Wendell will auf jeden Fall bleiben


    Die Angelegenheit entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie. Das Leverkusener Interesse an Linksverteidiger Douglas Santos vom Hamburger SV hätte dazu führen können, dass der neue HSV-Sportchef Jonas Boldt die ersten Transferverhandlungen ausgerechnet mit seinem Nachfolger bei Bayer, Simon Rolfes, führen müsste. „Kein Problem“, sagen zwar beide Protagonisten unisono. Aber selbst, wenn es eines wäre - aktuell sind ernsthafte Verhandlungen in dieser Personalie eher unwahrscheinlich. Nach Informationen des kicker hat sich Wendell dazu entschlossen, in Leverkusen zu bleiben. 2017 wurde er mit Paris St. Germain in Verbindung gebracht, immer wieder auch mit AS Rom. Nun das Umdenken, ausgelöst durch gute Leistungen im letzten Drittel der Rückrunde und durch die Möglichkeit, mit Bayer Champions League spielen zu können. Außerdem sei Wendell bereit, sich ernsthafter Konkurrenz zu stellen. Dass diese Daley Sinkgraven (23) heißt, ist wahrscheinlich. Der Ajax-Profi ist der heißeste Kandidat als Neuzugang, Santos wohl vorerst von der Liste gestrichen. Kein wirklich neuer Spieler, aber irgendwie eben doch ist Panagiotis Retsos (20). Der Innenverteidiger, seit 2017 in Leverkusen, verpasste verletzt die komplette vergangene Bundesliga-Saison, stand lediglich in einem Pflichtspiel auf dem Platz: „Solch ein Pech habe ich selten erlebt“, sagt Rudi Völler. Der Geschäftsführer hofft, dass der Grieche in Zukunft von Verletzungen verschont bleibt: „Dann kann er hier eine richtig gute Verstärkung werden. Wir setzen große Hoffnungen auf ihn“, sagt der Chef und prophezeit: „Wenn er verletzungsfrei bleibt, wird er sehr, sehr gute Spiele für uns machen. Er ist ein großes Talent.“


    Kicker – Printausgabe vom 31.05.2019 / Bericht von Frank Lußem

    Wo steht das denn? Das ist echt typische Meinungsmache. Populismus par excellence.


    Selbst wenn Wendell bleibt steht da nirgends, dass er als unangefochtener Stammspieler eingeplant ist. Außerdem ist diese Quelle ohnehin mit Vorsicht zu genießen.
    Es ist gerade Ende Mai, die Saison ist keine 2 Wochen zu Ende und die neue Saison fängt in mehr als 2 Monaten an. Wir haben, trotz aller Unkerei, in den letzten Jahren IMMER einen schlagkräftigen Kader auf die Beine gestellt, ob mit oder ohne CL. Warum vertraut man der sportlichen Führung nicht einfach mal ein bisschen?
    Demirbay war doch schon einmal ein guter Anfang.


    Und zu Ödegaard: Ich würde einen Wechsel begrüßen. Jedoch wäre mir ein ähnlich talentierter Spieler, der nicht nur auf Leihbasis oder mit RK-Option zu uns wechselt und möglicherweise länger bleibt deutlich lieber.

    Diese Quelle holt sich überall die Infos her und gibt dies auch an. Die jetzige Info ist z.B. aus der heutigen Kicker-Printausgabe, worauf auch mehrfach verwiesen wird. Natürlich muss auch der Kicker nicht zwangsläufig richtig liegen....