Beiträge von jAck0r

    Du scheinst es nicht zu verstehen das man selbst als abgeschlagener Tabellenletzter der BuLi in den Uefa Cup kommen kann. Nämlich durch einen anderen Wettbewerb namens DFB Pokal...


    Wenn man es in das Pokalfinale schafft, dann hat man es auch verdient Europäisch zu spielen. Schliesslich ist das ein Wettbewerb in dem alle Profiklubs antreten. Ist ja nicht so als wäre das ein larifari Wettbewerb wo nur die Bayern und ein paar Amateur Teams antreten. Andere Mannschaften nehmen diesen Wettbewerb halt ernst und fliegen nicht gegen St. Pauli raus, dann muss man sich an die eigene Nase packen!


    Übrigens haben wir gegen die Hertha und den BVB in den letzten Wochen verloren, stehen zwar in der Liga klar vor ihnen, aber anscheinend sind wir doch nicht so viel besser wie diese 2 Teams...

    Ich als Fussballfan freu mich zum Beispiel dann über mehr Spiele die ich im Fernsehen dann mit deutscher Beteiligung sehen kann! Hab vor 2 Jahren auch die Spiele von Mainz im Uefa Cup verfolgt und hab denen sogar die Daumen gedrückt --> wie unverschämt von mir.


    Da es euch ja eh nur um die 5 Jahres Wertung geht, lassen wir am besten nur die Bayern in der CL starten (die uns in den letzten Jahren übrigens immer durch frühes ausscheiden viele Punkte gekostet haben) und Werder und Schalke schicken wir als einzige Mannschaften in den UEFA Cup. Warum? Na Hauptsache schön viel Punkte für die Wertung!

    Dieses rumgeheule von Völler über die Fairplay Wertung ist ja nur peinlich. Ich bin aufgrund der letzte Wochen auch ein bisschen gefrustet aber ihn so abzubauen... naja.
    Er soll sich lieber freuen, das noch ein Bundesligist in den Uefa Cup kommt. Das die Fairplay Wertung kaum etwas aussagt ist ja schliesslich auch nichts Neues.


    Und dann lässt er noch weiteren Frust an den Dortmundern aus. Er hat zwar recht das sie sich in den Uefa Cup gemogelt haben, aber sowas sagt man doch dann nicht gegenüber Reportern. Wie wir 2002 ins WM Finale unter Völler gekommen sind war auch recht kriminell, aber da hat keiner gemeckert...

    Als wenn Eto'o zu Tottenham geht und mit denen im Uefa Cup rumkriecht, glaube das ist eher unwahrscheinlich.


    Das Real und ManU wohl schonmal wegen Berbo angeklopft haben scheint ja kein Geheimnis. Könnte mir aber auch vorstellen, dass der vielleicht was für Chelsea wäre. Von Drogba hört man schon seit längerem das er weg will und von Sheva wird man sich wohl in beidseitigem Einverständnis trennen.


    Wenn er innerhalb der Premier League wechselt, wird er bestimmt Arschteuer und du könntest mit deinen 30-40 Mio recht haben.

    Javier Pinola vom 1. FC Nürnberg steht auf der Wunschliste von Bayer Leverkusen für die neue Saison. "Club"-Sportdirektor Martin Bader erklärte nach dem 2:0-Sieg gegen den MSV Duisburg am Mittwochabend, dass ihn Bayer-Manager Michael Reschke wegen des Argentiniers kontaktiert habe.


    "Wenn wir den Klassenerhalt schaffen, brauchen wir uns gar nicht erst zusammenzusetzen. Er will bleiben", machte Bader aber gleich klar. "Alles andere sehen wir ab dem 18. Mai."


    Zumindest hat Publikumsliebling Pinola in der Partie gegen Duisburg dazu beigetragen, vielleicht über die laufende Spielzeit hinaus bei den Franken verbleiben zu können. Nürnberg kann dank des Erfolges, den der Linksverteidiger mit dem Tor zum 2:0 sicherte, im Abstiegskampf wieder hoffen.


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/378284/

    Das vergangene freie Wochenende nutzte Rudi Völler (48) zur Weiterbildung: Bayers Sportdirektor flog nach Brasilien, beobachtete in Rio de Janeiro und Sao Paulo Halbfinalspiele der Regionalmeisterschaften.


    "Unsere Scoutingabteilung hat vorgesichtet, jetzt werden wir die interessanten Spieler nach und nach abchecken", so Völler, der Ergebnisse noch nicht vermelden kann: "Dieses Stadium haben wir noch längst nicht erreicht."


    Ebenfalls längst noch nicht erreicht hat Bayer den angestrebten Platz unter den ersten fünf der Liga. Und deshalb fordert Völler vor dem Werkself-Duell mit dem VfL Wolfsburg: "Wir müssen jetzt die Kurve kriegen. Unser Ziel muss mindestens dieser fünfte Platz sein." Enttäuschungen wie zuletzt bei der unrühmlichen 0:1-Pleite in Bielefeld will Völler nicht mehr erleben: "Das, was uns da fehlte, muss wieder rein: Kampfkraft und Aggressivität - aller Müdigkeit zum Trotz. Wir müssen so auftreten wie beim 3:0-Erfolg gegen Stuttgart."


    Die Aggressivität des Geschäftes bekam René Adler (23) erstmals zu spüren. Aussagen des jungen Klasse-Keepers ("Wir müssen uns den Arsch aufreißen!") wurden in direkten Gegensatz zu Kommentaren seines Trainers gestellt, und schon drohte der Konflikt. Ein direktes Gespräch zwischen Skibbe und Adler räumte die Missverständnisse schnell aus, für Adler bleibt ein fader Nachgeschmack: "Was ich gesagt habe, war gegen niemanden gerichtet. Wer bin ich denn, dass ich den Trainer oder die Kollegen kritisiere? Damit ist die Diskussion beendet, wir müssen uns auf die restlichen Spiele konzentrieren."


    Das erste dieser Spiele findet möglicherweise ohne Tranquillo Barnetta (22) statt. Der Nationalspieler aus der Schweiz leidet unter einer Zerrung im Adduktorenbereich, wurde bis gestern behandelt und soll heute, Donnerstag, wieder trainieren.


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/194975/

    Eine DFB Pokal Konferenz das wär ja mal was :LEV5
    Könnte den Pokal (für alle die Premiere/Arena haben :D) wirklich attraktiver machen denk ich. Und auf diese 2 Minuten Zusammenfassungen im ÖR könnte ich auch verzichten, da lese ich mir lieber die Spielberichte auf Kicker.de durch, da hab ich mehr von.
    Und die 20-30 Mio Mehreinnahmen sind natürlich auch sehr verlockend.


    Aber wer weiss, vielleicht kommt ja alles doch ganz anders...

    Zitat

    Original von bayer-supporter
    das mit dem Aufstützen wird man nich lernen könn, weil die Schiedsrichter eh jede kleinste Berührung abpfeifen. Manchma stützen Haggui und JICB sich wirklich ab, aber häufig wird doch nur abgepfiffen weil die Schiris nicht auf Körperkontakt stehen :LEV19


    Naja, Regeln sind nunmal Regeln und dafür sind die Schiris ja da das diese eingehalten werden. Wir wollen ja auch nicht das Kießling jedesmal daran gehindert wird richtig hochzusteigen.
    Ich finde zwar auch, das die Schiris ruhig ein bischen mehr laufen lassen könnten aber die Luftzweikämpfe haben sie doch ganz gut im Griff wie ich finde.
    Beim Friedrich sieht man es relativ selten das er sich aufstützt, liegt wahrscheinlich am besseren Stellungs- und Kopfballspiel. Erfahrung ist halt alles!


    Und die Leistung von JICB kann man nur Loben, sehr ordentliches Spiel gestern gemacht, darauf lässt sich aufbauen.

    Am Donnerstagabend stehen die Viertelfinalhinspiele im UEFA-Cup an, und Deutschland ist als einzige Nation noch mit zwei Mannschaften vertreten. Sowohl Bayern als auch Bayer müssen zunächst zu Hause ran. Die Münchner empfangen Getafe, Leverkusen hat St. Petersburg zu Gast. Zudem treffen die Glasgow Rangers auf Sporting Lissabon und der AC Florenz auf die PSV Eindhoven.


    Den Auftakt macht um 18.30 Uhr die Elf von Trainer Michael Skibbe. Nach den beiden Niederlagen in der Bundesliga beim FC Bayern (1:2) und gegen Frankfurt (0:2) steht der Bayer-Coach in der Kritik. Gegen den russischen Meister Zenit St. Petersburg, der unter anderem Marseille und den spanischen Tabellenzweiten Villarreal ausgeschaltet hat, erwartet Skibbe ein Geduldsspiel. Der Trainer möchte gegen die von ihm als sehr konterstark eingeschätzten Gäste unbedingt ein Gegentor verhindern.


    Wer stoppt Pogrebnyak?


    Eine nicht zu unterschätzende Aufgabe unter dem Bayer-Kreuz. Bester Stürmer der Russen ist neben Topstar Andrey Arshavin, ein ballgewandter und beidfüßiger Dribbler, Pavel Pogrebnyak, der gemeinsam mit Luca Toni bester Torschütze (7 Treffer) des laufenden Wettbewerbs ist. Auch der Türke Fatih Tekke und der Argentinier Alejandro Dominguez sind gefährliche Angreifer. Im Mittelfeld prägen Konstantin Zyrianov (offensiv) und Anatoliy Tymoshchuk (defensiv) das Spiel. Als Zenit Letzteren voriges Jahr für 15 Millionen Euro aus Donezk holte, schien dies ein völlig überteuerter Transfer zu sein. Aber der Ukrainer ist jeden Cent wert. Ohne ihn wäre das Team defensiv sehr instabil. Tatsächlich ist die Abwehr, vor allem nach dem Verlust von Martin Skrtel (FC Liverpool), die Achillesferse des Teams von Trainer Dick Advocaat (Ex-Gladbach).


    Abbondanzieris Wiedersehen mit Klose


    Um 20.45 Uhr ist Anpfiff auf den weiteren drei Sportplätzen. In der Münchner Allianz Arena ist der Ex-Klub von Bernd Schuster, der FC Getafe, zu Gast. Das Team selbst kann nicht mit großen Namen aufwarten: Nationalspieler sind nur die beiden Argentinier Abbondanzieri und Diaz, der Rumäne Contra und der Schweizer Celestini. Weitere Stützen sind junge Talente wie der Argentinier Albin sowie die Spanier Casquero, del Moral oder das im Sommer von Real Madrid geholte Duo de la Red und Granero. Der Star Getafes sitzt auf der Bank: Trainer Michael Laudrup, der inzwischen sogar als erster Anwärter auf den Trainerposten bei Barca gilt, falls dort Frank Rijkaard ersetzt werden müsste.


    Bei den Bayern ist die Trainerfrage geklärt. Bevor Jürgen Klinsmann im Juli seinen Job antritt, will Ottmar Hitzfeld mit den Münchnern noch drei Titel holen. Am Donnerstagabend ist der Coach einmal mehr zum Rotieren gezwungen. Der Einsatz von Mark van Bommel (Grippe) ist ebenso gefährdet wie das Mitwirken von Lukas Podolski (Knöchelblessur). Dagegen meldete sich Martin Demichelis, der jüngst beim 1:1 in Nürnberg wegen einer leichten Schädelprellung passen musste, wieder fit.


    Liedson in Torlaune


    Die Glasgow Rangers schossen sich für die Partie gegen Sporting Lissabon mit einem 1:0-Erfolg (Torschütze: Thomson) im prestigeträchtigen "Old Firm" gegen Celtic Glasgow warm. Mit nun sechs Punkten Vorsprung in der Liga, zudem ein Match in der Hinterhand, können sich die Smith-Schützlinge beruhigt auf den UEFA-Cup konzentrieren. Der portugiesische Pokalsieger Sporting feierte am Wochenende mit einem 4:1-Auswärtssieg bei Naval 1° de Maio eine gelungene Generalprobe, steuert zudem in der Liga klar auf UEFA-Cup-Kurs. Der brasilianische Angreifer Liedson trug sich zweimal in die Torschützenliste ein.


    Florenz: Verpatzte Generalprobe


    Die PSV Eindhoven gastiert beim italienischen Tabellenvierten AC Florenz. Der niederländische Meister kam zuletzt nicht über ein torloses Remis bei NEC Nijmegen hinaus und verpasste damit die vorzeitige Titelverteidigung. Drei Spieltage vor Schluss hat Eindhoven aber fünf Punkte Vorsprung an der Spitze der Ehrendivision. Florenz erlitt am Wochenende auf dem Weg zur Champions-League-Qualifikation einen Dämpfer und unterlag bei Udinese Calcio mit 1:3. In Abwesenheit des rumänischen Toptorjägers Mutu erzielte der eingewechselte Christian Vieri den Ehrentreffer für den AC.


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/376899/

    Am Samstag steht vor allem das Topduell zwischen Bayern und Bayer im Fokus, aber auch die Partie zwischen den beiden Nordlichter Wolfsburg und Hamburg verspricht Spannung. Im Keller stehen Nürnberg und Duisburg unter Druck, Rostock in Stuttgart vor einer schweren Aufgabe. Wie auch Bielefeld am Sonntag gegen Bremen. Bereits am Donnerstag bezwang Frankfurt die Cottbuser knapp, aber verdient mit 2:1.


    Skibbe: "Die Bayern sind deutlich zu stark"


    Understatement oder Taktik? Der Bayer-Coach schreibt seinem Team vor dem Spitzentanz in München am Samstag ganz klar die Rolle des Außenseiters zu. Rein statistisch gesehen zu Recht, denn der FC Bayern gewann gegen Leverkusen zwölf der letzten 13 Heimspiele bei einem Remis. Zudem machte die Hitzfeld-Elf mit einer starken Vorstellung gegen Wolfsburg (2:0) zum einen den Pokaleinzug perfekt und rehabilitierte sich zum anderen für die schwache Leistung in Cottbus (0:2). Die spielstarken Westdeutschen werden beim Rekordmeister versuchen, so aufzutreten wie im Hinspiel: Ohne Respekt, frech nach vorne. Und Manager Rudi Völler sagt: "Wir wollen was mitnehmen, klar". Also doch.


    Magath: Wiedersehen, die II. - VfB gegen Hansa


    um zweiten Mal binnen drei Tagen trifft Wolfsburgs Trainer Felix Magath auf einen Ex-Klub, wenn sein VfL gegen Hamburg antritt. Das erste Wiedersehen mit dem FC Bayern fiel im Pokal wenig erfreulich aus (0:2), dies soll sich gegen den HSV nun ändern. Die Stevens-Elf krallte sich mit einem 1:0 gegen Dortmund Rang zwei und kann sich nach UEFA-und Pokal-Aus ganz auf die Meisterschaft, sprich das Erreichen eines Champions-League-Platzes konzentrieren. Zielkorrektur nicht ausgeschlossen - Abwehrchef Mathijsen: "Macht Bayern noch einen Fehler, müssen wir da sein."


    Zwei Zähler vor den "Wölfen" steht Stuttgart in direkter Tuchfühlung zu den UEFA-Cup-Rängen. Gegen Rostock ist ein Dreier Pflicht, um die nach zuletzt vier Siegen und einem Unentschieden erarbeitete Ausgangsposition nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Hansa steht vor schweren Wochen: Nach der Aufgabe bei den Schwaben folgen nacheinander Wolfsburg, Schalke, Karlsruhe und Bremen. Da kann das Vier-Punkte-Polster auf Platz 16 schnell dahinschmelzen.


    Kellerduo unter Siegzwang: "Überlebenswichtig"


    Sowohl Nürnberg (gegen Bochum) als auch Duisburg (gegen Hannover) stehen bei ihren Heimaufgaben gehörig unter Druck. "Überlebenswichtig" tituliert der bislang sieglose Club-Coach Thomas von Heesen den zwölften Heimauftritt, bei dem der vierte Sieg eingefahren werden soll. Beim VfL läuft es sportlich hervorragend. Unruhe schafft gerade aber die Diskussion um Sportchef Stefan Kuntz, dessen Zukunft in Bochum nach Differenzen mit Vorstand Werner Altegoer als sehr unsicher gilt. Ob dies an der Mannschaft abprallt, wird sich zeigen.
    Wie die Franken hat auch der MSV 18 Zähler auf der Habenseite. Gegen das schwächelnde Hannover (nur ein Sieg aus acht Spielen) wittern die "Zebras" ihre Chance, die mit einer offensiveren Ausrichtung - Vrucina wird als zweite Spitze sein Startelf-Debüt geben - genutzt werden soll.


    BVB nach Pokalrausch wieder im Ligaalltag


    Mit dem 3:0 gegen Zweitligist Jena erreichte Dortmund nach 19 Jahren wieder das Pokalfinale - und damit den wahrscheinlichen Einzug in den UEFA-Cup. In der Liga präsentierte sich die Borussia immer wieder als launische Diva. Bei der Partie gegen Karlsruhe trifft Federico auf seinen Ex-, und KSC-Spielmacher Hajnal auf seinen zukünftigen Klub.


    Sonntag: Hertha gegen S04 - Bremen in Bielefeld


    Weiterhin ohne den verletzten Torjäger Pantelic tritt die "Alte Dame" am Sonntag gegen den FC Schalke 04 an. Die Hertha ist zwar seit sechs Begegnungen ungeschlagen, rangiert aber dennoch nur im Niemandsland des Tableaus. Anders die fünftplatzierten "Königsblauen", die im Rennen um das selbst erklärte Ziel "Champions-League-Platz" jeden Zähler benötigen.


    Genau wie Bielefeld und Bremen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Die Arminia rutschte nach dem 2:2 in Hannover erstmals in dieser Spielzeit auf einen Abstiegsplatz. Und Werder, das wieder auf Frings bauen kann, durch die 0:1-Niederlage gegen Wolfsburg aus den Champions-League-Rängen. Punkte hat bei diesem Spiel also nun wirklich niemand zu verschenken.


    Russ mit Millimeter-Arbeit


    Eintracht Frankfurt holte bereits am Donnerstag beim 2:1 gegen Cottbus den fünften Sieg in der Rückrunde. Die Hessen waren das bessere Team, doch gingen die Lausitzer nach einem kapitalen Fehler Nikolovs in Führung. Der Eintracht-Keeper ließ einen harmlosen Rost-Schuss über sich hinweg ins Tor gleiten (48.). Immerhin war der Treffer das Startsignal für eine flotte zweite Hälfte, denn über die Qualität der ersten 45 Minuten kann man getrost den Mantel des Schweigens hüllen.
    Die Frankfurter legten auch mit der Hereinnahme von Caio mächtig den Vorwärtsgang ein und es war der Brasilianer, der einen wunderschönen Angriff mit einem satten Linkshammer zum Ausgleich abschloss. Kurz darauf drosch Russ das Leder Richtung Cottbuser Tor und FCE-Keeper Tremmel musste nachfassen. Schiedsrichter Kempter entschied mit seinem Gespann auf Tor, wobei nicht ganz klar zu sehen war, ob der Ball mit vollem Umfang hinter der Torlinie war. Mit dem Sieg rückt Eintracht weiter an die UEFA-Cup-Plätze ran, die Cottbuser können keinen Druck auf die Mitkonkurrenten im Abstiegskampf aufbauen.


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/376485/

    Bayer Leverkusen besiegte in der zweiten Halbzeit im Deckungsverband desolaten Nürnberger verdient, wenn auch in dieser Höhe etwas zu hoch. Der FCN hatte im Leverkusener Dauerregen im ersten Durchgang engagiert mitgehalten, doch der Doppelschlag nach der Pause durch ein Eigentor von Glauber und Gekas leitete Nürnbergs Niederlage ein. In der Schlussphase konnte der Club nicht verkürzen, wurde eiskalt ausgekontert und steht im Abstiegskampf weiter mit dem Rücken an der Wand.


    Leverkusens Trainer Michael Skibbe brachte nach der 2:3-Niederlage beim HSV im UEFA-Cup, die nach dem 1:0 im Hinspiel dennoch den Einzug ins Viertelfinale bedeutete, Gresko und Schneider für Sarpei und Vidal.


    Bei Nürnberg musste Coach Thomas von Heesen im Vergleich zum 0:0 gegen den HSV auf Gelbsünder Pinola verzichten, für den Kristiansen spielte. Koller stand nach seiner abgelaufenen Sperre wegen Sportgerichtsurteil wieder in der Startelf, für Engelhardt blieb nur die Bank.


    Leverkusen begann druckvoll und drängte Nürnberg von Anpfiff an in die eigene Hälfte. Der Club versuchte zunächst hinten sicher zu stehen, wirkte aber bei ersten Angriffsbemühungen der Werkself unsortiert, ohne dass Leverkusen hieraus zunächst Profit ziehen konnte.


    In der 3. Spielminute entschärfte Klewer einen Kopfball-Aufsetzer von Gekas auf dem regennassen Rasen mit toller Parade. Nürnberg agierte zunächst offensiv zu zurückhaltend, so dass die Westdeutschen fast zwangsläufig früh in Führung gingen. Rolfes stieg nach Schneider-Eckball höher als der sich verschätzende Koller. Den Ball des Nationalspielers ließ Klewer abklatschen und der aufgerückte tunesische Innenverteidiger Haggui staubte aus kurzer Distanz in die Maschen des FCN-Tores ab (6.). Unmittelbar nach dem Führungstreffer nahm die Skibbe-Elf aber das Tempo aus dem eigenen Spiel und agierte zu passiv. Die Franken hingegen zeigten sich von dem frühen Rückstand unbeeindruckt, spielten mutig nach vorne und wurden durch Misimovic mit dem Ausgleich belohnt. Der bosnische Nationalspieler zog nach Koller-Vorarbeit entschlossen ab, sein Rechtsschuss wurde durch Friedrich abgefälscht und schlug hinter Bayer-Keeper Adler, der in die andere Ecke unterwegs war, ein. (12.).


    Es entwickelte sich nun ein flottes, abwechslungsreiches Spiel. Nürnberg hatte unmittelbar nach dem Ausgleich weitere Chancen durch Koller (14.) und den agilen Saenko (21.), der über den linken Flügel für Betrieb sorgte. Die Werkself präsentierte sich im Aufbau spielsicher und kombinierte zügig, konnte aber die Räume, die ihnen mitunter defensiv leichtfertig agierende Club-Spieler ließen, aufgrund fehlender Genauigkeit im Passspiel nicht nutzen. Um die 25. Spielminute verflachte die Partie etwas, da Nürnberg seine Spielzüge nicht konsequent zu Ende spielte und auf der anderen Seite das defensive Mittelfeld der Franken einen besseren Zugriff auf das Spiel bekam.


    Der Russe Saenko beendete diese höhepunktarme Spielphase und zwang Adler zu einer Glanzparade (32.). Leverkusen kombinierte sicher durch das Mittelfeld, doch am Nürnberger Strafraum agierte Bayer oft einfallslos und zu wenig zielstrebig, so dass die Skibbe-Schützlinge eher zufällig nach Klewer-Fehler durch Gekas zu einer weiteren Chance kamen (38.). Unmittelbar vor der Halbzeit beruhigte sich das Spiel wieder. Bayer wirkte nach dem Uefa-Cup Einsatz müde, Nürnberg spielte bei sich bietenden Gegenstößen nicht präzise genug nach vorne.


    Zur zweiten Halbzeit brachte Bayer-Coach Skibbe den Chilenen Vidal, der im Mittelfeld stärker ankurbeln sollte für Schneider. Die Gastgeber kamen wie im ersten Durchgang besser aus der Kabine und hatten durch den Ex-Nürnberger Kießling, der im Tausch mit Barnetta auf den rechten Flügel wechselte, eine erste Möglichkeit (50.). Danach verflachte die Partie zusehends.


    Doch durch einen Doppelschlag wurde nun das inkonsequentere Zweikampfverhalten des Teams aus der Noris binnen drei Minuten gnadenlos bestraft. Nach einem Tempolauf von Gresko flankte der Slowake von Reinhardt nur begleitet nach innen, wo der Ball von Club-Innenverteidiger Glauber unglücklich ins eigene Tor abgefälscht wurde (57.). Nürnberg präsentierte sich nun im Deckungsverband desolat, so dass Gekas keine Probleme hatte, vor den Augen seines Nationaltrainers Rehagel aus elf Metern zum 3:1 einzuschieben (59.). Die Franken waren nun völlig von der Rolle und Kießling hatte bei einem Konter die Möglichkeit, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Der Blondschopf im Bayer-Trikot traf jedoch frei vor dem leeren Tor nur den rechten Pfosten (61.).


    FCN-Trainer Thomas von Heesen wechselte nun Charisteas für Vittek ein. Doch auch wenn der Grieche zunächst keine Bindung zum Spiel fand, versuchten die Nürnberger im Leverkusener Dauerregen nun den Anschluss zu erzielen und hatten Möglichkeiten durch Kluge (69.) und Saenko (70). Da der FCN aber hinten nun öffnete, bot sich im direkten Gegenzug für Bayer durch Kießling eine weitere hochkarätige Chance.


    Nürnberg zeigte in der Schlussphase keine kreativen Impulse mehr und zu wenig Durchsetzungsvermögen, um die Bayer-Abwehr auszuhebeln und zu verkürzen. Bayer hingegen zeigte bei seinen zielstrebigen Gegenstössenen nun Effizienz. Nachdem Klewer noch gut gegen Barbarez parieren konnte (82.), war der FCN-Torwart machtlos, als Kießling nach Vorarbeit des eingewechselten Sarpei aus kurzer Distanz den Ball vor Reinhardt über die Linie drückte (82.). Nürnberg war nun restlos bedient und musste im Abstiegskampf eine weitere Niederlage einstecken.


    Leverkusen tritt am Samstag bei Tabellenführer FC Bayern in der Allianz Arena an. Nürnberg spielt am Samstag zuhause gegen den VFL Bochum und muss im Abstiegskampf möglichst dreifach punkten.

    Bayer Leverkusen ist neuer Tabellendritter der Bundesliga. Die Skibbe-Elf marschierte nach der Pause zu einem lockeren 4:1 über Nürnberg, nun Vorletzter. Werder Bremen purzelte nach dem UEFA-Cup-Aus am Sonntag auch aus den Champions-League-Rängen - durch ein 0:1 über den Rückrundenersten VfL Wolfsburg. Grafite schoss die Magath-Elf auf Rang sieben. Statt vier Zählern Abstand sind es weiter sieben für Werder auf Bayern, das sich am Samstag in Cottbus blamiert hatte.


    Nach dem Patzer der Bayern am Samstag in Cottbus (0:2) war am Sonntag das Verfolgerduo Leverkusen und Bremen gefordert. Bayer nutzte die Schwäche des Rekordmeisters und gewann mittlerweile Ligavorletzten Nürnberg mit 4:1 (1:1). Werder hingegen kassierte im eigenen Stadion gegen Wolfsburg eine 0:1 (0:0)-Niederlage - es war die vierte Schlappe in den vergangenen sechs Partien für die Schaaf-Elf. Statt vier Punkten Rückstand auf Bayern sind es weiter sieben, statt Rang zwei ist nun Platz vier. Grafite vollendete einen Konter nach Marcelinho-Pass (50.), Bremen fand kaum ein Rezept gegen die defensiv gut stehende Magath-Elf, die die Rückrundentabelle anführt.


    Nürnberg begegnete Leverkusen zumindest vor der Pause auf Augenhöhe, glich Hagguis schnelles Tor durch Misimovic prompt aus. Doch nach der Pause leitete Glauber per Eigentor die 14. Saisonniederlage der Franken ein, die unter Thomas von Heesen weiter ohne Sieg bleiben und nun gegen Bochum fast schon zum Siegen verdammt sind.


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…ungsbericht/object/807770

    Wer spielt gegen wen im Viertel- und Halbfinale?


    Die Auslosung der Viertelfinal- und Halbfinal-Partien der Champions League ging in Nyon unter der Leitung von UEFA-Generalsekretär David Taylor bereits über die Bühne, der FC Schalke misst sich zunächst mit dem FC Barcelona. Im UEFA-Cup hat es der FC Bayern mit dem FC Getafe zu tun, Leverkusen trifft auf St. Petersburg. Sollten sich die Bundesligisten durchsetzen, treffen sie auf dem Weg nach Manchester im Halbfinale aufeinander.


    In der Champions League sind vier Vertreter aus der Premier League dabei, im UEFA-Cup haben sich dagegen alle Klubs von der Insel bereits verabschiedet. Da gibt die Bundesliga den Ton an, der FC Bayern und Bayer Leverkusen schielen nach dem Titel. Und im Halbfinale könnte es, sofern sich die beiden Vereine im Viertelfinale durchsetzen, zu einem rein deutschen Duell kommen.


    Zunächst muss sich aber der FC Bayern mit dem FC Getafe auseinandersetzen. Die Elf von Trainer Michael Laudrup hat sich über Nürnberg-Bezwinger Benfica Lissabon in die Runde der letzten Acht vorgeschoben. In der Primera Division belegt der Madrider Vorortverein, der auf die Tore von Pablo Hernandez zählt (4 Tore im UEFA-Cup), derzeit den zehnten Rang.


    Leverkusen bekommt es mit Zenit St. Petersburg zu tun. Der russische Meister hatte in der Gruppenphase Mühe, sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren. Die Russen spielten da auch gegen den 1. FC Nürnberg, es reichte zu Hause nur zu einem 2:2 gegen den Club. Im Achtelfinale bog Zenit, das im Viertelfinal-Hinspiel noch auf den gesperrten Trainer Dick Advocaat verzichten muss, ein 1:3 aus dem Hinspiel um und schaffte durch ein 2:0 gegen die Franzosen noch den Sprung in die nächste Runde.


    Das Champions-League-Finale findet am 21. Mai (20.45 Uhr MESZ) im Luschniki-Stadion von Moskau statt. Am 14. Mai (20.45 Uhr MESZ) wird im Stadium of Manchester das UEFA-Cup-Endspiel ausgetragen.


    Quelle: http://www.kicker.de/

    Leverkusen - Bayer Leverkusen bleibt im Rennen um die Champions-League-Plätze eine feste Größe.


    Die Werkself rückte durch den souveränen 2:0 (2:0)-Sieg gegen Hannover 96 bis auf einen Punkt an den dritten Platz in der Bundesliga heran und rundete damit drei Tage nach dem 1:0-Sieg im UEFA-Pokal gegen den Hamburger SV eine perfekte Woche ab.
    Die Hannoveraner, die nur eines ihrer sechs Rückrundenspiele gewinnen konnten, verlieren dagegen die internationalen Plätze immer mehr aus den Augen.
    Theofanis Gekas mit einem Traumtor (30.) sowie Tranquillo Barnetta (39.) machten den siebten Leverkusener Sieg im elften Saisonheimspiel perfekt und sorgten zugleich für eine glänzende Generalprobe für das Achtelfinalrückspiel beim HSV am Mittwoch.


    Gekas im Mittelpunkt


    Wie drei Tage zuvor, als Gekas der vielumjubelte Siegtreffer gegen Hamburg gelang, stand der griechische Nationalspieler erneut im Mittelpunkt.
    Mit einem herrlichen Lupfer düpierte der Angreifer den 96-Schlussmann Robert Enke und markierte seinen neunten Saisontreffer.
    Der Grieche, der bereits in der dritten Minute eine Riesenchance zur Leverkusener Führung besaß, sorgte dabei im Hannoveraner Strafraum ständig für Gefahr.


    Nach einer halben Stunde auf Touren


    Nach den Europacup-Strapazen benötigten die Rheinländer eine gute halbe Stunde, ehe ihre Offensivabteilung auf Touren kam.
    Bis dahin hatten die Niedersachsen das Spiel offen gestaltet, ohne aber wirklich Leverkusen ernsthaft unter Druck zu setzen.
    Dabei war ein Schuss von Sergio Pinto, der nach abgesessener Rotsperre zurück in die Mannschaft kam, noch die beste Hannoveraner Möglichkeit (17.), doch Bayer Mittelfeldspieler Arturo Vidal klärte für seinen geschlagenen Schlussmann Rene Adler.


    Technisch und taktisch überlegen


    Ansonsten waren es die technisch und taktisch überlegenen Leverkusener, die zu großen Chancen kamen.
    So hätte neben den beiden Treffern auch noch Simon Rolfes bei zwei guten Gelegenheiten (13. und 43.) zuschlagen können.
    Wer in der zweiten Halbzeit mit einem Hannoveraner Aufbäumen gerechnet hatte, sah sich lange Zeit getäuscht.
    Vielmehr drängten die Leverkusener auf das dritte Tor, doch Bernd Schneider (50.), Rolfes (53.), Stefan Kießling (58.) und Barnetta (60.) vergaben weitere Großchancen.


    Nur Leverkusen in Form


    Bei den Leverkusenern verdienten sich die beiden Torschützen Gekas und Barnetta die Bestnoten.
    Bei den 96ern wusste allenfalls Oldie Michael Tarnat, der in der 76. Minute verletzt ausgewechselt werden musste, zu gefallen.


    Quelle: http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2189267.html

    Leverkusen verdiente sich gegen harmlose 96er den 2:0-Erfolg und unterstrich seine Ambitionen. Hannover fand über die gesamte Spielzeit nicht richtig in die Partie und in der Offensive auch kein probates Mittel. Während Bayer mit dem Dreier in Tuchfühlung zu den Champions-League-Plätzen bleibt, treten die Niedersachsen im Tabellenmittelfeld auf der Stelle und verlieren langsam den Anschluss an die internationalen Ränge.


    Zwei Änderungen gab es bei Leverkusen gegenüber dem 1:0 im UEFA-Cup gegen Hamburg. Bayer-Coach Michael Skibbe schenkte auf der linken Seite der Abwehrkette wieder Gresko nach überstandener Bauchmuskelzerrung das Vertrauen, Sarpei bekam eine Pause. Zudem lief Vidal für den gelbgesperrten Barbarez auf. Der Chilene spielte neben Rolfes auf der "Sechserposition", Barnetta rückte ins zentrale Mittelfeld. Nach dem ersten Rückrundensieg mit dem 2:1 gegen Nürnberg nahm Hannovers Trainer Dieter Hecking zwei Umstellungen vor: Lauth begann für den zuletzt enttäuschenden Stajner und agierte als zweite Spitze neben Hanke, Pinto kehrte nach Rotsperre zurück und ersetzte Bruggink im Mittelfeld. Die angeschlagenen Vinicius und Ismael dagegen standen zur Verfügung und bildeten die Innenverteidigung.


    In der Anfangsphase schleppte sich die Partie in der BayArena so vor sich hin. Beide Teams suchten nach der Ordnung, scheuten das Risiko und ließen den Spielfluss vermissen. So entwickelte sich zunächst eine an Torchancen arme Begegnung, die in der 3. Minute zumindest einen Aufreger hatte. Ein Drehschuss von Gekas aus acht Metern ging Cherundolo an den Arm, die Pfeife von Dr. Fleischer blieb aber stumm.


    Einmal kombinierte Leverkusen schnell, da wurde es gleich gefährlich: Der Abschluss von Kießling flog knapp am linken Pfosten vorbei (15.). Hannover zog sich zurück, machte die Räume eng, hatte durch Pinto (16.) und Schulz (20.) bei den wenigen Vorstößen aber zwei sehr gute Möglichkeiten.


    Leverkusen kombinierte insgesamt zu umständlich und auch nicht mit der entsprechenden Präzision – bis zur 30. Minute. Da eroberte Barnetta an der Mittellinie den Ball und überbrückte im Zusammenspiel mit Kießling schnell das Mittelfeld. Kießling bediente letztlich Gekas, der den zu weit vor seinem Tor stehenden Enke mit einem frechen Lupfer von der Strafraumlinie überwand. Mit dem 1:0 im Rücken erarbeitete sich Bayer weitere Vorteile, dem zweiten Treffer von Gekas verweigerte Dr. Fleischer aufgrund einer Abseitsstellung zu Recht die Anerkennung (33.).


    Bayer blieb dennoch am Drücker und legte nach: Barnetta kam nach einer Kombination mit Vidal und Gekas wieder an den Ball und drosch ihn aus halbrechter Strafraumposition halbhoch ins rechte Eck (39.). Von Hannover war in dieser Phase kaum mehr was zu sehen, die Niedersachsen agierten im Spiel nach vorne zu zaghaft. Vielmehr hatte Rolfes für Leverkusen das 3:0 auf dem Fuß, Enke ließ sich aber kein weiteres Mal überwinden.


    Hannover mühte sich zu Beginn des zweiten Durchgangs redlich, dem Spiel nach vorne fehlte aber der nötige Zug. Hanke und Lauth blieben ohne Durchschlagskraft, die aus einer sicheren Deckung heraus agierten Leverkusener gerieten nicht in Gefahr. Vielmehr suchte Bayer über Konter die Entscheidung, Rolfes (53.), Kießling und Castro schlossen aber zu ungenau ab.


    96-Trainer Dieter Hecking reagierte auf das dürftige Offensivspiel seiner Mannschaft und brachte mit Bruggink und Krebs nach 66 Minuten zwei frische Kräfte - besser wurde das Spiel in die Spitze daduch aber nicht. Lediglich ein kapitaler Fehler von Vidal eröffnete eine Chance, die Bruggink aber nicht in ein Tor ummünzen konnte (68.). Bei Leverkusen ließ die Konzentration etwas nach, Hannover wusste dies aber nicht zu nutzen. Bayer verwaltete das Ergebnis souverän und ließ nichts mehr anbrennen.


    Leverkusen ist zunächst am Mittwoch im UEFA-Rückspiel in Hamburg gefordert und erwartet dann am kommenden Sonntag erneut zu Hause in der Liga Nürnberg. Hannover hat am Samstag gegen Bielefeld die Chance auf den zweiten Rückrundenerfolg.


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…ungsbericht/object/807764

    Spieltags-Check der EURO-Kandidaten


    Es war das Wochenende des Gonzalo Castro: Der Leverkusener überzeugte gegen Schalke 04, hatte zunächst seinen Gegenspieler Rakitic und später Lövenkrands im Griff und wurde der kicker-Mann des Tages. Mit einer kicker-Note von 1,5 stach er im Bewerberfeld für die EURO 2008-Kandidaten am letzten Wochenende hervor.


    Torhüter: Lehmann wieder Bankdrücker


    Bei den Keepern musste Jens Lehmann beim FC Arsenal wie erwartet schließlich doch wieder auf der Bank Platz nehmen und seinem Konkurrenten Almunia den Vortritt lassen. Sollte dieser sich keine größeren Fehler leisten und gesund bleiben, so könnte Lehmann vor der EURO kein einziges Mal mehr im Arsenal-Tor stehen und damit wenig Chancen haben, weiter Spielpraxis zu sammeln.


    Anders dagegen seine Konkurrenten: Timo Hildebrand ist im Tor des FC Valencia mittlerweile gesetzt und Robert Enke ist in Hannover sowieso unumstritten. Beide blieben am Wochenende mit ihren Klubs zwar sieglos, zeigten aber ansprechende Leistungen.


    Abwehrspieler überzeugten


    Keine Ausfälle gab es auch in dieser Woche bei den deutschen Abwehrspielern: Neben Castro wussten auch Arne und Manuel Friedrich mit einer kicker-Note von jeweils 2,5 zu überzeugen. Auch Philipp Lahm, Per Mertesacker und Heiko Westermann blieben ohne große Patzer. Clemens Fritz kam bei Werder Bremen am Wochenende nur zu einem Kurz-Einsatz.


    Durchwachsenes Mittelfeld


    In der Vorwoche wusste Bastian Schweinsteiger zu überzeugen, gegen Hamburg blieb der Bayern-Star jedoch unter den Erwartungen und wurde in der 60. Minute durch Franck Ribery ersetzt, der prompt die Vorlage zum Ausgleich durch Zé Roberto geben konnte. Von den Mittelfeldspielern unter den EM-Kandidaten wusste noch am ehesten Roberto Hilbert mit einer soliden Leistung gegen den KSC zu gefallen. Als Torschütze des 2:0 dürfte er bei Joachim Löw Pluspunkte gesammelt haben.


    Gomez bestätigt Aufwind, Schalke enttäuschen


    Mario Gomez war auch in dieser Woche der auffälligste Offensiv-Mann unter Löws EM-Kandidaten. Seine Leistung im baden-württembergischen Duell war dem kicker eine glatte 2,0 wert. Am anderen Ende standen diesmal die Schalker Kevin Kuranyi und Gerald Asamoah: Beide blieben nicht nur in Leverkusen torlos, sondern waren im Sturm der Königsblauen mit jeweils 5,0 ein glatter Ausfall. Asamoah wurde denn auch zur Pause durch Lövenkrands ersetzt - der dann allerdings angesichts der gut aufgelegten Bayer-Defensive ebenfalls keine Akzente setzen konnte.


    Verletzt fehlten Rene Adler (Adduktoren), Robert Huth (muskuläre Probleme), Christoph Metzelder (Teilabriss der Plantar-Faszie) und Torsten Frings (Knieverletzung). Wegen eines Trauerfalls kehrte Christian Pander noch nicht in den Schalker Kader zurück.


    Quelle + statistische Daten des 21. Spieltags der Bundesliga, der Zweiten Liga und des 25. Spieltags der spanischen Primera Division: http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/375564/

    Auch ohne Keeper René Adler zog Leverkusen mühelos ins Achtelfinale ein. Denn die Offensivabteilung überrollte "Gala" von Beginn an. Die Folge: Innerhalb von elf Minuten sorgte Bayer gegen die erschreckend schwache Feldkamp-Truppe für einen 3:0-Vorsprung. Auch nach Pause trat keine Besserung ein bei den Türken. Leverkusen zeigte keine Gnade und schickte Istanbul mit einer Blamage zurück an den Bosporus.


    Leverkusen musste im Vergleich zum 2:2 beim Karlsruher SC auf René Adler verzichten, der mit Adduktorenproblemen ausfiel. So kam Benedikt Fernandez zum dritten Saisoneinsatz. Außerdem liefen Vidal und Schneider für Gresko und den verletzten Bulykin (Bänderriss) auf. Galatasarays deutscher Trainer Karlheinz Feldkamp änderte sein Team nach dem 0:0 im Hinspiel auf einer Position. Der ehemalige Essener Serkan Calik durfte für Ugur (Kniescheiben-OP) von Beginn an ran.


    5000 türkische Anhänger unterstützten "Gala" in der BayArena. Doch die Mannschaft vom Bosporus dankte es ihren Anhängern nicht im geringsten. Im Hinspiel noch ohne Torchance, stürmte die Skibbe-Elf nach kurzem Abtasten munter drauflos. Vidal bediente auf der rechten Seite Kießling, dessen punktgenaue Flanke Barbarez ohne Mühe per Kopf zum 1:0 einnickte (11.). Nur zwei Minuten später war der Doppelschlag perfekt: Und erneut sorgte eine sehenswerte Kombination unter Beteiligung von Kießling zum Erfolg. Schneider leitete einen Barnetta-Pass direkt auf den Angreifer weiter. Kießling überlupfte Keeper Usak und schob anschließend zum 2:0 ein.


    Als die Werkself in der 22. Minute erneut zuschlug, war es endgültig geschehen um die Laune von Gala-Trainer Kalli Feldkamp. Barnetta bediente diesmal Barbarez aus dem Halbfeld. Der Bosnier fand erneut keinen Gegenspieler vor. Mit einem Direktschuss aus elf Metern ließ er dem schuldlosen Usak keine Abwehrchance.
    Enttäuschend war die Reaktion des türkischen Tabellenführers. Es gab nämlich keine. Bayer bestimmte weiterhin über weite Strecken die Partie, mehr als ein 30-Meter-Freistoß von Volkan, der knapp am Tor des beschäftigungslosen Fernandez vorbeirauschte, brachte Gala nicht zusammen (41.). So war schon zur Pause entschieden, wer die Runde der letzten 16 Mannschaften erreichen würde.


    Kalli Feldkamp reagierte wie erwartet in der Halbzeit, brachte den Ex-Schalker Lincoln und Sabri für Mehmet und Calik. Auch dies änderte nichts: Zwei Riesenchancen zum 4:0 hatte Bayer innerhalb kürzester Zeit. Gleich zweimal scheiterte Kießling mutterseelenallein vor dem Tor an Keeper Usak.


    Doch dann patzte der türkische Schlussmann gewaltig. Schneiders harmlosen Freistoß ließ Usak nach vorne wegprallen. Haggui bedankte sich und drückte das Leder zum 4:0 über die Linie (55.). Fünf Minuten später der fünfte Akt des Dramas für Galatasaray Istanbul. Servet Cehins Bodycheck gegen Kießling wäre vielleicht beim Eishockey folgenlos geblieben. So aber gab es Elfmeter für Bayer. Schneider verwandelte sicher vom Punkt. Zwischendruch vergab Ümit Karan die Chance zum Ehrentreffer, der gebürtige Berliner scheiterte am aufmerksamen Fernandez (58.).


    Die letzte halbe Stunde hatte Bayer gegen die resignierenden Gäste ein Einsehen. Beide Teams sparten Kräfte für die Meisterschaft, so sahen die Zuschauer in der Schlussphase ein lockeres Hin- und Hergeschiebe. Als Haggui nach einer Flanke im Strafraum die Hand zur Hilfe nahm, bekam Istanbul immerhin den Ehrentreffer geschenkt. Barusso legte den ganzen Frust in den Elfmeter und hämmerte das Leder unter die Latte (87.).


    Viel Zeit zum Verschnaufen haben die Leverkusener nicht: Schon am Samstag müssen sie in der Liga gegen das punktgleiche Schalke 04 antreten.


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…ungsbericht/object/842011

    Zitat

    Original von Optimist
    So wie wir jetzt spielen, kann man nur noch Kleinigkeiten verbessern ... es macht wieder richtig Spaß unsere Mannschaft zu sehen.


    Den Satz würde ich genau so unterschreiben!


    So gut es zur Zeit läuft, die Spiele gegen Rostock, Hertha & Duisburg kann man nicht als Maßstab nehmen. Das jetzt alles so hochgelobt wird gefällt mir nicht so ganz. Mit ein bischen mehr Pech/weniger Glück hätten wir das Spiel in Wolfsburg nicht gewonnen und wahrscheinlich auch nicht gegen Prag!
    Aber so ist das halt bei einer Strähne, da gewinnst du die Spiele nunmal.


    So wirds nicht immer weiter gehen. Und genau dann wird es auch vorallem an Gekas liegen ob gewonnen oder verloren wird. Dann müssen einfach mal die ersten oder eventuell auch einzigen 1-2 Torchancen genutzt werden.
    Traut ihr das Gekas zu?


    Da wird sich zeigen wo es mit uns hingeht. Wenn man die Spiele gewinnt die man schlecht spielt, dann kanns nach ganz oben gehn (ich trau mich gar nicht das M-Wort zu sagen).
    Ihr kennt das aus der Vergangenheit von den Bayern wo die ganze Liga jammert weil sie mal wieder Mülll gespielt und trotzdem gewonnen haben!