Beiträge von St. Galler

    Als Schweizer Lev Fan find ichs super, dass nun auch Primin Schwegler zum Bayer kommt :) Aber erwartet mal noch keine Grosstaten von ihm. Barnetta ist ihm einiges voraus. Vielleicht ists für Pirmin noch etwas zu früh. Aber ich hoffe, er bekommt né faire Chance und packt diese. Haben wir Geduld mit ihm.

    Der Streit um 90 000 Euro
    Der FC St. Gallen muss immer noch um die Ausbildungs-Entschädigung für Barnetta kämpfen
    Fussball. Seit Sommer 2004 steht Tranquillo Barnetta bei Leverkusen unter Vertrag. Doch auch heute ist der FC St. Gallen noch nicht im Besitze der gesamten Ausbildungs-Entschädigung.


    Markus Scherrer


    Im Januar 2004 unterschrieb Tranquillo Barnetta einen Vertrag bei Bayer Leverkusen, der im darauffolgenden Sommer in Kraft trat. Der Bundesligaklub lieh den Schweizer Nationalspieler jedoch für ein Jahr an den Liga-Konkurrenten Hannover aus, ehe er den 20-Jährigen auf die nun laufende Saison hin zurückholte. Und während sich Barnetta unter dem neuen Trainer Michael Skibbe zu einer Teamstütze entwickelt hat, der St. Galler seit bald eineinhalb Jahren in Deutschland ist, streiten sich Bayer Leverkusen und der FC St. Gallen nach wie vor über die Höhe der Ausbildungs-Entschädigung.


    Rund zwei Drittel bezahlt
    Zwar hat die Fifa in diesem Streitfall längst einen Entscheid gefällt und dabei mehrheitlich den Ostschweizern Recht gegeben. Doch bis heute hat der FC St. Gallen noch nicht den gesamten Betrag erhalten. Erst rund zwei Drittel der von der Fifa festgesetzten Summe hat Leverkusen auf das Konto des Super-League-Vereins überwiesen. Den Rest haben die Deutschen vor dem Sport-Schiedsgerichtshof, dem Court of Arbitration for Sport (CAS), in Lausanne angefochten. Am 17. November wurde der Fall verhandelt. Noch vor Weihnachten soll das Urteil bekannt werden.


    Leverkusens Argumentation
    Rund 90 000 Euro sollen es sein, die Leverkusen nicht bezahlen will. Denn die Deutschen sind der Meinung, dass sie für jene drei Jahre, während denen Barnetta einen Lizenzspieler-Vertrag besass, keine Ausbildungsentschädigung zu entrichten hätten. Dennoch sollen sie bei einer Vergleichsverhandlung 45 000 Euro angeboten haben. Darauf sind die St. Galler Verantwortlichen nicht eingetreten. Denn einerseits finden sie die Argumentation höchst abenteuerlich. Und andererseits haben sie für das Verhalten von Leverkusen schon seit Langem kein Verständnis mehr.


    http://www.tagblatt.ch/index.j…_id=1119197&ressort=sport