Besonders das letzte Resultat würde mir große Freude bereiten...
jau
Besonders das letzte Resultat würde mir große Freude bereiten...
jau
Klaer war das gestern Abend ne abgezockte Leistung.
Die Wahrheit aber erfahren wir im Achtelfinale, vieleicht auch noch im Viertelfinale. Da kommen dann die richtigen Raketen. Wenn wir da nicht ordentlich abgeschossen werden, dann kann man von einem Erfolg sprechen.
Zenit hat Hulk, Wixel und Co, aber das ist doch eher das Niveau vom VFL Wolfsburg, Lissabon hat zwei Jahre hintereinander das Europ L. Finale erreicht aber immer im Finale verloren. Monaco ist die 2./3. Kraft in Frankreich sowas wie Leverkusen von Frankreich.
Ich sage klar, das sind schon keine Kirmesmannschaften, aber die sollten wir schon beherrschen können.
Ich denke, selbst gegen Bayern, Real Madrid oder Barcelona wär es momentan keine Schande abgeschossen zu werden. Das Niveau zwischen den Mannschaften innerhalb der Champions League hat sich innerhalb der letzten Jahre nochmals massiv verschoben :(. Erwarte da eher nichts, aber gegen eine Überraschung hätte ich natürlich nichts einzuwenden :LEV18.
Bayer Leverkusen freut sich auf das Achtelfinale. Durch den Sieg bei Zenit St. Petersburg ist der Bundesligist der K.-o.-Runde nahe, Highlight war eine feine Freistoßvariante. Trainer Roger Schmidt überraschte mit einer neuen Rolle für Hakan Calhanoglu.
Hamburg - Bayer Leverkusen steht vor der Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League. Durch das 2:1 (0:0) bei Zenit St. Petersburg im vierten Gruppenspiel bleibt der deutsche Klub in der Gruppe C Tabellenführer (neun Punkte). Doppel-Torschütze war Heung-Min Son (69. Minute/73.), für die Gastgeber traf Salomon Rondon (89.).
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Drei Tage nach der 0:1-Niederlage in der Bundesliga beim Hamburger SV hatte die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt allerdings in der ersten Halbzeit einige Probleme. Das erste Duell mit dem russischen Klub hatte Bayer 2:0 gewonnen.
St. Petersburg (vier Punkte), nach der Pleite in Leverkusen unter Druck, hatte durch den brasilianischen Superstar Hulk die erste gute Chance der Partie. Ein Freistoß des Nationalspielers klatschte an den Pfosten (13.), Bayers Torwart Bernd Leno wäre machtlos gewesen. Die Gastgeber wurden stärker: Alexander Kerschakow scheiterte gleich zweimal aussichtsreich an Leno (21./25.),
Bayer, diesmal mit Hakan Calhanoglu neben Lars Bender im defensiven Mittelfeld, bot dem Gegner in dieser Phase immer wieder Räume, schaffte es aber, die Partie nach rund 30 Minuten wieder zu beruhigen. Offensiv jedoch blieb der Tabellen-Fünfte der Bundesliga komplett harmlos.
Schmidt brachte kurz nach dem Seitenwechsel Josip Drmic für Julian Brandt, zwingender wurde Bayer jedoch nicht. Stattdessen sorgten Wackler in der Defensive für Sorgenfalten beim Trainer. Emir Spahic rettete in höchster Not gegen Kerschakow (63.), ehe eine einstudierte Freistoßvariante für Jubel bei den Gästen sorgte.
Calhanoglu legte auf den herausrückenden Karim Bellarabi ab, der Son bediente. Der Koreaner schlenzte den Ball zum 1:0 ins lange Eck. Drei Minuten später vollendete Son nach einem Ballgewinn im Mittelfeld und Pass von Stefan Kießling zum zweiten Mal. Spannend wurde die Schlussphase, nachdem der eingewechselte Rondon Leno nach einem Doppelpass aus kurzer Distanz überwand. Mehr als der Anschlusstreffer gelang St. Petersburg aber nicht.
Im nächsten Gruppenspiel am 26. November (20.45 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) trifft Leverkusen auf AS Monaco, gegen die Franzosen hatte es die bisher einzige Pleite (0:1) gegeben.
Zenit St. Petersburg - Bayer Leverkusen 1:2 (0:0)
0:1 Son (68.)
0:2 Son (73.)
1:2 Rondon (89.)
Petersburg: Lodigin - Anjukow, Garay, Lombaerts, Criscito - Garcia, Witsel - Hulk, Danny (79. Rjasanzew), Schatow ( 87. Arschawin) - Kerschakow (79. Rondon)
Leverkusen: Leno - Donati, Toprak, Spahic, Jedvaj (65. Boenisch) - Lars Bender, Calhanoglu - Bellarabi, Brandt (53. Drmic), Son - Kießling (90.+1 Robbie Kruse)
Schiedsrichter: Alberto Undiano Mallenco (Spanien)
Zuschauer: 17.010
Gelbe Karten: Danny, Garay, Witsel, Schatow - Donati, Bellarabi
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fu…petersburg-a-1001031.html
Reus 1:0
Hier mal ne dumme Frage. Was kostet denn ein Ticket als Zuschauer für ein Spiel der Frauen von Leverkusen?
Wie meinte Schmidt noch vor seinem Amtsantritt? "Wenn man eine sehr aktive Spielweise hat, kann man darüber extrem viel Selbstvertrauen und Willen mit in die Spiele nehmen." Und genau so wirkt das auch! Durch diese aggressive, mutige Spielweise ist auch der Respekt vor größeren Namen in der CL komplett weg gegangen! Mal schauen, (angenommen wir schaffen es) wie das dann gegen größere Kaliber in der KO-Phase aussehen könnte... Hoffentlich überwiegt dann die eigene Aggressivität dem Respekt vor den Stars gegenüber!
Der Prüfstein kommt allerdings noch ... FC Bayern München
Jau! Hat in vielen Szenen mit seiner technischen Ballsicherheit und auch mit seinem Körper gut den Ball abgeschirmt und behauptet. Aber seine Position ist halt von Kießling (heute zurecht) in Stein gemeißelt. Sehr schade um ihn
Vielleicht kann er auf der Brandt-Position solange spielen, bis die Verletzungsmisere überstanden ist. Hakan hat auf der defensiveren Position glaub ich ganz guten Job erledigt.
Wir sehen sobald deren TW nicht mehr in Ruhe mit dem Ball laufen kann und die nicht sich hoch stellen ist unsere Abwehr besser positioniert. Das Pressing auf deren Aufbauspiel ist Ausschlaggebend dafür das wir nun 2:0 führen. Wenn die mal mit Hulk sich den Ball von hinten holen haben Spahic und Toprak, auch wenn es immer im 1:1 eng ist die bessere Position und auch nicht den Druck gegen Überzahl bestehen zu müssen. Dafür kommt Zenit hinten schlecht raus und damit nicht ins Spiel.
Nur so kann das Spielsystem Wirkung erzielen und auch die Abwehr bestehen. Nur 1:1 Duelle hinten zulassen müssen gegen frische Abwehrspieler ohne Dauerdruck in Unterzahl sondern mit der bessere Position beim Ablaufen.
Wahrscheinlich reichen aktuell die Kräfte nicht ganz, um das Pressing über die volle Spielzeit aufrecht zu halten. Eigentlich auch verständlich, wenn man bedenkt, dass ist jetzt die 3. englische Woche am Stück.